Realität oder Fiktion?

  • ich kann es leider nicht mit Zitaten beweisen, aber ich habe gelesen vor einiger Zeit, dass eigentlich alles real ist und er immer versucht, seine Geschichten an wahren Fakten zu knüpfen. Oder kennt jemand ein Beispiel, der das Gegenteil beweist?

  • Zitat von "Zek"

    Wer Zeit hat, kann ja mal nach einzelnen Begebenheiten recherchieren und die dann hier posten, wenn wirklich alles auf Fakten beruht, gehört das auch in die Wikipedia.


    - Das Schiff, welches in Makaze vorkommt, wurde zb von der NUMA entdeckt


    Man müsste das wirklich mal genau analysieren, aber ich bin mir fast sicher, dass es fast alle Schiffe wirklich gibt. Die historischen Hintergrundgeschichten, die als Aufhänger dienen, sind sowieso keine Fiktion.

  • Was ist mit Kitty Mannok und Ihrer Fairchild FC-2W ?
    aus "Sahara"


    und ich bezweifel das es den Mannhaten Limitit wirklich gegeben hat :?:

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Kann man das so verallgemeinern? Die Andrea Doria ist untergegangen, ja, aber nicht so, wie bei Cussler beschrieben. Und woher will er wissen, dass Julius Venator (hieß er so?) die Bibliothek von Alexandria so versteckt hat, wie beschrieben?
    Ich glaube, mit diesem Thread können wir uns noch lange beschäftigen.

  • Zitat von "Lobo"

    Was ist mit Kitty Mannok und Ihrer Fairchild FC-2W ?
    aus "Sahara"


    und ich bezweifel das es den Mannhaten Limitit wirklich gegeben hat :?:



    Fairchild hat es gegeben: http://en.wikipedia.org/wiki/Fairchild


    Das mit dem Zug weiss ich nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es die gab.

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Fairchild hat es gegeben: http://en.wikipedia.org/wiki/Fairchild


    Das mit dem Zug weiss ich nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es die gab.


    Also machen wir weiter!
    OK, Fairchild baut heute noch Flugzeuge aber die Trans-Sahra Piste mit Flugzeug?
    De Mannhatten Limitid könnte ja noch sein, aber dann müste ja zur selben zeit auch die "Empress of Ireland" gesunken sein.


    Wobei ich Julius Venator (hieß er so?) als teil der Geschichte sehe

    :P


    Lobo





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  • Die Empress of Ireland
    Am Nachmittag des 28. Mai 1914 lag die „Empress of Ireland“ im Hafen von Quebec in Kanada. 2600 Tonnen Kohle und 1100 Tonnen Ladung waren übernommen worden, darunter mehr als 200 Silberbarren im Wert von damals gut 150 000 Dollar und rund 300 Sack Post für Europa. Im Laufe des Nachmittags waren auch die Passagiere an Bord gekommen. Dabei sind 170 Angehörige der Heilsarmee, unterwegs nach London zu einem Weltkongress ihrer Organisation. Grössen aus Wirtschaft, Politik, Adel oder Kunst – wie z.B. auf der „Titanic“ gut zwei Jahre zuvor - sind nicht unter den Passagieren.

    Der Royal Mail Steamer "Empress of Ireland" /


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/472934/mpl_01.jpg]


    Darstellung der Vorgänge, die zur Kollision führten
    Gegen 01:40 Uhr morgens sichtete der Ausguck der „Empress of Ireland“ in 40 Grad die Toplaterne eines entgegenkommenden Dampfers. Kapitän Kendall schätzte die Entfernung auf 6 Meilen und vermutete, dass das fremde Schiff Kurs auf Father Point hält, um dort den Lotsen für die Reise flussaufwärts zu übernehmen. Das gab ihm, so kalkulierte er, genügend Platz um die Kurslinie des fremden Dampfers zu kreuzen und ihn in sicherem Abstand „grün an grün“ (Steuerbord an Steuerbord) zu passieren, ehe er den Kurs auf das offene Wasser absetzte. Einen Augenblick später bedeckte eine Nebelbank zuerst das fremde Schiff, dann die „Empress of Ireland“.
    Beunruhigt gab Kapitän Kendall 3 kurze Töne mit dem Tyfon um damit anzuzeigen, dass er „Voll Zurück“ gibt. 1 langer Ton antwortete aus der Dunkelheit und signalisierte damit, dass das fremde Schiff seinen Kurs halten werde. Das nächste was Kapitän Kendall sah, waren zwei Toplaternen an Steuerbord, die genau auf sein Schiff zukamen.
    Um eine Kollision zu verhindern, war es zu spät. Die für Eisfahrt konstruierte Bugspitze der mit 10400 Tonnen Kohle beladenen norwegischen „Storstad“ schnitt sich messerscharf genau zwischen den beiden Schornsteinen in die „Empress of Ireland“.
    Es war 01:55 Uhr.
    In der Steuerbord-Bordwand klaffte ein Loch von 7 Metern unterhalb bis 6 Meter oberhalb der Wasserlinie in einer Breite von 5 Metern. 250 bis 300 Tonnen Wasser liefen von jetzt an in jeder einzelnen Sekunde in das Schiff. Die Kesselräume waren in kurzer Zeit vollgelaufen, der Generator und damit der Strom fielen aus. Das Schiff bekam starke Schlagseite nach Steuerbord und sank schnell bis zum Hauptdeck. Kendall befahl sofort, SOS zu senden.
    Der Nebel löste sich so schnell auf, wie er gekommen war. Die „Storstad“ hatte sich aus der Umklammerung gelöst und war zunächst etwas abgetrieben. An Bord der „Empress of Ireland“ versuchten Passagiere und Besatzung das Innere des Schiffes zu verlassen. Bei immer stärker werdender Schlagseite fanden aber auch diejenigen, die meinten es geschafft zu haben, bald keinen Halt mehr an Deck. Lediglich 4 Rettungsboote konnten zu Wasser gelassen werden, ausnahmslos an der Steuerbordseite. Man versuchte, so viele Menschen wie möglich aus dem kalten Wasser zu retten.


