Sport Allgemein

  • Fussball ist zwar weltweit die populärste Sportart - bezüglich Zuschauerzahlen können die Fussballklubs aber nicht mit den Profi-Vereinen der USA konkurrenzieren. Wo stehen die Barcelonas, Chelseas und Bayern Münchens im weltweiten Vergleich?


    Top 10 Zuschauerzahlen:
    1. Michigan Wolverines
    USA - Football - 110'915 Fans/Spiel
    2. Tennessee Volunteers
    USA - Football - 107'593 Fans/Spiel
    3. Ohio State Buckeyes
    USA - Football - 105'017 Fans/Spiel
    4. Penn State Nittany Lions
    USA - Football - 104'859 Fans/Spiel
    5. Georgia Bulldogs
    USA - Football - 92'701 Fans/Spiel
    6. LSU Bengals
    USA - Football - 91'580 Fans/Spiel
    7. USC Trojans
    USA - Football - 90'812 Fans/Spiel
    8. Florida Gators
    USA - Football - 90'406 Fans/Spiel
    9. Washington Redskins
    USA - Football - 89'624 Fans/Spiel
    10. Oklahoma Sooners
    USA - Football - 84'331 Fans/Spiel


    Ferner:
    24. FC Barcelona
    Spanien - Fussball - 76'187 Fans/Spiel
    28. Borussia Dortmund
    Deutschland - Fussball - 72'808 Fans/Spiel
    32. Real Madrid
    Spanien - Fussball - 71'733 Fans/Spiel
    41. Manchester United
    England - Fussball - 67'668 Fans/Spiel
    50. Bayern München
    Deutschland - Fussball - 64'591 Fans/Spiel


    Ferner:
    -- FC Basel 21'807 Fans/Spiel
    -- SC Bern 15'916 Fans/Spiel
    -- Young Boys 14'139 Fans/Spiel
    -- FC Zürich 10'008 Fans/Spiel
    -- FC St.Gallen 8588 Fans/Spiel
    -- ZSC Lions 8185 Fans/Spiel

  • Nobody beendet Dallas' Rekordjagd
    Nowitzki und Co. verlieren in L.A. nach 13 Siegen in Serie


    Unglückzahl hin oder her: Mit einem 98:101 bei den Los Angeles Lakers haben die Dallas Mavericks nach 13 Siegen am Stück die erste Niederlage seit dem 13. Dezember kassiert.


    Ausgerechnet in der Schlussphase, in der sich die Mavs zuletzt als äußerst nervenstark erwiesen hatten, versagten die Texaner.


    Beim Stand von 98:97 zugunsten von Dallas brachte Backup-Guard Sasha Vujacic Los Angeles per Dreier 28,5 Sekunden vor der Schlusssirene mit zwei Punkten in Front.


    Im direkten Gegenzug vergab Jason Terry den möglichen Ausgleich für Dallas, als er beim Korbleger von Smush Parker spektakulär geblockt wurde.


    Nach einem verwandelten Freiwurf von Luke Walton hatte Dallas noch einmal die Gelegenheit, mit einem Dreier das Spiel in die Verlängerung zu schicken, doch Ex-Laker Devean George vergab freistehend.


    Johnson: "Nichts gelang"


    Damit haben es die Mavs in dieser Saison erneut knapp verpasst, den Franchise-Rekord von 15 Siegen in Serie einzustellen. Zu Beginn der Saison gewannen sie bereits zwölf "in a row".


    "Heute waren wir im vierten Viertel ungewohnt schwach", sagte Dallas' Coach Avery Johnson, dessen Team in den letzten zwölf Minuten mit 21:33 das Nachsehen hatte. "Egal, was wir versucht haben, nichts gelang."


    Vujacic macht sich einen Namen


    Bei Lakers' Matchwinner Vujacic gelang hingegen fast alles. Der Slowene, der mit einem Punkteschnitt von 3,7 in das Spiel ging, erzielte eine Karriere-Bestleistung von 16 Zählern, neun davon im Schlussabschnitt.


    "Es ist großartig. Nach dem schwachen Saisonstart will ich jetzt konstanter werden und meinem Coach zeigen, dass er mir vertrauen kann", sagte der 22-Jährige. Sein Coach, Phil Jackson, feierte mit dem Erfolg seinen 900. Sieg seiner Karriere.


