Beiträge von cindyofseven



    Das war ja ein Arschloch :angryfire:

    Inputs für den Browsermarkt


    Seit zehn Jahren setzt das norwegische Opera-Team regelmäßig die Trends im Browsermarkt: Von Mausgesten über Popup-Blocker bis zu Tabbed Browsing kamen die großen Innovationen aus Oslo. Auch Opera 9 dürfte den Konkurrenten so manche Anregung liefern - und den Norwegern mehr Erfolg bescheren?



    Der viel beschworene Browserkrieg, einst zwischen Microsofts Internet Explorer (MSIE) und Netscape begonnen, heute vor allem zwischen MSIE und Mozillas Firefox ausgefochten, kocht in diesem Jahr noch einmal richtig hoch. Für beide großen Browser sind Updates angekündigt, und beide Lager hoffen, damit ihre Marktanteile vergrößern zu können.


    Prinzip Community: Opera setzt auf Beiträge der eigenen Nutzerschaft - bei Widgets, Skins und zahlreichen Inhalten
    Denn das Tempo der Innovation auf dem Browsermarkt hat sich in den letzten Jahren potenziert: Breitband-Internetverbindungen wie zunehmende Multimedialität des Webs stellen erhöhte Anforderungen an die Browser, von denen immer mehr Vielfältigkeit, Bequemlichkeit der Bedienung und Stabilität verlangt wird.


    Obwohl die breite Öffentlichkeit in dieser Hinsicht vor allem auf die großen Zwei schaut, kamen die echten Inputs und Ideen für die Ausgestaltung von Web-Browsern in den letzten Jahren vor allem aus Oslo.


    Opera, das bis heute nur schätzungsweise rund drei Prozent des Browsermarktes für sich verbuchen kann, setzt seit langem die wichtigsten Trends: Tabbed Browsing beispielsweise, das parallele Öffnen mehrerer Webseiten auf "Karteikarten" innerhalb eines Browserfensters, führte Microsoft erst 2006 ein - dem Beispiel von Firefox (2002), in Wahrheit aber dem von Opera folgend, die das Feature bereits 2000 eingeführt hatten. Für dieses Jahr kündigt Microsoft ein integriertes, konfigurierbares Suchfenster an, über das die Konkurrenten ebenfalls schon ein halbes Jahrzehnt verfügen.


    Wer also nach den Trends im Browsermarkt sucht, ist gut beraten, nach Oslo zu schauen: Dort steht seit Dienstagmorgen die erste Vollversion von Opera 9 zum Download bereit - und wieder bietet der Browser einige Novitäten.


    Das ist neu


    Zunächst zum Thema Wartung, Pflege und Kosmetik: Nennenswert sind hier Dinge wie das integrierte Suchfenster, das sich jetzt einfach per Klick mit der rechten Maustaste um selbst ausgewählte Suchmaschinen erweitern lässt. Bei Firefox muss man sich für die gleiche Funktion ein entsprechendes Plugin installieren. Das Konzept des Pop-up-Blockers entwickelt Opera zum Contentblocker weiter. Per Klick mit der rechten Maustaste auf Teile einer dargestellten Webseite lässt diese schlicht "verschwinden".


    Die Dateireiter beim Tabbed Browsing wurden um eine Thumbnail-Vorschau erweitert: Wenn man jetzt mit der Maus über die Karteikarten fährt, bekommt man eine Miniaturversion der dahinter liegenden Webseite zu sehen. Echte neue Features in der Version 9 sind der eingebaute BitTorrent-Client sowie die Integration sogenannter Widgets.


    Letztere kennen vor allem die Apple-User gut: Widgets sind kleine Programme, die in den Arbeitsspeicher des Rechners geladen und dem Computernutzer zumeist in Gestalt kleiner Popups präsentiert werden. Windows Vista wird als erstes Microsoft-Produkt stark auf Widgets setzen.


    Wie die sich nutzen lassen, kann man sich nun bei Opera ansehen: Das Angebot reicht von kleinen Popup-Spielchen (Sokoban, Tetris), diversen Newsfeeds (Wetter, Nachrichten, Sport), Suchdiensten, Werkzeugen (eBay-Auktionsbeobachtung) über Podcasts bis zu Fotodiensten. Opera integriert vom Nutzer ausgewählte Widgets in einer entsprechenden Verwaltung und hält sie dort - gesondert von den normalen Bookmarks - archiviert bereit. Die programmierfähige Opera-Nutzerschaft sorgt für steten Nachschub neuer Widget- Ideen, umgesetzt sind sie bei Opera in Ajax.


