In 80 Tagen um die Welt (KOSMOS)

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    Autor: Michael Rieneck
    Titel/Artikel: In 80 Tagen um die Welt
    Unverb. Preisempf.: 29,95 Euro
    Art.-Nr.: 696153


    Der Weltbestseller von Jules Vernes als spannendes Abenteuer-Reisespiel

    Wie in Jules Vernes berühmter Geschichte schließen die Spieler zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Wette ab, in höchstens 80 Tagen um die Welt zu reisen. Von London geht es mit Eisenbahn und Schiff nach Paris und von dort gleich weiter ins italienische Brindisi. Dort dürfen Sie Ihr Schiff nach Suez nicht verpassen. Hoffentlich haben Sie auch schon eine Passage nach Bombay gelöst. Häufig lässt sich eine Strecke aber auch durch eine schnelle Ballonfahrt überwinden. Wichtig ist vor allem, nicht zu viele Tage zu verbrauchen und den Anschluss nicht zu verlieren. Wer schließlich wieder in London eintrifft und am Ende noch über die meisten Tage auf seinem Zeitkonto verfügt, ist der Sieger dieses abenteuerlichen Reisespiels.


    >>> Weitere Informationen

    Reihe: Spiele-Galerie
    Illustrator: Bernd Wagenfeld
    Spieldauer: 50 bis 70 Minuten
    Spieler: 3 bis 6
    Inhalt: 1 Spielplan, 60 Reisekarten, 15 Ereigniskarten, 6 Spielfiguren, 1 Detektivfigur, 6 Zeitsteine, 6 Wettscheine, 24 Goldmünzen, 18 Bonus-Chips, 1 Startspielerzeichen, 1 Würfel, 1 Spielregel
    Alter: ab 10 Jahren


    http://www.kosmos.de/

  • Die neuen Brettspiele


    Konstanz (dpa/gms) - Fernweh und Zeitreisen stehen im Mittelpunkt der wichtigen Brettspiel-Veröffentlichungen dieses Herbstes.


    Sind die Spielpläne erst einmal aufgeklappt, geht es «In 80 Tagen um die Welt», ins antike Pompeji oder ins Sankt Petersburg des frühen 18. Jahrhunderts. Bei «Zug um Zug», dem «Spiel des Jahres 2004», führt die Reise mit der Eisenbahn quer durch die Vereinigten Staaten. von Amerika. Daneben haben Spielefreunde zum Beispiel beim Quiz «Ten Out Of ten» die Möglichkeit, ihr Wissen unter Beweis zu stellen.


    Ein eindeutiger inhaltlicher Trend ist bei den neuen Brettspielen nicht auszumachen, betont René Aden vom Deutschen Spiele-Archiv in Marburg. «Der Trend ist, dass es keinen Trend gibt», bestätigt Ernst Pohle vom Branchenverband Fachgruppe Spiel mit Sitz in Stuttgart. «Das liegt daran, dass wir ein so breites Angebot haben.» Rund 400 neue Titel bringen die Hersteller im letzten Viertel dieses Jahres auf den Markt.


    Viele der Neuheiten funktionieren nach einfachen Spielprinzipien. Bestes Beispiel dafür ist «Zug um Zug» vom Hersteller Days of Wonder in Konstanz. Es heimste den Kritikerpreis «Spiel des Jahres 2004» ein. Bis zu fünf Spieler müssen darum wetteifern, in den USA das erfolgreichste Bahnnetz aufzubauen. «Je länger die Routen sind, desto mehr Punkte bringen sie ein», erklärt Firmensprecherin Claudia Fichtner. Wird ein Wettbewerber zu erfolgreich, können die anderen versuchen, seine «Bahnprojekte» zu blockieren.


    Der «Deutsche Spiele Preis 2004» ging an «Sankt Petersburg» vom Hans im Glück Verlag in München. Auch die Jury «Spiel des Jahres» bescheinigte dem Taktikspiel, es sei trotz seiner hohen Komplexität schnell verständlich. «Man schlüpft in die Rolle Peters des Großen, und es geht darum, Sankt Petersburg prächtig aufzubauen», erklärt Hans-im-Glück-Sprecherin Monika Tichy. Dafür gilt es, Handwerker zu beschäftigen, Einfluss auf den mächtigen Adel zu gewinnen und die mitgelieferten farbigen Rubel-Scheine nicht unbedacht zu verpulvern.


    Um ihr Leben würfeln müssen die Spieler bei «Pompeji» von Amigo in Dietzenbach (Hessen). Denn sie haben eine Zeitreise ins Jahr 70 nach Christi Geburt unternommen, und Altertums-Kundige wissen: Die Stadt am Fuße des Vulkans Vesuv wird bald unter glühender Lava begraben und für immer zerstört werden. «In der ersten Spielphase wird die Stadt besiedelt, in der zweiten bricht der Vulkan aus, und die Spielsteine müssen flüchten», erläutert Amigo-Sprecherin Dominique Frottier. Ein Vulkan-Modell aus Pappe ragt drohend am Spielfeldrand in die Höhe.


    «In 80 Tagen um die Welt» von Kosmos in Stuttgart beruht auf dem gleichnamigen Roman von Jules Verne. 2005 jährt sich Jules Vernes Tod zum 100. Mal, erläutert Unternehmenssprecher Fritz Gruber. Aufgabe der Spieler ist es, wie die Romanfiguren Phileas Fogg und Passepartout von London aus einmal die Welt zu umrunden. Die Reise findet per Zug, Schiff oder Heißluftballon oder auch auf einem Elefantenrücken statt - auf einem Spielplan, der in Pastelltönen die Weltkarte zur Zeit des Jahres 1900 zeigt.


    Knapp 150 Jahre weiter in die Vergangenheit - in das Jahr 1756 - führt «Friedrich» vom kleinen Verlag Histogame in Berlin. «Hintergrund ist der Siebenjährige Krieg», sagt Verlagsleiter Richard Stubenvoll. Hauptfigur ist Preußenkönig Friedrich der Große. Er muss seinen Staat gegen Angriffe der Mitspieler verteidigen, die etwa in die Rollen Frankreichs oder Österreich schlüpfen. Nicht garantiert ist freilich, dass Friedich siegt, wie es historisch korrekt wäre: «Es ist so ausbalanciert, dass jeder dieselben Chancen hat.»


    Futuristisch mutet dagegen der Spielplan des Quizes «Ten Out Of ten» aus dem Hause Ravensburger an. Genau genommen handelt es sich dabei gar nicht um einen Plan, sondern um eine klappbare Magnettafel. Auf dieser müssen zwei Teams mit kleinen Plättchen Antworten auf insgesamt 1000 Fragen aus 10 Wissengebieten markieren.


    «Theoretisch kann auch einer gegen einen spielen», sagt Ravensburger-Sprecherin Verena Weishaupt. Doch die Fragen sind knifflig und lauten etwa: «Wie lange ist die Zunge einer Giraffe?». «Da tut man sich in der Gruppe leichter.»


    http://www.news.de/54/03Die_neuen_Brettspiele.php

  • Ich habe es seit März, aber wie mit allem was dieses Jahr in Sachen Verne betrifft: es gibt so viel Neues und es kommt weiterhin viel dazu, so daß ich es bisher noch nicht gespielt habe. In jedem Fall sind die Spielregeln etwas umfangreicher als bei der älteren Spielversion von Ravensburger (das es ja in mehreren Sprachen auch gibt).


    B.

    :seemann: :baer:


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    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??