Journey 2: The Mysterious Island

  • Dwayne Johnson findet Atlantis & Minielefant


    2008 nahmen uns Brendan Fraser und Josh Hutcherson mit auf die Reise zum Mittelpunkt der Erde. Drei Jahre später braucht der Star aus Die Mumie eine Pause von all den seltsamen Kreaturen und lässt daher Dwayne Johnson den Vortritt bei diesem erneut durch Jules Verne inspirierten Abenteuer.


    Wie wir euch bereits in der ersten Trailernews berichteten, geht es in Die Reise zur geheimnisvollen Insel um Sean (Josh Hutcherson), der seinen Stiefvater (Dwayne Johnson) überredet, nach einer mysteriösen Insel zu suchen, die bereits sein Großvater (Michael Caine) suchte. Gemeinsam mit dem Piloten Gabato (Luis Guzmán) und seiner Tochter Kailani (Vanessa Hudgens) machen sie sich auf den Weg, ohne auch nur zu erahnen, welches Abenteuer sie erwartet.


    Die Reaktionen auf Reise zum Mittelpunkt der Erde waren eher bescheiden, trotzdem ließ es sich New Line Cinema nicht nehmen, einen zweiten Teil des Fantasyspektakels zu erschaffen. In 3D versteht sich. Bis auf Josh Hutcherson wurde der komplette Cast ausgetauscht, mit Dwayne Johnson ein neues Zugpferd vor die Filmkutsche gespannt und auch hinter der Kamera finden sich neue Gesichter. Regie führt Brad Peyton, der schon mit Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr einen Ausflug in die Welt seltsam fliegender 3D Tiere machte. Hoffen wir einfach, dass dieser Film kein Vorzeichen darauf ist, was uns bei Die Reise zur geheimnisvollen Insel erwartet, denn bis jetzt sehen die Trailer und das Featurette gar nicht so schlecht aus, wie wir es bei einer Fortsetzung des eher mäßigen ersten Teils hätten erwarten können. Journey 2 könnte ein nettes, bildüberladenes Abenteuer für die kleinen werden und immerhin trägt Dwayne Johnson diesmal keine Flügel oder hat eine ungesunde Obsession mit Zähnen.


    Um Dwayne Johnson zu ziteren: Wer hat Lust auf ein Abenteuer?


    Quelle

  • Vanessa Hudgens und Dwayne Johnson in Jules-Verne-Verfilmung


    Berlin. “Journey 2: The Mysterious Island“ ist die Fortsetzung des Welterfolgs “Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ von 2008. Vanessa Hudgens (23) und Dwayne Johnson (39) spielen neben Josh Hutcherson (19, Star in der kommenden Verfilmung von Hunger Games’) die Hauptrollen.


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    Im neuen 3D-Familienabenteuer erhält der junge Sean Anderson (Josh Hutcherson in derselben Rolle wie im ersten Film) einen verschlüsselten Notruf von einer mysteriösen Insel, die auf keiner Karte verzeichnet ist.



    Das ist eine Welt voll seltsamer Lebewesen, goldener Berge, lebensgefährlicher Vulkane und verblüffender Geheimnisse.


    Weil Seans neuer Stiefvater Hank (Dwayne Johnson) den Jungen von seinem Vorhaben nicht abbringen kann, begleitet er seinen Sohn auf der Mission: Mit einem Helikopterpilot (Luis Guzmán) und seiner schönen, selbstbewussten Tochter (Vanessa Hudgens) machen sie sich auf die Suche nach der Insel, retten ihren einzigen Bewohner und entkommen gerade noch rechtzeitig, bevor ein Erdbeben die Insel im Meer versinken lässt und ihre Schätze unwiederbringlich verschlingt.


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    Quelle

  • Die Reise zur geheimnisvollen Insel


    Ein rasant gefilmtes Abenteuervergnügen in bombastischen 3D-Bildern: In „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ erhält der 17-jährige Sean Anderson (Josh Hutcherson) einen verschlüsselten Notruf von einer mysteriösen Insel, die auf keiner Karte zu orten ist. Da Seans neuer Stiefvater Hank (Dwayne Johnson) den Jungen nicht davon abbringen kann, den Ursprung des Signals ausfindig zu machen, begleitet er seinen Sohn auf der Reise in die Südsee und in eine Region, die kaum einem Menschen bekannt ist – zumindest hat niemand überlebt, um davon zu berichten: eine atemberaubend schöne Welt voll seltsamer und bedrohlicher Lebewesen, goldener Berge, Vulkane und verblüffender Geheimnisse. Nur Helikopterpilot Gabato (Luis Guzmán) ist bereit, sich auf dieses riskante Abenteuer einzulassen. Mit ihm und seiner schönen, selbstbewussten Tochter (Vanessa Hudgens) machen Sean und Hank sich auf die Suche nach der Insel, retten ihren einzigen Bewohner und entwischen gerade noch rechtzeitig, bevor ein Erdbeben die Insel im Ozean versinken lässt und ihre Schätze unwiederbringlich verschluckt. Der abenteuerliche Familienfilm gilt als Fortsetzung des Welterfolgs nach Jules Verne „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ von 2008. Die Hauptrollen sind mit Michael Caine als Seans Großvater Alexander, der auf der Insel gestrandet ist, und Kristin Davis als Seans Mutter Liz prominent besetzt. Und die müssen sich mit einem fantastischen Universum voll seltsamer Lebewesen, goldener Berge, lebensgefährlicher Vulkane und verblüffender Geheimnisse auf zweifelhafte Art und Weise vergnügen.


    Journey (deutscher Titel: Reise zum Mittelpunkt der Erde) mit Brendan Fraser in der Hauptrolle aus dem Jahr 2008, war zwar aufgrund der 3D-Effekte durchaus sehenswert, konnte aber an den Kinokassen nicht überzeugen. So kam der Film in Deutschland gar nicht erst ins Kino sondern erfreute als Direct to DVD-/Blu ray- Versionen den Abenteuerfan. Im Prequel, auf den Silberlingen zu haben, gerät während einer wissenschaftlichen Expedition auf Island der kosmopolitische Professor Trevor Anderson (Brendan Fraser), sein Neffe Sean (Josh Hutcherson) und ihre attraktive ortskundige Führerin Hannah (Anita Briem) unversehens in eine Höhle, aus der es nur einen Ausweg gibt: tiefer und tiefer ins Innere der Erde. Auf der Reise durch unbekannte Welten begegnet das Trio surrealen, unvorstellbaren Kreaturen, darunter Menschen fressenden Pflanzen, gigantischen Flug-Piranhas, leuchtenden Vögeln und grausigen Dinosauriern aus der Urzeit. Sehr bald merken die drei Abenteurer, dass von einer vulkanischen Aktivität um sie herum tödliche Gefahren bergen. Jules Verne (1828 – 1905) war jener französische, visionäre Autor, der “alles bereits vorhergesehen und gewußt hat”, der seiner Zeit weit voraus war und eine Welt voller Ballone, Luftschiffe, Stahlstädte, U-Boote, Monstern und Parallel- Universen erdachte.