    Integriert ist nun auch ein BitTorrent-Client, was einwandfrei im Trend liegen dürfte: Ein bloßer Klick auf einen Torrent-Link reicht nun, den Download einzuleiten. Den muss man mit dem eingebauten Client allerdings auch beenden, ohne ihn zu unterbrechen: Eine Pausenfunktion mit anschließender Wiederaufnahme des Downloads fehlt. Das kommt an gute BitTorrent-Programme natürlich nicht heran, erschließt die Welt der scheinbar so komplizierten Torrents aber immerhin auch technisch weniger versierten Netz-Nutzern.



    Abgerundet wird die Neuversion durch zahlreiche wartende und kosmetische Eingriffe. Zu den älteren, von anderen Browsern bisher nicht aufgenommenen Sonderfeatures von Opera gehören weiterhin die bequemen Archivierungsmöglichkeiten von Web-Recherchen ("Sessions"), die Möglichkeit der Steuerung per Sprachbefehl (bisher nur Englisch), der Vorlesefunktion (dito), die Visualisierungsmöglichkeiten (frei skalierbare Druckseiten, Mini-Vorschau über alle Tabs, Umrechnung von Web- zu Mobilseiten etc.), das "Fast Forward" genannte Hintergrund-Vorladen wahrscheinlicher Durchklick-Seiten, die sehr einfache optische Personalisierbarkeit durch per Einzelklick herunterladbare Skins und das integrierte Mailprogramm einschließlich gutem RSS-Feed-Reader. Auch die verpönten Webspuren lassen sich per einzelnem Klick eliminieren (Firefox 1.5 löst das allerdings noch bequemer und automatisch).


    Jetzt hofft Opera darauf, dass sich das forcierte Innovationstempo - Opera 8 war erst im April 2005 vorgestellt worden - auch in einem Nutzungs-Zuwachs auswirkt. Wie hoch der Marktanteil von Opera wirklich ist, heißt es von Seiten des Unternehmens, sei schwer dokumentierbar, da sich Opera gegenüber Web-Servern maskiere: Der Browser gibt als eigene Identität wahlweise MSIE, Mozilla oder Opera an. Seitdem Opera aber als kostenloser und werbefreier Browser verteilt werde, sei die Popularität stark gestiegen. Bis zum letzten Jahr hatte Opera auf ein gemischtes Vermarktungskonzept als Adware sowie als werbefreier Kaufbrowser gesetzt, was den großen Erfolg lange behindert haben dürfte.


    Marktführer ist Opera hingegen im Marktsegment der Mobilbrowser für Handys und andere Mobilgeräte. Opera 9 wird parallel für Windows, Apple und Linux veröffentlicht. Die Neugier auf die neue Version scheint tatsächlich groß zu sein: Seit dem Vormittag herrscht merklicher Stau auf den Opera-Servern.


    pat


    Update: Die im Text beschriebenen Innovationen von Opera gab es außerhalb der Browserwelt zum Teil vorher schon. So wurden Popup-Blocker in Form von eigenständigen Programmen, respektive in Form von Applets verbreitet. Mausgesten kannte die Apple-Welt bereits als Teil der Betriebssystem-Bedienung.


    Quelle: www.spiegel.de

    Sonys Konsolen-Coup


    Aus Los Angeles berichtet Christian Stöcker


    Sony begann in diesem Jahr den Enthüllungsreigen vor Beginn der Videospielmesse E3 in Los Angeles - und geizte nicht mit Überraschungen. Man verriet den Preis der neuen Konsole, den genauen Startermin - und hatte ein verblüffendes Geheimnis im Gepäck.




    Selbst Hideo Kojima musste warten. Der Schöpfer der "Metal Gear Solid"-Reihe und einer von Sonys verlässlichsten und loyalsten Hitproduzenten, stand gestern, eingezwängt zwischen Journalisten und Industrievertreten, in der Gasse zwischen zwei gewaltigen Studiogebäuden auf dem Gelände von Sony Pictures und wartete - auf den Beginn einer Pressekonferenz.


    PS3-PREMIERE: CONTROLLER ZUM KIPPEN


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,622630,00.jpg]




    Die Präsentationen der großen Hersteller finden jedes Jahr ein bis zwei Tage vor dem Start der eigentlichen Electronic Entertainment Expo (E3) statt. Für Fans und Fachpresse sind sie Gottesdienst-ähnliche Veranstaltungen, mit Heldenverehrung, Erleuchtungsmomenten oder bitterer Enttäuschung. Der Aufwand und die Sicherheitsvorkehrungen sind gewaltig - und doch geht immer mal etwas schief. So wie bei Sony in diesem Jahr: Fast eine Stunde später als geplant trat Sony-Topmanager Kaz Hirai auf die Bühne, um, wie das eigentlich immer heißt, eine "neue Ära in der Geschichte der Videospiele" einzuläuten.


