14.02.2006 - 20.15 Uhr: OZ - Eine fantastische Welt

  • Am Dienstag, 14.02.2006 zeigt SuperRtL um 20.15 Uhr dem amerikanischen Fantasyfilm: "Oz - Eine fantastische Welt". Als Vorlage für den schwungvollen Fantasy-Film dienten die erfolgreichen Geschichten aus dem Lande Oz von Autor L. Frank Baum. Bereits mehrfach wurden die Märchen um das geheimnisvolle Land Oz verfilmt, u.a. mit Judy Garland in "Der Zauberer von Oz" (1939).


    Inhalt: Weil Dorothy unter Alpträumen leidet, wird sie von ihrer Tante und ihrem Onkel in die Nervenklinik des seltsamen Psychoanalytikers Dr. Worley gebracht. Doch Dorothy fürchtet sich vor ihm und flüchtet während eines Sturms. Dieser trägt sie in das geheimnisvolle Land Oz, in dem es nur noch Ruinen und versteinerte Menschen zu geben scheint, seit der Zwergenkönig Nome dort herrscht. Gefahr geht auch von der bösen Prinzessin Mombi aus, die es für ihre gruselige Sammlung von Köpfen auch auf Dorothys Haupt abgesehen hat. Wieder ist Dorothy auf der Flucht - diesmal vor Mombi. An ihrer Seite sind dabei ihre neuen Freunde: die Henne Billina, der ympathische Roboter Tik-Tok und Jack, der Mann mit dem Kürbiskopf...


    [Ich habe die Chance genutz, die entsprechende Unterseite mit dem Pressetext von SuperRTL zu erweitern.]



    und zusätzlich nur hier im Forum:
    Folgende Angaben stammen von Super-RTL:



    Fairuza Balk = Dorothy Gale


    (Ihr ungewöhnlicher Vorname Fairuza ist persisch und bedeutet so viel wie Türkis. Die 1974 geborene Schauspielerin stammt aus einer künstlerisch ambitionierten Familie. Ihr Vater war ein persischer Musiker, ihre Mutter Tänzerin. Gerade mal 11 Jahre alt wurde Fairuza Balk unter 1200 Mitbewerberinnen für die Rolle der Dorothy in "Oz- Eine phantastische Welt" auserwählt. Ein Jahr später stand sie für "The Worst Witch" (1986) vor der Kamera und spielte mit 15 Jahren im französischen Erfolgsfilm "Valmont" (1989). Danach war sie zu sehen in "Vergewaltigt - Eine Stadt unter Anklage" (1992), "Der Hexenclub" (1996), "DNA - Die Insel des Dr. Moreau" (1996), "Almost Famous - Fast berühmt" (2000) und "Don't Come Knockin'" (2004). Zuletzt spielte sie in "A Year and a Day" (2005) sowie "Wild Tigers I Have Known" (2006).)
    Nicol Williamson Dr. J.B. Worley/Zwergenkönig
    (Nicol Williamson (geb. 1938) ist bekannt aus Filmen wie "Die Wilby-Verschwörung" (1975), "Columbo - Mord per Telefon" (1978), "Die Schwarze Mamba" (1982), dem Mehrteiler "Christopher Columbus" (1985), "Die schwarze Witwe" (1987), "Der Exorzist III" (1990) und zuletzt "Spawn" (1997).)



    Jean Marsh = Schwester Wilson/Prinzessin Mombi
    (Ganze 54 Episoden lang war Jean Marsh (geb. 1934) als Hausangestellte Rose Buck in der Erfolgsserie "Das Haus am Eaton Place" (1971) zu sehen. Danach spielte sie in Filmen wie "Goliath - Sensation nach 40 Jahren" (1981), "Danny, der Champion" (1989), "Die Juwelenjagd" (1991) und zuletzt in "The Mayor of Casterbridge" (2003).)



    Piper Laurie = Tante Em Blue
    (Piper Laurie (geb.1932), die eigentlich Rosetta Jacobs heißt, hatte bereits mit 17 Jahren einen Vertrag mit den Universal-Studios in der Tasche. Rasch nannte man die zarte Rothaarige Piper Laurie, was erfolgsverdächtiger klang. Und tatsächlich: Bereits in den fünfziger Jahren trat sie neben Stars wie Ronald Reagan, Tony Curtis und Donald O'Connor auf. Und doch befriedigte die junge Schauspielerin weder die hohe Gage, die sie mittlerweile fordern konnte, noch die steigende Popularität. Sie wollte vor allem qualitativ wertvolle Rollen. Ihr Entschluss, sich aus dem Universal-Vertrag zu lösen, sollte sich später als richtig erweisen. Nachdem Laurie in New York auf den Theaterbühnen weitere Erfahrungen im Schauspielfach sammelte, wurde sie 1961 für ihren Part in Paul Newmans "Haie der Großstadt" für den Academy Award nominiert. Noch im selben Jahr heiratete sie einen Reporter und bekam 1971 Tochter Anne. Weil die erwarteten anspruchsvollen Rollenangebote ausblieben, widmete sich Piper Laurie fortan der Erziehung der Tochter und der Hausfrauenrolle. Erst 1977 war sie wieder zu sehen, in "Carrie - Des Satans jüngste Tochter", einer Steven-King-Verfilmung. Für die Rolle der Margaret White wurde sie für den Oscar nominiert. Zehn Jahre später gab es wieder eine Nominierung, diesesmal für den Film "Gottes vergessene Kinder". Zuletzt spielte Piper Laurie in "Possessed" (2000), "The last Brickmaker in America" (2001) und "Eulogy" (2004). )



    Matt Clark = Onkel Henry Blue
    Mak Wilson = Billina
    Michael Sundin = Tik-Tok
    Timothy M. Rose = Tik-Tok
    Deep Roy = Zinnmann

    Regie: Walter Murch; Drehbuch: Gill Dennis, Walter Murch





    -SCHEUCH-

  • .... ich bin dem Filmtipp gefolgt und ich hatte einen lockeren und unterhaltsamen FIlmabend. Ich denke das die filmischen Ergänzungen und Ideen der Stimmung der Vorlagen entsprechen.


    Da Dorothy von Schlafstörungen geplagt wurde, ging mir so durch den Kopf: Der Streifen ist an vielen Stellen ziemlich düster. Ich hoffe nur, dass zu junge Zuschauer (die es ja Abends auch geben soll) nicht ebenfalls Schlafstörungen bekommen.


    Mein Lieblingszitat im FIlm fand ich in der Szene, als die Superkonstruktion Sofa-Elch in der Luft auseinanderbrach und alle abstürzten: "Wenn ich einen Magen hätte, dann würde mir jetzt schlecht werden...."


    Ohne Forum hätte ich den Film bestimmt übersehen.
    :)


  • Der letzte Satz gefällt mir am Besten! :up: ;)

  • Als ich den Film vor einigen Jahren zum ersten Mal gesehen habe fand ich ihn stellenweise sehr unheimlich.


    Wenn man es mit der literarischen Vorlage nicht zu genau nimmt (ich bin sonst jemand der in diesem Zusammenhang sehr kleinlich werden kann), erlebt man einen wunderbaren Film.


    Die literarischen Vorlagen wurden gut verdichtet und strukturiert und verleihen dem Film eine überraschende Tiefgründigkeit.
    Schon fast zu Tiefgründig und düster, irgendwie vermisse ich doch die Leichtfüßigkeit der Bücher.

    Lesesüchtig,
    seit dem ich Buchstaben im Kopf zu Wörtern zusammensetzten kann
    (und dafür keine Stunden mehr brauche)

    Einmal editiert, zuletzt von Sputnik ()