Andreas Greve: In 80 Tagen rund um Deutschland

  • Immer nah an der Grenze


    AUF ACHSE / Am Dienstag, 16. November, liest der Hamburger Autor Andreas Greve im Rheinmuseum aus seinem Reisebuch "In 80 Tagen rund um Deutschland". Auch Emmerich kommt darin vor.


    EMMERICH. Jules Verne hat vor über hundert Jahren Phil Fogg und seinen Diener Passepartout in 80 Tagen um die Welt geschickt. Aufgrund einer Wette stehen Mr. Foggs Ehre als pünktlich korrekter Gentleman und sein Vermögen auf dem Spiel. Auf ihrer Erdumrundung mit Schiff, Bahn und Elefanten begegnen sie einer indischen Prinzessin und allerhand Gaunern.


    Das alles ist Andreas Greve zwar nicht passiert, aber seine Reise war nicht weniger aufregend. In 80 Tagen hat er Deutschland umrundet. Mit Kastenwagen, Kanu und Tretroller. Immer ganz nah an der Grenze. Start und Ziel war Aachen. Seine amüsant-kritischen Grenzerfahrungen hat er in dem Buch " In 80 Tagen rund um Deutschland" publiziert.


    Am Dienstag, 16. November, wird der aus Hamburg stammende Reiseautor um 20 Uhr im Rheinmuseum aus seinem Logbuch vorlesen, das schon jetzt ein Bestseller ist. Auf seiner 8 000 Kilometer langen Deutschland-Expedition legte Andreas Greve auch einen Stopp in Emmerich ein.


    Sein Fazit: Deutschland löst sich vom Rand her auf, aber nach Europa ist es noch weit.


    Veranstaltet wird die Lesung von der Buchhandlung Dambeck und der Neuen Rhein-Zeitung (NRZ). Karten sind nur an der Abendkasse für sechs Euro erhältlich.



    Andreas Greve: In 80 Tagen rund um Deutschland. Grenzerfahrungen, Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, 333 Seiten. Noch ein kleiner Hinweis: Eine Neuverfilmung von "Around the World in 80 Days" flimmert ab 23. Dezember in den deutschen Kinos.


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