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In Belgien ist der Radprofi Kevin van Impe zu einer Urinprobe aufgefordert worden. Das ist ja durchaus rechtmäßig, doch der Zeitpunkt war nicht gerade sensibel gewählt. Der Beamte suchte den Fahrer im Krematorium auf, wo dieser gerade die Einäscherung seines kurz nach der Geburt verstorbenen Sohnes arrangierte. Auch der Hinweis auf die besondere Situation veranlasste den Beamten zu keinerlei Mitleid, auch die Bitte doch in 2 Stunden wieder zu kommen, lehnte dieser ab, drohte gar mit einer 2jährigen Sperre. van Impe gab dann notgedrungen die Probe ab.
Ist ja schön und gut, wenn jeder jederzeit kontrolliert werden kann - aber das geht dann doch zu weit, oder was meint ihr dazu?
Der Artikel dazu: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,541788,00.html