    Es gab Spieletrailer zu sehen, mehrere, grafisch oft eindrucksvolle, spielbare Demonstrationen von Titeln für die neue Konsole, ein paar Powerpoint-Folien mit Verkaufzahlen für die Playstation 2, die Playstation Portable (PSP) und die dazugehörige Software - und dann, ganz am Ende, wurde ganz beiläufig die anwesende Fachwelt verblüfft. Im Vorfeld war darüber spekuliert worden, was Sony denn nun noch Überraschendes würde enthüllen können - atemberaubende Spiele, den Verkaufspreis für die für November angekündigte Playstation 3 (PS3) oder vielleicht ein endgültiges Design für den neuen Controller.


    Nun trat Ken Kutaragi, Chef von Sony Computer Entertainment, auf die Bühne, zog einen silbernen scheinbar herkömmlichen Playstation-2-Controller aus der Jackett-Tasche und sagte, "das hier ist der Controller für die PS3". Ein paar vereinzelte Lacher hallten durch das Riesen-Auditorium, das Sony in einem Studiogebäude hatte einrichten lassen - Kutaragi aber meinte es ernst: Der neue Controller sieht aus wie der alte. Bei der letzten E3 hatte man noch einen bumerangförmigen Prototypen präsentiert, der bei Fans und Fachpresse auf wenig Gegenliebe gestoßen war.


    Kein Bumerang zum Spielen


    Die Weigerung, beim Design-Wettlauf mitzumachen und gleichzeitig auf die längst zur Game-Ikone gewordene Ur-Form zurückzugreifen ist ein kluger Schachzug - und gleichzeitig ein böser Hieb gegen Microsoft: Für die Xbox 360 wurde nicht nur ein neuer, etwas weniger klobiger Controller gestaltet, das Design des Gerätes war und ist für Microsoft ein zentrales Thema. Sogar auswechselbare Frontblenden gibt es für die Konsole aus Redmond.


    Bei der Sony-Pressekonferenz fiel kein Wort darüber, wie das neue Gerät, das auf der Bühne in silberner und schwarzer Ausführung ausgestellt war, nun aussieht. Dafür enthüllte Kutaragi, gemeinsam mit Sonys oberstem Spieleentwickler Phil Harrison, am Ende ein anderes Detail, das für Verblüffung sorgte - und eine direkte Attacke auf den anderen Konkurrenten ist: Nintendo. Dessen nächste Konsole, die kürzlich den offiziellen Namen Wii bekam, wird einen Controller von der Form einer Fernbedienung haben, der der Konsole mitteilen kann, wo im Raum er sich gerade befindet und in welchem Winkel er gehalten wird, so dass man ihn als virtuelles Schwert oder als Tennisschläger einsetzen kann.


    Kutaragi und Harrison zeigten nun, dass der neue Sony-Controller ebenfalls Bewegungssensoren enthält. Dylan Jobe vom Entwicklerstudio Incognito führte vor, wie mit dem Gerät durch Kippen nach vorn und hinten, rechts und links ein Flugzeug im Luftkampfspiel "Warhawk" gesteuert werden kann. Harrison hatte schon im Jahr 2003 einmal in einem Interview darüber spekuliert, dass die PS3 möglicherweise Bewegungssensoren verwenden werde - dennoch kam die Enthüllung nun völlig überraschend. Fan-Foren sprudeln bereits über vor teils entzückten, teils erbosten Reaktionen - viele sind der Meinung, Sony habe Nintendo eine gute Idee geklaut.


    My Space für die Playstation 3


    Harrison hatte zuvor schon ein umfassendes Online-Konzept vorgestellt, inklusive Download-Möglichkeiten für Spiele-Erweiterungen oder neue Karaoke-Stücke für die "SingStar"-Reihe, Videochat und natürlich Onlinespiel-Funktionalität. Videochat, das Anlegen von Profilen und Freundeslisten und andere Community-Funktionen sollen kostenlos sein. Sogar das Reizwort "MySpace" ließ Harrison zwischendurch fallen und sprach von einer "virtuellen Gesellschaft", die um die PS3 herum wachsen solle. Sony will ein Stück vom ständig wachsenden Online-Kuchen - und greift damit klar Microsoft und das erfolgreiche Onlineangebot Xbox Live an.


    So hatte man am Ende der Präsentation beide Konkurrenten mit großzügigen Anleihen bei deren Produktideen düpiert - und legte dann auch noch die letzten Geheimnisse offen: Am 11. November kommt die PS3 in Japan auf den Markt, am 17. November soll der Markstart in Europa und den USA folgen. Anfangs wird es weltweit zwei, gestaffelt dann bis Ende März 2006 sechs Millionen Konsolen für den Weltmarkt geben - für Sony eine gewaltige, riskante Investition, denn jede Konsole bringt Verlust. Verdient wird erst mit dem Verkauf von Spielen. Die Zukunft des in letzter Zeit gebeutelten Unternehmens hängt an der PS3.


