Beiträge von nikifcsg

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    Heinrich der Vogler wird Herzog von Sachsen
    Orso II Participazio wird Doge von Venedig
    Patriarch Nicholas I Mysticus wird Patriarch von Konstantinopolise

    «Qualitativ stärker und homogener»


    Heute Samstag (17.45 Uhr) schliesst der FC St. Gallen in Bern gegen die Young Boys eine erfreuliche Vorrunde ab. Sportchef René Weiler zieht bereits jetzt eine Bilanz der ersten Saisonhälfte. Zudem blickt er in die nähere Zukunft und sagt, wie weit die Verhandlungen mit Alex fortgeschritten sind.


    René Weiler, was sagen Ihnen die Zahlen 9, 7, 1, 1, 22?René Weiler: Das müssten unsere neun Heimspiele sein, welche sieben Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage und somit 22 Punkte einbrachten. Damit haben wir eines unserer zwei Mannschaftsziele erreicht, nämlich zu Hause wieder zu einer Macht zu werden. Die andere Vorgabe, in der Tabelle wieder zu den ersten Fünf zu gehören, haben wir ebenfalls erfüllt.Die Heimbilanz des FC St. Gallen war in diesem Herbst beeindruckend. Ganz allgemein darf der Verein auf eine äusserst erfolgreich verlaufene Vorrunde zurückblicken. Sind Sie von der positiven Entwicklung der Mannschaft überrascht?Weiler: Ja und nein. Einerseits haben wir nach diversen Mutationen einen besseren FC St. Gallen erwarten dürfen. Andererseits konnte aber nicht damit gerechnet werden, dass wir am letzten Spieltag vor der Winterpause punktgleich mit dem Zweiten an der Tabellenspitze stehen.In der vergangenen Saison musste der FC St. Gallen bis fast zuletzt um den Ligaerhalt kämpfen. Wo sehen Sie die Gründe für die grossen Fortschritte?Weiler: Da gibt es einige. Die heutige Mannschaft ist qualitativ stärker und homogener. Die neuen Stammspieler Marcos Gelabert, Franco Di Jorio und Francisco Aguirre sind die erwarteten Verstärkungen. Ausserdem war Torhüter Stefano Razzetti bisher fehlerfrei, und Alex traf regelmässiger als in der Vergangenheit. Trainer Rolf Fringer und sein Betreuerstab verrichten sehr gute Arbeit. Und sowohl im als auch um den Verein herum spüre ich eine Solidarität, wie sie in meiner Amtszeit noch nie gelebt wurde. Zudem werden weniger Eigeninteressen verfolgt, und viele Profilierungssüchtige sind heute dem Verein fern.Einen grossen Anteil an der positiven Entwicklung hat ohne Zweifel auch Trainer Rolf Fringer. Sie haben sich im vergangenen Frühjahr für ihn stark gemacht. Wie gross ist Ihre Genugtuung, dass sich Rolf Fringer als richtige Wahl erwiesen hat?Weiler: Als ich den grossen Widerstand bei seiner Verpflichtung mitbekam, wusste ich, dass der Trainer auch für mich Erfolg haben musste. Doch ehrlich gesagt, habe ich nie an meiner Arbeit und meinen Entscheidungen gezweifelt. In der vergangenen Saison musste ich allerdings erkennen, dass die Akzeptanz, der im Umbruch stehenden Mannschaft Fehler und Misserfolge zuzugestehen, sehr gering war. Viele hatten zu schnell vergessen, dass der FC St. Gallen vor weniger als zwei Jahren noch auf dem zweitletzten Tabellenplatz klassiert war und mit grossen finanziellen Problemen zu kämpfen hatte. Ein schwer kranker Patient geht nach der Operation auch nicht gleich von der Intensivstation direkt nach Hause. (Pause) Rolf Fringer hat in seiner Karriere schon viel erlebt und erreicht. Seine Erfahrung war für mich von grosser Bedeutung. Zudem ist er taktisch wie rhetorisch gut und lässt offensiven Fussball spielen.Der FC St. Gallen hat sich während der Sommerpause geschickt ergänzt und verstärkt. Das beste Beispiel ist die Verpflichtung von Marcos Gelabert. Hat sich bei ihm gezeigt, wie vorteilhaft es ist, wenn ein Sportchef einen betreffenden Spieler vor Ort beobachten kann und nicht nur anhand von Videoaufnahmen einen Akteur auswählen muss?Weiler: Selbstverständlich ist es ein grosser Vorteil, wenn man die Spieler über eine längere Zeit live anschauen und sie direkt kontaktieren kann. Doch uns fehlen vor allem im Ausland die dafür nötigen Ressourcen. Vereine in den grossen Ligen beschäftigen mehrere Scouts im Ausland, welche die Spieler regelmässig in den