Höllenschlund (The Navigator)

  • Phönizier
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    Die Phönizier waren ein semitisches Volk der Antike und lebten hauptsächlich im Bereich des jetzigen Libanons und Syriens an der Mittelmeerküste in voneinander unabhängigen Stadtstaaten. Die wichtigsten waren Akko, Arwad, Arados, Byblos, Berytos, Sidon und Tyros, wobei Tyros zwischen 1000 v. Chr. bis ca. 774 v. Chr. die führende Macht war.


    Etymologie


    Der Name "Phönizier" leitet sich von der griechischen Bezeichnung Phoinikes ab. Dieser Begriff ist seit Homer belegt und steht im Zusammenhang mit φοίνιξ (phoinix, griechisch für purpurrot): Das Färben von Stoff mit Hilfe von Purpurschnecken war ein typisch phönizisches Handwerk. Der Begriff steht auch im Zusammenhang mit φοινός (phoinos, griechisch für blutrot), mit dem wiederum φόνος (phonos, griechisch für Mord) und φονέυω (phoneuo, griechisch für töten) verwandt sind.


    Die "Phönizier" haben sich selbst nie als solche bezeichnet, sondern benannten sich nach den Städten, aus denen sie kamen: Die "Sidonier" kamen z.B. aus Sidon. Eine phönizische Kolonie, welche im heutigen Tunesien lag, war Karthago. Die Karthager wurden von den Römern als Poeni (Punier) bezeichnet.


    In ägyptischen Quellen werden die Phönizier unter Fenchu (Fnhw) erwähnt. Der Ausdruck Fenchu wurde in Verbindung der mit ihnen handelnden Inseln der Ägäis genannt: Inseln der Fenchu. Entsprechende Darstellungen finden sich auch in den thebanischen Gräbern im Tal der Könige aus der Zeit von Thutmosis III. und seinen Nachfolgern: Tribute erfolgen von Retenu, Keftiu und den Inseln des großen Meeres. Jedes verborgene Land und alle Inseln der Fenchu/Fenechu (Phenchu/Phenechu) sind Ägypten untertänig.[1] Der Begriff Phenechu/Phenchu entspricht Pheneku/Phenku bzw. Phenekia/Phenkia.


    Sprache


    Siehe dazu: Phönizisch-punische Sprache


    Schrift


    Die Phönizier schufen die Urform des europäischen Alphabets.


    Siehe auch: Phönizisches Alphabet


    Herkunft


    In der griechischen Mythologie gilt Phoinix als Stammvater der Phönizier, der Bruder von Kadmos und Europa.


    Nach den Historien des Herodot stammten die Phönizier aus Kanaan und hatten ihren Ursprung im Gebiet des Persischen Golfs.


    In der biblischen Völkertafel wird Sidon, der Urvater der Sidonier, als Sohn Kanaans (Enkel des Noah) bezeichnet (Genesis 10,15). Kanaan ist der Sohn Chams genannt. Cham bedeutet im phöniz./hebr. auch "rot".


    Archäologische Quellen verweisen auf die Sinai-Halbinsel als Herkunftsland der Phönizier. [2]


    Geschichte


    Im 8. Jahrhundert v. Chr. verloren die Phönizier ihre Unabhängigkeit und standen unter dem Einfluss der Assyrer. Im Jahr 701 v. Chr. eroberte das Neuassyrische Reich unter Sanherib Phönikien (außer Tyros).


    Im 8. Jahrhundert sollen sie nach Herodot (VI, 47) in der Nordägäis auf der Insel Thasos und in der Thasitischen Peraia Bergwerke und Schmelzhütten betrieben haben, wofür allerdings bis heute kein archäologischer Nachweis erbracht werden konnte.


    Ab dem Jahr 586 v. Chr. Zugehörigkeit zum Neubabylonischen Reich, außer Tyros, welches einer 13-jährigen Belagerung (von 585 bis 573 v. Chr.) standhalten konnte. Um 520 v. Chr. wurden die phönizischen Städte persische Vasallenkönigtümer. Unter persischer Herrschaft stellten sie mit ihren Schiffen einen großen Teil der persischen Kriegsflotte.


    Im Auftrag des Pharaos Necho II. sollen sie um 600 v. Chr. eine große Expedition unternommen haben, von der Sinai-Halbinsel ausgehend, mit Schiffen von ca. 40 m Länge, ausgestattet mit 40 Riemen (Ruderern) und einem Segel, über Somalia, den Äquator nach Südafrika, und dann entlang der Westküste Afrikas zurück ins Mittelmeer, so dass sie binnen 3 Jahren ganz Afrika umrundeten – eine Strecke von 30.000 km in unbekannten Gewässern. Die Fahrt wurde durch längere Landaufenthalte zum Säen und Ernten von Getreide unterbrochen. Diese Reise wurde von Herodot beschrieben, ist aber sonst nicht verifiziert. Für ihre Plausibilität spricht jedoch, dass nach seinem Bericht die Seefahrer verwundert waren, dass sie, westwärts fahrend, die Mittagssonne auf der rechten Seite (also im Norden) zu sehen bekamen – was Herodot selbst nicht glauben wollte.


