Le Tour 2004

  • Das eine Sport-Spektakel nähert sich dem Höhepunkt und ist am Sonntag beendet. Derweil läuft die Tour de France heute wieder an. Ich freue mich schon riesig drauf. 20 Etappen (21 wenn man den Prolog mit zählt) voller Spannung liegen vor uns - die Strecke (von www.sport1.de)


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    Hier ist die offizielle Web-Site von Le Tour 2004


    Die teilnehmenden Teams:
    AG2R PRÉVOYANCE
    ALESSIO-BIANCHI
    BRIOCHES LA BOULANGÈRE
    COFIDIS - LE CRÉDIT PAR TÉLÉPHONE
    CRÉDIT AGRICOLE
    DOMINA VACANZE
    EUSKALTEL - EUSKADI
    FASSA BORTOLO
    FDJEUX.COM
    GEROLSTEINER
    ILLES BALEARS - BANESTO
    LIBERTY SEGUROS
    LOTTO-DOMO
    PHONAK HEARING SYSTEMS
    QUICK STEP-DAVITAMON
    RABOBANK
    R.A.G.T. SEMENCES - MG ROVER
    SAECO
    TEAM CSC
    T-MOBILE TEAM
    US POSTAL - BERRY FLOOR


    Heute geht's los mit dem Zeitfahren in Lüttich - zum "Warmfahren" grad mal 6 Kilometer.

  • Und das ist die Ausgangssituation, wie die Spezialisten sie sehen (Quelle ZDF)


    Der Fluch der Fünf - Spannung pur bei der Tour
    Selten gab es so viele ernsthafte Sieganwärter wie in diesem Jahr. Nämlich fünf: Die Amerikaner Lance Armstrong und Tyler Hamilton, die Spanier Iban Mayo und Roberto Heras sowie Jan Ullrich melden Ansprüche auf den Gesamtsieg beim schwersten Radrennen der Welt an.


    Die fünf Favoriten müssen sich über fünf zum Teil sehr schwere Bergetappen (Etappen 12, 13, 15, 16 und 17) quälen und in der letzten Woche wird die "Große Schleife" in den fünf Etappen vor Paris entschieden.


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    "Wino" fehlt verletzt
    Ullrichs T-Mobile-Kollege Alexander Winokurow, ein sechster Sieganwärter nach seinem dritten Platz 2003, musste leider ebenso verletzt absagen wie Paris-Nizza-Sieger Jörg Jaksche.

    Die Tour wird bei ihrer 101. Auflage "anders herum", also gegen den Uhrzeigersinn, gefahren. Und "anders herum" soll die Rundfahrt auch laufen, wenn es nach dem Willen der deutschen Fans geht. Das bedeutet: Ullrich vor Armstrong.

    Armstrong peilt Rekord an
    Beide Fahrer wollen den "Fluch der Fünf" besiegen: Ullrich, fünfmal Zweiter beim prestige-trächtigsten Radrennen der Welt, möchte in Paris nach 1997 endlich mal wieder auf dem obersten Treppchen stehen.


    Tyler Hamilton will Landsmann Armstrong beerben
    Der Amerikaner Armstrong tritt an, um als erster Fahrer überhaupt die Tour zum sechsten mal zu gewinnen. Es wäre auch sein sechster Triumph hintereinander. Damit würde er die Tour-Legenden Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain überflügeln, die die Frankreich-Rundfahrt je fünfmal gewinnen konnten. Schmerzhaft wurden sie vom "Fluch der Fünf" getroffen.


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    "Boris Becker des Radsports"
    Im Mittelpunkt des deutschen Interesses steht natürlich Jan Ullrich, der Mann mit den Höhen und Tiefen. Ullrich, der leidenschaftliche Schokoladen-Esser und unnachahmliche Ästhet auf dem Rad. Ullrich, dieser "Boris Becker des Radsports", der die Massen wie kaum ein anderer fasziniert, dieser moderne Raymond Poulidor.