Meisterschaftsspielen beobachten. Wir bauen derzeit ein Beziehungsnetz auf und aus. Doch die Fussballwelt ist gross und die Anzahl geeigneter und möglicher Spieler für den FC St. Gallen relativ klein. Auch deshalb ist das Videostudium immer noch ein geeignetes Hilfsmittel.Rolf Fringer hat in diesem Herbst des öftern gesagt, dass es dem Klub etwas zu gut gehe, dass der FC St. Gallen in der Tabelle fast ein bisschen zu gut dastehe. Teilen Sie die Meinung des Trainers?Weiler: Grundsätzlich lügt die Tabelle nie. Doch in unserem Fall ist sie vielleicht ein wenig trügerisch. Zu Beginn der Meisterschaft hatten wir viel Pech, als uns vor dem Saisonstart mit Jesus Mendez ein Mittelfeldspieler abhanden kam und zudem Davide Callà in der ersten Partie in Schaffhausen mit einem Kreuzbandriss ausschied. Doch danach konnten wir uns nicht über mangelndes Glück beklagen. Nicht selten konnten wir zum Beispiel in den letzten Spielminuten noch ein positives Resultat erzielen. Und auch den Forfaitsieg gegen den FC Aarau dürfen wir nicht vergessen. Jene Partie haben wir deutlich verloren. So gesehen teile ich die Meinung von Rolf Fringer schon.Wo sehen Sie noch Verbesserungspotenzial?Weiler: Verbesserungspotenzial gibt es im Fussball immer. Als Mannschaft wollen wir auswärts konstanter werden. Die Defensive kann noch sicherer, zweikampfstärker werden und mehr für den Spielaufbau tun. Aus dem Mittelfeld erwarten wir mehr Torgefahr, weil wir uns nicht ewig auf so treffsichere Stürmer verlassen können. Weiter sollen die vielen jungen Spieler, welche heute noch nicht zum Stamm gehören, näher an das verlangte Leistungspotenzial herangeführt werden.In der Vorrunde hat sich gezeigt, dass das Kader des FC St. Gallen etwas knapp bemessen ist. Werden Sie als Sportchef während der Winterpause Veränderungen am Team vornehmen? Und wenn ja, auf welchen Positionen? In welchen Mannschaftsteilen sehen Sie Handlungsbedarf?Weiler: Eine bis maximal zwei Veränderungen im Kader sind geplant und auch realistisch. Aus Diskretionsgründen möchte ich jedoch nicht öffentlich bekannt geben, welche Positionen verändert werden sollen. Eines steht jedoch fest: Solange unsere beiden Stürmer gesund bleiben, haben wir dort ganz bestimmt keinen Handlungsbedarf . . .. . . und solange diese auch beim Verein bleiben. Im Sommer 2007 läuft zum Beispiel der Kontrakt von Alex aus. Wie weit sind Sie mit den Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung?Weiler: Wir haben Alex ein gutes und faires Angebot unterbreitet. Ich hoffe, dass er dieses unterschreiben wird. Schliesslich würde ihm damit ein Transfer ins Ausland nicht verunmöglicht. Und trotzdem hätte er die Gewissheit, an einem Ort längerfristig gebunden zu sein, wo es ihm gefällt und sportlich gut läuft. Der Ball liegt nun bei ihm.Aber auch die Verträge von Stefano Razzetti, Marc Zellweger, Pascal Cerrone, Juan Pablo Garat und David Marazzi laufen im nächsten Sommer aus. Bleiben diese Spieler über das Vertragsende hinaus beim FC St. Gallen?Weiler: Diese Frage kann ich derzeit noch nicht beantworten. Die Routiniers Razzetti und Zellweger spielten bisher eine gute erste Saisonhälfte. Marazzi hat sein Potenzial noch zu wenig ausgeschöpft. Garat war von Verletzungen geplagt. Und Cerrone weiss selber, dass er nicht seine besten Leistungen abrufen konnte. Wir werden mit allen während der Vorbereitung auf die Rückrunde Gespräche führen und danach weitersehen.Was erwarten Sie vom FC St. Gallen in der Rückrunde?Weiler: Eine Bestätigung der erreichten Resultate und Ziele der Vorrunde. Wir wollen zu Hause weiterhin offensiven und erfolgreichen Fussball zeigen und Ende Saison unter den ersten Fünf klassiert sein. Die definitive Zielsetzung ist aber auch von allfälligen Kaderveränderungen abhängig.Und was erwarten Sie heute im letzten Spiel vor der Winterpause in Bern?Weiler: Sollten die Young Boys gegen uns gewinnen, hätte dies wahrscheinlich einen Zusammenschluss der Mannschaften auf den Rängen zwei bis sechs zur Folge. Wir wollen mit einem positiven Resultat diese erfreuliche Vorrunde unterstreichen und fahren selbstbewusst nach Bern.

