BVBorussia Dortmund 09

  • Advent, Advent! Derbysieg und Tabellenführung!
    Zum 122. Mal in der Vereinsgeschichte führt Borussia Dortmund die Tabelle der Fußball-Bundesliga an. Am 14. Spieltag löste der Deutsche Meister den FC Bayern München an der Tabellenspitze ab. Während der Rekordmeister am Sonntagabend in Mainz mit 2:3 unterlag, gewann der BVB am Samstag das 139. Revierderby hochverdient mit 2:0 (1:0).

    Seit acht Spielen ungeschlagen, davon sieben gewonnen - nach holprigem Start mit überraschenden wie unnötigen Niederlagen in Hoffenheim, Hannover (nach 2:1-Führung bis zur 87. Minute) und gegen Berlin hat sich der jüngste Deutsche Meister aller Zeiten auf höchstem Niveau stabilisiert und zuletzt mit den Siegen in München und gegen Schalke ganz dicke Ausrufezeichen gesetzt.


    Tabellensituation:
    Am 14. Spieltag übernahm der Titelverteidiger erstmals in dieser Saison und zum 122. Mal insgesamt die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga, die bereits am kommenden Samstag auf dem Prüfstand steht, wenn der BVB beim punktgleichen Zweiten Borussia Mönchengladbach antritt. Dortmund und Gladbach haben 29 Zähler auf dem Konto, die Bayern sind momentan mit 28 Zählern auf Rang drei notiert.


    Statistik zum Spiel:
    17:3 Torschüsse belegen die Einseitigkeit des Spiels. Dass Schalke mehr Ballbesitz (51%) hatte und die Mehrzahl der Zweikämpfe (54%) gewann, fallen nicht ins Gewicht. Zweikampfstärkster Spieler auf dem Platz war Mats Hummels, der zwei Drittel seiner Duelle gewann.

    Stimmen & Hintergründe:
    Zwölf Spiele war Huub Stevens ungeschlagen gegen den BVB. Doch der "Angst-Trainer" der Borussen anerkannte: "Wir hatten es mit einem guten Gegner zu tun, der in der Entwicklung weiter ist als wir. Drei, vier meiner Spieler haben ihr Niveau erreicht."


    Einer davon war Lars Unnerstall, der Torwart, der gegen Götze, vor dem 2:0 und kurz danach zwei Mal überragend gegen Barrios klärte und dann auch noch in der Nachspielzeit gegen Lewandowski einen starken Reflex zeigte - sonst wäre das Spiel noch deutlicher ausgegangen zugunsten der Schwarzgelben.

    "Es war - abgesehen von zehn Minuten, in denen wir mal den Faden verloren hatten - ein gutes Spiel von uns von der ersten bis zur letzten Minute", sagte Jürgen Klopp, der erstmals seit Mitte September eine komplette Trainingswoche mit seiner Mannschaft hat, die nicht von einem Länder-, Pokal- oder Champions-League-Spiel unterbrochen wird.

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  • Zitat von "donja"

    Champions League sei Dank. Bayern schwächelt. :-D


    Häääää :shocked: Noch müssen wir auch Zeitgleich spielen

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  • "Die Jungs sind keine Maschinen"

    Das 20. Heimspiel des Jahres 2011 endete vom Ergebnis her mit einer Enttäuschung. "Nur" 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern, den Tabellensechzehnten der Fußball-Bundesliga, der ärgerlicherweise nicht spielte wie ein Sechzehnter. Und dennoch gab es Applaus von den Rängen. Für die Moral, für den Kampfgeist, für den Willen - und vor allem für die vielen Fußball-Feste im erfolgreichsten BVB-Jahr seit fast anderthalb Jahrzehnten.

    Der SIGNAL IDUNA PARK bleibt nun - für Fußballspiele - bis zum 28. Januar geschlossen. Willi Droste wird seine Beleuchtungsanlage wieder aufbauen und dafür sorgen, dass die Profis zum Spiel gegen die TSG Hoffenheim weiterhin eine erstklassige Spielfläche vorfinden, und die Profis selbst wollen für einen erfolgreichen Jahresausklang sorgen mit den Auswärtsspielen in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg und im DFB-Pokal bei Fortuna Düsseldorf.


    Tabellensituation:
    Die Westklubs aus Dortmund, Schalke (je 31 Zähler) sowie Mönchengladbach (30) belegen die Plätze zwei, drei und vier hinter Tabellenführer München (34). Der BVB hat nach 16 Spieltagen neun Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Europapokal-Platz.


    Statistik zum Spiel:
    Der 1. FC Kaiserslautern gab zwölf Torschüsse ab - keine andere Mannschaft kam in Dortmund in dieser Saison häufiger zum Abschluss. 24 Mal und damit doppelt so oft schlossen allerdings die Schwarzgelben ab, die 55% Ballbesitz verbuchten und 53% der Zweikämpfe gewannen.

