10.01.1985 – „Rock in Rio“

  • Im Stadion Barra da Tijua von Rio de Janeiro beginnt das erste Festival von „Rock in Rio“. Veranstalter Roberto Medina will damit in erster Linie den Tourismus in Brasilien ankurbeln, was wiederum mehr Arbeitsplätze schaffen würde. „Rock in Rio“ dauert elf Tage und wird zum größten Rock-Event aller Zeiten. Fast 1,5 Millionen Menschen besuchen das Festival, das sind fünf Mal mehr Besucher als bei Woodstock. Das Festivalgelände von „Rock in Rio“ ist aufgebaut wie eine Kleinstadt, unter anderem mit zwei Krankenstationen, zwei Hubschrauber-Landeplätzen und zwei Shopping-Zentren, in denen es jeweils auch noch 50 Geschäfte gibt. Außerdem stehen auf dem „Rock-in-Rio“-Areal zwei riesige Fast Food Restaurants von McDonalds. Die verkaufen an einem einzigen Tag 58.000 Hamburger, was ihnen einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde sichert, den McDonalds selbst bis heute nicht gebrochen hat. Über eine Million Menschen wollen schließlich satt werden und so verbrauchen die Festivalbesucher innerhalb von 11 Tagen unter anderem 900.000 Sandwiches, 500.000 Pizza-Stücke und 1,6 Millionen Liter Getränke. Auf der riesigen Bühne, die so groß ist wie ein Fußballfeld ist, treten Stars auf wie ACDC, Ozzy Osbourne, Rod Stewart und Queen.


    Quelle: swr3.de

  • ... Iron Maiden (hier standen sie noch im Schatten von Queen, erst bei "Rock in Rio 3" lieferten sie die nach Presseauffassung beste Show der aktiven Bands ab), Yes, Whitesnake, James Taylor, Al Jarreau und - als deutsche Beiträge - die Scorpions sowie Nina Hagen :D


    Und - um die Hamburger von McDonald's zu toppen, sei angemerkt, daß insgesamt auch noch 1.600.000 Liter Gesöffs während des Festivals verkauft wurden, 500.000 Pizzastücke und 800 kg Haargel :spot:


    Gruß
    Skywise

  • Zitat

    Original von Skywise
    800 kg Haargel :spot:


    wirklich haargel? oder war es am ende doch gleitcreme. :lol:

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst