Mannheim und die DEG müssen nachsitzen

  • Titelfavorit Adler Mannheim und Vorjahresfinalist DEG Metro Stars haben ihren ersten Matchball nicht genutzt und den vorzeitigen Einzug ins Play-Off-Halbfinale der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verpasst.


    Im vierten Spiel der "best-of-seven"-Serie unterlag Mannheim mit 2:4 (0:1, 1:2, 1:1) bei den Frankfurt Lions, während sich Düsseldorf 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) bei den Hamburg Freezers geschlagen geben musste. Den Ausgleich zum 2:2 schafften die Nürnberg Ice Tigers bei den Hannover Scorpions durch ein furioses Schlussdrittel, in dem sie das Spiel drehten und nach 0:2-Rückstand noch 3:2 (0:2, 0:0, 3:0) gewannen.


    Frankfurt und Köln mit Verlängerung


    Nach 60 Minuten ohne Tore mussten die Kölner Haie und der ERC Ingolstadt in die Verlängerung. Vor 7000 Zuschauern in Frankfurt brachte Peter Podhradsky (8.) die Lions in Führung, die Jason Young (26.) und Steve Kelly (27.) mit einem Doppelschlag ausbauten. Erst am Freitagmittag (23.03.07) hatte die DEL die Sperre gegen Frankfurts Trainer Rich Chernomaz wegen eines Flaschenwurfs im dritten Spiel, den er nach Überzeugung der DEL nun doch nicht begangenen hat, aufgehoben. Nach dem 1:3 durch Rico Fata (31.) für die Mannheimer Vorrundensieger sorgte erneut Podhradsky (47.) für die Entscheidung. Rick Girard (52.) traf noch zum 2:4-Endstand.


    In Hamburg läutete Ahren Spylo (7.) die Aufholjagd der Freezers gegen die DEG ein. Nach dem Ausgleich durch den Düsseldorfer Craig Johnson (12.) sorgte Francois Fortier (23.) für das 2:1 vor 10.879 Zuschauern. Die Entscheidung gelang Marc Beaucage zehn Sekunden vor dem Ende.


    Schwerstarbeit für die Sanitäter


    Die Düsseldorfer mussten im zweiten Drittel den Ausfall von Tore Vikingstadt verkraften, der sich bei einem Zusammenprall mit Spylo die Schulter auskugelte. Später musste der Hamburger Fortier mit einer Knieverletzung vom Eis gefahren werden. In Hannover avancierte der Nürnberger Jame Pollock zum Matchwinner. Der Verteidiger glich erst zum 2:2 aus (49.) und sorgte dann auch für das Siegtor der Gäste (53.). Zuvor hatten Martin Hlinka (6.) und Eric Schneider (17.) das Team von Trainer Hans Zach in Führung gebracht. Die Wende für die Ice Tigers leitete Petr Fical (44.) ein.


    Quelle: sport.ard.de

  • Titelfavorit Adler Mannheim und Vorjahresfinalist DEG Metro Stars haben ihren ersten Matchball nicht genutzt und den vorzeitigen Einzug ins Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verpasst. Im vierten Spiel der „best-of-seven“-Serie unterlag Mannheim mit 2:4 (0:1, 1:2, 1:1) bei den Frankfurt Lions, während sich Düsseldorf 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) bei den Hamburg Freezers geschlagen geben musste.


    Den Ausgleich zum 2:2 schafften die Sinupret Ice Tigers bei den Hannover Scorpions durch ein furioses Schlussdrittel, in dem sie das Spiel drehten und nach 0:2-Rückstand noch 3:2 (0:2, 0:0, 3:0) gewannen. Erst in der Verlängerung nach 60 torlosen Minuten setzten sich die Kölner Haie gegen ERC Ingolstadt mit 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 1:0) durch und liegen in der Serie nun mit 3:1 in Führung.


    Vor 7.000 Zuschauern in Frankfurt brachte Peter Podhradsky (8.) die Lions in Führung, die Jason Young (26.) und Steve Kelly (27.) mit einem Doppelschlag ausbauten. Nach dem 1:3 durch Rico Fata(31.) für die Mannheimer Vorrundensieger sorgte erneut Podhradsky(47.) für die Entscheidung. Rick Girard (52.) traf noch zum 2:4-Endstand.


    In Hamburg läutete Ahren Spylo (7.) die Aufholjagd der Freezers gegen die DEG ein. Nach dem Ausgleich durch den Düsseldorfer Craig Johnson (12.) sorgte Francois Fortier (23.) für das 2:1 vor 10.879 Zuschauern. Die Entscheidung gelang Marc Beaucage zehn Sekunden vor dem Ende.


    Die Düsseldorfer mussten im zweiten Drittel den Ausfall von Tore Vikingstadt verkraften, der sich bei einem Zusammenprall mit Spylo die Schulter auskugelte. Später musste der Hamburger Fortier mit einer Knieverletzung vom Eis gefahren werden.


    In Hannover avancierte der Nürnberger Jame Pollock vor 8.205 Zuschauern zum Matchwinner. Der Verteidiger glich erst zum 2:2 aus(49.) und sorgte dann auch für das Siegtor der Gäste (53.): In Unterzahl überwand er den deutschen Nationaltorhüter Alexander Jung, dem der Puck unter dem Schoner durchrutschte, mit einem Gewaltschuss aus dem eigenen Drittel. Zuvor hatten Martin Hlinka (6.) und Eric Schneider (17.) das Team von Trainer Hans Zach in Führung gebracht. Die Wende für die Ice Tigers leitete Petr Fical(44.) ein.


    Vor 16.245 Zuschauern in Köln sorgte Ivan Ciernik(Foto) in der 16. Minute der Verlängerung für den späten Sieg der Gastgeber. Eine frühzeitigere Entscheidung vergab der Ingolstädter John Tripp als er in der 29. Minute mit einem Penalty an Torhüter Adam Hauser scheiterte. (sid/bs)


    Quelle: www.del.org