    Eine Version mit 20 Gigabyte Festplattenspeicher wird Kutaragi zufolge in Europa 499 Euro kosten, eine weitere mit 60-Gigabyte-Festplatte 100 Euro mehr. Auch der Preis ist ein Piekser Richtung Microsoft - nur die teurere Variante der Xbox 360, die 500 Euro kostet, enthält ein Festplattenlaufwerk mit 20 Gigabyte Speicher. Sonys Konkurrenzprodukt mit gleicher Festplattenkapazität kostet also genauso viel - enthält aber ein Blu-ray-Laufwerk, mit dem man hochauflösende DVDs wird abspielen können.


    Heute werden Nintendo und Microsoft bei ihren jeweiligen Pressekonferenzen ebenfalls versuchen, mit Enthüllungen und Demonstrationen Verblüffung auszulösen - besonders die Vorstellung von Nintendos "Wii"-Konsole wird mit Spannung erwartet. Mehr von der E3 lesen Sie in den kommenden Tagen bei SPIEGEL ONLINE.

    Zitat

    Original von Poldi
    Leider ohne Registrierung nicht möglich. Worum geht's denn?


    Oh das wusste ich nicht Mist es geht darum das nun schon mehrmals Funny Board gehackt wurde und der typ damit auch nocht prahlt :angryfire: Mir tut Funny leid da er sehr viel Arbeit invbestiert und durch solche Typen nun schon 3-4 x alles wieder aufsetzen musste


    Ich kopere das Zitat mal hier rein
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    Tagchen,
    mein Name ist c0br4.2k, ist aber eigentlich auch egal. Hier geht es nicht um mich, hier geht es um euch und eure Sicherheit.
    Ihr könnt froh sein, dass ihr einen liebevollen "Hacker" erwischt habt, der euch auf eurer Sicherheitslücke hinweisen möchte.


    Ich könnte mir ohne Probleme Zugriff auf eure DB und Server verschaffen, aber da ich es lieb meine tue ich dies nicht und warne euch nur.


    Ändert eure Passwört. Damit ein Passwort sicher ist, verwendet Groß- und Kleinschreibung und natürlich Zahlen ;)



    Es geht um eure Sicherheit ;)
    greetz
    c0br4.2k



    P.S.: Ich habe nichts kaputt gemacht und habe dies auch nicht vor, ich möchte einfach nur User warnen. Also passt etwas besser auf.


    P.S.S.: Das Passwort von Funny war *****. Damit ihr mir glaubt ;)


    oder das
    Hallo erstmal.
    Es tut mir leid wenn ich das falsch Forum erwischt habe, aber seit doch froh das ich euch "erwischt" habe.
    Ich habe ja nichts böses angestellt und auch keine PMs oder Sonstiges gelesen (Privatsphäre...) Ich habe lediglich dieses Posting uns zwei PNs an Moderatoren geschickt.


    Ich hätte ein paar Tips an euch, wenn ihr diese befolgt, passiert das ganz sicher nicht mehr.


    1. Forum Updaten - immer neuste Version
    2. Passwörter besser wählen - mindestens drei bis vier Zahlen und natürlich Groß- und Kleinschreibung
    3. htaccess vor ACP - mit anderem PW wie im Forum natürlich.



    So das dürfte reichen. Nehmt es nicht böse, ich wollte es nur gut. Will nicht wissen wie es bei anderen aus gegangen wäre...



    greetz
    c0br4.2k




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    Zitat

    Original von Andreas Fehrmann
    Bezüglich: "muschifummelspezialist"


    Wie sagte schon mein Großvater: "Wer die Hände in den Schoß legt, muss nach lange nicht untätig sein..."


    Dein Großvater kannte sich aus ;) :lol:

    Zitat

    Original von Bruze


    Wundert mich nicht. Meine Frau und ich sind seit ca. 1 Jahr privatversichert und wir zahlen unterm Strich deutlich mehr, obwohl die Beihilfe der Uni bereits 50% bzw. 70% übernimmt. Vorher war meine Frau nämlich bei mir mitversichert, jetzt muß sie auch bezahlen. Und jedesmal der 2,x-fache Satz, der berechnet wird.


    digit:
    Sei froh, daß deine Familie nur die Praxisgebühr bezahlen muß und nicht jedes Familienmitglied monatlich einen eigenen Versicherungsbeitrag. Dann wären es nicht 10 Euro pro Quartal sondern 100-150 Euro im Monat.



    Es kommt natürlich auf die Sichtweise an ;) und besonders auf das Gehalt wo man bekommt.