    In der letzten Partie des Jahres 2006 treffen die Espen auf dem Kunstrasen des Stade de Suisse auf die Berner Young Boys. Im September wurden die Berner im Espenmoos mit 2:1 besiegt. Für die Tore der St.Galler waren die Goalgetter Alex und Aguirre zuständig.


    Beide Kontrahenten haben ihre vorangegangenen Spiele gewonnen; St.Gallen zu Hause gegen Aarau, YB in Zürich gegen GC. Während die Gallusstädter auf Gjasula und Callà (beide verletzt) und möglicherweise auch auf Guy Armand Feutchine infolge Knieproblemen verzichten müssen, hat YB ebenfalls zwei gewichtige Absenzen zu vermelden; Stammtorhüter Wölfli und Varela fehlen aufgrund von Spielsperren.


    In dieser Partie wird sich entscheiden, ob die Ostschweizer den direkten Anschluss nach vorne behalten oder ob YB weiter Boden auf die Spitzengruppe gutmachen kann.


    Für die treuen Fans in Grün-Weiss wäre es doch ein tolles Weihnachtsgeschenk, wenn die Espen mit Punkten zurückkehren würden und in der Axpo Super League unter den ersten drei überwintern könnten ........

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    Schlacht von Garigliano, die Christ-Liga besiegt das Saracens.


    Könige von Goryeo und von Silla schicken Abaoji des Khitan emmisaries, während er auf den Bänken des Yalu Flusses gelagert wird.

    Letzigrund bekommt neue Stühle – FCZ-Fans sehen rot


    Die Stühle für das neue Letzigrund-Stadion sind ausgewählt. Überraschend daran: Sie sind rot. Gar nicht zur Freude der FCZ-Fans.


    Wenn der FC Zürich im neuen Stadion spielen wird, wird sich das Blau der Kleidung der Fans mit dem Rot der Bestuhlung mischen – der Letzigrund ganz in Rot-Blau, also ausgerechnet in den Farben des Basler Erzfeinds. «Im neuen Stadion werden ziegelrote Stühle in drei verschiedenen Farbtönen installiert», bestätigte Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartements, gegenüber 20 Minuten.


    Marcel Hofstetter, Präsident des FCZ-Fanclubs Letzi, ist darüber gar nicht erfreut: «Diese Farbauswahl überrascht mich sehr. Ich hätte natürlich Züriblau erwartet.»


    «Die Stühle müssen farblich zur Tartanbahn passen», erklärt Urs Spinner. Zwar gebe es auch Leichtathletikstadien mit blauen Bahnen, doch die Organisatoren von Weltklasse Zürich hätten sich ausdrücklich rote Bahnen gewünscht, weil diese laut Studien schneller seien als blaue. Spinner: «Gemäss dem Farbkonzept des Architekten müssen deshalb auch die Sitzplätze rot sein.» Fanclub-Boss Hofstetter entgegnet: «Im alten Letzi hatten die Stühle auch eine andere Farbe als die Tartanbahn.» Der Entscheid für Rot sei völlig unlogisch. Er hofft nun, dass die Stadt ihre Wahl noch einmal überdenken wird.

