Sport Allgemein

  • Axel Schulz erlitt Schlaganfall
    Missglücktes Box-Comeback hatte ernste Folgen


    Hamburg - Ex-Boxer Axel Schulz hat offenbar Ende vergangenen Jahres einen Schlaganfall erlitten. Schulz habe sich drei Tage nach dem verlorenen Comeback-Boxkampf am 25. November 2006 in Halle gegen Brian Minto routinemäßig untersuchen lassen, berichtet die "Bild"-Zeitung. Außer einer Hirnschwellung habe es keinen auffälligen Befund gegeben.


    Eine Woche später sei Schulz zu Hause übel geworden. "Ich sah plötzlich weiße Sterne, mir war richtig schwindelig“, zitiert das Blatt den 38-Jährigen. Ärzte diagnostizierten daraufhin einen Hirninfarkt. Als Folge des Schlaganfalls kann Schulz die rechte Hand nicht zudrücken. Außerdem muss er lebenslang täglich Tabletten nehmen.


    Schulz hatte am 25. November vor 12.000 enttäuschten Fans in Halle/Westfalen gegen den US-Amerikaner Minto in der sechsten Runde durch Technischen K.o. verloren. Danach erklärte der blone Hühne seine Karriere für endgültig beendet

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Zitat von "Zek"

    Da ist er auch selbst mit dran Schuld.


    Genau! :!: Er hat ja solange einen Arzt gesucht, bis ihm einer die Freigabe erteilte :roll:

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • ich persönlich inde es unverantwortlich von diesem arzt das er schulz ne freigabe gab.....wenn er den blutdruck von schulz gemessen hätte wäre ihm sicher was aufgefallen

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • aber wie es ja so schön heisst...wo kein kläger...da kein richter...und wenns soweit kommen sollte das schulz mal schlau wird und den pfuscher verklagt,dann windet der kerl sich wie ein aal raus...ein krähe hackt der anderen kein auge aus :evil:

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • Wobei der Schulz ja ganz ruig sein muss. Er hat ja solange gesucht, bis er den passenden Arzt gefunden hat. Wer weiß wie................

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • jajaaaaa....money makes the world go round... :lol:

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • und dann heisst es in deutschland gäbe es kaum korruption....lachhaft :lol:

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • klar lobo....aber wie würdest du dir das denn erklären das ein arzt den schulz kampffähig schreibt...hm?

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • Zitat von "königstiger"

    klar lobo....aber wie würdest du dir das denn erklären das ein arzt den schulz kampffähig schreibt...hm?


    Ich habe es weiter oben ja auch schon angedeutet

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Ich habe keine Ahnung, welcher Arzt ihn betreut hat. War das denn überhaupt in Deutschland? Er hat doch auch in den USA trainiert, oder irre ich mich da?
    Außerdem könnte es doch sein, dass man nicht vorher wissen kann, dass er hinterher einen Schlaganfall bekommt, oder?
    Ich bin immer sehr vorsichtig mit vorschnellen Urteilen, wenn ich mich da nicht wirklich auskenne.

  • zek...da ich selber mal einen leichten schlaganfall hatte weiss ich wovon ich rede...eines der ersten anzeichen ist der zweite wert...auch systolischer wert beim blutdruckmessen...wenn der höher als 90 ist bist du schon mal im engeren kreis für bluthochdruck.

    wanderer,kommst du nach sparta so sage du hast uns liegen sehen..wie das gesetz es befahl...denn ein spartaner kommt nur auf zwei arten heim...auf dem schild oder darunter

  • ZÜRICH – Heute wars soweit: Roger Federer knackte mit 160 Wochen ohne Unterbruch als Weltranglisten-Erster die Uralt-Bestmarke von Jimmy Connors.


    Die US-Legende führte das Ranking vom 29. Juli 1974 bis zum 22. August 1977 an. Federer steht seit dem 2. Februar 2004 an der Spitze. Und ein Ende seiner Dominanz ist nicht abzusehen.


    Der zehnfache Sieger von Grand-Slam-Turnieren baute seine Führung gar noch um 70 Punkte aus. Er liegt nun 3415 Punkte vor seinem ersten Verfolger Rafael Nadal aus Spanien. Der Kroate Mario Ancic verlor zwei Ränge und fiel als Elfter aus den Top Ten. Dafür gehört nun wieder der Argentinier David Nalbandian (von 11 auf 10) zu den besten zehn Spielern der Welt.


    Bei den Frauen blieb Martina Hingis auf Platz 6, die derzeit kriselnde Patty Schnyder ist weiterhin die Nummer 13. Die Russin Anna Tschakwetadse verbesserte sich dank des Halbfinal-Einzugs in Antwerpen vom 12. auf den 10. Rang und schaffte erstmals den Sprung unter die Top-10.

  • Und noch ein Schweizer Star


    Skisprung: Simon Ammann ist Weltmeister

    In Japan ist Simon Ammann der zweite Schweizer Skisprung-Weltmeister der Geschichte geworden.


    Fünf Jahre nach seinem Doppel-Olympiasieg in Salt Lake City triumphierte der Toggenburger im WM-Springen auf der Grossschanze in Sapporo.
    Schon nach dem ersten Durchgang hatte Ammann geführt. Zuletzt siegte er vor dem finnischen Überraschungsmann Harri Olli, und dem wiedererstarkten Norweger Roar Ljökelsöy.


    Pech hatte Andreas Küttel. Er musste beide Sprünge bei schlechten Bedingungen absolvieren und hatte dadurch von Beginn an keine Chance auf einen Spitzenplatz. Zuletzt belegte er mit Sprüngen von 111 und 122 Metern den 19. Platz.


