Literarische Vorbilder von Jules Verne

    Ich habe mir gedacht, wir können in diesem Thread Jules Vernes literarische Vorbilder auflisten. Wahrscheinlich bekomme ich nicht alle zusammen, daher bitte ich um Mitarbeit.


    Ich fang mal an:


    Daniel Defoe (England, 1660-1731)
    Verne liebte Robinsonaden, daher hat er mit Sicherheit ROBINSON CRUSOE gelesen.


    Johann David Wyss (Schweiz, 1743-1818)
    Vernes erklärtes Lieblingsbuch ist DER SCHWEIZERISCHE ROBINSON, das einzige Buch von Wyss. Verne hat es sogar fortgesetzt in dem Roman DAS ZWEITE VATERLAND.


    E.T.A. Hoffmann (Deutschland, 1776-1822)
    MEISTER ZACHARIUS unter dem Einfluss von Hoffmann.


    Edgar Allan Poe (USA, 1809-1849)
    Großes Vorbild: Verne hat eine Poe-Biografie geschrieben sowie den Roman DIE DENKWÜRDIGEN EREIGNISSE DES ARTHUR GORDON PYM fortgesetzt (DIE EISSPHINX)


    Alexandre Dumas (Frankreich, 1802-1870)
    Dumas der Ältere hat Verne gefördert, mit MATHIAS SANDORF hat Verne eine Hommage an Dumas' Roman DER GRAF VON MONTE CHRISTO geschrieben. Mit dem Sohn Dumas der Jüngere war Verne befreundet.

    Hierbei bin ich nicht ganz sicher:


    Charles Dickens (England, 1812-1870)
    Vernes Roman DER FINDLING soll Motive aus OLIVER TWIST enthalten.


    Victor Hugo (Frankreich, 1802-1885)
    Den MUSS er doch gelesen haben??


    Friedrich Gerstäcker (Deutschland, 1816-1872)
    Ich glaube, gelesen zu haben, dass Verne Gerstäcker-Fan war.


    James Fenimore Cooper (USA, 1789-1851)
    Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die Abenteuergeschichten von Cooper hat Verne gerne gelesen.