    Quelle: Die Reise zur geheimnisvollen Insel - Komödie - Reise, Insel, Erde, Seans von www.digitalvd.de
    http://www.digitalvd.de/entert…ur-geheimnisvollen-insel/

  • Journey 2: The Mysterious Island (2012)
    Die Reise zur geheimnisvollen Insel


    Oder: Der Countdown läuft - schon wieder!


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    Der junge Abenteurer Sean Anderson (Josh Hutcherson) empfängt eine verschlüsselte Nachricht, die er mithilfe seines Stiefvaters Hank (Dwayne Johnson), mit dem er sich nicht besonders gut versteht, enträtseln kann. Die beiden erfahren, dass die geheimnisvolle Insel aus Jules Vernes Roman tatsächlich existieren soll. Sean ist davon überzeugt, dass die Nachricht von seinem Grossvater Alexander Anderson (Michael Caine) stammt, der vor zwei Jahren auf der Suche nach der Insel verschwand. Da Sean weiss, dass Jules Vernes Romane nicht nur Fiktion sind, will er sich sofort auf die Suche nach der Insel machen.
    Journey 2: The Mysterious Island


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    Hank lässt sich auf die abenteuerliche Suche ein und begleitet Sean nach Palau, wo sie den verrückten Helikopterpiloten Gabato (Luis Guzmán) und seine hübsche Tochter Kailani (Vanessa Hudgens) anheuern können. Die Koordinaten der Insel befinden sich jedoch im gefährlichsten Teil des Pazifiks - und prompt stürzt der Helikopter in einem Sturm ab. Die vier Gestrandeten finden sich plötzlich auf der geheimnisvollen Insel wieder, wo Tiere in ungewohnten Grössen zu finden sind und Vulkane Gold spucken. Als sie Alexander finden, währt die Freude jedoch nur kurz - denn die Insel steht kurz davor, im Meer zu versinken. Ein Wettlauf gegen die Zeit und die seltsame Fauna der Insel beginnt...


    Kinofilm-Rating


    2008 reisten ein Geologe und sein junger Neffe durch einen isländischen Vulkan und erlebten im Erdinneren Abenteuer mit Dinosauriern und fiesen Riesenpflanzen. Journey to the Center of the Earth stand ganz am Anfang des nun langsam etwas abflachenden 3D-Hypes, als die Technologie den meisten hiesigen Kinos noch gar nicht zur Verfügung stand. Das Rezept war einfach, aber effektiv: Man nehme die fantastischen Werke des Schriftstellers Jules Verne, ein sympathisches Darsteller-Duo, eine simple Story sowie viele Actionszenen und Spezialeffekte. Kein Wunder, dass der äusserst kurzweilige Familienfilm nun eine Fortsetzung erhält.


    Journey 2 weicht nur wenig vom alten Schema ab. Auch hier bedient man sich frei bei Verne und bastelt mit vielen Effekten und der schönen Hawaii-Kulisse einen eigentlich recht altmodischen Film, der aber stets zu unterhalten weiss. Von der Besetzung des ersten Films ist nur Josh Hutcherson (The Hunger Games) geblieben, der seine Rolle gewohnt sympathisch verkörpert. Brendan Fraser, der ja seit einigen Jahren kaum mehr positiv auffallen konnte, wurde durch eine etwas grössere Nummer ersetzt: Dwayne "The Rock" Johnson springt als elterliche Aufsichtsperson ein und beweist erneut, dass er körperlichen Einsatz und humoristische Sequenzen gekonnt zu kombinieren weiss. Mit einer erstaunlichen Bereitschaft, sich zum Affen zu machen, lässt er wortwörtlich die Männerbrust tanzen und versucht sich - sogar überraschend erfolgreich - im Singen und Ukulele-Spielen.


    Trotz der bekannten Namen auf der Besetzungsliste, von denen besonders Michael Caine (The Cider House Rules) sichtlich Freude an seiner schrägen Abenteuerfigur erkennen lässt, ist die wahre Hauptfigur die Insel selbst. Sie gibt dem Film mit der schrägen Pflanzen- und Tierwelt überhaupt erst das angenehme Abenteuerfeeling. Deshalb ist es fast schade, dass es Ziel der Gruppe ist, so schnell wie möglich von der Insel wegzukommen. Zu gerne hätte man mehr von den herzigen Mini-Elefanten und den vielen Maxi-Viechern gesehen.


    Mit seiner sympathischen Darstellertruppe und der kunterbunten Insel bietet Journey 2 ein Retro-Abenteuer im modernen Gewand. Nicht alles sitzt perfekt: Vanessa Hudgens hat wie immer nur einen einzigen Gesichtsausdruck drauf, Luis Guzmán wird zu stark auf comic relief zurückgeschraubt, und die Story ist stets vorhersehbar. Doch der Film nimmt sich nie zu ernst und bietet kurzweilige Unterhaltung für Gross und Klein.


    Für einmal enttäuscht nicht einmal der 3D-Effekt. Zwar haben die Macher im Gegensatz zum ersten Teil auf die ganz offensichtlichen 3D-Sequenzen (Fallszenen, tiefe Abgründe) verzichtet. Besonders in der exotischen Umgebung bietet der Film aber eine Menge schöner Tiefeneffekte, und mehrfach duckt man sich unwillkürlich im Kinosessel, wenn einem etwas entgegengeflogen kommt. So sollten 3D-Filme sein!


    Quelle

  • Auf den Spuren von Jules Verne – “Die Reise zur geheimnisvollen Insel”


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    Kinostart: 1. März 2012


    Sean Anderson (Josh Hutcherson) ist vollkommen aufgelöst. Soeben hat ihn eine verschlüsselte Botschaft seines Großvaters erreicht. Demnach hat der verschollen geglaubte Abenteurer im Pazifik jene geheimnisvolle Insel entdeckt, über die der Schriftsteller Jules Verne vor 140 Jahren ein ganzes Buch schrieb. Sean reist seinem Opa sofort nach. Dass ihn ausgerechnet sein ungeliebter Stiefvater Hank (Dwayne Johnson) dabei begleitet, passt ihm allerdings gar nicht.


    “Die Reise zum Mittelpunkt der Erde” war einer der ersten Filme, die 2009 die Wiederbelebung des 3D-Kinos einläuteten. Schon damals wandelte Newcomer Josh Hutcherson (“Zathura”) in der jugendlichen Hauptrolle auf den Spuren von Jules Verne. Begleitet wurde er von Brandan Fraser, der in der Fortsetzung nun nicht mehr dabei ist.


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    Fortsetzung mit Dwayne Johnson und Michael Caine


    In “Die Reise zur geheimnisvollen Insel” hat Hutcherson stattdessen den ehemaligen Wrestler Dwayne “The Rock” Johnson (“Die Mumie kehrt zurück”) als Vaterfigur an seiner Seite. Auch der zweifache Oscar-Preisträger Michael Caine (“Gottes Werk & Teufels Beitrag”) ist im Part des verschrobenen Großvaters mit dabei. Ergänzt wird das Trio von Vanessa Hudgens (“High School Musical”) und Luis Guzmán (“Punch-Drunk Love”).


    Die bunt gemischte Besetzung präsentiert erneut einen farbenprächtigen und actiongeladenen Abenteuerfilm, der ausschließlich aufs moderne 3D-Kino ausgerichtet ist. Zahlreiche Effekte und Kreaturen des Films dienen allein dazu, den Zuschauer quasi anzuspringen.


    Bei anderen Werken sorgt die dreidimensionale Optik für eine räumliche Tiefe. In diesem Streifen kommen zahlreiche Bildelemente dem Kinosaal entgegen. Das ist 3D-Kino, wie es vor seiner flächendeckenden Renaissance gang und gäbe war.


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    Kurzweiliger Familienspaß


    Die Technik ist dabei zwar längst nicht auf dem allerneusten Stand, doch sie verfehlt ihre Wirkung nicht. Regisseur Brad Peyton (“Cats & Dogs 2″) lässt den Zuschauer in seinen künstlichen Landschaften schwelgen und über beachtliche Kreaturen staunen. Die Inselfauna offenbart riesige Ameisen und Miniaturelefanten, kunterbunte Vögel und gefräßige Eidechsen. Und obendrauf gibt es für die Abenteurer einen wilden Flug auf dem Rücken gigantischer Bienen. Das ist alles schön anzusehen. Der Film ist somit genau das, was er sein will: kurzweiliges Familienkino.


    Ein wenig literarischen Unterricht über die Werke von Jules Verne, Jonathan Swift und Robert Louis Stevenson gibt es als Sahnehäubchen noch dazu. Allzu anspruchsvoll wird es aber nicht. Der kulturelle Höhepunkt besteht vielmehr darin, dass Dwayne Johnson auf der Ukulele “What a Wonderful World” anstimmt.


    Für schöne Bilder und jede Menge Spaß ist somit gesorgt. Wer von einem Film wesentlich mehr inhaltliche und optische Tiefe erwartet, muss sich indes ein anderes Werk aussuchen.


    (“Die Reise zur geheimnisvollen Insel”, Abenteuer, USA 2011, 94 Minuten, FSK: 6, Verleih: Warner, Regie: Brad Peyton, Darsteller: Josh Hutcherson, Dwayne Johnson, Michael Caine, Vanessa Hudgens u.a.)


    Kinostart: 1. März 2012


    Quelle

  • Kinostart: “Die Reise zur geheimnisvollen Insel” mit Dwayne Johnson


    Dwayne “The Rock” Johnson kämpft sich in dem Film “Die Reise zur geheimnisvollen Insel” durch eine skurrile Dschungellandschaft – und wird dabei von der süßen Vanessa Hudgens begleitet.


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    Dwayne Johnson | Bild: Warner


    Der französische Schriftsteller Jules Verne schrieb viele Abenteurgeschichten, die bereits verfilmt wurden. Auch Disney kann sich für seine Geschichten begeistern: “Die Reise zur geheimnisvollen Insel” basiert auf Motiven aus Jules Vernes Romanen. Dass Schauspieler seine Erzählungen einmal in 3D-Welten nachspielen würden, hätte er jedoch vermutlich nicht gedacht.


    Hank (Dwayne “The Rock” Johnson”) hat kein besonders gutes Verhältnis zu seinem Stiefsohn Sean (Josh Hutcherson). Als der jedoch einen seltsamen Funkspruch abfängt, hat er Hanks volle Unterstützung: Er glaubt, dass die Nachricht von seinem Großvater Alexander (Sir Michael Caine) stammt. Der sucht seit Ewigkeiten nach einer geheimnisvollen Insel und scheint diese endlich gefunden zu haben.


    Also macht sich das Vater-Sohn-Gespann Zusammen mit dem Bruchpiloten Gabato (Luis Guzmán) und dessen Tochter Kailani (Vanessa Hudgens) auf den Weg zu dem Eiland. Mitten über dem Meer geraten sie jedoch in ein Unwetter, der Hubschrauber stürzt ab, und die vier finden sich inmitten einer exotischen Dschungellandschaft voller merkwürdiger Lebewesen wieder: Mini-Elefanten huschen durchs Unterholz, riesige Insekten beherrschen den Luftraum und gewaltige Echsen lauern im dichten Grün.


    Großvater Alexander wartet natürlich auch irgendwo hinter dem nächsten Mammutbaum auf die Neuankömmlinge. Denen bleibt nach dem freudigen Wiedersehen nicht mehr viel Zeit, denn die geheimnisvolle Insel entpuppt sich als Atlantis und droht, in Kürze im Meer zu versinken. Disney verspricht für sein neuestes 3D-Abenteuer Filmspaß für die ganze Familie – und hält es auch. Ein Trip, den du so schnell nicht vergessen wirst.


    Kinostart: 01.03.2012
    Verleih: Warner
    Regie: Brad Peyton
    Darsteller: Dwayne Johnson, Sir Michael Caine, Josh Hutcherson u.a.
    Originaltitel: Journey 2: The Mysterious Island


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    Jules Verne in 3D: «Die Reise zur geheimnisvollen…


    Berlin (dpa) - Die Welten des Jules Verne sind wie geschaffen für reizvolle Kinoabenteuer. Teenager Sean (Josh Hutcherson) reiste auf den Spuren des Dichters schon vor einigen Jahren sehr erfolgreich zum Mittelpunkt der Erde. Diesmal macht er sich zur geheimnisvollen Insel auf.