    Sehr real von CC übersetzt

    :P


    Lobo





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  • aus Black Wind:


    Cussler hat wiedermal super recherchiert und dabei habe ich diesen Bericht auf Wikipedia bzgl. der Sea Launch gefunden. Wiedermal ein Aspekt von Cussler, der nicht aus der Fiktion enstanden ist:


    --> Sea Launch

  • Vielleicht geht es vielen von Euch auch so. Ihr lest einen Roman (natürlich vorzugsweise von Cussler :wink: ) und fragt Euch dabei immer wieder, was von dem Geschriebenen nun ausgedacht, also Fiktion ist und was einen realen Hintergrund hat bzw. einfach gut recherchiert ist und der Realität entspricht.
    In diesem Unterforum soll nun der Blickpunkt auf den wahren Kern hinter der Fiktion gelegt werden. Wir Moderatoren werden an dieser Stelle Fakten und weitergehende Informationen zu einigen in den Cussler-Büchern auftretenden Themen zusammentragen. Dazu benötigen wir aber auch Anregungen und Hilfe aller Benutzer.
    Wenn Ihr Fragen oder auch schon Antworten zu Themen habt, die Euch interessieren, postet sie doch in diesem dafür vorgesehenen Thread, den wie hierher verschoben haben.
    Ich hoffe, dass wir hier viele tolle Informationen zusammen bekommen und damit auch zeigen, wie viel Arbeit Cussler in seine Recherchen steckt, um diese klasse Bücher zu schreiben wegen derer wir ja hier sind.



    Gez. Zek, CIO

  • Zitat von "Zek"

    Vielleicht geht es vielen von Euch auch so. Ihr lest einen Roman (natürlich vorzugsweise von Cussler :wink: ) und fragt Euch dabei immer wieder, was von dem Geschriebenen nun ausgedacht, also Fiktion ist und was einen realen Hintergrund hat bzw. einfach gut recherchiert ist und der Realität entspricht.
    In diesem Unterforum soll nun der Blickpunkt auf den wahren Kern hinter der Fiktion gelegt werden. Wir Moderatoren werden an dieser Stelle Fakten und weitergehende Informationen zu einigen in den Cussler-Büchern auftretenden Themen zusammentragen. Dazu benötigen wir aber auch Anregungen und Hilfe aller Benutzer.
    Wenn Ihr Fragen oder auch schon Antworten zu Themen habt, die Euch interessieren, postet sie doch in diesem dafür vorgesehenen Thread, den wie hierher verschoben haben.
    Ich hoffe, dass wir hier viele tolle Informationen zusammen bekommen und damit auch zeigen, wie viel Arbeit Cussler in seine Recherchen steckt, um diese klasse Bücher zu schreiben wegen derer wir ja hier sind.



    Gez. Zek, CIO


    Sehr gut. Da habe ich zu Geheimcode Makaze ein paar Vorschläge


    - U-Boote
    - Zeppelin
    - Konflikt Südkorea/Nordkorea. Wieso sind die Staaten getrennt?
    - Japan im 2. WK
    - Chemische und Biologische Waffen (Pockenviren)

  • @ Lobo
    Als Bucky Balls bezeichnet man in der Chemie eine Modifikation des Kohlenstoffs der weder Diamant noch Graphit ist sondern die von dir abgebildeten fussballähnlichen Kugel bildet. Sie ähneln in ihrem Aufbau den geodäsichen Dömen die der amerikanische Architekt Buckminster Fuller für eine Weltaustellung gebaut hat auch Buckminster-Fullerene nennt oder eben kurz Bucky Balls.
    Ich kann mich leider nicht mehr erinnern in welchem Zusammenhang CC sich des Begriffs bedient hat, wenn er wirklich den Kohlenstoff gemeint hatte erklärt das zumidnest warum ich mich nicht daran gestört habe :-)

    In a world without walls and fences, who would need gates and windows?

  • Zitat von "Alchemix"

    @ Lobo
    Als Bucky Balls bezeichnet man in der Chemie eine Modifikation des Kohlenstoffs der weder Diamant noch Graphit ist sondern die von dir abgebildeten fussballähnlichen Kugel bildet. Sie ähneln in ihrem Aufbau den geodäsichen Dömen die der amerikanische Architekt Buckminster Fuller für eine Weltaustellung gebaut hat auch Buckminster-Fullerene nennt oder eben kurz Bucky Balls.
    Ich kann mich leider nicht mehr erinnern in welchem Zusammenhang CC sich des Begriffs bedient hat, wenn er wirklich den Kohlenstoff gemeint hatte erklärt das zumidnest warum ich mich nicht daran gestört habe :-)


    Falls Du nicht schon den neuesten CC: Todesschrein gelesen hast, kannst Du diesen Begriff auch noch nicht mit CC in verbindung bringen. Da hat es was mit Meteroiten zu tun. Um da mehr drüber zu schreiben , würde ich zu viel verraten

    :P


    Lobo





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