    Kobe Bryant war voll des Lobes für Vujacic. "Ich bin stolz auf ihn. Er hat es bislang wirklich schwer in Los Angeles gehabt. Die Fans sind mit ihm ziemlich hart umgegangen", sagte Bryant, der mit 26 Punkten, acht Rebounds sowie sechs Assists die wichtigsten Kategorien der Lakers anführte.


    Nowitzki Topscorer - Terry und Harris indisponiert


    Topscorer der Partie war jedoch Nowitzki. Er beendete die Partie mit 29 Punkten, 10 von 24 Würfen fanden das Ziel. Zudem griff sich der 28-Jährige 13 Rebounds.


    Josh Howard kam auf 20 Zähler, Jerry Stackhouse auf 14. Die beiden Guards der Mavs fanden hingegen nur selten ins Spiel.


    Terry erzielte bei einer schwachen Wurfquote (vier von 13) zwölf Punkte, genauso viele wie Devin Harris, dem bei keinem Assist jedoch vier Turnover unterliefen.


    Wiederauflage in elf Tagen


    "Kobe hat das Spiel der Lakers getragen", sagte Nowitzki. "Aber entscheidend war Vujacic. So viele Punkte von so einem Spieler erwartet man nicht."


    Die Gelegenheit zur Wiedergutmachung haben die Mavs bereits in elf Tagen, wenn sie die Lakers zuhause zur Revanche empfangen.


    Dann wird Dallas mit Sicherheit ein besseres Auge auf den Nobody aus dem slowenischen Maribor werfen.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • 30'000 «sahen» Berner Sieg


    BERN – Mit über 30´000 Zuschauern ging das 100. Berner Derby als europäischer Rekord in die Geschichte ein. Eishockey wurde auch noch gespielt


    Auf den Rängen des Stade de Suisse feierten die Stehplatz-Fans, Choreographien wurden zelebriert – doch gespielt wurde nicht Fussball, sondern Eishockey. 30´076 Zuschauer, darunter viel Prominenz wie der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät, und ein Europa-Rekord in einem Meisterschaftsspiel – das war das 100. Berner Derby.


    Gesehen haben die Fans jedoch kaum viel vom Spiel – der Puck war schon gar nicht auszumachen. Auf den Rängen bliebs, abgesehen vom harten Kern der Fans, auffällig ruhig.


    Das Jubiläums-Derby war ein gesellschaftlicher Event, der Sport war für einmal Nebensache. Entsprechend hiess es sogar im Lager der unterlegenen Langnauer: «Verloren, aber es hat Spass gemacht.»


    Auf dem Eis hatten die Tiger keine Chance gegen den SC Bern, der am Abend zuvor 1:6 vom HCD gedemütigt worden und entsprechend auf Wiedergutmachung aus war. 5:2 hiess es am Ende, womit die Langnauer gut bedient waren.

  • Deutschland entzaubert den Europameister


    Dortmund - Totgesagte leben länger: Nachdem die Konkurrenz die deutsche Mannschaft nach der Vorrunde schon abgeschrieben hatte, ist der EM-Fünfte plötzlich auf Kurs Richtung Gruppensieg in der Hauptrunde.


    Am Samstag kämpfte eine wie entfesselt spielende deutsche Mannschaft in der mit 12.000 Zuschauern ausverkauften Westfalenhalle im Klassiker Top-Favorit Frankreich 29:26 (14:9) nieder und steht vorzeitig im Viertelfinale.


    Das Team von Heiner Brand spielte beim achten Erfolg im zehnten WM-Spiel gegen den Europameister das beste Länderspiel seit Olympia 2004.


    Mann des Tages waren der Joker und der Keeper: Michael Kraus wuchs als Ersatz für den Verletzten Markus Baur als Spielmacher in einer leidenschaftlich kämpfenden und spielerisch starken deutschen Mannschaft über sich hinaus.


    Fritz gewinnt Keeper-Duell


    Die DHB-Auswahl (6:2 Punkte) konnte sich aber auch auf ihren Keeper verlassen: Das Fernduell zwischen den Kieler Torhütern Henning Fritz und Thierry Omeyer entschied der Deutsche für sich. Mit zwei gehaltenen Siebenmetern kurz vor Schluss wurde der Routinier zum Helden von Dortmund.