    GR E:
    Lyon 6 4 2 0 12:3 14
    Real Madrid 6 3 2 1 14:8 11
    Steaua Bukarest 6 1 2 3 7:11 5
    Dynamo Kiew 6 0 2 4 5:16 2


    GR F:
    Manchester United 6 4 0 2 10:5 12
    Celtic Glasgow 6 3 0 3 8:9 9
    Benfica Lissabon 6 2 1 3 7:8 7
    FC Kopenhagen 6 2 1 3 5:8 7


    GR G:
    Arsenal 6 3 2 1 7:3 11
    Porto 6 3 2 1 9:4 11
    ZSKA Moskau 6 2 2 2 4:5 8
    Hamburger SV 6 1 0 5 7:15 3


    GR H:
    AC Mailand 6 3 1 2 8:4 10
    OSC Lille 6 2 3 1 8:5 9
    AEK Athen 6 2 2 2 6:9 8
    RSC Anderlecht 6 0 4 2 7:11 4



    Rangliste der verbleibenen Mannschaften nach Koeffizientenpunkte
    1. AC Milan 119.68
    2. FC Barcelona 114.36
    3. FC Inter Mailand 104.68
    4. FC Arsenal 101.51
    5. FC Liverpool 99.514
    6. Real Madrid 99.356
    7. Lyon 94.046
    8. Valencia CF 92.356
    9. FC Chelsea 87.514
    10. FC Porto 87.282
    11. Manchester United 85.514
    12. PSV Eindhoven 77.052
    13. AS Roma 71.677
    14. FC Bayern München 68.506
    15. Celtic Glasgow 60.57
    16. Lille OSC 54.046

    Das letzte Heimspiel des FC Zürich im Jahr 2006 verspricht jetzt schon, ein Zuschauermagnet zu werden. Bis gestern abend wurden schon 6.300 Tickets für dieses Spiel (Samstag, 17:45 Uhr) abgesetzt. Der FC Zürich empfiehlt allen Interessierten den Vorverkauf über den Ticketcorner sowie die Postshops zu nutzen, um am Matchtag unnötige Wartezeiten zu vermeiden.


    Gerne möchte der Stadtclub auch darauf hinweisen, dass gegen 17:30 Uhr der Abschied des FCZ-Präsidenten Sven Hotz auf dem Programm steht. Der FC Zürich würde sich freuen, wenn dann alle Zuschauer um diese Zeit im Stadion Hardturm wären, um Sven Hotz gebührend zu verabschieden.

    Die Polizei in Offenburg hat eine Leiche in der Nähe des Elternhauses des 18-jährigen Schülers gefunden, der im Zusammenhang mit einem angedrohten Amoklauf gesucht worden war.


    Der heute im Zusammenhang mit einem möglichen Amoklauf gesuchte 18-jährige Schüler ist offenbar tot. Die Polizei fand in der Nähe seines Elternhauses eine Leiche und geht davon aus, dass es sich um den Gesuchten handelt.


    Der Gymnasiast war seit Montag vermisst worden. Der junge Mann galt als introventierter Einzelgänger – deswegen nimmt die Polizei an, dass er hinter einer im Internet veröffentlichten Amoklauf-Drohung an seiner Schule in Baden-Württemberg stecken könnte. Heute morgen wurde zudem bekannt, dass im Elternhaus des 18-Jährigen eine Pistole samt Magazin verschwunden war.


    Der baden-württembergische Kultusminister Helmut Rau hatte nach Bekanntwerden der Internet-Drohung bereits gestern Abend landesweite Vorsichtsmassnahmen angeordnet. Heute Vormittag wurden deshalb alle Schulen, die der Gymnasiast besucht hatte, vorsorglich geschlossen.


    Hunderte Polizisten durchsuchten die Umgebung des Elternhauses des 18-Jährigen. Die zunächst nicht identifizierte Leiche wurde nach Polizeiangaben dort gefunden, wo die Einsatzleitung den Schüler vermutet hatte.

