Mönchengladbach: Volker Dehs „Von Nantes nach Stahlstadt“

  • Vortrag im Museum Abteiberg: Jules Vernes Kenner zu Gast in MG
    Donnerstag, 17. Februar, 20 Uhr, Volker Dehs „Von Nantes nach Stahlstadt“


    Inspiriert durch die neuen Werkserien von Jürgen Stollhans, der während seines Gastaufenthalts in Nantes eine Wiederentdeckung der sagenhaften „Stahlstadt“-Utopien von Jules Verne (geboren 1828 in Nantes) unternahm, wird zum Abschluss von „Transfer France-NRW“ ein maßgeblicher Kenner des französischen Schriftstellers das Museum Abteiberg besuchen. Volker Dehs spricht in seinem Vortrag am Donnerstag, 17. Februar, um 20 Uhr, im Museum über Jules Vernes explosive Vision der französisch-deutschen Beziehungen.


    Seit den 1980er Jahren setzt sich Volker Dehs intensiv mit dem Werk Jules Vernes auseinander. Er war 1996 bis 2004 im Vorstand des Centre International Jules Verne (Amiens) und ist seit 1998 Vorstandsmitglied der Société Jules Verne. Seine zahlreichen Veröffentlichungen über Leben und Werk Jules Vernes - darunter auch Erstausgaben bislang unbekannter Texte Vernes, Theaterstücke, Vorträge, Gedichte und Artikel - erschienen in vielen Sprachen. Volker Dehs wurde 1964 in Bremen geboren und studierte an den Universitäten Göttingen und Nantes Germanistik, Romanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Er lebt als freier Herausgeber, Journalist, Übersetzer und Illustrator in Göttingen. Für seine Tätigkeit erhielt er 1991 den Preis der Georg-August-Universität für besondere Studienleistungen und 1993 den Kulturpreis des Landkreises Göttingen.


    Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.


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    Quelle: http://www.presse-service.de/data.cfm/static/787371.html

  • Ok Poldi, obwohl es ja immer etwas schwierig ist, seine eigenen Aktivitäten zu kommentieren. Ich hatte vor, anhand von Bildern aus meiner Sammlung Jules Verne als Mensch unf Schriftsteller zunächst einmal allgemein und speziell hinsichtlich seiner Beziehungen zu Deutschland vorzustellen und im Anschluss dann auf "Die fünfhundert Millionen der Begum" einzugehen. Das ist für meinen Geschmack etwas länger ausgefallen als es geplant war, aber die Zuhörer haben tapfer bis zum Ende ausgehalten. Mit etwa 40 Leuten war das Publikum größer als erwartet, was mich natürlich gefreut hat. Im Anschluss kam es noch zum Austausch von Fragen, Antworten und Stellungnahmen. Da Jürgen Stollhans aus Köln, dessen Bilder über Nantes, Verne etc. Anlass zum Vortrag gegeben hatten, auch anwesend war, konnte er selber noch seine Werke kommentieren. Anschließend gab's noch einen Umtrunk im kleineren Kreise.


    Das war das erste Mal, dass ich in Mönchengladbach war, in der Stadt, aus der ja der erste deutsche Verne-Biograf, Max Popp, gebürtig ist, und mir hat dieser Ausflug sehr gefallen.


    Beste Grüße