    Poulidor gewann nie die Tour, aber er wurde dreimal Zweiter und fünfmal Dritter. Der Franzose kämpfte gegen Anquetil und Merckx vergeblich um den Tour-Sieg. "Poupou" war der "ewige Zweite". Aber sein größter Lohn war die "ewige Liebe" der französischen Radsportfans.

    Dreigeteilte Tour
    Die Tour 2004 kann man in drei Abschnitte unterteilen:


    Die erste Woche: Die Flachetappen gehören den Sprintern. Dazu findet auf der vierten Etappe das attraktive Mannschaftszeitfahren statt.


    In der zweiten Woche schlägt auf welligem Terrain die Stunde der Ausreißer, der "kleinen Helden".


    Die dritte Woche ist für die "großen Helden", die Kletterer und die Zeitfahrer. Die Sieganwärter werden nun angreifen.

    Dass die Tour erst in der dritten Woche entschieden wird, kommt sicherlich Jan Ullrich entgegen, der bisher immer zum Schluss der Rundfahrt seine Topform erreichte.

    Zabels Kampf um "Grün"
    Für Sprinter Erik Zabel gilt es, in der ersten Woche Punkte für das Grüne Trikot zu sammeln. Der Vorzeige-Profi könnte es zum siebten Mal nach Paris tragen. Es wäre wohl ein Rekord für die Ewigkeit.

    Seine größten Konkurrenten sind die Australier Baden Cooke, Robbie McEwen und Stuart O'Grady. Die Super-Sprinter Mario Cipollini und Alessandro Petacchi kommen schlecht über die Berge, sind aber auch nicht chancenlos.

    Virenque mit nationalem Auftrag
    Im Kampf um das weiß-rot-gepunktete Bergtrikot gilt es, schon auf der ersten, etwas welligen Etappe wachsam zu sein. Danach wird der Führende in dieser Wertung das Leibchen wahrscheinlich bis zur zehnten Etappe verteidigen. Auf diesem zehnten Abschnitt steht im französischen Zentralmassiv die erste Bergetappe an. Neun (!) Bergwertungen der ersten bis vierten Kategorie stehen auf dem Programm.


    Iban Mayo ist einer der besten Bergfahrer im Peleton
    Es ist zu erwarten, dass der Franzose Richard Virenque an diesem Tag angreift. Für den sechsmaligen Gewinner des Bergtrikots ist es geradezu ein nationaler Auftrag, an diesem Tag in das Leibchen zu fahren, denn es ist der französische Nationalfeiertag. Durch die neue Regelung, dass die Punkte bei einer Bergankunft am Etappen-Ende doppelt zählen, sind auch Armstrong, Mayo und Heras zu den Favoriten zu zählen.


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    Das "Gelbe": Jäger und Gejagte
    Im Kampf um den Gesamtsieg verspricht die Konstellation der Tour 2004 höchste Spannung auf jeder Etappe. Mayo und Heras, die vielleicht stärksten "Bergziegen", müssen bei den Bergetappen attackieren und Vorsprung herausfahren, weil sie im Zeitfahren auf der 19. Etappe Zeit verlieren werden. Gleichzeitig darf Top-Favorit Armstrong aber nicht jedem Angriff der Beiden bedingungslos hinterher jagen, da sich die starken Zeitfahrer Ullrich und Hamilton in seinem Sog ausruhen könnten.

    Die Höhepunkte der Tour de France 2004:
    1.) Das 15,5 Kilometer lange Bergzeitfahren nach L'Alpe D'Huez auf der 16. Etappe. Die Freilicht-Arena mit ihren 21 legendären Kehren wird mit über einer Million Fans übersät sein. Im Schnitt müssen die Fahrer zwischen jeder Kurve einen Höhenunterschied von 50 Metern bewältigen!


    2.) Nach dieser Strapaze folgt am nächsten Morgen ab 11 Uhr die "Königsetappe" dieser Tour. Von den 204,5 Kilometern geht es insgesamt 80 Kilometer bergauf. Alleine auf den ersten 79 Kilometern quälen sich die Fahrer ganze 57 Kilometer bergan.