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    Traditionelles Datum für den Beginn des Hochmittelalters in der deutschen Reichsgeschichte mit dem Ende der Ostfränkischen Karolinger.
    König Konrad I. von Ostfranken führt einen erfolglosen Feldzug gegen den unbotmäßigen Herzog Arnulf I. den Bösen von Bayern. Er stirbt auf seiner Stammburg in Weilheim in Oberbayern und wird im Kloster Fulda beigesetzt. Vor seinem Tod bittet er seinen Bruder Eberhard, dem großen Gegenspieler Herzog Heinrich I. von Sachsen die Königswürde anzutragen
    Graf Balduin II., der Kahle, von Flandern, der durch seine Frau Elftrud von Wessex enge Beziehungen zu England aufgebaut hat, stirbt. Auf ihn folgt sein Sohn Arnulf
    König Konstantin II. von Schottland schlägt im Bund mit den Engländern die Dänen in Northumbria bei Corbridge-on-Tyne
    Simeon I. von Bulgarien fällt in Griechenland ein

    Schon bald können Sie ein Zimmer im Weltall buchen. Der Mann im Mond geht unter die Hoteliers.


    Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will auf dem Mond eine Siedlung bauen. Schon ab dem Jahr 2024 sollen
    Lunanauten (Mondfahrer) bis zu einem halben Jahr auf dem Erdtrabanten leben. Die Siedlung mit Arbeitslabors und Wohncontainern versorgt sich selbst mit Luft, Wasser und Strom.


    Doch die Nasa hats noch höher im Kopf. Die Mondbasis soll Vorbild für eine Station auf dem Mars sein. «Wir können Material und Maschinen ausprobieren», hofft ein Nasa-Mitarbeiter.


    «Dies ist keine Fahnen- und Fussspuren-Story», erläutert ein Nasa-Berater den Unterschied zu früheren Mond-Missionen. Die liefen immer gleich ab, seit Neil Armstrong am 20. Juli 1969 als erster Erdenbürger auf dem Mond landete. Die Astronauten stapften über die Mondoberfläche, hissten die US-Flagge, sammelten Steine – und rauschten wieder ab Richtung Erde.


    Im Wettlauf mit der Sowjetunion war es den USA damals vor allem ums Prestige gegangen. Diesmal steht das Milliarden-Projekt – ähnlich wie die Internationale Raumstation ISS – allen Nationen offen.


    Gebaut wird am Südpol des Mondes, wegen der vielen Sonnenstunden. Mit einem Teleskop müsste man die Station sehen können, wenn man in den Mond schaut.

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    König Heinrich I. von Sachsen beruft mit König Karl III. der Einfältige von Westfranken eine gesamtfränkische Synode nach Koblenz ein
    König Heinrich I. gründet die Kaufmannssiedlung Goslar und lässt Quedlinburg zur bevorzugten Pfalz ausbauen
    Erzbischof Heriger von Mainz baut die Hofkapelle zur königlichen Kanzlei aus
    König Karl III. von Westfranken wird von den Großen des Landes gestürzt und zieht sich auf seine Hausgüter in Lothringen zurück. Er ruft die verhassten Normannen zur Hilfe und verliert dadurch viele Anhänger
    Herzog Robert von Franzien erhebt sich mit den Herzögen von Burgund und Lothringen gegen König Karl III. und lässt sich am 29. Juni in St. Remy bei Reims zum König krönen
    Graf Dietrich I. von Holland wird von König Karl III. anerkannt
    König Eduard I. von Wessex gliedert Essex und East-Anglia seinem Reich an und unterwirft die Kleinkönige von Wales und Cornwall
    Kaiser Romanos I. Lakapenos, Schwiegervater Konstantins VII., erlässt ein Dekret zur Sicherung des bäuerlichen Kleingrundbesitzes
    Zar Simeon I. von Bulgarien zieht erneut gegen Byzanz und stößt bis zum Bosporus vor

    FCZ-Sportchef Fredy Bickel hat das Angebot für Blerim Dzemaili (20) zurückgezogen. Wenn er sich da mal nicht verpokert!