    Die Zerstörung von Tyros durch Alexander den Großen 332 v. Chr. und Karthagos durch die Römer 146 v. Chr. bedeutete das Ende der Phönizier.


    Wirtschaft


    Purpur


    Die Phönizier waren die ersten bekannten Benutzer der Farbe Purpur (ein Farbton zwischen Rot und Violett). Quelle dieser königlichen Farbe war die Purpurschnecke (Hexaplex trunculus). Phönikische Gewebe, besonders Purpurstoffe, waren in Griechenland sehr geschätzt.


    Holz


    Purpur und die hervorragend für den Schiffbau geeignete Libanonzeder waren als natürliche Ressourcen maßgeblich am Aufstieg des Reiches beteiligt. Nach Vernichtung der Zedernbestände ging das ehemals mächtige Reich unter - ein eindrucksvolles Beispiel für die Folgen nicht nachhaltiger Nutzung. Das ursprünglich im Libanon mit 500.000 Hektar anzusetzende natürliche Areal ist heute auf 2.000 Hektar zusammengeschrumpft, davon gerade 342 Hektar Reinbestände, davon 85 Hektar nahe Tanourinne und Hadem und jeweils 40 Hektar bei Ain Zahalsa und Jebel Baroun. Es gibt nur noch einen einzigen Altbestand von 16 Hektar bei Besharri.


    Die Zedern lieferten große dicke Stämme von sehr schönem, dauerhaftem und leicht zu bearbeitendem Holz. Dieses verwindet sich beim Trocknen nicht. Nicht nur der Holzhunger der Flotten von 2.700 v. Chr. bis in das erste Jahrtausend n. Chr. verschlang Hektar um Hektar. Begehrt war das Zedernholz auch für Paläste und Tempel im weiten Umfeld. Der erste Bericht stammt aus der Zeit des Pharao Senefru um 2750 v. Chr. und erwähnt dessen Belieferung mit Zedernholz aus Byblos. Aber auch nach Mesopotamien wurde das Zedernholz geliefert, z.B. um 2.400 v. Chr. Lieferung für den Fürst Gudea in Lagasch viele 20-30 Meter lange Stämme. Als Phönizien zum Ägyptischen Reich gehörte, führten Zwangsarbeiter große Kahlschläge für die riesigen Tempelanlagen von Theben, Karnak und Memphis durch. Aber auch Gebrauchsgüter wie die Särge (auch die der Pharaonen) wurden aus dem aromatischen Holz hergestellt, das sogar als Räucherwerk verbrannt wurde. Auch Griechenland importierte z.B. für den Tempel der Artemis in Ephesos Zedernholz aus Phönizien ebenso wie die Könige Israels, David und Salomon für den Tempelbau und ihre Palastbauten. Allein in der Bibel findet die Libanonzeder in 40 Kapiteln in 18 Büchern über hundertmal Erwähnung. Sie galt im Altertum als schönster Baum der Erde. Im salomonischen Tempel waren Säulen, Wände, Chor, Dachkonstruktion, das Allerheiligste und die Täfelung der Altäre aus Zedernholz. Zedernholzschindeln wurden als Dachabdeckung verwendet. Kein Wunder, dass 333. v.Chr. Alexander der Große im Südlibanon bereits kein Zedernholz mehr für seinen Bedarf für Schiffbau fand und diesen nur noch in entlegenen Gebieten des Anti-Libanon decken konnte. In Phönizien diente das Holz auch zur Herstellung hochwertiger Möbel und für Gebrauchsgegenstände. Auch das Harz wurde geschätzt und vielfach bis zum Einbalsamieren der ägyptischen Mumien verwendet.


    Reich wurden die Phönizier aber letztlich durch ihren Handel, basierend auf ihren Kolonien und Stützpunkten und ihrer mächtigen Handelsflotte aus Libanonzedern.


    Seefahrt


    Die Phönizier waren ausgezeichnete Seefahrer. Sie kolonisierten den Mittelmeerraum von Zypern über Sizilien bis Spanien und Portugal und gründeten z.B. Abdera, Baria, Gadir, Malaka, Sexi alle im Süden der Iberischen Halbinsel. [3] Unter Hanno dem Seefahrer durchfuhren sie (von Karthago aus) Gibraltar und reisten bis zum Golf von Guinea. Sie handelten mit Britannien und kauften Zinn von den Gruben der Halbinsel Cornwall.