    3.) Die endgültige Entscheidung über den Gesamtsieg fällt wahrscheinlich erst auf den 55 Kilometern im Zeitfahren von Besançon auf der vorletzten Etappe.


    Auf jeden Fall werden es drei spannende Wochen in Frankreich. Am Ende wird es einen würdigen Sieger geben, der in "Gelb" Paris erobert. Sehr wahrscheinlich einer aus besagter Fünfer-Gruppe. Und vielleicht wird es ja wirklich ein rot-blonder Deutscher mit Sommersprossen sein, der zum zweiten Mal die Tour de France gewinnt und den "Fluch" besiegt ...

  • Wenn's irgend geht, werde ich das machen. Ich habe noch einen Kollegen, der auch Rennrad fährt. Wir haben zwar zur Zeit keinen Fernseher im Büro, aber wir überlegen, ob wir einen aufstellen sollen. Fragt sich nur, wie unser neuer Arbeitgeber dazu steht :lol:. Mal sehen, zur Not müssen halt verschiedene Live Ticker herhalten, damit wir auf dem Laufenden bleiben :D

  • 3391 Kilometer in 21 Etappen


    24.10.03 (rsn) - Die Etappen der Tour de France 2004, die am Donnerstag in Paris offiziell vorgestellt wurde.


    3 Juli: Prolog in Lüttich (Bel), EZF 6 km
    4 Juli: 1. Etappe Liège - Charleroi (Bel), 195 km
    5 Juli: 2. Etappe Charleroi - Namur (Bel), 195 km
    6 Juli: 3. Etappe Waterloo (Bel) - Wasquehal, 195 km
    7 Juli: 4. Etappe Cambrai - Arras, Mannschaftszeitfahren 65 km
    8 Juli: 5. Etappe Amiens - Chartres, 195 km
    9 Juli: 6. Etappe Bonneval - Angers, 190 km
    10 Juli: 7. Etappe Châteaubriant - Saint-Brieuc, 208 km
    11 Juli: 8. Etappe Lamballe - Quimper, 172 km
    12 Juli: Ruhetag in Limoges
    13 Juli: 9. Etappe Saint-Léonard-de-Noblat - Guéret, 160 km
    14 Juli: 10. Etappe Limoges - Saint-Flour, 237 km
    15 Juli: 11. Etappe Saint-Flour - Figeac, 164 km
    16 Juli: 12. Etappe Castelsarrasin - La Mongie, 199 km
    17 Juli: 13. Etappe Lannemezan - Plateau de Beille, 217 km
    18 Juli: 14. Etappe Carcassonne - Nîmes, 200 km
    19 Juli: Ruhetag in Nîmes
    20 Juli: 15. Etappe Valréas - Villard-de-Lans, 179 km
    21 Juli: 16. Etappe Bourg-d'Oisans - L'Alpe-d'Huez, EZF 15 km,
    22 Juli: 17. Etappe Bourg-d'Oisans - Le Grand Bornand, 212 km
    23 Juli: 18. Etappe Annemasse - Lons-le-Saunier, 166 km
    24 Juli: 19. Etappe Besançon - Besançon, EZF 56 km
    25 Juli: 20. Etappe Montereau - Paris, 165 km


    (Quelle: http://www.radsport-news.com)

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    10.Etappe (Saint-Flour):
    col de Lestards (856 m), 7 km mit 4,7 %
    col de Néronne (1442 m), 8,3 km mit 3,5 %
    col du Pas de Peyrol (1589 m, Puy Mary), 5,5 km mit 8 %
    Plomb du Cantal (1392 m), 8,2 km mit 6 %


    . 12. Etappe (La Mongie):
    col d'Aspin (1489 m), 12,5 km mit 6,3 %
    La Mongie (1696 m, vor dem Gipfel des Tourmalet), 15 km mit 5,7 %