    Das Eiland mutet zunächst paradiesisch an. Doch furchterregende Biester, vor allem solche in Menschengestalt, verwandeln die Reise in einen Höllentrip. Der Film überrascht durch den Einsatz moderner 3D-Technik natürlich mit besonders grellen Effekten. Die sehr freie Umsetzung des Klassikers der Abenteuerliteratur punktet mit Schauwert und Weltstar Michael Caine in einer kleinen, aber entscheidenden Rolle.


    (Die Reise zur geheimnisvollen Insel, USA 2011, 93 Min., FSK ab 6, von Brad Peyton, mit Josh Hutcherson, Vanessa Hudgens, Dwayne Johnson, Michael Caine)


    Quelle

  • Die Reise zur geheimnisvollen Insel Druckversion
    Als Stiefvater ist Hank unerreicht. Nicht nur, dass er den Einbruch seines 17-jährigen Stiefsohns Sean in eine Satellitenanlage einfach übergeht, er hilft ihm auch, die verschlüsselte Botschaft seines Großvaters zu knacken, die Sean bestätigt, dass der verschollene Mann auf einer sagenumwobenen, von Jules Verne exakt beschriebenen Insel festsitzt. Gibt es eine bessere Gelegenheit, die angespannte Beziehung zwischen Stiefvater und Stiefsohn zu verbessern, als sofort diese Insel aufzusuchen? Auf einer Insel in der Südsee treffen sie auf den Hubschrauberpiloten Gabato, der im Lauf des Abenteuers den sympathischen Clown gibt, und auf dessen Tochter Kailani, die attraktiv und im selben Alter wie Sean ist und immer wieder gerettet werden muss. Einen Hubschrauberabsturz später sind sie auf der Insel, stoßen auf Mini-Elefanten, Monsterechsen und Seans Großvater Alexander, einen betagten Abenteurer, der mehr an Allan Quatermain als an Indiana Jones erinnert. Fortan ist er der Fremdenführer, wobei es einiges zu sehen gibt, etwa die Ruinen von Atlantis, Rieseninsekten und einen Goldvulkan. Doch die fünf Reisenden stehen unter Zeitdruck: Dank Hanks Kennerblick wissen sie, dass die wundersame Insel in zwei, drei Tagen im Meer versinken wird. Also auf zu Kapitän Nemos „Nautilus“!


    Es ist ein erstaunliches Sammelsurium an Geschichten, das hier bemüht wird, und der freizügige Umgang mit ihnen ist so weit von den Vorlagen entfernt wie der Nachbau des Eiffelturms in Las Vegas vom Pariser Original. Die vordergründige Stiefvater/Stiefsohn-Beziehung wird durch etliche Anekdoten aus berühmten literarischen Vorbildern von „Robinson Crusoe“ bis „Gullivers Reisen“ angereichert, ohne darüber zu mehr zu werden als ein kunterbuntes Abenteuer-Bonbon für junge Zuschauer. Diese werden den Film lieben, denn alle Zutaten scheinen richtig gewählt: ein unabhängiger Junge, der das schöne Mädchen wiederholt vor dem Tod bewahrt und sich so ihre Gunst sichert, ein Stiefvater, der alles tut, um etwas Gegenliebe zu erheischen, und jede Menge origineller Monster (sogar Bienen werden im Verlauf des Films geritten). Die Inszenierung ist dabei so atemlos und kurzweilig, dass die Schwächen des Films nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Etwa die Kopflosigkeit des ganzen Unternehmens, das ungelenke Spiel der Schauspieler (besonders enttäuscht Michael Caine), die banale Dramaturgie oder die 3D-Effekte, der einzig dann bewusst werden, wenn Hank Beeren von seiner Brustmuskulatur in die Kamera springen lässt. So hat der Film die Funktion einer Geisterbahn: Man setzt sich neben die Kinder und freut sich an ihren Reaktionen. Immerhin bleibt er konsequent, denn was macht man nach der Rettung aus dem Kapitän Nemos Unterseeboot? Eine lukrative Touristenattraktion.
    Sascha Koebner


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    Quelle

  • Die Reise zur geheimnisvollen Insel
    Abenteuer in 3D© APA (pr/Warner)Abenteuer in 3D


    Jules Vernes Abenteuerromane bieten immer wieder gute Kinostoffe. Nach dem Erfolg der Neuverfilmung von "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (2008 ) darf Hauptfigur Sean nun "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" antreten.


    Exotische Lebewesen, spektakuläre Naturkulissen und actiongeladene Touren durch ein Universum, in dem das Unmögliche möglich ist: Die Fantasy-Storys von Jules Verne, wie "Die Reise zur geheimnisvollen Insel", sind wie geschaffen für das 3D-Format. Dreidimensional eingefangen wirkt alles noch knalliger, märchenhafter und aufregender als sonst.


    Die Geschichte des 17-jährigen Sean (Josh Hutcherson) gehorcht den Regeln der Spannungsmache: Genervt vom Stiefvater (Dwayne Johnson) sehnt er sich nach dem verschollenen Opa (Michael Caine). Da erreicht ihn eine geheimnisvolle Botschaft. Die lockt ihn in die Ferne und in eine Inselwelt voller Schönheiten und Gefahren. Wo denn auch der weise alte Mann eine ganz besondere Rolle spielt.


    Kraftvoll modernisiert fesselt die Geschichte trotz aller voraussehbaren Entwicklungen durch die üppige Entfaltung von Computertricks. Regisseur Brad Peyton ("Cats & Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr") setzt von Anfang an auf ein rasantes Erzähltempo, wohligen Grusel, auflockernden Witz und jede Menge Action. Das ist familienfreundlich und dürfte Fantasy-Fans nahezu aller Altersklassen gut unterhalten.


    Die schönsten Momente des Films sind die wenigen der Ruhe, wenn zwar naiv aber doch eindringlich über den Wert von Freundschaft und Familie nachgedacht wird. Da entfaltet sich dann sogar eine gewisse Poesie. Überwiegend aber kracht und poltert es.


    Der 18-jährige Hauptdarsteller Josh Hutcherson darf als jugendlicher Held strahlen und behauptet sich locker im Zentrum der Handlung. Als eindeutiger Sympathieträger führt er durch den Dschungel der Phantasie. Weltstar Michael Caine macht ihm die zentrale Rolle durch seine enorme Präsenz zwar streitig, überlässt sie dem jungen Kollegen schließlich aber mit spürbarer Ironie - und dem Publikum die Lust am Staunen über die Zauberwelten, die das Kino lebendig werden lässt.