    Nach populärwissenschaftlichen Theorien fanden die phönizischen Seefahrer bereits ca. zwei Jahrtausende vor Christoph Kolumbus den Weg über den Atlantik bis nach Amerika. Wissenschaftlich ist das nicht gesichert und nicht durch archäologische Funde gestützt (Inschrift von Parahyba).


    Schiffbau


    Die phönizische Schiffe sind durch Neo-Assyrische Reliefs bekannt, etwa aus sargonischer Zeit aus Niniveh und Chorsabat, von Balawat aus der Zeit von Salmanassar II. Sie haben oft Entenköpfe an den Steven, die nach Innen oder Außen blicken können. D. Conrad unterscheidet drei Schiffstypen:


    * Küstenschiffe mit abgerundetem Rumpf: Sie wurden für den Lastentransport eingesetzt und sowohl gerudert als auch gesegelt. Sie waren in neu-assyrischer Zeit auch als Flussschiffe auf dem Euphrat in Gebrauch.
    * Kriegsschiffe hatten einen Rammsporn am Heck und einen flachen Rumpf. Oft sind an der Reling Schilde aufgehängt. Sie wurden gerudert, hatten aber einen abnehmbaren Mast, dessen Halterung auf dem Kiel aufsaß.
    * Handelsschiffe hatten hohe Steven, oft mit einem Tierkopf. Sie waren rundlich, weshalb die Griechen sie später als gaulos bezeichneten, und wurden meist gerudert, hatten später aber auch Segel.


    Phönizische Schiffsabbildungen sind kaum bekannt, eine Ausnahme bildet das Siegel des Onijahu und ein Stempelabdruck auf einem Amphorenhenkel aus Akkon, der 1983 in Areal K gefunden wurde. Das Schiff hat an beiden Enden gleichhohe hochgezogene Steven, von denen der am Heck in einem Entenkopf endet. Ein einzelner Mast mit einem Ausguck (Krähennest) und einem quadratischen Segel ist zu erkennen. Diese Art von Handelsschiff war zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert in Gebrauch. Quadratische Segel kamen im 2. Jahrtausend v. Chr. auf, im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde der Rammsporn erfunden.


    Phönizische Religion


    Neben dem höchsten Gott El (Herr), der bevorzugten weibliche Gottheit Astarte, und dem Vegetationsgott Adonis, konzentrierte sich die pantheistische Religion der Phönizier auf den Kult verschiedener Stadtgottheiten, die als Baal bezeichnet wurden und Naturgötter waren. z.B. der Sonnengott Baal oder der Heilgott Eshmun. Die wichtigste Göttin war die Kriegsgöttin und Mondgöttin Astarte, die mit der babylonischen Ischtar verwandt ist. Durch die Ausbreitung des Seefahrervolkes, dessen Kolonialstädte und den Handel wurden dessen religiöse Vorstellungen im gesamten Mittelmeerraum verbreitet.


    Opferkult


    Aus den Ausgrabungen des Astarte-Tempels in Kition (Zypern) im Jahre 1962 durch das Department of Antiquities liegen 1328 Zähne und Tierknochen vor, die durch den Archäozoologen Günter Nobis analysiert wurden. Sie datieren um 950 v. Chr., ca. 25% wurden tierartlich bestimmt.


    Die Knochen der geopferten Tiere wurden in Gruben auf dem Tempelgelände (bothroi) deponiert. Das häufigste Opfertier war das Schaf (viele Lämmer), gefolgt vom Rind. Vier vollständige Schafskelette im Vorhof von Tempel 1 werden von Nobis als Bauopfer gedeutet. In der Nähe des Altars lagen 15 Rinderschädel, meist von noch nicht völlig ausgewachsenen Stieren (unter zwei Jahren). Die Schädel wurden vielleicht auch im Kult verwendet, worauf Bearbeitungsspuren an den Schädeln deuten. Manche Schulterblätter sind gekerbt, vielleicht wurden sie bei Orakeln verwendet. Von Schaf und Rind liegen jedoch die verschiedenen Körperteile in durchaus unterschiedlichen Anteilen vor, sodass bezweifelt werden kann, dass immer ganze Tiere geopfert wurden bzw. im Tempelbereich verblieben.


    Die geopferten Esel entsprechen in der Größe den rezenten Hauseseln. Unter den zwölf Damhirschresten befinden sich auch Geweihfragmente, allerdings macht Nobis keine Angaben, ob es sich um schädelechte- oder Abwurfstangen handelt – die Bedeutung des Damhirsches als Opfertier (Dionysos?) ist so also vielleicht überbewertet. Außer den Geweihen liegen nur Beinknochen vor. Die Vogelknochen wurden nicht tierartlich bestimmt, sodass sich die Frage nach Taubenopfern, in einem Astarte-Tempel nach den Schriftzeugnissen zu erwarten, nicht klären lässt.