    . 13.Etappe (Plateau de Beille):
    col des Ares (797 m), 9 km mit 3,8 %
    col du Portet d'Aspet (1069 m), 10 km mit 5,4 %
    col de la Core (1395 m), 14,5 km mit 5,8 %
    col de Latrape (1110 m), 18 km mit 3,3 %
    col d'Agnes (1580 m), 9,5 km mit 8,4 %
    Plateau de Beille (1747 m), 18,5 km mit 6,4 %


    . 15.Etappe (Villard-de-Lans):
    col des Limouches (1086 m), 10,7 km mit 6,4 %
    col de l'Echarasson (1146 m), 12 km mit 7,4 %
    côte de Chalimont (1374 m): 10,3 km mit 5,8 %
    Villard-de-Lans côte 2000 (1172 m): 2,3 km mit 6,6 %

    . 16.Etappe (L'Alpe-d'Huez):
    L'Alpe d'Huez (1860 m): 13,8 km mit 7,9 %
    . 17Etappe (Le Grand Bornand):
    col du Glandon (1924 m): 27 km mit 4,5 %
    col de la Madeleine (2000 m): 19,5 km mit 8 %
    col de Tamié (907 m): 9 km mit 6 %
    col de la Forclaz (1157 m): 8,5 km mit 8 %
    col de la Croix-Fry (1477 m): 12,5 km mit 6,8 %


    . 18.Etappe (Lons-le-Saunier):
    col de la Faucille (1323 m): 11,5 km mit 6,3 %
    côte de Lajoux (1198 m): 3,7 km mit 5,4 %
    côte de Saint-Lupicin (628 m): 6,2 km mit 3,9 %
    côte des Crozets (846 m): 6,3 km mit 3,7 %
    côte de Nogna (587 m): 2,2 km mit 4,3 %


    (Quelle: http://www.radsport-news.com)

  • Pl. Pl. CODE UCI NOMS/PRENOMS G.S. Nat. Age Points
    27.06 13.06 UCI CODE NAME/FIRST NAME T.T.


    1 2 ITA19740103 PETACCHI Alessandro FAS ITA 30 2137.00
    2 3 GER19700707 ZABEL Erik TMO GER 34 2122.00
    3 1 ITA19740401 BETTINI Paolo QSD ITA 30 2066.00
    4 5 ESP19800425 VALVERDE BELMONTE Alejandro KEL ESP 24 1977.00
    5 4 ITA19710809 REBELLIN Davide GST ITA 33 1931.00
    6 6 ITA19810919 CUNEGO Damiano SAE ITA 23 1675.00
    7 7 USA19710918 ARMSTRONG Lance USP USA 33 1592.00
    8 8 ESP19770819 MAYO DIEZ Iban EUS ESP 27 1440.00
    9 9 GER19731202 ULLRICH Jan TMO GER 31 1437.00
    10 11 ESP19721014 MARTIN PERDIGUERO Miguel Angel SDV ESP 32 1374.00


    (Quelle: http://www.radsport-news.com)

  • Jan Ullrich und seine Teamkollegen in Deeppink :D


    Rolf Aldag (Team T-Mobile)
    geboren: 25. August 1968 in Beckum
    Wohnort: Ahlen
    Profi seit 1991
    Tour de France: 10. Teilnahme


    Der deutsche Straßenmeister von 2000 hat Stärken auf fast jedem Terrain und kann sowohl Erik Zabel in den Spurts als auch Jan Ullrich auf Bergetappen helfen. Im Vorjahr trug der älteste deutsche Tour- Starter überraschend zwischenzeitlich das Bergtrikot.



    Daniel Becke (Iles Baléares/Spanien)
    geboren: 12. März 1978 in Erfurt
    Wohnort: Erfurt
    Profi seit 2001
    Tour de France: 2. Teilnahme


    Der gute Zeitfahrer, der Jan Ullrich im Vorjahr bei Bianchi unterstützte, ist Helfer für seine beiden Kapitäne Denis Menschow (Russland) und Francisco Mancebo (Spanien).