    Quelle

  • Abenteuer in 3D: „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“
    Jules Vernes Abenteuerromane bieten immer wieder gute Kinostoffe. „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ ist ein solcher.

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    Spannung ist auf der „geheimnisvollen Insel“ natürlich immer dabei.
    Foto: Warner Bros.

    Exotische Lebewesen, spektakuläre Naturkulissen und actiongeladene Touren durch ein Universum, in dem das Unmögliche möglich ist: Die Fantasy-Storys von Jules Verne sind wie geschaffen für das 3D-Format. Dreidimensional eingefangen wirkt alles noch knalliger, märchenhafter und aufregender als sonst. Am Freitag startet „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ in den österreichischen Kinos.


    Die Geschichte des 17-jährigen Sean (Josh Hutcherson) gehorcht den Regeln der Spannungsmache: Genervt vom Stiefvater (Dwayne Johnson) sehnt er sich nach dem verschollenen Opa (Michael Caine). Da erreicht ihn eine geheimnisvolle Botschaft. Die lockt ihn in die Ferne und in eine Inselwelt voller Schönheiten und Gefahren. Wo denn auch der weise alte Mann eine ganz besondere Rolle spielt.


    Kraftvoll modernisiert fesselt die Geschichte trotz aller voraussehbaren Entwicklungen durch die üppige Entfaltung von Computertricks. Regisseur Brad Peyton („Cats & Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr“) setzt von Anfang an auf ein rasantes Erzähltempo, wohligen Grusel, auflockernden Witz und jede Menge Action. Das ist familienfreundlich und dürfte Fantasy-Fans nahezu aller Altersklassen gut unterhalten.


    Die schönsten Momente des Films sind die wenigen der Ruhe, wenn zwar naiv aber doch eindringlich über den Wert von Freundschaft und Familie nachgedacht wird. Da entfaltet sich dann sogar eine gewisse Poesie. Überwiegend aber kracht und poltert es.


    Der 18-jährige Hauptdarsteller Josh Hutcherson darf als jugendlicher Held strahlen und behauptet sich locker im Zentrum der Handlung. Als eindeutiger Sympathieträger führt er durch den Dschungel der Fantasie. Weltstar Michael Caine macht ihm die zentrale Rolle durch seine enorme Präsenz zwar streitig, überlässt sie dem jungen Kollegen schließlich aber mit spürbarer Ironie - und dem Publikum die Lust am Staunen über die Zauberwelten, die das Kino lebendig werden lässt.


    Quelle

  • Brustmuskeln und Waldbeeren
    FANTASY: "Die Reise 2".


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    Dwayne Johnson Foto: Warner


    "Avatar" gilt als der Film, der die 3D-Technik im Kino wieder populär gemacht hat; der erste Film, der auf die neue Räumlichkeit setzte, war er aber nicht: "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" nach Jules Verne setzte bereits 2008 auf das von James Cameron entwickelte Fusion-Kamerasystem, wirkt aus heutiger Sicht aber eher wie ein Testlauf. Inzwischen sind die Ansprüche gestiegen: Entschädigte zu Beginn die neue Technik für dürftige Handlung, sollte es in Zeiten von "Hugo" schon ein bisschen mehr sein. Wirklich angekommen zu sein scheint diese Erkenntnis aber auch in "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" nicht: Auch hier steht ein bunter Effektreigen im Mittelpunkt, und neben mehr Tiefe lässt der 3D-Effekt auch munter Dinge auf den Zuschauer zufliegen. Dass dazu auch Waldbeeren zählen, die der einstige Wrestler Dwayne Johnson alias "the Rock" mit seinen Brustmuskeln durch die Gegend schießt, zeigt, dass der Film zumindest einen gewissen schlichten Charme besitzt.


    Die Handlung ist einmal mehr eine wilde Mixtur aus Jules-Verne-Romanen, angereichert um Robert Lous Stevensons "Schatzinsel" und "Gullivers Reisen" von Jonathan Swift. So entdeckt der bereits im Vorgängerfilm im Mittelpunkt stehende Sean (Josh Hutcherson), dass sich die drei Autoren auf dieselbe Insel beziehen. Als er dann noch eine Botschaft seines verschollenen Großvaters (Michael Caine) entschlüsselt, macht er sich auf nach Palau, um die geheimnisvolle Insel zu finden. Kaum ist das Team mit dem Helikopter angekommen, reiht sich Verfolgungsjagd an Abenteuer, riesige Echsen und Bienen tauchen auf, und selbst das U-Boot von Captain Nemo spielt eine Rolle.


    Logik ist dagegen so gut wie vollständig abwesend, dürfte bei dieser Art von Film aber auch von den wenigsten Zuschauern vermisst werden. Erträglicher gemacht wird das teils recht alberne Geschehen durch Muskelmann Johnson, der sichtlich Spaß daran hat, sich mal wieder an einer komischen Rolle zu versuchen. (Läuft flächendeckend)


    Quelle

  • Kino-Wundertüte für junge Jules-Verne-Fans


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    Auswanderer findet Frau: Sean (Josh Hutcherson) und Kailani (Vanessa Hudgens). Foto: Warner


    „Die geheimnisvolle Insel“ stammt aus der Feder von Jules Verne. Und zu den schönen Ideen in Brad Peytons 3-D-Film zählt, dass solch ein Abenteuer im dritten Jahrtausend noch möglich ist. Der Film ist eine Wundertüte an Einfällen und überrascht durch fantasievolle Bilder. Von Michael Ranze


    Im Mittelpunkt: Sean (Josh Hutcherson), 17-jähriger Schüler, der von seinem verschollenen Opa einen verschlüsselten Notruf empfängt. Ausgerechnet sein Stiefvater Hank (Dwayne Johnson) kennt sich mit dem Morse-Alphabet und Funksignalen bestens aus. Der Hilferuf stammt von einer Insel im Pazifik, die auf keiner Karte verzeichnet ist. Also erst mal ab nach Palau, von dort geht es im Hubschrauber, gesteuert von Gabato (Luis Guzman) und seiner knackigen Tochter Kailani (Vanessa Hudgens), weiter zu den übermittelten Koordinaten. Nach einem Hurricane landet das Quartett auf der Insel, wo Opa (Michael Caine) wartet.