    Aus einer Opfergrube von Tempel 4 im Heiligen Bezirk von Kition liegt auch ein einzelner Schweine-Humerus vor.


    Siegel


    Als Siegel wurden zwischen dem 9. und 6. Jh. v. Chr. meist Skarabäen, seltener Würfel verwendet. Sie wurden nicht nur in Phönikien selber, sondern auch in Griechenland und im westlichen Mittelmeerraum gefunden.


    Phönizier und moderne Identitäten


    Bereits seit dem 19. Jh. gibt es Versuche, die Bewohner des Libanon, insbesondere die Angehörigen der maronitischen Kirche (zur der die meisten Christen im Libanon gehören) mit den Phöniziern gleichzusetzen und sich so sowohl von den Juden wie auch den Arabern abzugrenzen, vgl. Phönizianismus.

  • Tarschisch


    Tarsis (oder nach dem Hebräischen präziser Tarschisch) wird als Name und Ort an mehreren Stellen der Bibel erwähnt. Die Lage des Ortes ist nicht eindeutig geklärt.


    Lokalisierung
    Tarsis wird heute fast allgemein mit Tartessos in Spanien identifiziert (vgl. dazu Meik Gerhards, Studien zum Jonabuch, Neukirchen-Vluyn 2006, S. 1, Fußn. 1). Die antik belegte Gleichsetzung mit Tarsos in Kilikien (Flavius Josephus, Jüdische Altertümer, I.6, § 1) ist wohl damit zu erklären, dass die eigentliche Lage des Ortes vergessen worden war und beruht allein auf dem ähnlichen Klang der Namen.


    Für die Lokalisierung am westlichen Rand des Mittelmeers spricht die Erwähnung eines Landes „Tarsisi“ (KUR tar-si-si) in einer Inschrift des Assyrerkönigs Assurhaddon: „Alle Könige, die mitten im Meer wohnen, von Zypern (Iadanana) und Griechenland (Iaman) an bis nach Tarsisi, unterwarfen sich meinen Füßen“ (zitiert nach: R. Borger, Die Inschriften Asarhaddons Königs von Assyrien, Archiv für Orientforschung Beiheft 9, Graz 1956, 86). Die geographischen Angaben sollen zweifellos die ganze Breite des Mittelmeers umschreiben. Da Zypern und Griechenland im östlichen Mittelmeerraum liegen, ist „Tarsisi“ am anderen Ende zu suchen, wenigstens muss es unter den im Orient bekannten Orten derjenige sein, der am weitesten im Westen lag. Die Identifizierung mit Tartessos lässt sich damit begründen, dass auch dieser Ort weit im Westen liegt, sogar jenseits der Straße von Gibraltar, also über das westliche Ende des Mittelmeers hinaus; zum anderen lässt sich sowohl „Tartessos“ als auch „Tarsis“ auf ein alt-iberisches trs/trt zurückführen


    Dass Tarsis einer der am weitesten entfernten Orte ist, setzt auch das Buch Jona voraus. Nach der Erzählung wurde der Prophet Jona von Gott beauftragt, den Einwohnern der assyrischen Stadt Ninive ein Strafgericht zu verkünden. Jona weigerte sich jedoch, diesen Auftrag zu erfüllen und versucht, von Jaffa aus mit dem Schiff nach Tarsis zu fliehen (Jona 1,3 EU). Legt man die Identifizierung mit Tartessos zu Grunde, bedeutet Jonas Fluchtversuch, dass er zum einen in die entgegengesetzte Richtung fliehen wollte, nicht nach Osten (Ninive), sondern nach Westen (Tarsis/Tartessos); 2. dass er bis an das Ende der damals bekannten Welt fliehen wollte, hinter die Straße von Gibraltar, an der die bekannte Welt endete

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    Lobo





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  • Bundeslade
    Gesichtet

    Als Bundeslade (hebräisch: אָרוֹן הָבְרִית ʔārōn hāb’rīθ, neuhebräisch: Aron habrit) wird ein Kultgegenstand des Volkes Israel bezeichnet. Sie enthielt nach Darstellung der Tora die Steintafeln mit den Zehn Geboten, die Moses von Gott erhielt. Die Bundeslade galt demnach beim Auszug Israels aus Ägypten unter Mose als Garant für Gottes Gegenwart inmitten des Volkes. Sie ist bis heute Symbol für den Bund Gottes mit dem Volk Israel (daher der Name „Bundeslade“).