    Die Faktenlage ist klar: Dzemailis Vertrag läuft Ende Saison aus. Im Sommer kann er ablösefrei wechseln. Das erhöht seine Attraktivität auf dem Transfermarkt, verschlechtert aber die Verhandlungsposition des FC Zürich.


    Der FCZ versucht schon länger, sein Juwel langfristig zu binden. Vor über einem Monat hat Bickel eine Offerte für eine Vertragsverlängerung unterbreitet. «Ein faires Angebot», wie Dzemailis Berater Vinicio Fioranelli betont.


    Inzwischen ist dieses Papier nur noch Makulatur. Bickel hat die Offerte vor wenigen Tagen zurückgezogen. Weshalb? «Wir wurden von Blerims Berater hingehalten», sagt Bickel.


    Fioranelli interpretiert Bickels Aktion so: «Ich weiss gar nicht, ob Blerim beim FCZ noch erwünscht ist.»


    Beim Meister hat man Dzemaili aber noch nicht abgeschrieben. Bickel: «Wir sind weiterhin gesprächsbereit.» Nur sind jetzt die Fronten verhärtet!


    Bickel wollte Fioranelli mit dem Rückzug vom Verhandlungstisch unter Druck setzen. Ein riskantes Spiel. Denn Fioranelli hat während der «Bedenkzeit» den ausländischen Markt sondiert und ist dabei auf reges Interesse aus Deutschland (Mönchengladbach) und Italien (Livorno, Juventus) gestossen.


    Dabei haben alle Parteien das selbe Etappenziel. Dzemaili soll bis 2008 beim FCZ spielen. Das würde seine Chancen vergrössern, an der Heim-EM eine tragende Rolle zu spielen.


    Unterschiedlich sind indes die Vertragsmodelle. Der FCZ will mit Dzemaili mindestens bis 2009 verlängern, um bei einem Verkauf nach der EM eine Ablösesumme zu kassieren. Fioranelli strebt aber einen Wechsel im Sommer an, wobei Dzemaili in der nächsten Saison an den FCZ ausgeliehen werden soll. «Das kommt für uns eher nicht in Frage», sagt Bickel.


    Vielleicht tönt das schon bald ganz anders. Denn Fioranelli sitzt am längeren Hebel, sobald er ein konkretes Angebot für Dzemaili aus dem Ausland hat.

    Ich hatte nur die ersten 30 Minuten gesehen und da hatte die Bremer Verteidigung nur geschlafen.


    Gruppe A:
    Chelsea 6 4 1 1 10:4 13
    Barcelona 6 3 2 1 12:4 11
    Werder Bremen 6 3 1 2 7:5 10
    Levsi Sofia 6 0 0 6 1:17 0


    Gruppe B:
    Bayern München 6 3 3 0 10:3 12
    Inter Mailand 6 3 1 2 5:5 10
    Spartak Mosau 6 1 2 3 7:11 5
    Sporting Lissabon 6 1 2 3 3:6 5


    Gruppe C:
    Liverpool 6 4 1 1 11:5 6
    PSV Eindhoven 6 3 1 2 6:6 10
    Girondins Bordeaux 2 1 3 6:7 7
    Galatasaray Istanbul 6 1 1 4 7:12 4


    Gruppe D:
    Valencia 6 4 1 1 12:6 13
    AS Rom 6 3 1 2 8:4 10
    Schachtjor Donezk 6 1 3 2 6:11 6
    Olympiaos Piräus 6 0 3 3 6:11 3

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    Die Ungarn dringen in Niedersachsen ein
    König Heinrich I. und sein Erzkaplan Erzbischof Hildebert von Mainz halten am 1. Juni in Erfurt eine Reichssynode ab. Sie versichern sich der Gefolgschaft der Sachsen, Franken und Schwaben und kurz darauf in Dingolfingen auch der Bayern gegen die Ungarn
    Erzbischof Hugo von Reims, zwölfjähriger Sohn des Grafen von Vermandois, wird von König Rudolf I. von Westfranken abgesetzt. Auf ihn folgt der Mönch Artold
    In der Normandie wird das Kloster Fécamp, einst von den Normannen zerstört, von diesen wieder aufgebaut
    Senatrix Marozia von Rom ruft König Hugo I. von Italien zu sich. Sie heiratet ihn und will ihn von ihrem Sohn Papst Johannes XI. zum Kaiser krönen lassen
    Markgraf Alberich von Camerino, Sohn Mariozas, vertreibt König Hugo I. aus Rom, wirft seine Mutter in den Kerker und lässt sie dort umkommen. Er erhebt sich zum Fürsten von Rom
    In Italien wird Genua von den Sarazenen überfallen. Viele Einwohner werden in die Sklaverei verschleppt
    Kalif Abd ar-Rahman III. von Córdoba erobert Toledo von den Hafsuniden nach zweijähriger Belagerung