    Was für ein Paradies, mit pittoresken Wasserfällen und Gold spuckendem Vulkan, mit Elefanten so klein wie Hunden und Bienen so groß wie Adlern, mit verwunschenem Wald und gigantischem Drachen.


    Quelle

  • ... also Kinospaß für Abenteuerfans scheint es zu geben. Mal sehen wie es wird. Auf jeden Fall hatte mich meine Ahnung nicht getrübt, als in meiner betrachtung zum 3D-Spektakel "Reise zum Mittelpunkt ..."


    http://www.j-verne.de/verne5_f11.html


    schrieb: "Am beeindruckendsten waren für mich die Landschaftsaufnahmen und die schauspielerische Leistung des jungen Josh Hutcherson als Neffe Sean Anderson. Der entwickelte sich im Film in seiner Rolle sehr überzeugend, ich denke wir werden ihn noch öfters wieder sehen."


    UND SCHON IST ER WIEDER DA!


    Eine andere Vermutung von mir ist auch eingetroffen: "Dabei gibt Trevor Sean ein Buch über „Atlantis“, eine Drohung an die Zuschauer, dass es noch eine Fortsetzung geben könnte? "


    Die Richtung ist zwar eine andere, aber die Produktionsfirma hatte schon irgendwie vorgebaut .... und irgendwann ist dann doch noch Atlantis dran. Die Amis lieben dieses Sujet.


    Aber machen wir zuerst mal eine Inselreise!


    :D:

  • Notruf von der unbekannten Insel


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    Dwayne Johnson (2. v. r.) führt ein Trüppchen Abenteuerer in den Dschungel. Foto: (Warner)


    Als Nachfolgefilm zu „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ lässt das Abenteuerkino „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ den Vorgänger hinter sich. Er punktet mit einem gut aufgelegten Starensemble. Wieder erweist sich Ideengeber Jules Verne als ergiebiger Schöpfer von Motiven, die gut und gern weitere Filme ergeben könnten. Hier dreht sich das Geschehen um ein Trüppchen, das auf der Reise zu einer Insel, die auf keiner Karte verzeichnet ist, in den Dschungel und zu Ruinenstädten gelangt, die auch Lara Croft als Abenteuerspielplatz gefallen hätten.


    Der junge Sean Anderson (Josh Hutcherson, „Die Tribute von Panem“) erhält einen Notruf von einer verschollenen Insel, auf der ­Seans Großvater Alexander (Sir Michael Caine, mit herrlich britischer Lache) lebt. Mit Stiefvater Hank (Dwayne „The Rock“ Johnson ersetzt Brendan Fraser) geht es los in die Welt exotischer Flora und Fauna. Mit von der Partie sind der hasenfüßige Hubschrauberpilot Gabato (Luis Guzman, „Traffic“, „Die Entführung der U-Bahn 123“) und dessen selbstbewusste Tochter Kailani, die Sean gehörig den Kopf verdreht - was für „High School Musical“-Star Vanessa Anne Hudgens die leichteste aller Übungen ist.


    Ein Film für alle Altersgruppen und mit guten 3D-Effekten, ist „Die Reise...“ Abenteuer mit Augenzwinkern und guter Laune und lebt visuell von den fantasievollen Landschaften und Lebewesen, die schon immer das Universum von Jules Vernes Reisen ausmachten. Johnson, zuletzt Jäger der Autodiebe in „Fast and Fu­rious Five“, läuft zu komödiantischer Form auf, wenn er sich mit Caine kabbelt. Auf der emotionalen Ebene geht es um besseres Verständnis von Eltern und Kindern. Eben ein Film mit Herz und guter Laune.


    VON HANS GERHOLD, MÜNSTER
    Quelle

  • Die Reise zur geheimnisvollen Insel: Heiteres Vermächtnis


    Nach dem Erfolg der Jules Verne-Adaption „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ kümmert sich „Cats & Dogs“-Regisseur Brad Peyton nun um die Fortsetzung. Von Harald Witz


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    Vanessa Hudgens und Josh Hutcherson posieren für die Fotografen.
    Foto: Tracey Nearmy dpa


    Diese schneidet er mehr als das Original auf die Bedürfnisse der jungen Kinogänger zu. Seine turbulente Actionunterhaltung folgt dem Trend zu visuell und tricktechnisch opulenten Kinderfilmen und kreiert ausdem Urvater der Science-Fiction endgültig ein liebevolles Franchise.


    Diesmal bricht der abenteuerlustige Sean Anderson (Josh Hutcherson) nicht mit seinem Onkel zu einer Fahrt ins Ungewisse auf, sondern mit seinem neuen Stiefvater Hank (Dwayne Johnson). Der bemüht sich sehr um ein besseres Verhältnis zu Sean und hilft ihm dabei, einen seltsamen Notruf von Großvater Alexander (Sir Michael Caine) zu entschlüsseln. Gemeinsam fliegen sie ins ferne pazifische Palau, wo sie den klapprigen Helikopter von Gabato (Luis Guzman) und dessen Tochter Kailani (Vanessa Anne Hudgens) besteigen. Ihre Suche nach einer Insel, die es nicht gibt, endet in einem obskuren Sturm und verschlägt sie dennoch ans ersehnte Ziel. Dort erwartet sie ein Abenteuer, das es in sich hat...


    Das Drehbuch verbindet verschiedene Jules-Verne-Klassiker
    Die 79-Millionen-Dollar-Produktion bringt visuelle Effekte und turbulente Actionsequenzen mit süffisantem Dialoghumor zusammen. Das kompakte Drehbuch verbindet nicht nur verschiedene Jules-Verne-Klassiker, sondern schlägt auch einen Bogen zu Jonathan Swift, Robert L. Stevenson und Thomas Morus – ein kleiner Trip durch die Weltliteratur also.


    Besonders Kinder fiebern bei Bienenflügen mit, lachen sich über Mucki-Spielchen schlapp und erfreuen sich an der Entertainment-Lust der Schauspieler. Ex-Wrestler Dwayne Johnson demonstriert nach „Zahnfee auf Bewährung“ erneut seine Kinder-Kompatibilität. Überhaupt ist das Zusammenspiel der Darsteller bemerkenswert. Peyton und Team halten die Spannung konstant hoch genug, um junge Herzen in Aufruhr zu versetzen.