    Fünf Jahre nach dem Gewinn der beiden Goldmedaillen in Salt Lake City kann Simon Ammann nun einen weiteren Triumph feiern. Für die Schweiz handelt es sich um die zweite WM-Goldmedaille im Skispringen nach Marcel Reymonds Erfolg 1933 in Innsbruck, und um den ersten Medaillengewinn, seit Sylvain Freiholz 1997 in Trondheim (Norwegen) auf der Grossschanze Bronze gewonnen hatte.


    Bei äusserst schwierigen Bedingungen legte Simon Amann die Basis zu seinem neuerlichen Triumph im ersten Durchgang. Dort sprang er zwar mit 125 Metern nur unwesentlich weiter als seine stärksten Konkurrenten. Weil der 26-Jährige aber die besten Stilnoten erhielt, machte er sich doch ein Polster von mindestens 3,8 Punkten zu seinen Konkurrenten.

    2. Durchgang: Einige Zittersekunden

    Im zweiten Durchgang kam Amann mit 134,5 Metern auf die drittgrösste Weite, womit er nach seinem zweiten Flug zuerst einmal einige Sekunden zittern musste, ob es zum Sieg reichen würde. Dann zeigte der Freudenausbruch des Toggenburgers, dass er es geschafft hatte.


    Um winzige 0,2 Punkte lag er noch vor dem überraschenden Harri Olli, der noch nie auf einem WM-Podium stand. Roar Ljökelsoy hingegen hatte bei den Olympischen Winterspielen in Turin sowohl auf der Normalschanze wie mit der norwegischen Mannschaft je Bronze gewonnen.


    Ammanns Erfolg ist nicht unverdient. Der Toggenburger zeigte während der ganzen Saison eine grosse Konstanz, und zwar nicht nur in den Wettkämpfen, sondern auch im Training.


    Es scheint, dass er nach einer Wartezeit von vier Jahren und den Winterspielen in Turin die Last des Doppelsieges von Salt Lake City endliche ablegen konnte.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Jan Ullrich erklärt seinen Rücktritt
    Tour-Sieger von 1997 wird Berater und Werbeträger


    München - Jetzt ist es also vorbei. Jan Ullrich hat mit seiner Presseerklärung am Montag in Hamburg die Spekulationen über seine Zukunft als aktiver Radrennfahrer beendet. Es wird keine geben, Ullrich hört auf. Der unter Dopingverdacht stehende Radprofi erhob schwere Vorwürfe gegen Verbände, Funktionäre und Medien und deren Verhalten in der Affäre und wies erneut alle Anschuldigungen gegen ihn zurück.


    Ullrich wird nach eigenen Angaben trotz einiger Angebote, auch von ProTour-Teams, nicht mehr in den Sattel steigen. "Ich beende heute meine aktive Karriere", sagte er und fügte die "erfreuliche Nachricht" hinzu: "Ich bleibe aber dem Radsport erhalten."


    Er beginnt eine Laufbahn beim Team Volksbank aus Österreich. Dort wird er als Berater, Werbeträger und Repräsentant tätig sein. Besonders stark will er sich in der Jugendarbeit engagieren.


    Ende eines bitteren Kapitels


    Mit dieser Verlautbarung endet ein bitteres Kapitel, das einen Tag vor dem Start der Tour de France 2006 begann. Damals wurde unter anderem Ullrich von der Teilnahme am wichtigsten Radrennen der Welt ausgeschlossen, weil sein Name auf einer Liste angeblicher Kunden des als "Doping-Arzt" bezeichneten Eufemiano Fuentes stand.


    Es begannen Monate voller Rechtfertigungen auf der einen und Beschuldigungen auf der anderen Seite. Ullrich weigerte sich lange, eine DNA-Probe abzugeben, die seine Unschuld hätte beweisen können.


    Justiz will weiter ermitteln


    Anfang des Jahres entschloss er sich dann doch zu einer Speichelprobe, die im Falle der Freigabe der Blutbeutel seitens der spanischen Justiz, in denen Ullrichs Blut sein soll, einen Vergleich der DNA ermöglichen würde. Diese Freigabe wurde laut "Süddeutscher Zeitung" offenbar vor wenigen Tagen erteilt.


    Zwar wird Ullrich im Falle einer Übereinstimmung nun nicht mehr sportlich gesperrt werden können, aber nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" will die Staatsanwaltschaft den Fall trotz des Rücktritts weiterverfolgen.


    Der große Wurf im Jahr 1997


    Jan Ullrich geht nach einer von Doping-Verdächtigungen überschatteten Karriere, die 1993 mit dem Gewinn der Amateur-Weltmeisterschaft auf der Straße begann. 1996 schaffte Ullrich dann als Edelhelfer von Bjarne Riis beim Team T-Mobile als Zweiter der Tour de France den Durchbruch in die Weltspitze bei den Profis.


    Der ganz große Wurf gelang Ullrich im folgenden Jahr, als er zum ersten und einzigen Mal die große Schleife durch Frankreich gewann. Bis heute ist er der einzige Deutsche, der bei der Frankreich-Rundfahrt triumphieren konnte.


    In den folgenden Jahren scheiterte Ullrich bei der Tour immer wieder an sich selbst und vor allem am übermächtigen Lance Armstrong. Insgesamt wurde er fünf Mal Zweiter bei der Tour de France. Dazu kamen der Olympiasieg im Straßenrennen in Sydney 2000, der Sieg bei der Spanien-Rundfahrt 1999 und zwei WM-Titel im Zeitfahren 1999 und 2001.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]