    Bert Grabsch (Team Phonak/Schweiz)
    geboren: 19. Juni 1975 in Wittenberg
    Wohnort: Hürth
    Profi seit 1998
    Tour de France: Debütant


    Grabsch ist wichtig für das Mannschaftszeitfahren und zur Unterstützung der Mitfavoriten Tyler Hamilton (USA) und Oscar Sevilla (Spanien).



    Danilo Hondo (Team Gerolsteiner)
    geboren: 04. Januar 1974 in Guben
    Wohnort: Lugano/Schweiz
    Profi seit 1997
    Tour de France: 2. Teilnahme


    Der deutsche Straßenmeister von 2002 ist beim nationalen T-Mobile- Konkurrenten Gerolsteiner der Mann für die Sprints. Nach zwei Etappensiegen beim Giro d'Italia 2001 hofft er auf den ersten Tageserfolg bei der Tour.



    Matthias Kessler (Team T-Mobile)
    geboren: 16. Mai 1979 in Nürnberg
    Wohnort: Kreuzlingen/Schweiz
    Profi seit 2000
    Tour de France: 2. Teilnahme


    Der starke Bergfahrer, der schon zwei Mal den Grand Prix Miguel Indurain gewann, macht sich Hoffnungen auf seinen ersten Etappensieg.



    Andreas Klöden (Team T-Mobile)
    geboren: 22. Juni 1975 in Mittweida
    Wohnort: Kreuzlingen/Schweiz
    Profi seit 1996
    Tour de France: 3. Teilnahme


    Der Olympia-Dritte von Sydney scheint in dieser Saison an seine Glanzleistungen von 2000 fast anknüpfen zu können und zählt in den Bergen zu den wichtigsten Helfern Ullrichs und ist ein Trumpf im Mannschafts-Zeitfahren. Im Vorjahr musste er die Tour nach einem Steißbeinbruch aufgeben.



    Sebastian Lang (Team Gerolsteiner)
    geboren: 16. September 1979 in Erfurt
    Wohnort: Erfurt
    Profi seit 2002
    Tour de France: Debütant


    Der U-23-Vizeweltmeister von 2002 spekuliert vor allem auf gute Ergebnisse beim Zeitfahren.



    Jörg Ludewig (Saeco/Italien)
    geboren: 9. September 1975 in Halle/Westfalen
    Wohnort: Steinhagen
    Profi seit 1997
    Tour de France: 2. Teilnahme


    Will sich wie im Vorjahr als Helfer seines Team-Kapitäns Gilberto Simoni (Italien) profilieren.



    Grischa Niermann (Rabobank/Niederlande)
    geboren: 3. November 1975 in Hannover
    Wohnort: Hildesheim
    Profi seit 1996
    Tour de France: 5. Teilnahme


    Der Sieger der Niedersachsen-Rundfahrt von 2001 wartet weiter auf den großen Durchbruch und ist in seinem Team für Helferdienste zuständig.



    Uwe Peschel (Team Gerolsteiner)
    geboren: 4. November 1968 in Berlin
    Wohnort: Scheidegg
    Profi seit 1997
    Tour de France: 2. Teilnahme


    Der zweifache WM-Bronzemedaillen-Gewinner im Einzelzeitfahren spezialisiert sich wie im Vorjahr auf den Kampf gegen die Uhr und hat dabei die Chance, am vorletzten Tour-Tag in Besancon auf das Podium zu fahren.



    Ronny Scholz (Team Gerolsteiner)
    geboren: 24. Juni 1978 in Cottbus
    Wohnort: Herrenberg
    Profi seit 2001
    Tour de France: Debütant


    Scholz ist bei seiner Tour-Premiere für Helferdienste zuständig.