    Die Lade war der biblischen Beschreibung (Ex 25,10-20 EU) zufolge eine mit Gold überzogene Truhe aus Akazienholz, auf der zwei Cherubim thronten, die schützend ihre Flügel über die Truhe ausbreiteten, welche mit zwei Tragebalken versehen war.


    In Synagogen wird auch heute noch der Schrein, in dem die Tora-Rollen aufbewahrt werden, als „Heilige Lade” (hebräisch: אָרוֹן קׄדֶשׁ ʔārōn qodeš, neuhebräisch: Aron kodeš) bezeichnet. Sie steht an der Wand in Richtung Jerusalem.



    Geschichte
    Die Bundeslade wird in den Tempel getragen, aus den Très Riches Heures du Duc de Berry, 1412-1416Die Gesetzestafeln wurden zunächst, bevor sie unter König Salomo nach Jerusalem in den von ihm neu erbauten Tempel gelangten, in der sogenannten Bundeslade umhergetragen und mit ihr in einem zerlegbaren Zelttempel, der Stiftshütte, aufbewahrt. Diese wurde auch auf den Wanderungen mitgeführt, später hatte sie ihren Standort in Silo etwa in der Mitte des Landes Israel, um so der Bundeslade einen festen Platz zu geben.


    Die Überführung der Bundeslade auf den Berg Zion erfolgte durch David und in den Tempel zu Jerusalem durch Salomo auf dem Moriah-Plateau, dem sogenannten Jerusalemer Tempelberg. Korrelation von noch vorhandenen geodätischen Referenzpunkten wie den Resten der Tempelmauern mit modernen Tempelrekonstruktionen sowie die Vermessung des mit dem Felsendom umbauten Felsens durch den Briten Montagu Brownlow Parker im Jahre 1911 legen nahe, dass dieser Felsen identisch ist mit dem Standort der Bundeslade. Nach der Festigung König Davids politischer Macht bringt er die Bundeslade nach Jerusalem, um die Stadt nun auch zum religiösen Zentrum zu machen. Michal war mit David nach Jerusalem gezogen, der bald darauf auch die Bundeslade in die neue Hauptstadt brachte. Die Bundeslade stand dann im Allerheiligsten des Jerusalemer Tempels, das der Hohepriester nur einmal im Jahr während des Versöhnungstages (Jom Kippur) betreten durfte, um dort den Namen Gottes auszusprechen und um Sühne für das Volk Israel zu bitten.


    Verlust und Rückkehr der Bundeslade: Um 1050 v. Chr. wurde die Bundeslade in der Schlacht von Aphek (Aphek) durch die Philister erobert (bei Bet Schemesch), später jedoch zurückgegeben. Abinadab war ein einfacher Bauer aus dem Stamm Levi, der in den Jahren, als die Philister die Israeliten angriffen, die Bundeslade in seinem Haus aufbewahrte. (1. Buch Samuel). Der Erstgeborene des Hohenpriesters (Menelik) von Israel, Azarius, soll dabei die Bundeslade aus dem Allerheiligsten im Tempel gestohlen und mitgenommen haben. Nach biblischer Darstellung (1 Sam 5 EU) brachten die Philister die Bundeslade, welche sie in einem Kampf mit den Israeliten erbeutet hatten, über Aschkelon nach Aschdod und stellten sie in den Tempel ihres Gottes Dagon.


    Nebukadnezar II. eroberte im Jahr 587/586 v. Chr. Jerusalem und verschleppte das jüdische Volk in die babylonische Gefangenschaft. Damit einher ging die Plünderung des Jerusalemer Tempels, seit welcher Zeit große Teile des jüdischen Tempelschatzes, einschließlich der Bundeslade als verschollen gelten. Vermutlich wurde die Lade von Nebukadnezar zerstört, es gibt jedoch immer wieder Berichte darüber, dass die Bundeslade oder Teile von ihr aufgetaucht seien. Bislang stellten sich, mit genauerer Untersuchung der angeblichen Teile der Lade, jedoch all diese Berichte als unwahr heraus. Laut 2 Makk 2,4-8 EU versteckte der Prophet Jeremia die Stiftshütte und die Lade in einer Höhle in dem Berg, „den Moses bestiegen hatte, um das Erbe Gottes zu betrachten”, was in den 1920er- und 1980er-Jahren zu Expeditionen zum Berg Nebo in Jordanien führte (siehe unten, Vermeintliche Funde).