    Stimmen & Hintergründe:
    Die Freude über den Jubiläumstreffer war nur von kurzer Pause. Das 1:0 durch Shinji Kagawa war das 100. Heim-Tor des BVB gegen den 1. FC Kaiserslautern, der Glück hatte, dass die Latte bei Schüssen von Lewandowski und Götze, der Pfosten bei einem Kopfball von Hummels im Weg stand und Sahan das Gestänge auch noch zur Hilfe nahm, als er Hummels Kopfball kurz vor der Pause zunächst auf der Linie blockte und dann via Pfosten zur Ecke beförderte.


    Ales "extrem bitter" bezeichnete es Mats Hummels, "wenn man vier Mal Latte oder Pfosten trifft", doch das ließ er als Ursache für "zwei verlorene Punkte, die uns fehlen werden in der Endabrechnung" nicht zu: "Wir haben nicht gut gespielt. Es war nicht so, dass wir eine herausragende Partie abgeliefert hätten."


    Im 24. Pflichtspiel der Saison hakte es vorne wie hinten. Sportdirektor Michael Zorc sprach von "einigen Fehlern, die Kaiserslautern wieder in die Begegnung zurückgebracht haben". So steht am Ende ein 1:1, "das uns aber nicht umwirft", wie Hans-Joachim Watzke betonte. "Die Jungs", sagte Jürgen Klopp, "sind schließlich keine Maschinen."

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  • Mario Götze erlitt Muskelfaserriss
    Die Verletztenliste bei Borussia Dortmund ist noch länger geworden. Beim Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern hat sich Mittelfeldspieler Mario Götze einen Muskelfaserriss im Oberschenkel (Vorderseite) zugezogen. Damit fällt der 19-jährige Nationalspieler für die beiden in diesem Jahr noch ausstehenden Spiele (Bundesliga in Freiburg, DFB-Pokal in Düsseldorf) aus, erklärte BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun, der am heutigen Montag eine Kernspin-Untersuchung vorgenommen hatte.

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  • Das Duell der laufstärksten Teams der Liga
    "Auf uns wartet eine schwierige Aufgabe"


    Mit einem Sieg beim Sportclub Freiburg könnte der BVB sein Punktekonto auf 34 schrauben. Zwei Zähler im Schnitt wären das zum Ende der Halbserie - eine herausragend gute Ausbeute und eine hervorragende Ausgangsposition für die Rückrunde. Doch bis dahin warten auf die Profis 90 anstrengende Minuten. Jürgen Klopp spricht von einer "großen Herausforderung".

    Der Reiz der Bundesliga - Jürgen Klopp nennt es ein "Phänomen" - ist es, dass offenbar jeder jeden schlagen kann. Am vergangenen Wochenende besiegte der Tabellenletzte FC Augsburg den Dritten Borussia Mönchengladbach. An diesem Samstag tritt der Tabellenzweite Borussia Dortmund beim neuen Schlusslicht SC Freiburg an - und ist auf alles vorbereitet. "Auf uns", warnt der Trainer, "wartet eine schwierige Aufgabe."


    Zum einen ist die personelle Situation "äußerst angespannt". Mit Mario Götze, Sven Bender und Neven Subotic fallen drei Schlüsselspieler der Meistermannschaft aus, dazu Moritz Leitner. Ilkay Gündogan hat sich eine Erkältung eingefangen und absolviert heute, Donnerstag, erstmals wieder eine Laufeinheit. Lucas Barrios war krank und Sebastian Kehl hat nach seiner schweren Gesichtsverletzung acht Tage nicht trainieren können.


    Die Fitness aber wird möglicherweise den Ausschlag geben. Denn im badenova-Stadion treffen am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) die beiden laufstärksten Mannschaften der Fußball-Bundesliga direkt aufeinander. Die Freiburger legen im Schnitt 120,3 Kilometer pro Spiel zurück, die Dortmunder 119,5. Hinzu kommt, so Klopp, dass die Tabellensituation "wenig über die tatsächliche Spielstärke aussagt". Und weiter: "Die Freiburger werden sich einiges vorgenommen haben. Wir müssen dem standhalten."


    Nach zuletzt zwei Unentschieden (1:1 in Gladbach, 1:1 gegen Kaiserslautern) will der BVB seine Serie von zuletzt zehn Spielen ohne Niederlage nicht nur ausbauen,
    sondern die Hinrunde mit einem "Dreier" beenden. "Wir waren nicht glücklich mit unserem Spiel gegen Kaiserslautern", verrät Klopp, "und daraus müssen wir unsere Lehren ziehen. Das Spiel in Freiburg wird eine große Herausforderung."


