Der goldene Buddha (Golden Buddha)

  • Dalai Lama


    Dalai Lama (aus dem Mongolischen: Ozeangleicher Lehrer, von Dalai - mong. Ozean; tibetisch: Gyalpo Rinpoche) ist der Titel der höchsten weltlichen und einer bedeutenden religiösen Autorität des buddhistischen Tibet.



    Allgemein
    Dalai Lamas sind im tibetischen Buddhismus Menschen (vgl. Nirmanakaya), die sich aus Mitgefühl entschlossen haben, durch Reinkarnation wieder in das Leben oder „in die gewöhnliche menschliche Existenz“ einzutreten, um anderen Wesen zu dienen, obwohl sie als erleuchtete Wesen (Bodhisattva) den Kreislauf der Wiedergeburt hätten verlassen können. Die Dalai Lamas gelten als „Ausstrahlung“ Avalokiteshvaras (tib. Chen rezig) des Bodhisattva des Mitgefühls.


    Ein Dalai Lama ist gemäß der Tradition in Tibet ein sogenannter Tulku. Es wird angenommen, dass der vorherige verstorbene Dalai Lama eine Wiedergeburt als Mensch annimmt und dieser dann aufgefunden werden kann. Oft geschieht dies durch eine hochrangige, von der Ordensführung autorisierten Findungskommission. Beispielsweise wurde der vierzehnte Dalai Lama von mehreren Mönchen gefunden, die Familien mit Kleinkindern im Land aufsuchten, bei deren Geburt sich besondere Zeichen gezeigt haben sollen (als besondere Zeichen gelten etwa ungewöhnliche Träume der Eltern, ungewöhnliche Fähigkeiten des Kindes oder Regenbögen). Die Mönche stellten den Kleinkindern mehrere Aufgaben, um herauszufinden, welches von ihnen der wiedergeborene Dalai Lama sei. Bei einer der Aufgaben ging es etwa um die Wiedererkennung von persönlichen Ritualgegenständen des Verstorbenen (vgl. Reinkarnationsforschung).


    Nachdem die Entscheidung für einen der Kandidaten gefallen ist, wird das Kind offiziell zur Reinkarnation des vorherigen Dalai Lama erklärt und erhält eine strenge, klösterliche Ausbildung. Bei dieser spielt der Panchen Lama eine Rolle, der zum Dalai Lama in einem Lehrer-Schüler-Verhältnis der Gelug-Schule steht.



    Zeitgenössisch
    Tenzin Gyatso wurde im Alter von viereinhalb Jahren in einer öffentlichen Zeremonie als 14. Dalai Lama inthronisiert. Politisch ist der jetzige Dalai Lama Teil der tibetischen Exilregierung, die von der Volksrepublik China jedoch nicht anerkannt wird.


    Demgegenüber hat die Person des vierzehnten Dalai Lama im Westen neben seiner moralischen Autorität auch den inoffiziellen Status eines Friedensbotschafters, was aus seinen Bemühungen herrührt, mit friedlichen Mitteln auf die Lage in seinem Heimatland Tibet aufmerksam zu machen und seine Politik der Gewaltlosigkeit zu propagieren. Seine Bemühungen um Frieden und Gewaltverzicht wurden mit der Verleihung des Friedensnobelpreises im Jahr 1989 gewürdigt.



    Geschichte
    Der Titel „Dalai Lama“ wurde im Jahre 1578 vom mongolischen Fürsten Altan Khan erstmals an den 3. Dalai Lama, Sonam Gyatso, verliehen, seine beiden Vorgänger wurden nachträglich als Dalai Lamas anerkannt

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  • Norbulingka


    Geschichte
    An der Stelle der Anlage befand sich ursprünglich ein Weidenhain. Der Vertreter (Amban) des chinesischen Kaisers der Qing-Dynastie in Lhasa ließ für den 7. Dalai Lama einen Palast[1] errichten. 1755 ließ der 7. Dalai Lama daneben einen weiteren Palast[2] errichten und die ganze Anlage erhielt den Namen Norbulingka („Juwelengarten“). Seit etwa 1780 diente der Norbulingka als traditionelle Sommerresidenz des Dalai Lama – vom vierten bis zum neunten Monat des traditionellen chinesischen bzw. tibetischen Kalenders.


    Nach der Eingliederung Tibets in die Volksrepublik China im Jahr 1951 wurde von 1954 bis 1956 ein neuer Palast für den 14. Dalai Lama auf dem Gelände errichtet.


    Während des Aufstands von 1959 und nach der Flucht des Dalai Lama wurde der Norbulingka bei den Kämpfen beschädigt.


    Heute ist der Norbulingka ein öffentlich zugängliches Museum. Der Park hat eine Fläche von 36 Hektar.


    Seit 1988 steht der Norbulingka auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China und seit 2001 ist er als Teil des „Historischen Komplexes des Potala-Palastes“ Weltkulturerbe der UNESCO.

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