    Beschreibung der Bundeslade
    Aussehen
    In der Bibel findet sich in Ex 25,10-20 EU eine Beschreibung der Bundeslade:


    Verfertige eine Lade aus Akazienholz, zweieinhalb Ellen lang, eineinhalb Ellen breit und eineinhalb Ellen hoch! Überziehe sie mit reinem Gold von innen und von außen und befestige eine goldene Leiste ringsherum. Gieße für sie vier goldene Ringe und bringe sie an den vier Ecken an, und zwar zwei Ringe an ihrer einen Seitenwand und zwei an der andern! Verfertige Stangen aus Akazienholz und überziehe sie mit Gold! Stecke die Stangen durch die Ringe an den Seitenwänden der Lade, dass man sie mit ihnen tragen kann! Die Stangen sollen in den Ringen der Lade bleiben; man soll sie aus ihnen nicht herausziehen! In die Lade sollst Du das Gesetz legen, das ich dir geben werde!
    Verfertige sodann eine Deckplatte aus reinem Gold, zweieinhalb Ellen sei ihre Länge und eineinhalb Ellen ihre Breite! Stelle zwei Goldkerubim her; als getriebene Arbeit sollst du sie an den beiden Enden der Deckplatte anfertigen! Und zwar sollst du den einen Kerub an dem einen Ende und den andern am anderen Ende anbringen. Von der Deckplatte her mache die Kerubim über ihren beiden Enden! Die Kerubim sollen ihre Flügel nach oben hin ausbreiten, indem sie mit ihren Flügeln die Deckplatte überdachen: ihre Antlitze seien gegeneinander gekehrt; zur Deckplatte hin sollen die Gesichter der Kerubim gerichtet sein.
    Mit „Elle” ist vermutlich die damalige ägyptische Elle von 53,4 cm Länge gemeint. Demnach wäre die Bundeslade 133,5 x 80,1 x 80,1 cm groß.


    Vermeintliche Funde
    Vermeintliche Entdeckungen der Bundeslade oder Teilen davon werden relativ häufig gemeldet. Bislang konnte keine dieser angeblichen Entdeckungen der Bundeslade bestätigt werden.


    1099 entdeckten europäische Kreuzritter bei der Eroberung Jerusalems Tunnel im Moriah-Plateau, dem Tempelberg. Der grenzwissenschaftlichen Literatur zufolge, wie zum Beispiel in dem Buch „Die Ewigkeitsmaschine“ von Johannes Fiebag, fanden sie dort auch die Bundeslade.


    Seitdem haben immer wieder Archäologen versucht, diese Tunnel zu erkunden. 1911 bestach der englische Adlige Montagu Brownlow Parker, Earl of Morley, einen hohen islamischen Aufsichtsbeamten, um nachts im Felsendom Ausgrabungen vornehmen zu können. Er wurde jedoch entdeckt, bevor er die Grotte unter der Moschee erreichen konnte. Die Forschung im Tempelberg ist heutzutage von den islamischen Behörden streng untersagt.


    In den 1920er-Jahren behauptete der Amerikaner Antonia Frederick Futterer, er hätte im Berg Nebo in Jordanien einen Geheimgang mit einem Verschluss an seinem Ende gefunden, der die Hieroglyphen-Inschrift „Hierin liegt die goldene Bundeslade” trug. Als er jedoch Beweise vorlegen sollte, fand Futterer die Inschrift nicht mehr vor, und seine Geschichte ließ sich nicht belegen. 1981 machte der Amerikaner Tom Crotser sich mit seinem Team ebenfalls im Berg Nebo auf die Suche, wo er am Ende eines Ganges in einer Krypta angeblich einen Fund machte, den er für die Bundeslade hielt. Anstatt die Stelle zu untersuchen, machte er nur einige Fotos, die nur wenigen Menschen zugänglich gemacht wurden. Zu diesen wenigen gehört der Archäologe Siegfried A. Horn, der schilderte, nur auf zwei der Aufnahmen Crotsers sei überhaupt etwas zu erkennen gewesen, und was er auf ihnen gesehen habe, sei keinesfalls altertümlich, sondern ein modernes Produkt mit teilweise maschinell gefertigtem Dekor. Ähnlich lautet die Geschichte von Ron Wyatt, der 1989 ein paar zweifelhafte Aufnahmen unter dem Kalvarienberg machte.

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  • Königin von Saba

    Die Königin von Saba ist eine biblische Gestalt, die im 10. Jahrhundert vor Christus eine Reise zum Hof König Salomons in Jerusalem unternommen haben soll. Außer im Alten Testament, der frühesten schriftlichen Erwähnung, erscheint sie auch im Koran und in äthiopischen Legenden, nicht jedoch in Quellen aus dem antiken Saba im heutigen Jemen. Ob ihr Reich tatsächlich dort oder in der Region um Aksum in Äthiopien gelegen hat, ist daher bis heute ebenso ungeklärt wie die Frage, ob die legendäre Königin eine historische Person zum Vorbild hatte.


