Plutonien (war mal: "Reise zum Mittelpunkt der Erde - Saurier")

  • Übrigens, wer sich für Bücher mit Sauriern in der Machart von Jules Verne interessiert, der sollte auch mal einen Blick in "Plutonien" von Obrutschew werfen. Der Roman erschien erstmals 1924 und hat "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" und "Die vergessene Welt" von Doyle als indirektes Vorbild, wobei er die nach seiner Meinung vorhandenen Fehler dieser beiden bekannten Vorläufer berichtigt. Obrutschew war übrigens Geologe und ein Vertreter der Hohlwelttheorie. Das Buch ist wirklich sehr lesenwert und für Vernefans mal eine interessante Alternative. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Predantus ()

  • Zitat

    Original von Predantus
    Übrigens, wer sich für Bücher mit Sauriern in der Machart von Jules Verne interessiert, der sollte auch mal einen Blick in "Plutonien" von Obrutschew werfen. Der Roman erschien erstmals 1924 und hat "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" und "Die vergessene Welt" von Doyle als indirektes Vorbild, wobei er die nach seiner Meinung vorhandenen Fehler dieser beiden bekannten Vorläufer berichtigt. Obrutschew war übrigens Geologe und ein Vertreter der Hohlwelttheorie. Das Buch ist wirklich sehr lesenwert und für Vernefans mal eine interessante Alternative. :)


    Also wer Bücher in der Machart wie "Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Verne oder "Die verlorene Welt" von Doyle mag, der kann das genannte Obrutschew-Buch jetzt bald wieder erwerben:


    [asin]3355017116[/asin]

  • Zitat

    Original von Poldi
    Dieses Buch ist mir sehr von Andreas Fehrmann empfohlen worden!


    Ist auch wirklich sehr gut.
    Und wem es gefallen hat, der kann dann vom gleichen Autoren auch noch "Das Sannikowland" lesen. Da gibt es aber derzeit keine Neuauflage.

  • Zitat

    Original von Predantus
    [


    Also wer Bücher in der Machart wie "Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Verne oder "Die verlorene Welt" von Doyle mag, der kann das genannte Obrutschew-Buch jetzt bald wieder erwerben:


    [asin]3355017116[/asin]



    Der Band ist übrigens mittlerweile lieferbar

  • Im Rahmen der Dinomanie wurde ja in den 90ern viel und ausführlich über solche Themen geschrieben. Aber es gab eben auch die klassischen Vorgänger. Da ich mich schon immer dafür interessierte, habe ich die Bezüge / Gesichtspunkte von
    REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE
    PLUTONIEN
    VERGESSENE WELT
    schon vor einiger Zeit (habs grad gesehen - 4 Jahre her....) mal aufgeschrieben:
    http://www.j-verne.de/verne5_10.html


    Plutonien hab ich grad wieder gelesen (sozusagen alte Bekannte wieder getroffen). Durch das Lesen in meiner Kindheit bin ich natürlich sentimental verklärt - aber der Reiz der gut vorstellbaren Expedition ist immer noch da ... Wenn jemand Leseerfahrungen mit dem Buch hat: Da würde mich seine Einschätzung des doch schon betagten Buches interessieren. Vielleicht ein separater Diskussionspunkt?

  • Ich habe Plutonien als Kind gelesen und kürzlich, mit meinen 40 Jahren nochmals. In meinen Augen hat das Buch nichts an seiner Faszination eingebüßt und ist noch immer für ein kurzweiliges Lesevergnügen gut.


    An diser Stelle sollte man aber nicht zu erwähnen vergessen, daß er noch den siebenbändigen Pellucidar-Zyklus von Edgar Rice Burroughs gibt, der dieses Thema ebenfalls behandelt. Leider ist bisher nur der Band in deutscher Sprache erschienen, der gleichzeitig zum Tarzan-Zyklus gehört. Leider kenne ich die Pellucidar_Bücher sonst nicht weiter, doch irgendwie scheint es mir, als hätte Obrutschew vielleicht die ersten Bände gekannt. Es gibt da doch einige Gemeinsamkeiten, wie z.B. die zentrale Sonne, die ununterbrochen scheint und natürlich Urmenschen und zahloses prähistorisches Getier.



    Übrigens, das sollte man an dieser Stelle vielleicht auch sagen, wem "Plutonien" gefällt, der sollte auch mal einen Blick in "Das Sannikowland", vom gleichen Autor, werfen. Ist auch sehr lesenswert, nur leider nicht ganz leicht zu bekommen, da es bisher leider nur eine Auflage aus den 50er jahren gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Predantus ()

  • ...und seit gestern bin ich auch endlich durch mit dem Buch! :) Es hat zwar etwas länger gedauert, dafür fällt das Urteil gut aus: Verne-Fans kommen sicherlich auf ihre Kosten, Parallelen zu "Reise zum Mittelpunkt der Erde" sind auf jeden Fall da.


    Ist das eigentlich ein junges Werk von Obrutschew gewesen? Es werden ja sehr viele Ereignisse schnell hintereinander erzählt, das Buch hätte durchaus doppelt so dick sein können, ohne an Spannung zu verlieren. :imho: