Button-Wechsel immer unwahrscheinlicher

    Der Wechsel Jenson Buttons von BAR Honda zu BMW Williams steht auf der Kippe. So will die britische Tageszeitung „The Sun“ erfahren haben, dass die FIA eher dazu tendiert, den aktuellen Vertrag Buttons mit seinem Rennstall für rechtskräftig anzuerkennen.


    Wie es aussieht, muss sich BMW Williams kräftig ins Zeug legen, will man für die kommende Saison zwei Top-Fahrer unter Vertrag haben. So scheint auch Jenson Button 2005 eher für sein jetziges Team BAR Honda als für die Weiß-blauen auf die Strecke zu gehen bzw. gehen zu müssen. Zumindest, wenn man einem Artikel der „Sun“ Glauben schenkt. Wie die Zeitung herausgefunden haben will, erklärt die Abteilung für Vertragsfragen der FIA – das CRB (Contract Recognition Board) – aller Wahrscheinlichkeit nach dieses Wochenende den aktuellen Kontrakt des Shootingstars für rechtskräftig.


    Derweil äußerte sich Jenson Button bisher nicht zu den Vermutungen, dass er ein weiteres Jahr ins Cockpit des British American Racing Teams steigen „muss“. Und auch Teamchef David Richards gibt sich vor der endgültigen Entscheidung der FIA eher wortkarg. So macht der Brite klar: „Es sind zwar noch einige Tage bis zur Entscheidung aber ich fühle mich sehr entspannt und selbstbewusst“. Bleibt abzuwarten, wie relaxed die Verantwortlichen des Teams sind, sollte sich die FIA letztendlich doch dazu entschließen, der Vertrag Buttons mit BAR Honda für verfassungswidrig zu erklären.


    Quelle: www.formel1.de



    Bin mal gespannt wie das ausgehen mag :]

    Sollte die FIA am Samstag wirklich einen Riegel vor den Wechsel Jenson Buttons von BAR Honda zu BMW Williams schieben, ständen den Weiß-blauen echte Probleme ins Haus. Schließlich konnte der deutsch-britische Rennstall mit Mark Webber bislang erst einen Stammfahrer für 2005 verpflichten.


    Kommt Button oder bleibt er da, wo er dieses Jahr zum echten Shootingstar avancierte – bei BAR Honda? Diese Frage soll am kommenden Samstag von der FIA beantwortet werden. So erhoffen sich beide Rennställe, dass ihr Vertrag für 2005 mit dem Briten für rechtskräftig erklärt wird und er somit in der nächsten Saison für sie auf die Strecke geht. Wenn man nach einem Bericht der „Sun“ geht, ist die Entscheidung bereits gefallen, dass Button ein weiteres Jahr beim Zweiten der Konstrukteurswertung bleiben muss.


    Sollte dies der Fall sein, käme BMW Williams in arge Bedrängnis, zumindest was die Fahrerzusammenstellung des Teams für 2005 angeht. Für Juan-Pablo Montoya, der zu den Silberpfeilen wechselt und Ralf Schumacher, der zukünftig im Cockpit von Toyota Platz nehmen wird, kommt lediglich Mark Webber von Jaguar zu den Weiß-blauen. Ob dieser jedoch die Erwartungen, die Teamchef Frank Williams in den Australier setzt, gerecht wird, bleibt abzuwarten.


    Kein Wunder, dass BMW Williams laut `auto motor und sport´ jüngst sogar versucht haben soll, Ralf Schumacher vom Bleiben zu überzeugen. Wie das Fachmagazin weiter mitteilt, habe der Kerpener jedoch kein Interesse daran gezeigt, Vertragsbruch zu begehen, um bei Williams zu bleiben. „Frank hat doch gar nichts mehr, was er verkaufen könnte, um mich zu bezahlen“ scherzt der 29-Jährige.


    Doch welcher Pilot, der bislang noch nicht in einem Rennstall für 2005 untergekommen ist, käme überhaupt noch in Frage, sollte Buttons Wechsel platzen? Fahrer wie David Coulthard und Nick Heidfeld dürften sich da wohl noch die größten Hoffnungen machen. Ob derartige Piloten dem Team jedoch in der Lage sind, die nötigen Punkte einzufahren, um bei der Titelvergabe der Konstrukteure ein Wörtchen mitzureden, bleibt fraglich…



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    Der Streit um den Vertrag und den Verbleib von Jenson Button in der Saison 2005 geht in die nächste Runde.


    Es geht um eine Ablösesumme von 4,35 Millionen Euro.


    Das zuständige „Contract Recognition Board" hat sich bereits am Samstag mit dem Fall auseinandergesetzt. Am Mitwoch soll die Entscheidung, ob Button bei BAR-Honda bleiben muss oder zu BMW wechseln darf publik gemacht werden.


    Sollte der BAR-Vertrag mit Button für gültig erklärt werden, scheint man bei Williams bereit zu sein, eine Ablösesumme von 4,35 Millionen Euro zu bezahlen, um Button aus dem bestehenden Vertrag herauszukaufen.


    Das Fahrerkarussel dreht sich schneller. Die Fahrer mit dem größten Potential sind längst unter Dach und Fach. Für Williams wird es langsam eng. Die Bereitschaft, eine Ablösesumme in dieser Höhe - trotz der finanziellen Schwierigkeiten - zu zahlen belegt nur, dass Antonio Pizzonia, David Coulthard


    Quelle: www.formel1.de


    Da bin ich ja mal gespannt wer stattdessen für Williams fährt. Die Ablöse scheint ja vom Tisch zu sein.

    Ich halte Button aber für professionell und ehrgeizig genug, dass er trotz allem weiterhin alles geben wird. Schließlich ist sein Erfolg im nächsten Jahr auch wieder eine Visitenkarte für den nächsten Teamwechsel-Versuch.
    Denn ob BMW ihn für 2006 tatsächlich noch haben will kann man wohl jetzt schwer sagen und vielleicht ergibt sich ja für ihn ja noch eine viel bessere Chance als BMW.

    Nach der endgültigen Entscheidung des CRB, den Kontrakt Jenson Buttons mit BAR Honda für rechtskräftig zu erklären, muss sich BMW Williams schnellstmöglich um einen zweiten Stammpiloten für 2005 kümmern. Große Hoffnungen macht sich dabei Nick Heidfeld.


    `Quick Nick´ könnte sich neben dem Team von BAR Honda als zweiter Profiteur des Urteils der Kommission für Vertragsfragen der FIA herausstellen. Schließlich ist BMW Williams nun gezwungen, einen der wenigen noch freien Piloten für das kommende Jahr unter Vertrag zu nehmen. Neben David Coulthard und Testfahrer Antonio Pizzonia werden dem Westfalen die größten Chancen eingeräumt, den zweiten Platz neben Mark Webber einzunehmen.


    Wie Heidfeld mitteilte, habe es bereits im Sommer weitgehende Kontakte mit dem deutsch-britischen Rennstall gegeben. So wollte Frank Williams den Deutschen als Ersatz für den verletzten Ralf Schumacher testen. Gescheitert sei dies letztendlich an den finanziellen Forderungen Eddie Jordans. Jetzt rechne er sich gute Chancen aus, die Testfahrten in einem Boliden der Weiß-blauen im November nachzuholen, so der Mönchengladbacher.


    Für 2005 sei er ohnehin zuversichtlich, schließlich „sind noch vier Plätze frei, darunter ein sehr gutes Cockpit“. Ob sich der 27-Jährige jedoch damit zufrieden geben würde, wiederum nur einen Einjahresvertrag zu erhalten, ist fraglich. Schließlich deutet sich bereits jetzt an, dass Jenson Button ab 2006 für BMW Williams fährt und das Team schon allein deshalb einen Fahrer sucht, der sich mit der Rolle des „Eine-Saison-Piloten“ zufrieden gibt.


    Quelle: www.formel1.de


    Naja :gruebel: da bin ich ja mal gespannt was BMW macht ;)