    Historizität der Königin von Saba
    Es bleibt offen, ob die Königin von Saba wirklich existiert hat, da noch keine Nennung der Königin in sabäischen Inschriften aus dieser Zeit gefunden wurden. Als biblische Erzählung können die Ursprünge auch auf ältere Traditionen der sumerischen und chaldäischen Mythologie zurückgehen. Belegt ist, dass es arabische Königinnen gab, z.B. Zabibê, Königin von Aribi 744-727 v. Chr. Der schriftliche biblische Text entstand vermutlich erst zwischen dem 6. und 7. Jahrhundert v. Chr. Es ist denkbar, dass König Salomo zwar Verbindungen zu einer arabischen Königin unterhielt, dass der Name Saba aber eingefügt wurde, um die Bedeutung Salomons durch die Verbindung mit dem damals blühenden Sabäerreich hervorzuheben. Nach einer anderen Theorie basiert die Erzählung der Königin von Saba auf dem kanaanäischen Brauch der Heiligen Hochzeit. Das würde insbesondere erklären, warum die christlichen Äthiopier den Ursprung ihres Herrscherhauses aus einer unehelichen Beziehung zwischen Makeda und Salomo, aus der der legendäre König Menilek I. hervorging, ableiten.


    Im Mai 2008 haben Archäologen der Universität Hamburg in Dungur bei Aksum Überreste eines Palastes unter neueren Palaststrukturen gefunden, der angeblich der sagenumwobenen Königin gehört haben soll, und über denen ihr Sohn Menilek einen jüdischen Tempel für die Bundeslade erbaut haben soll. In der Fachwelt, u.a. an der Universität Hamburg, wird diese Interpretation des Fundes aber allgemein abgelehnt oder zumindest kritisch kommentiert. Der Leiter der Ausgrabung, Ziegert, beruft sich auf mündliche Traditionen, die den Ort des Palastes der Königin von Saba in Aksum lokalisieren. Diese Traditionen können aber neueren Datums sein; der Ort der Ausgrabung wurde möglicherweise sogar erst mit Beginn der ersten Entdeckung der Palastreste in den 1970er Jahren mit der Legende der Königin von Saba in Verbindung gebracht. Die angeblich 3000 Jahre alte Überlieferung verweist außerdem nach Ziegert auf ein antikes Judentum in Äthiopien, von dem jedoch weder durch Inschriften, Schriftstücke oder Sprachreste (Lehnworte) irgendwelche Spuren nachweisbar sind. Im Gegenteil gibt es aus der Zeit vor der Christianisierung ausschließlich religiöse Kultstätten, die mit südarabischen Religionen in Verbindung stehen. Daher ist die Fachwelt längst dazu übergegangen, die Überlieferung eines alten äthiopischen Judentums für eine wesentlich neuere, politisch motivierte Konstruktion des Mittelalters zu halten. Die angebliche Ausrichtung der Fundstätte auf den Stern Sirius obendrein spricht geradezu gegen eine Zuschreibung der Palaststrukturen zum Judentum, da ein Sirius-Kult im Judentum eben keine besondere Rolle gespielt hat. Es gibt keine archäologischen Belege, die für die Existenz der Königin oder Menilek sprechen

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  • König Salomon


    Nach der Darstellung der Bibel war Salomo(n) (hebr. שלמה‎ Schəlom:o) nach Saul und David der dritte Herrscher des vereinigten Königreichs Israel.


    Biblische Darstellung
    Außen- und Innenpolitik
    Die einzige Quelle ist das 1. Buch der Könige, Kap. 1-11, sowie das weitgehend davon abhängige 2. Buch der Chronik, Kap. 1-9. Danach war Salomo der Sohn Davids und Bathsebas, die eine hervorgehobene Rolle unter den Frauen des alternden Königs spielte, vor allem auch hinsichtlich der Frage der Nachfolge. Seine Regierungszeit wird auf die Jahre von ca. 965 v. Chr. bis ca. 926 v. Chr. berechnet. Es gelang ihm, das von seinem Vater geschaffene Großreich im Wesentlichen zu erhalten und zu modernisieren. Er schuf eine moderne Verwaltung mit Beamtenstab und Aufteilung des Reiches in zwölf Bezirke oder Gaue (1 Kön 4 EU). Auch das Heer wurde modernisiert und mit Kampfwagen ausgestattet, wodurch das stehende Heer größere Bedeutung gegenüber dem Heerbann des Volkes gewann.