    Quelle

  • Jules Verne und das Kino - Die Reise zur geheimnisvollen Insel
    von Roman Dobrovolny, am 5.3.12


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    Seit Kurzem läuft Die Reise zur geheimnisvollen Insel in den Kinos. Wie auch sein Vorgänger Reise zum Mittelpunkt der Erde bedient sich Brad Peytons Film an Story-Elementen des französischen Romanautors und Wegbereiters der Science-Fiction Jules Verne. Der in 3D-Technik produzierte Film führt die lange Auseinandersetzung des Kinos mit dem Werk Jules Vernes weiter. Ein Werk, welchem die Entwicklung des Films einiges verdankt. So dienten die Texte des visionären französischen Autors niemand Geringerem als dem Stummfilm-Pionier Georges Méliès zur Inspiration. Sein Verdienst dabei besteht jedoch keineswegs nur darin, den Visionen Jules Vernes ein visuelles Gepräge gegeben zu haben – mit seinen Verne-Verfilmungen (u.a. Le voyage dans la lune (1902), 20000 lieues sous les mèrs (1907)) brachte Méliès zu allererst den Film als ein künstlerisches Medium auf den Weg.



    Zugegeben: die „Spezialeffekte“ eines Films wie Le voyage dans la lune reißen den mit der hundertjährigen, auf Méliès folgenden Kino- und Bildtradition vertrauten Zuschauer nicht mehr wirklich vom Hocker. Eher erfolgt die Darstellung der „Raumfahrttechnik“ sowie der fremden Mondlandschaft und -zivilisation, die es hier zu sehen gibt, mit einer heiteren Naivität, die sich – zumindest aus heutiger Perspektive – die meiste Zeit selbst aufs Korn zu nehmen scheint. Und auch Jules Vernes selbst, der in seinen Werken stets um Augenhöhe mit der zeitgenössischen Wissenschaft bemüht war, hätte über die zwar originellen, aber in ihrer Illusionswirkung doch recht dürftigen Anstrengungen Méliès wohl allenfalls milde gelächelt. Doch ist dies nicht wirklich wesentlich. Bemerkenswert ist vielmehr, dass ein Filmemacher wie Georges Méliès, der selbst ein bahnbrechender Erfinder auf dem quasi-wissenschaftlichen Gebiet filmischer Tricktechnik war, sich gerade von Jules Verne inspirieren ließ. Méliès begeisterte sich auf diese Weise für ein Medium, das wie keines zuvor auf Technik zum Zweck der Illusionsbildung zurückgriff. Diese anhaltende und ansteckende Begeisterung, welche die Entwicklung des Kinos seit frühesten Tagen antreibt, geht somit auf Beweggründe zurück, die dem literarischen Konzept Vernes – seinem Fortschrittsoptimismus, seinem Hang zum Phantastischen und seinem stets dem Eskapismus zugeneigten Entdecker-Gestus – mehr als nur verwandt sind.


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    Die kühnen Phantasien Vernes kreisen zumeist um fremdartige Lebensformen und bedrohliche Anderswelten, durch welche sich die Protagonisten mittels diverser technischer Gadgets einen Weg bahnen. Diese Merkmale prädestinieren seine Stoffe natürlich geradezu für ihre filmische Adaption durch ein (Illusions-)Kino, welches sich seit Méliès Tagen immer wieder auch als Fenster zu unentdeckten Welten begreift. So wurden Méliès und seine Nachfolger nicht müde, sich stets aufs Neue an Umsetzungen Vernes zu erproben. Besonders 20000 Meilen unter dem Meer, Reise um die Erde in 80 Tagen und Reise zum Mittelpunkt der Erde erfuhren dabei gesteigertes Interesse. Sie wurden jeweils um die zwanzig Mal verfilmt. Filme wie Richard Fleischers erfolgreiche Adaption von 20000 Meilen unter dem Meer (eine Disney-Produktion von 1954 mit Kirk Douglas und James Mason in den Hauptrollen) arbeiteten sich in puncto tricktechnischem Raffinement immer wieder an den Visionen des Sciencefiction-Pioniers ab. Mit Blick auf diese Entwicklung, die mit der 3D-Umsetzung von Reise zum Mittelpunkt der Erde und Reise zur geheimnisvollen Insel wohl einen vorläufigen Höhepunkt erreicht, lässt sich geradezu behaupten, dass das Kino – in seiner stetigen Auseinandersetzung mit Jules Verne – selbst zu einer Art verne'scher Illusionsmaschine geworden ist. Eine Maschine, die die Vorstellungswelten Vernes mittlerweile weit hinter sich gelassen hat, um ihrerseits Welten, ja ganze Universen (von Star Wars, über Star Trek, bis zu Matrix) hervorzubringen. Der Aufwand und die Finesse in Animations- und 3D-Technik, die dabei mittlerweile von Filmemachern wie James Cameron (Avatar) oder Martin Scorsese (Hugo Cabret) und vielen anderen an den Tag gelegt werden, hätten letztlich wohl auch Jules Vernes einen gewissen Respekt abgenötigt.


    Indessen bricht, wie gesagt, die filmische Rezeptionsgeschichte Vernes dennoch nicht ab. Es bedarf dabei mitunter nicht einmal mehr der direkten Adaption, insofern sich seine Stoffe – wie anhand von Reise zur geheimnisvollen Insel deutlich wird – längst in so etwas wie kulturelle Versatzstücke für einen bestimmten Zweig des Abenteuer- /Unterhaltungskinos verwandelt haben. Auch ist es nicht schwierig Vernes Einfluss hinter der Fülle sogenannter Steampunk-Filme (etwa Hugo Cabret) zu bemerken, die momentan auf den Markt gebracht werden. Und selbst in Camerons Avatar lassen sich die bereits erwähnten typisch verne'schen Plot-Elemente – fremde Lebensformen in Verbindung mit einer der Erde ähnliche aber dennoch grundverschiedenen Welt, die der Mensch sich durch Technik unterwirft – im Grunde deutlich ausmachen.


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    Während nun aber Filme wie Avatar (genau wie auch die ältere Matrix-Trilogie) in ihrem filmtechnisch-formalen Aspekt eine gewisse Technik-Begeisterung geradezu zelebrieren, so legen sie doch – auf ihrer inhaltlichen Ebene – eine kritische Skepsis an den Tag, die sich problematisierend mit Technik im Allgemeinen auseinandersetzt. Es handelt sich bei ihrer Kritik um eine definitive Abwendung von jeglichem naiven Fortschritts-Optimismus und Technik-Pathos, wie sie für die Werke Jules Vernes so charakteristisch sind. Ganz anders verhält es sich mit den erwähnten, dem „Steampunk“ zuzuordnenden Filmen, die bild- und tricktechnisch zum Teil auf ähnlich hohem Niveau rangieren. Ganz im Gegensatz zur technik-kritischen Stoßrichtung der Marke Avatar, oder Matrix bekennen sie sich emphatisch zu einer nostalgisch-verklärten Vorform der modernen Technik: Zu eben jenen Dampf- und Zahnrad-betriebenen Maschinerien nämlich, wie sie im 19. Jahrhundert der damals noch revolutionären Vorstellungswelt eines Jules Verne entsprangen.


