Hui Buh - Das Schlossgespenst 1: Der verfluchte Geheimgang

  • Sich einer der klassischen Hörspielserien der 1970er und 1980er Jahre zu nähern, kann durchaus lohnend sein, wie ich schon mehrfach hörend erleben durfte. Um eine Serie habe ich dabei eher unbewusst einen Bogen gemacht: Hui Buh. Auch die Verfilmung lockte mich nicht.


    Nun sind kürzlich zwei neue Folgen erschienen. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um Fortsetzungen, sondern um den Versuch, die Reihe mit neuen Sprechern und Geschichten neu zu definieren. Konsequenterweise beginnt die Zählung der neuen Hörspiel auch wieder bei 1.


    Ich habe den Neustart genutzt, in die Serie einzusteigen ohne mir die 23 alten Hörspiele anzueignen.


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    Hui Buh - Das Schlossgespenst
    Folge 1: Der verfluchte Geheimgang


    Das Hörspiel konfrontiert den Hörer mit den Begebenheiten auf Schloss Burgeck, das von König Julius dem 111. und Königin Konstanzia, sowie deren Sohn Tommy und einem Kastellan (Diener) bewohnt wird. Außerdem haust hier Hui Buh, ein Gespenst, dass sich für den Schrecken der Gegend hält, aber eher ein humoriger und leicht tollpatschiger Zeitgenosse ist. Etwas unklar ist und bleibt im verlauf des Hörspiels, ob Tommy der Stief- oder richtige Sohn des Hausherren ist, aber für die Handlung ist das ohnehin eher zweitrangig. Sie scheinen jedoch alle schon eine Weile auf Schloss Burgeck zu wohnen.


    Das Abenteuer beginnt, als sich das „dynamische Duo“ Tommy und Hui Buh auf die Suche nach einem Geheimgang macht, von denen Ihnen der Kastellan erzählt hatte. Dabei befreien sie einen bösen Geist der kurz darauf im Dorf herumspukt. Um ihren Fehler wieder gut zu machen, machen sich Tommy und Hu Buh auf, das Gespenst zu fangen. Sie erhalten dabei unwartet Hilfe von Sophie, der Nichte der Wirtin aus dem Dorf.


    Die Handlung ist spannend und entwickelt sich teils unerwartet und teils vorhersehbar. Der Autor spielt geradezu mit den Erwartungen und das Hören macht Spaß. Geräusche und Musik sind nahezu perfekt eingesetzt, teilweise aber etwas zu laut.


    Die Sprecher fand ich alle passend, insbesondere Maximillian Artajo als Tommy, Marie-Luise Schramm als Sophie und Stefan Krause als Hui Buh haben mir gefallen. Besonders gefreut habe ich mich aber über Jürgen Thormann (Synchronstimme von Michael Caine) als Kastellan von Burgeck.


    Ich fand das Hörspiel richtig gut (Auf einer Scala von 1 bis 10, eine 9) und werde mir Nummer 2 in den nächsten Tagen zulegen.


    -SCHEUCH-

  • Zitat

    Original von Scheuch
    Das Hörspiel konfrontiert den Hörer mit den Begebenheiten auf Schloss Burgeck, das von König Julius dem 111. und Königin Konstanzia, sowie deren Sohn Tommy und einem Kastellan (Diener) bewohnt wird. Außerdem haust hier Hui Buh, ein Gespenst, dass sich für den Schrecken der Gegend hält, aber eher ein humoriger und leicht tollpatschiger Zeitgenosse ist. Etwas unklar ist und bleibt im verlauf des Hörspiels, ob Tommy der Stief- oder richtige Sohn des Hausherren ist, aber für die Handlung ist das ohnehin eher zweitrangig. Sie scheinen jedoch alle schon eine Weile auf Schloss Burgeck zu wohnen.

    Was eindeutig eine "Fortsetzung" des Films sein soll.
    Mit dem Gedanken das da plötzlich ein Kind im Schloss rum läuft kann ich mich noch nicht so recht anfreunden. Stört aber vermutlich nicht wenn man das Original nicht kennt.

  • die hoerspiel wurden ja auch von STIL produziert, die auch schon bei EA POE und Rhodan gezeigt haben was sie können.


    lediglich die cover entsprechen mir nicht. da waren die alten um länger besser.

    Unterwegs sein


    das ist es doch
    per pedes per Rad
    per Bahn per Flugzeug
    per Kopf in ferne Zonen
    zu finden was unauffindbar
    jenseits der Grenzen
    deiner selbst