    Für den FCZ sieht es gut aus. In den letzten 10 Jahren haben es gerade mal 3 Mannschaften nicht geschafft, wo zur Winterpause 1. waren.

    Beharrlichkeit wird belohnt


    Der FC St. Gallen gewinnt sein letztes Heimspiel vor der Winterpause gegen den FC Aarau mit 1:0
    Fussball. Für seine Beharrlichkeit, mit der er den Sieg anstrebte, wird der FC St. Gallen mit drei Punkten entschädigt. Den Siegestreffer gegen Aarau erzielt Mijat Maric neun Minuten vor Schluss.


    In der 72. Minute hatte St. Gallens Trainer Rolf Fringer Mijat Maric für David Marazzi eingewechselt. 120 Sekunden später unterlief ihm ein Fehler, der dem Aarauer Rogerio die Möglichkeit bot, die Gäste in Führung zu bringen. Doch der Stürmer nutzte sie nicht. Dafür zeichnete sich Maric sieben Minuten danach als Torschütze aus. Er erzielte, nach dem neunten St. Galler Eckball und der Kopfball-Verlängerung von Philippe Montandon, das 1:0 und den Siegestreffer für die Ostschweizer. Damit wurden sie doch noch für ihre Beharrlichkeit, mit der sie den Torerfolg während der gesamten 90 Minuten gesucht hatten, belohnt. Auch wenn es keine grossartige Leistung war, welche der FC St. Gallen in seinem letzten Heimspiel vor der Winterpause bot, ging der Erfolg doch in Ordnung. Denn er tat an diesem frühen Samstagabend entschieden mehr für das Spiel als der Gegner, der nur mit der Absicht ins Espenmoos gekommen war, im zuweilen dichten Nebel Tore zu verhindern. Dass die bereits erwähnte Chance von Rogerio die einzige für Aarau war, sagt schon alles über den Auftritt der Gäste aus.


    Zellwegers Distanzschüsse
    Die Ostschweizer mussten sich also lange gedulden, ehe sie ihr Ziel, sich im letzten Heimspiel des Jahres von ihren Anhängern mit einem Triumph zu verabschieden, erreicht hatten, bis sie eine Lücke in der massiert stehenden Defensive der Aarauer gefunden hatten. Aber es gehört zu den Stärken des FC St. Gallen dieser Saison, dass er mit solchen Situationen bestens umzugehen weiss. Denn schon mehrmals hat er in der Vorrunde bewiesen, dass er sich bis zum Schluss nicht entmutigen lässt, dass er seine Bemühungen, zu einem Torerfolg zu kommen, erst mit dem Schlusspfiff einstellt.


    Dabei hätten die Ostschweizer auch gegen Aarau durchaus Grund gehabt zu verzweifeln. Denn die wenigen Chancen, die sich ihnen boten, machte Torhüter Massimo Colomba zunichte. Zweimal hatte der Aarauer Goalie sehenswerte Distanzschüsse von Marc Zellweger (34. und 79. Minute) pariert. Einmal scheiterte Alex (82.) knapp.


    Neun Heimspiele, 22 Punkte
    Mit dem 1:0 gegen Aarau zog der FC St. Gallen einen würdigen Schlussstrich unter seine äusserst beeindruckende Heimbilanz. In diesem Herbst hat er im Espenmoos aus neun Partien 22 Punkte geholt. Sieben Siege, ein Unentschieden (gegen GC), nur eine Niederlage (gegen Thun) und ein Torverhältnis von 19:8 – das sind die erfreulichen Zahlen der St. Galler Auftritte vor eigenem Publikum. Und wer zu Hause zu einer solchen Stärke gefunden hat, ist schon fast zwangsläufig in der Spitzengruppe der Super League anzutreffen.