    Nach dem Sieg gegen den Europameister (4:4 Punkte) kann sich das DHB-Team am Sonntag bei seinem letzten Auftritt in der Dortmunder Westfalenhalle eine komfortable Ausgangsposition für das Viertelfinale schaffen. Letzter Gegner in der zweiten Gruppenphase ist Island
    Bereits eine halbe Stunde vor dem Anpfiff stimmte sich das deutsche Publikum lautstark auf das Kräftemessen mit dem WM-Dritten von 2005 ein. Die Spannung war greifbar.


    Bereits in der fünften Minute jedoch die erste Schrecksekunde für den Gastgeber. Spielmacher Markus Baur verletzte sich am Fuß und musste sich behandeln lassen. Youngster Michael Kraus wurde ins kalte Wasser geworfen.


    Der 23-jährige Göppinger übernahm, beflügelt von der Atmosphäre, in seinem 33 Länderspiel sofort Verantwortung. Mit dem 3:2 traf er zur ersten deutschen Führung (5.) und baute sie nach zwölf Minuten auf 6:4 aus.


    Der Favorit war beeindruckt. Zum einen von der Kulisse, zum anderen aber auch von der wie aufgedreht spielenden deutschen Mannschaft.


    Trainer Claude Onesta versuchte es mit drei Rechtshändern im Rückraum, zunächst aber ohne den Kieler Superstar Nikola Karabatic. Der kam nach einer Viertelstunde, hatte aber ebenfalls große Probleme gegen die deutsche Deckung und den abermals starken Henning Fritz.


    Acht Minuten blieb der Favorit ohne Treffer. Stattdessen gelang Torsten Jansen das 8:4 (17.).


    Nach 22 Minuten standen riss es die deutschen Anhänger erneut von den Sitzen, als Fritz einen Siebenmeter von Joel Abati hielt.


    Alles schien zu funktionieren beim Außenseiter. In Unterzahl gelang Florian Kehrmann mit dem 10:5 die erste Fünf-Tore-Führung (22.). Die Halle bebte.


    Das Publikum peitschte den Gastgeber weiter nach vorn. Und die DHB-Auswahl tat alles, um die Fans bei Laune zu halten. Christian Zeitz düpierte mit zwei Gewaltwürfen seinen Kieler Vereinskollegen Omeyer - 12:7 (27.).


    Kurz vor dem Wechsel gelang dem überragenden Michael Kraus mit Einzelaktionen in Unterzahl das 13:7 und kurz darauf das 14:8.


    Stehende Ovationen gab es für die deutsche Mannschaft schon in der Schlussminute der ersten Hälfte.


    Und die DHB-Auswahl ließ nach Wiederbeginn nicht nach. Michael Kraus erzielte seinen sechsten Treffer zum 17:11 (34.). Da saß Frankreichs Keeper Omeyer, der nur zwei von 18 Würfen bis dato gehalten hatte, bereits auf der Bank.


    Der Kieler musste bis zu seiner Rückkehr aufs Parkett in der 47. Minute mit ansehen, wie das deutsche Team weiter den Ton angab und sein Kieler Rivale Fritz überzeugte. Pascal Hens warf in Unterzahl das 20:13 heraus (39.).


    Eine dramatische Schlussphase


    Frankreich versuchte alles, um wieder ins Spiel zurück zu finden, schloss schneller ab. In Überzahl verkürzte Luc Abalo zum 17:21 (44.), Karabatic machte das 19:23 (49.).


    Doch da war ja noch Fritz. Der Welthandballer von 2004 war zur Stelle, als ihn die deutsche Mannschaft brauchte. Jede Parade wurde von den Fans gefeiert. Und vorn gab es ohnehin kein Halten.


    Dominik Klein beruhigte mit dem 25:19 die Nerven (50.). Doch gelaufen war da noch nichts.


    Fritz hält zwei Siebenmeter


    Der Magdeburger Joel Abati hielt die Hoffnungen der Gäste mit einem Hattrick zum 22:25 am Leben (54.). Brand reagierte, brachte Johannes Bitter für Fritz.


    Es wurde noch einmal eng. In Überzahl gelang Karabatic das 26:28 (58.). Fritz kam zurück, doch Kehrmann kassierte gerade, als die deutsche Mannschaft wieder komplett war, die nächste Zeitstrafe. Die letzten zwei Minuten in Unterzahl!


