Schumi nimmt Pannen-Rennen von Shanghai mit Humor

Von der Kollision bis zum Reifenplatzer – die Pannenserie Michael Schumachers beim Grand Prix von China kannte keine Grenzen. Dennoch lässt sich der Kerpener von dem für ihn verkorksten Rennen nicht die Laune an der Formel1 verderben.

Wie Michael Schumacher auf seiner Homepage mitteilte, kann er das Rennen in der chinesischen Metropole nur mit Humor nehmen. „Heute lief irgendwie alles schief, und im Endeffekt kann ich mich nur damit trösten, dass alles Schlechte auf einmal kam und ich die WM sowieso schon in der Tasche habe.“ Weiter gibt der 35-Jährige zu, dass er beim ersten Rennen in China gerne besser abgeschnitten hätte. Jedoch sehe er positiv, dass er sich durch zahlreiche Überholmanöver und Zweikämpfe nicht über Untätigkeit beschweren konnte.

Auf jeden Fall sei das Shanghai-Rennen ereignisreich gewesen, hält der Kerpener fest. „Es ging schon beim Rausfahren aus der Boxengasse los, als ich seltsamerweise mit dem Safety Car irgendwie ein Rennen fahren musste. Dann die Sache mit Christian, das war ein einfaches Überholmanöver. Okay, ich habe spät angesetzt, und ich denke mal, er hat vielleicht zu früh in den Spiegel geschaut und gedacht, da kommt nichts mehr und hat eingelenkt. Abhaken unter Rennunfall“, so Schumi weiter.

Seinen Dreher eingangs der Gegengeraden beschreibt der Ferrari-Pilot folgendermaßen: „ Ich wollte Anlauf nehmen, um hinter der Geraden zu überholen, und bin dann scheinbar zu dicht (an Alonso) rangekommen und habe komplett die Downforce verloren. Ich war extra aus seinem Windschatten heraus eine andere Linie gefahren, weil ich wusste, dass ich sonst die Downforce verlieren würde. Irgendwann haben sich aber unsere Linien gekreuzt, und dann gings dahin, dann war ich weg. Und schließlich die Reifenpanne, warum, wissen wir auch noch nicht.“

Abschließend macht der Weltmeister deutlich, dass Shanghai zwar ein richtig ereignisreiches Rennen gewesen sei, er sich dennoch bei den abschließenden zwei Grand Prix keinerlei Pannen mehr wünschen würde.

Quelle: www.formel1.de

Naja, was auch sonst, verlieren kann er eh nicht mehr