    Jan Ullrich (Team T-Mobile)

    geboren: 2. Dezember 1973 in Rostock
    Wohnort: Scherzingen/Schweiz
    Profi seit 1995
    Tour de France: 7. Teilnahme


    Nach den üblichen Anlaufschwierigkeiten in seiner Vorbereitung im Frühjahr scheint Ullrich in Super-Verfassung, um seinen zweiten Tour- Sieg nach 1997 ernsthaft ins Visier zu nehmen. Der T-Mobile-Kapitän, der 13 Tage vor dem Tourstart zum ersten Mal in seiner Karriere die Tour de Suisse gewann, brennt darauf, Armstrong im vierten Aufeinandertreffen zum ersten Mal zu bezwingen.



    Jens Voigt (CSC/Dänemark)

    geboren: 17. September 1971 in Grevesmühlen
    Wohnort: Berlin
    Profi seit 1997
    Tour de France: 7. Teilnahme


    Nach dem Wechsel in das CSC-Team des früheren Tour-Siegers Bjarne Riis erlebte der angriffslustige Voigt in diesem Jahr eine Art Renaissance und gewann zum zweiten Mal das Criterium International. Der Tour-Etappensieger von 2001 (ein Tag im Gelben Trikot) hofft auf Chancen bei Ausreißversuchen und auf ein gutes Abschneiden im Mannschaftszeitfahren.



    Fabian Wegmann (Team Gerolsteiner)
    geboren: 20. Juni 1980 in Münster
    Wohnort: Freiburg
    Profi seit 2002
    Tour de France: Debütant


    Der Überraschungs-Gewinner des Bergtrikots beim Giro d'Italia kam auch auf Anregung des Sponsors ins Tour-Team und soll auf den Etappen «probieren, was geht», wie Teamchef Hans-Michael Holczer mitteilte.



    Erik Zabel (Team T-Mobile)
    geboren: 7. Juli 1970 in Berlin
    Wohnort: Unna
    Profi seit 1990
    Tour de France: 11. Teilnahme


    Dem Weltranglisten-Spitzenreiter und zwölffachen Etappensieger bei der Tour de France fehlt in diesem Jahr noch ein größerer Erfolg. Der «Dauerbrenner» des deutschen Radsports und sechsfache Gewinner des Grünen Trikots hofft noch einmal auf einen Etappensieg.


    (Quelle: http://www.radsport24.de)

  • Und nun zum Schluß noch die Zusammensetzung der zwei Teams, die aller Augen auf sich ziehen werden:


    T-MOBILE TEAM
    11 Ullrich, Jan GER
    12 Aldag, Rolf GER
    13 Botero, Santiago COL
    14 Guerini, Giuseppe ITA
    15 Iwanow, Sergej RUS
    16 Kessler, Matthias GER
    17 Klöden, Andreas GER
    18 Nardello, Daniele ITA
    19 Zabel, Erik GER


    US POSTAL - BERRY FLOOR
    1 Armstrong, Lance USA
    2 Azevedo, Jose POR
    3 Beltran, Manuel ESP
    4 Ekimov, Viatcheslav RUS
    5 Hincapie, George USA
    6 Landis, Floyd USA
    7 Noval, Benjamin ESP
    8 Padrnos, Pavel CZE
    9 Rubiera, Jose Luis ESP


    (Quelle: http://www.radsport24.de)

  • Die Tour elektrisiert die Radsportwelt
    ZDF und ARD übertragen rund 110 Stunden aus Frankreich


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    Am Samstag, 3. Juli 2004, blickt die Radsportwelt nach Lüttich. Mit dem Prolog über sechs Kilometer startet dort die 91. Tour de France. Das ZDF überträgt den Auftakt ab 17.05 Uhr live. Bis zum 25. Juli 2004 werden ZDF und ARD anschließend live von den 20 Etappen des härtesten Radrennens der Welt berichten.


    Am Finalwochenende der Fußball-EM startet das zweite große Ereignis des Sportjahres 2004, das ZDF und ARD in rund 110 Programmstunden übertragen.

    Ullrich gegen Armstrong
    Im ersten Jahr nach dem hundertjährigen Jubiläum der Tour de France sehen die Radsportfans dabei wieder dem elektrisierenden Duell zwischen dem fünfmaligen Tour-Sieger Lance Armstrong und seinem Herausforderer Jan Ullrich entgegen, dem bisher einzigen deutschen Gewinner des Gelben Trikots.