    Während die Spieler noch 90 Minuten vor sich haben, ehe sie in ihre verdiente Winterpause gehen können, stehen die Verantwortlichen vor grossen Herausforderungen. Dass sich St. Gallen personell verstärken muss, dass es seinem Kader mehr Breite geben muss, um im Frühjahr allfällige Sperren auffangen zu können, daraus machen Trainer Fringer und Sportchef René Weiler keinen Hehl. Sie bemühen sich unter anderen weiterhin um Jesus Mendez, den argentinischen Mittelfeldspieler, der gerne in die Ostschweiz wechseln würde. Doch sein jetziger Trainer, Daniel Passarella von River Plate Buenos Aires, tut sich nach wie vor schwer, die Freigabe zu erteilen.


    Aber eine der schwierigsten Aufgaben von Weiler ist, den Ende Saison auslaufenden Vertrag mit Alex zu verlängern. Der Ghanaer hat zu erkennen gegeben, dass es ihm in der Ostschweiz gefalle. In zwei, drei Wochen hofft Weiler, in der Alex-Frage einen entscheidenden Schritt weiter zu sein. Gut möglich, dass der FC St. Gallen in der Winterpause neben dem Platz einen Triumph feiern kann.

    Willkommen zurück auf dem Boden der Tatsachen: Köln verlor beim Debüt von Trainer Christoph Daum (53) gegen Duisburg 1:3.



    Was für ein Hype gabs um die Rückkehr des Kölner «Messias» Daum. Und der Trainer-Zampano hatte an alles gedacht. Gespielt wurde mit einem Ball in den Vereinsfarben Rot-Weiss.


    Doch Duisburg zeigte sich wenig beeindruckt. Hielt hinten dank den überragenden Filipescu (ex FCZ) und Tararache (ex GC, FCZ) den Laden dicht und vorne erzielte Stürmer Markus Daun (26) zum ersten Mal als Profi zwei Tore.


    Daun machte Daum und Köln down – schon neun Punkte Rückstand auf den dritten Aufstiegsplatz.


    Schwach bei Köln einmal mehr die Innenverteidigung mit Mitreski (ex GC) und Alpay, der zum 2. Mal in dieser Saison Gelb-Rot sah (67.).


    Erst in der 61. Minute kam Ricci Cabanas zum Einsatz. Der Nati-Regisseur hatte in der Vorwoche an einer Zerrung laboriert.


    Daums Fazit: «Wir sollten erst einmal das Wort Aufstieg nicht in den Mund nehmen.»

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    21. September: König Otto I. gründet in Magdeburg das Benediktinerkloster St. Mauritius (Moritzkloster). Er schlägt einen Einfall der Ungarn in Franken zurück
    Thankmar, älterer Halbbruder König Ottos I., fühlt sich zurückgesetzt und stellt sich an die Spitze eines Aufstandes in Franken und Lothringen
    Herzog Giselbert von Lothringen erhebt sich gegen König Otto I. und zieht die Grafen von Verdun, Cambrai und Holland auf seine Seite
    Markgraf Hermann Billung von Nordelbien zieht im Auftrag König Ottos I. gegen den aufständischen Thankmar von Sachsen
    König Hugo I. von Italien heiratet im Dezember in Colombier am Genfer See in 3. Ehe Bertha von Burgund, geb. von Schwaben, Witwe Rudolfs II., und verlobt seinen Sohn Lothar mit ihrer sechsjährigen Tochter Adelheid
    König Æthelstan von Wessex und sein Bruder Edmund I. besiegen mit ihren Truppen ein vereinigtes Heer der Dänen, Iren und Schotten bei Brunanburgh

    Zitat von "Dirk Pitt"

    stimmt gar nicht. Uns fehlt der Schnee! praktisch keine Ski-Gebiete sind offen


    Höchstens die über 2500 Meter. PS Skispringer hatten bis vor kurzem keine Schneespringen gehabt, sondern nur auf Grün