    Doch Fritz wurde zum Matchwinner: Der Kieler hielt Siebenmeter gegen Olivier Girault und Nikola Karabatic und damit den deutschen Sieg fest.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Ist empfehlenswert um mal reinzuschauen. Ich habe schon einige Partien der Handball-WM gesehen. Ist ein tolles Turnier mit spektakulären Partien und einer Riesenstimmung in den Hallen! Am Dienstag stehen die Viertelfinals an mit den Klassikern Spanien-Deutschland und Kroatien-Frankreich sowie den Partien Polen-Russland und Island-Dänemark.

  • So, jetzt bin ich auch voll im Handballfieber.
    Ich habe das Viertel- und Halbfinale gesehen und bin begeistert.
    Das ist so spannend, Wahnsinn.
    Und im Gegensatz zum Fußball, geht es ständig hin und her und es ist ständig was los.
    Also: Finale gucken, heute um 16.30 Uhr. :-D

  • ich glaube das deutschland heute abend einen neuen weltmeister hat..... :-P

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • alles klar,schaffe...dann viel glück dafür :typo_109:

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • danke rominho...war aber auch ein spannendes spiel als die polen in der zweiten hälfte bis auf einen punkt aufschlossen...aber dann stürmte deutschland die polnische bastion... :lol:

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • Ja, danke. Das war wirklich klasse gestern. Wer hätte das gedacht, dass Handball eine solche Euphorie auslöst. Und die Fußball-WM im Vorfeld war nicht wie befürchtet ein Nachteil, sondern ein absoluter Vorteil. Sonst hätten die Leute gar nicht so viele Fahnen gehabt. ;-)

  • NBA: Dallas Mavericks feiern achten Sieg in Serie
    München/Milwaukee - Die Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki befinden sich weiterhin in bestechender Form: Mit 38 Punkten, elf Rebounds und acht Assists war der deutsche Nationalspieler bester Mann beim 99:93 der Texaner bei den Milwaukee Bucks.


    Für das Team von Trainer Avery Johnson war es der achte Sieg in Serie und der 43. Erfolg im 52. Saisonspiel. In der Southwest Division hat Dallas neun Siege Vorsprung auf die San Antonio Spurs (34:18), die 107:82 in New Jersey gewannen. Es war wieder einer dieser Abende, an denen Nowitzki alle verzauberte. Selbst Avery Johnson suchte nach den richtigen Worten für die Leistung des All-Stars. "Man, manchmal staune ich nur noch. Dirk Nowitzki ist einfach unglaublich. Wahnsinn", meinte der Coach über seinen Superstar.


    Starke Quote


    Vor allem, als es drauf ankam, war Nowitzki zur Stelle. 15 seiner 28 Würfe aus dem Feld passten, darunter zwei Dreier. Auch seine sechs Freiwürfe fanden ihr Ziel. Die Mavericks lagen in Milwaukee schon mit 16 Punkten zurück, drehten aber im letzten Abschnitt die Partie. In den letzten 7:05 Minuten ließen die Gäste keinen Korb der Bucks aus dem Feld mehr zu. 28:11 entschied Dallas die letzten zwölf Minuten für sich. 1:04 Minuten vor dem Ende gingen die Texaner nach einem Layup von Nowitzki mit dem 93:92 erstmals in Führung. Danach bereitete der Deutsche das 95:93 von Jason Terry vor.


    Nowitzki macht den Sack zu


    Jerry Stackhouse und Nowitzki verwandelten in den letzten Sekunden Freiwürfe zum Endstand. "Gerade auswärts willst du nicht mit 16 Punkten zurückliegen. Aber wir sind sehr schlecht gestartet", sagte Nowitzki. "Wir müssen eigentlich viel früher den Kampf annehmen. Diesmal hat es gerade noch geklappt."


    Nur zwei Niederlagen in 31 Spielen


    Für die Mavs war es der 29. Sieg in den letzten 31 Partien. Josh Howard kam auf 15 Punkte, Stackhouse 13 und Terry elf sowie zehn Assists. Bester Mann bei Milwaukee war Andrew Bogut mit 16 Punkten und 17 Rebounds.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]