    Neben dem internationalen Bildangebot des französischen Fernsehens begleiten ZDF und ARD die Frankreich-Rundfahrt wieder mit eigenen Kameras, Reportern und Moderatoren. An den jeweiligen Etappen-Zielorten gibt es Moderationen und Gespräche mit den Experten und den Beteiligten. Ergänzende Berichte vermitteln darüber hinaus täglich unmittelbares Tour-Gefühl. Das ZDF ist auch in diesem Jahr mit seinem bewährten Tour-Team unterwegs: Peter Leissl und Michael Pfeffer sind die Reporter an der Strecke, Rudi Cerne moderiert die Live-Sendungen, unterstützt vom ZDF-Experten Rolf Gölz.

    Den Rennfahrern auf der Spur
    Das ZDF-Tour-Team ist den Mannschaften und ihren Betreuern auf der Spur und stellt in Hintergrundberichten auch während der Live-Übertragungen die taktischen Überlegungen und die außergewöhnliche sportliche Leistung der Athleten dar, etwa, durch die im vergangenen Jahr erstmals bei der Tour gezeigte und vom ZDF eingeführte detaillierte Leistungsdiagnostik mit Pulsfrequenzmessgeräten.

    Die ZDF-Live-Übertragungen beginnen jeweils um 14.00 Uhr nach dem "Mittagsmagazin" und gehen bis 17.45/18.00 Uhr. Eine Ausnahme bildet die mit 237 Kilometern längste Tour-Etappe von Limoges nach St. Fluor am Mittwoch, 14. Juli 2004, die schon ab 10.00 Uhr komplett übertragen wird.

    Prall gefülltes Paket
    Auch ZDFonline unter www.zdf.de und der ZDFtext ab Seite 200 bietet begleitend zur Fernsehberichterstattung ein prall gefülltes Paket an Infos, Tipps und Unterhaltung zur "Großen Schleife". Mit dem Live-Ticker können sich die Radsportfans täglich aktuell über den Rennverlauf informieren. Analysen des ZDF-Tour-Experten Rolf Gölz finden sich ebenfalls bei ZDFonline.

  • Zitat

    Original von Clavelina
    Und mich spornt das zu neuen Höchstleitungen auf dem Rad an :clown:


    Ich sag ja deine Leistung kann man gar nicht hoch genug einschätzen :up: diese Überwindung aufs Rad zu steigen und dann 30 oder 50 km zu fahren, nein das wäre nichts für mich :lol:

  • Naja, 30 oder 50 km sind ja ein klacks, wenn's wie hier ziemlich eben ist. Aber mein Kollege wollte mich schon überreden mit ihm dieses Jahr zur Tour zu fahren, um die Etappe Alpe d'Huez anzusehen und vor allem auch, um die Etappe selbst zu fahren 8o, aber ich muß sagen, daß ich so fit dann doch nicht bin :lol:

  • Zitat

    Original von Clavelina
    Naja, 30 oder 50 km sind ja ein klacks, wenn's wie hier ziemlich eben ist. Aber mein Kollege wollte mich schon überreden mit ihm dieses Jahr zur Tour zu fahren, um die Etappe Alpe d'Huez anzusehen und vor allem auch, um die Etappe selbst zu fahren 8o, aber ich muß sagen, daß ich so fit dann doch nicht bin :lol:


    Also ich kann mir schon gut vorstellen ein paar Tage an Ort und Stelle zu sein um die Tour anzuschauen, natürlich ohne Rad :D Wenn man die TV Bilder so anschaut wo die Leute am Straßenrad ihre Zelte aufgebaut haben und grillen das schaut schon klasse aus :)

  • Irgendwann werde ich das mal machen, aber dieses Jahr sicher nicht. Aber das muß schon ein Fest sein - obwohl man im Fernsehen bestimmt mehr sieht :D