    Während Salomo auf Vergrößerung des Reiches verzichtete, erweiterte er die friedlichen Beziehungen. Nicht nur trieb er Handel mit den Völkern des Nordens und des Südens, er ließ zusammen mit dem phönizischen König Hiram von Tyros, der über erfahrene Seeleute verfügte, Schiffe bauen, die von Elat am Nordostzipfel des Roten Meeres, dem heutigen Golf von Akaba, in See stachen. Sie unternahmen dreijährige Seefahrten in das Goldland Ophir und „brachten Salomo von dort 420 Zentner Gold.“ (1 Kön 9,26-28 GNB). An anderer Stelle steht in der Bibel, dass die Schiffe aus Ophir „Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen brachten“. Teilweise wird vermutet, dass die Schiffe an der afrikanischen Ostküste hinuntersegelten und dass Ophir südlich des Sambesi im heutigen Simbabwe lag. Damit hängt die Geschichte von der Königin von Saba (1 Kön 10,1-13 EU) zusammen. Auch mit einem Pharao von Ägypten wurden Verbindungen angeknüpft und sogar mit dem goldreichen Tarsis, vielleicht Tartessos in Spanien, wurde Handel betrieben. Sicher wurden in diesem Kontext die Heiraten geschlossen, die ihm später vorgeworfen wurden.

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  • Die Skythen


    sind ein ostiranisches Nomadenvolk, das im 8. Jahrhundert v. Chr. von den mittelasiatischen Steppen in das Gebiet nördlich des Schwarzen Meeres zwischen den Karpaten und dem Don eingewandert und im 6. Jahrhundert v. Chr. ins heutige Rumänien vorgestoßen ist. Man nimmt an, dass diese Stämme aus der Region um den Altai an der Grenze zu China in diese Gebiete zogen.



    Ihre Sprache war eine Form des Iranischen. Die Skythen hielten Pferde, Kühe und Schafe, lebten in Planwagen und waren für ihre Reitkunst sowie als Bogenschützen berühmt.

    Sie hatten früh eine reiche Kultur, die noch heute in prunkvollen Gräbern für skythische Könige und Adlige sowie in Handwerksgegenständen aus Bronze und Gold, die mit außergewöhnlicher technischer und künstlerischer Perfektion gefertigt waren, zu sehen ist. Anfang des 7. Jahrhunderts v. Chr. zogen die Skythen südlich des Kaspischen Meeres weiter und drangen in das Königreich Medien ein. Von dort wurden sie jedoch 625 v. Chr. von König Kyaxares vertrieben.


    Kurz nach der Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. wurden die Skythen aus diesem Gebiet von den Sarmaten verdrängt. Im 2. Jahrhundert v. Chr. drangen skythische Stämme in das Parthische Reich südöstlich des Kaspischen Meeres ein. Um 130 v. Chr. zogen sie weiter nach Osten in das Königreich Baktrien im Gebiet des heutigen Afghanistan. Im 1. Jahrhundert v. Chr. drangen sie nach West- und Nordindien ein, wo sich noch Spuren aus den folgenden fünf Jahrhunderten erhalten haben.

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  • Die Thraker


    Die Völkergruppe der Thraker entstand vermutlich aus nomadischen Stämmen indogermanischer Herkunft. Manche Autoren nehmen auch einen sehr starken autochthonen Anteil der Bevölkerung an, andere sprechen von Protothrakern. Die frühe Bauernkultur des Kerngebietes von Thrakien reicht bis ins 7. Jahrtausend v. Chr. zurück und wurde daher als das eigentliche Alteuropa angesehen. Manche Sprachwissenschaftler sehen hier dagegen die Wiege des Indogermanischen, dass sich von hier über Kleinasien (Hethiter), sowie die nördlichen Steppengebiete bis nach Nordindien, sowie in nördlicher und westlicher Richtung ausgebreitet haben soll
    Die ausgestorbene thrakische Sprache (gelegentlich auch Dako-Thrakisch genannt) ist ein eigenständiger Zweig der indoeuropäischen bzw. indogermanischen Sprachen. Sie wurde gesprochen in Thrakien, einigen Ägäisinseln, und im nordwestlichen Kleinasien. Eine nähere Verwandtschaft mit dem Phrygischen konnte nicht nachgewiesen werden. Ebenfalls ist die Verwandtschaft mit dem Griechischen unklar. Dialekte des Thrakischen waren Dakisch, Getisch und Moesisch. Es gibt einige Sprachdenkmäler, aber nur sehr kurzer Inschriften in griechischer Schrift, so dass der Eindruck entsteht, dass das thrakische kaum als Schriftsprache für längere Texte verwendet wurde.


    Die Waffen der Thraker waren von besonderer Form. Das Schild war rund und klein, das Schwert hatte eine gebogene Klinge.


    Die Thraker waren hauptsächlich Viehzüchter und lebten in den Gebirgen der Balkanhalbinsel aber auch in der Ebene, wo sie schon früh Städte gründeten. Thrakische Bezeichnungen aus der Viehzucht leben in der Bäuerlichen Kultur des Balkan bis heute fort

    :P


    Lobo





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