Im Todesnebel (Pacific Vortex!) Rezensionen

  • Klappentext:


    Auf einer Testfahrt verschwindet die Starbuck, das neueste und modernste U-Boot der Welt,spurlos irgendwo im Pazific. Und das ist keineswegs ein Einzelfall:
    Bereits 37 Schiffe sind im Laufe der letzten 30 Jahre in einem kreisrunden Seegebiet nördlich des Hawaii-Archipels in einem "Todesnebel" verschollen. Diesmal droht allerdings höchste Gefahr. Das Arsenal von Atomraketen an Bord der Starbuck darf keiner fremden Macht in die Hände fallen.
    Die US-Navy betraut Dirk Pitt, den Topmann und Projektleiter für besondere Fälle der Meeresbehörde NUMA, mit dem Fall. In einem atemberaubenden Wettlauf mit der Zeit muß er versuchen, eine atomare Katastrophe zu verhindern. Dabei hat er nur eine lächerlich dürftige Chance...

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Wer hätte da schon Ahnen können, was sich daraus entwickelt.
    Über die zweifelhaftigkeit der sache haben wir ja schon Diskutiert

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Eine gute Rezension von ciao.de


    [quote]INHALT
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    Auf einer Testfahrt verschwindet das hochmoderne und mit Atomwaffen bestücktes Atom U-Boot Starbuck ohne erkennbare Ursache irgendwo im Pazifik. Durch einen Zufall gerät Dirk Pitt an eine Nachricht, aus der hervorgeht, dass die Starbuck in einem Seegebiet in der Nähe von Hawaii in eine Nebelfront geraten und gesunken ist. Da eine Ursache für den Untergang der Starbuck erkennbar ist, der Nebel eine meteorologische Unmöglichkeit darstellt, die Unglücksstelle, an der bereits zahlreiche Schiffe gesunken sind, auch nicht auf dem Kurs der Starbuck lag und nicht zuletzt auch die Technologie der Starbuck geheim gehalten werden soll, beauftragt der Nachrichtendienst der Navy Dirk Pitt mit der Aufklärung der Umstände des Untergangs und mit der Bergung der Starbuck.
    So begibt sich Dirk Pitt in das besagte Seegebiet und schnell findet er auch die Starbuck. Von der Mannschaft der Starbuck trifft Dirk Pitt jedoch nur auf einen einzigen Überlebenden, der ihm vom Schicksal der übrigen Besatzungsmitglieder und vom Zustandekommen des Untergangs.
    Plötzlich zieht erneut der ominöse Nebel auf und Dirk Pitt und sein Team werden angegriffen ...


    Wie gewohnt habe ich mich auch hier bemüht, mit meiner Kurzdarstellung nur einen groben Überblick über die Handlung des Romans zu geben, ohne dabei durch zu detaillierte Ausführungen oder gar das Offenlegen des Ausgangs der Story interessierten Lesern zu viel der Spannung zu nehmen.




    ANMERKUNGEN
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    Die Figur des Dirk Pitt dürfte für „CLIVE CUSSLER-Leser“ kein Unbekannter sein und auch in DER TODESNEBEL ist er wieder der Hauptakteur, der hier in einer Story agiert, die mir an den Mythos des Bermuda Dreiecks angelehnt zu sein scheint.
    CLIVE CUSSLER baut in seinem Roman IM TODESNEBEL von Beginn an geschickt Spannung auf, die er auch lange Zeit auf einem verhältnismäßig hohen Level halten kann. Lange Zeit lässt er den Leser im Unklaren über die tatsächlichen Umstände des Untergangs der Starbuck und der anderen Schiffe (ich lag mit meinen Vermutungen hierzu anfangs völlig falsch). Erst im letzten Drittel des Buches lösen sich die Umstände langsam auf.
    Die Story wirkt dabei immer weitestgehend nachvollziehbar und schlüssig und der Stil des Autoren ist angenehm zu lesen. Agierende Personen beschreibt CLIVE CUSSLER ebenso präzise wie Umgebungen und ähnliches, verliert sich dabei aber nie in unnötigen Details.
    Ich empfand IM TODESNEBEL von Beginn an als spannend und unterhaltsam geschrieben und auch die Story schien mir durchdacht. Leider folgte dann im letzten Drittel des etwa 250 Seiten umfassenden Romans eine Enttäuschung, denn mit der Aufklärung der Umstände um den Untergang der Schiffe (und insbesondere der Starbuck)verliert die Story deutlich an Reiz. Ich hatte völlig andere Erwartungen vom Ausgang der Story und empfand das Ende des Romanes so als unbefriedigend.




    ALLGEMEINES
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    Der ehemalige Air Force Pilot, der selbst auch schon an mehreren Expeditionen teilgenommen hat, schrieb seinen Roman IM TODESNEBEL unter dem Originaltitel PACIFIC VORTEX im Jahre 1982, die deutschsprachige Ausgabe erschien zwei Jahre später.
    Als Taschenbuch ist IM TODESNEBEL (ISBN 3-442-55284-2) im Portobello Verlag erschienen und kostet zur Zeit 5,00 €.
    Der Einband zeigt die Fotografie eines an der Wasseroberfläche fahrenden U-Bootes und paßt somit meines Erachtens sehr gut zur Story.




    FAZIT
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    IM TODESNEBEL von CLIVE CUSSLER wird wohl aufgrund des für mich enttäuschenden Ausgangs der Geschichte nie zu meinen Lieblingsbüchern werden und auch von CLIVE CUSSLER habe ich bereits bessere Romane gelesen.
    Da aber die ersten beiden Drittel des Romans durchaus spannende Unterhaltung bieten spreche ich hier noch eine Empfehlung aus und urteile mit einem knappen GUT (-).