Der Crocodile Hunter ist tot

  • Zitat

    Steve Irwin starb am 4. September 2006 um ca. 11 Uhr australischer Zeit durch den Angriff eines Stachelrochens. Der Unfall ereignete sich während der Dreharbeiten zu einer Dokumentation über Port Douglas / Queensland in der Nähe von Cairns. Nach ersten Angaben soll der Stachelrochen seinen Schwanz durch Irwins Brust hindurch gebohrt haben. Steve Irwin starb an seinen Verletzungen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Irwin#Steve_Irwins_Tod


    Da war aber wieder einer schnell mit dem Wiki-Eintrag. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht.
    Wundern würd's mich jednefalls nicht - wer sich in Gefahr begibt...

  • Ich kann der Nachricht noch nicht so recht glauben, bevor ich nicht was offizielles gehört oder gelesen habe.
    Dafür das der Typ so krank ist und schon sein neugeborenes Kind fast den Krokodilen zum Fressen vorwirft, hat der wahrscheinlich zu viel Glück, jemals durch ein Tier umzukommen.


  • http://www.n-tv.de/706589.html

  • die nachricht kam auch schon vor ein paar stunden in den sat1-nachrichten...


    ich kann mich leocat nur anschließen... wer sich in gefahr begibt... eigentlich hab ich es schon viel eher erwartet und eigentlich auch durch ein krokodil...


    leid tut es mir in erster linie nur für die kinder

  • Sydney (dpa) - Der durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannte australische "Krokodiljäger" Steve Irwin ist tot. Der 44-Jährige starb bei Dreharbeiten für eine Meeres-Dokumentation durch den Stich eines Stachelrochens ins Herz, wie australische Medien am Montag berichteten.


    Er habe bei dem Unfall vor der australischen Nordostküste keine Überlebenschance gehabt und sei durch Herzstillstand gestorben, sagte Notarzt Ed O'Laughlin.


    Die TV-Serie "Crocodile Hunter", in der der stets hyper-aktive Irwin in khakifarbenen Tropenkleidern durch die Wildnis streift, hat seinen eigenen Angaben zufolge weltweit 500 Millionen Zuschauer. Zuhause in Australien indes fühlte er sich bisweilen verkannt: "In meinem eigenen Land finden mich die Leute wohl ein bisschen peinlich", sagte Steve Irwin 2003 in einem Interview. 1991 hatte er den Zoo seiner Eltern an der Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland übernommen und zu einer Touristenattraktion gemacht. Nur ein Jahr später begann seine später so erfolgreiche TV-Serie.


    Irwin habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte der australische Naturfilmer David Ireland. "Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirken", erläuterte Ireland. "Wenn damit irgendein lebenswichtiges Organ getroffen wird, ist der Stachel tödlich wie ein Bajonett."


    Einen Bärendienst hatte sich der Fernseh-Tierfreund erwiesen, als er vor zwei Jahren vor laufender Kamera ein vier Meter langes Krokodil mit der Hand fütterte, während er seinen erst einen Monat alten Sohn Bob auf dem Arm hielt. Selbst treue Fans wunderten sich damals, ob Irwin noch recht bei Sinnen ist. Viele erinnerten sich an Pop-Sänger Michael Jackson erinnert, der 2002 sein Baby vom Balkon des Berlin Hotels "Adlon" hatte baumeln lassen. Wegen der scharfen öffentlichen Kritik zog sich Irwin in Australien zurück.


    Australische Politiker und Tourismusmanager würdigten derweil die Verdienste des "Krokodiljägers". Irwin habe dem Bundesstaat und ganz Australien viel gegeben, sagte der Ministerpräsident von Queensland, Peter Beattie. "Eine Menge Leute auf der ganzen Welt, vor allem jüngere, werden heute sehr traurig sein", sagte er. Der Chef des Tourismusrates, Matthew Hingerty, nannte Irwin eine "Australische Ikone", die dem Land hunderte Millionen Euro an Tourismuseinnahmen gebracht habe, wodurch hunderte Menschen einen Job hätten. Steve Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder im Alter von 3 und 8.


    quelle: dpa


    schade um ihn, aber irgendwann musste ja mal sowas geschehen. :{

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst

  • Am 10. September wird der Sender dem engagierten Dokumentarfilmer ein Programmspecial widmen.


    In den Sondersendungen erhält der Zuschauer Einblick in Steve Irwins Leben und Werdegang, beginnend bei den Anfängen im Australia Zoo bis zu seinen Einsätzen als "Crocodile Hunter" in der gleichnamigen australischen Fernsehserie, die ihn berühmt machte.


    Ab zwölf Uhr strahlt Animal Planet (über Premiere) Folgen von "Crocodile Hunter" aus, darunter u. a. 'Die großen Fünf' - Leistenkrokodile im Australia Zoo und 'Baby Bob' - Irwins langjähriger Wunsch, einem weißen Hai zu begegnen, geht in Erfüllung. Weiter werden der 168. Geburtstag Harriets, der Galapagos-Riesenschildkröte aus dem Australia Zoo, aber auch die erste Schlange Steve Irwins, eine vier Meter lange Python, Kaninchennasenbeutler und Zottelhasenkänguruhs eine Rolle spielen.


    Steve Irwin war am vierten September diesen Jahres an den Folgen einer Stichverletzung durch den Stich eines Stachelrochens bei Dreharbeiten zu einer Dokumentation verstorben. Naturdokufans ist er als engagierter Natur- und Tierschützer bekannt, der dem Tierfilmgenre frische Impulse gab und einer neuen Generation von Zuschauern die Tierwelt nahe gebracht hat.


    Quelle: digitalfernsehen.de