    Nun täte man dem Steampunk allerdings Unrecht, wollte man seinem Retrofuturismus jegliches kritische Moment absprechen und in derartigen Filmen partout nur trendiges Unterhaltungskino in einem bestimmten, ästhetisierenden Gewand sehen. Auch hier wird eine gewisse, wenngleich naivere Technik-Kritik geübt. Diese ist allenfalls weniger global ausgerichtet, insofern sie sich nur auf eine bestimmte „entfremdete“ Technik richtet, die ihre Funktionsweise hinter polierten Oberflächen und Touchscreens der Kenntnis des Benutzers entzieht. Dieser „bösen“ wird die „gute“, in bester D-I-Y-Manier instandgehaltene Technik entgegengesetzt. Gefeiert wird der ehrlich-bodenständige, sympathisch vor sich hinschnurrende Apparat, zu dem man sich in sehnsuchtsvoller Nostalgie zurückwünscht... Angesichts dessen lässt sich nun allerdings sehr wohl infrage stellen, ob eine weitere filmische Auseinandersetzung mit Jules Verne im 21. Jahrhundert noch einen Punkt hat, der über anachronistisch angehauchte Unterhaltung und eskapistisches Jugendkino hinaus geht.


    Quelle

  • Der Vorgängerfilm "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" mit Brendan Fraser war sicherlich kein Meisterwerk, aber ein sympatischer, unterhaltsamer Film, der sich erstaunlich eng (enger als manche "richtige" Verfilmung) an die Vorlage angelehnt hat.
    "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" ist lauter, bunter, größer - aber nicht besser, im Gegenteil. Der Film bringt einige Motive aus dem Verne-Roman, mischt noch "Die Schatzinsel" und "Gullivers Reisen" dazu, garniert alles mit einem Schuss Atlantik-Mythos und wird am Ende keinem dieser Motive gerecht. Während sich der erste Teil tatsächlich an der Handlung von Vernes Roman orientiert (obwohl er ja keine Verfilmung des Buches ist, sondern eher eine Art Fortsetzung), findet sich hier kaum etwas von der Insel-Handlung im Film.
    Zusätzlich gibt es einige arge Löcher in der Handlung: Da wird zunächst auf einen Abstecher zum Goldvulkan (Ob der wohl von Verne inspiriert ist? Im Film soll damit ja auf die Schatzinsel hingewiesen werden.) verzichtet, da man keine Zeit dazu habe, obwohl die Gestrandeten zu diesem Zeitpunkt noch glauben, mehrere Tage bis zum Untergang der Insel zu haben. Als dann aber ein Abstecher doch nötig wird, reicht die Zeit dazu gerade noch aus - obwohl man plötzlich feststellen musste, dass statt mehrerer Tage nur noch einige Stunden bis zum Untergang der Insel verbleiben. Zuvor hatte man (also der Zuschauer) den Eindruck, dass der Vulkan unheimlich weit entfernt ist, nun liegt er offenbar gleich in der Nachbarschaft.
    Ebenfalls nicht ganz logisch ist die Insel an sich: Diese geht in Abständen (Die sich offenbar nicht so genau vorhersagen lassen: Die Zeit bis zum Untergang schrumpft von geschätzten mehreren Jahren auf mehrere Tage und schließlich nur noch einige Stunden) unter und taucht wieder auf. Am Ende von Vernes Buch ist sie untergegangen, seitdem aber wieder zur Oberfläche gekommen. Obwohl seit den 1870er Jahren ja nur rund 140 Jahre vergangen sind, die die Insel zum Teil unter Wasser verbracht hat, hat sich seit dem letzten Auftauchen schon wieder eine blühende Vegetation entwickelt, dazu auch eine vielfältige Tierwelt mit Tieren (Mini-Elefanten, Riesenbienen...), die es anderswo nicht gibt - offenbar gibt es auf der Insel eine Turbo-Evolution.
    Auch die schauspielerischen Leistungen sind eher durchwachsen. Luis Guzmán, der für den komischen Part zuständig ist, übertreibt seine Rolle dermaßen, dass es fast nicht mehr zum Aushalten ist.
    Alles in allem ein eher mittelmäßiger Film mit einer deutlich weniger sympatischen Ausstrahlung als der erste Teil, dafür aber schön bunt. Die Fortsetzung, die angesichts des Kosten-Einnahmen-Verhältnisses wohl gesichert sein dürfte (79 Millionen Dollar Kosten - bislang 270 Millionen Dollar Einnahmen, die 300 dürfte sicherlich überschritten werden), wird am Ende auch schon angedeutet. Wenn sich der Drehbuchschreiber an diese Ansage hält, gehts dann vermutlich auf den Mond.

  • ... gleich nach Erhalt der 3D-"Heimkinoversion" angesehen und na ja ....


    Ein unterhaltsamer von der Handlung her flacher FIlm, aufgepeppt durch viel Farbe und Effekte. Als Freund aller Arten von Abenteuerfilme konnte ich mich damit unterhalten, nur die öfters mal eingespielten Verne-Zitate und Namensparallelen wollen nicht so richtig passen. Denn mit Verne hatte der Streifen nichts zu tun. Das hätte mich auch nicht gestört, hätte man sich nicht immer mal wieder krampfhaft darum bemüht. Das sich dann noch im Bonusmaterial ein publicity-geiles Mitglied der Nordamerikanischen Jules Verne Gesellschaft zu Wort meldet ... nun ja ... irgendwie ticken die Leute drüben etwas anders.


    Nur eines nehme ich den Machern übel: Es ist keine geheimnisvolel Insel geworden. Grell bunt im Stile asiatischer animerter Ideallandschaften (Berge, Himmel, Wasserfälle und Schmetterlinge) wollte nicht so richtig etwas düster romantische Stimmung aufkommen. Es erinnerte mich mehr an einen US-Werbefilm für Hawaii oder so was ...


    Alles in allem habe ich als FIlmsammler 28 Euros ausgegeben (Bluray 3D), was der Film nicht Wert war ..., aber es hilft bestimmt die Fortsetzung zu drehen ...