Die Sprechblase Nr. 213 [Dezember 2008]

  • Die neue DIE SPRECHBLASE (Nr. 213, Dezember 2008), einem Comicmagazin von Gerhard Förster aus Österreich, enthält einen zweiseitigen Artikel "Der Luftpirat und sein lenkbares Schiff" von Heinz J. Galle. In dem Artikel wird Jules Verne mehrfach erwähnt und einige seiner Figuren werden verglichen mit den Figuren aus DER LUFTPIRAT. So hat z. B. Kapitän Mors, der Serienheld, Ähnlichkeit mit Kapitän Nemo. Der Verleger Max Lehmann brachte in Berlin in den Jahren 1908 - 1912 diese erste deutsche Science Fiction Serie in insgesamt 165 Bänden heraus und traf damit den damaligen Zeitgeist.


    Der Bericht enthält sehr schöne Titelbilder aus der Feder von H. Stache und erzählt von der interessanten Geschichte der Serie.


    DIE SPRECHBLASE 213 ist für 8,90 € im Comic- und Zeitschriftenhandel erhältlich.

  • Der Artikel hat [meine Vermutung] wohl dazu geführt, dass der Sammelband neu aufgelegt wird, wer also mal reinschnuppern will in die Serie, dem sei mein Lieblings-Kleinverleger empfohlen: Dieter von Reeken.


    Die erste Auflage - damals noch als Book on Demand - enthielt im Vorwort ja diverse Verweise auf Verne.


    vgl. Leseprobe bei amazon
    [asin]3833425423[/asin]


    -SCHEUCH-

  • aus dem Newsletter von Dieter von Reeken:


    Heinz J. Galle (Hrsg.): DER LUFTPIRAT UND SEIN LENKBARES LUFTSCHIFF. Auswahlband (Neusatz) mit dem Text der Hefte 1, 40, 42, 56, 63 und 66 aus der von 1908-1911/12 erschienenen Romanheftreihe. 2. durchgesehene Auflage 2009. Hardcover, 275 S., ausführliche Einleitung, 33 (davon 14 farbige) Abb., Gesamttitelverzeichnis, 30,00 Euro
    Hinweis: Das Buch erscheint am 28. Februar. Außer Druckfehlerberichtigungen bleibt der Inhalt (abgesehen von einer Neuanordnung der Farbbilder auf besonderen Bilderdrucktafeln) unverändert, so dass die Käufer der broschierten 1. Auflage nicht gehalten sind, die 2. Auflage zu erwerben. Die Neuauflage kann erscheinen, weil auf Grund eines Hinweises in einem Bericht in der Zeitschrift "Die Sprechblase" eine ausreichende Nachfrage zustande gekommen ist.