    Kein großes Thema sind dagegen die Äußerungen von Lucas Barrios. Als "völlig normal" bezeichnet es der Trainer, "dass ein Spieler seiner Qualität, dazu noch eine BVB-Legende, unzufrieden ist. Aber ich kann nicht alle glücklich machen." Heißt: Klopp wird auch am Samstag jene Elf formieren, der er die größten Siegchancen zutraut. Dass ihr Barrios angehören könnte (mit Lewandowski dann im Mittelfeld), ist durchaus möglich. Zumal beide gerne gegen den Sportclub treffen: Lewandowski zwei Mal in zwei Spielen, Barrios zwei Mal in drei Partien.

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  • Dortmunder Traumtore im Breisgau:
    ewandowski trifft doppelt beim 4:1-Sieg

    Mit dem vierten Auswärtssieg der Saison beendete Borussia Dortmund die Hinrunde. Am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister beim SC Freiburg mit 4:1 (2:1) und geht als Tabellenzweiter in die Rückrunde. Ein Treffer von Gündogan, der für Diskussionen sorgte, sowie traumhaft heraus gespielte Tore von Lewandowski (2) und Großkreutz rissen die Fans von ihren Sitzen.


    24.000 Zuschauer im ausverkauften badenova-Stadion diskutierten in der Halbzeitpause eine Szene: Nach Rosenthals verunglücktem Rückpass auf Kuba hatte Linienrichter Emmer die Fahne gehoben, doch Schiedsrichter Perl seinen Assistenten überstimmt und "Weiterspielen" angezeigt, weil der Ball vom Gegner kam. Die Freiburger bekamen das nicht mit, und Gündogan konnte unbedrängt zum 2:1 einschießen (44.). Zehn Minuten zuvor hatte Rosenthal Lewandowskis Führungstreffer aus der siebten Minute egalisiert. Nach dem Wechsel machten Großkreutz und Lewandowski mit zwei Traumtoren den 4:1-Sieg perfekt.


    Ausgangslage:
    Letzter gegen Zweiter. Während die Breisgauer nur eines der letzten acht Spiele gewinnen konnten, trat der BVB mit einer Serie von zehn Spielen ohne Niederlage an. Die schwächste Abwehr traf auf den drittbesten Angriff. Die Freiburger konnten nur zwei ihrer acht Heimspiele gewinnen. Die Borussen waren dagegen seit fünf Auswärtsspielen ungeschlagen, holten daraus drei Siege und zwei Unentschieden. Bei keinem anderen Bundesligisten hatte der BVB eine so gute Bilanz: vier Auswärtssiegen standen nur zwei Niederlagen (und sechs Unentschieden) gegenüber.



    Personalien:
    Beide Trainer hatten mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Beim Sportclub fehlten Hinkel, Schuster, Barth und Mujdza, bei der Borussia Götze, Bender, Subotic und Leitner. Kehl kehrte ins Team zurück und ersetzte da Silva. Ansonsten begann die gleiche Elf, die zuletzt 1:1 gegen Kaiserslautern gespielt hatte. Barrios war wieder im Kader.


    Taktik:
    Dem 4-1-4-1-System der Gastgeber stellten die Westfalen die bekannte 4-2-3-1-Grundordnung gegenüber, wobei Großkreutz und Kuba auf den offensiven Flügeln wiederholt die Plätze tauschten. Freiburg bemühte sich um Kompaktheit, fand aber phasenweise gar keinen Zugriff auf das Spiel.


    Spielverlauf & Analyse:
    Gerade drei Minuten waren gespielt, als die Freiburger das erste Mal gefährlich vor das BVB-Tor kamen. Flum hatte Caligiuri mit einem langen Pass an den Sechzehner geschickt, Weidenfeller konnte dessen Schuss aber abblocken, und Putsilas Nachsschuss landete Zentimeter neben dem Tor. Freiburg ist das Team mit der drittschwächsten Chancenverwertung der Liga.



    Der BVB zeigte sich allerdings wenig beeindruckt. Nur zwei Minuten später waren es Kagawa und Gündogan, die sich mit einem feinen Doppelpass von links in den Freiburger Strafraum vorarbeiteten, wo wiederum der Japaner sechs Meter vor dem Tor auf den allein gelassenen Lewandowski weiterleitet, der den Ball nur noch einschieben musste (7.). Bemerkenswert hierbei: In den letzten neun Begegnungen beider Teams im ehemaligen Dreisamstadion gewann nie die Mannschaft, die mit 1:0 in Führung ging. Es war also Zeit für die Borussia, diese Bilanz zu ändern.


    Und sie tat dies zunächst mit vollem Einsatz, behauptete deutlich mehr Ballbesitz als der Sportclub und kam zu weiteren Chancen: Kehls Schuss aus 15 Metern nach schöner Kuba-Vorarbeit blieb bei Flum hängen (16.), Lewandowskis Kopfball konnte Baumann gerade noch um den Pfosten lenken (17.); der Pole hatte aber ohnehin im Abseits gestanden. Und nur zwei Minuten später war es wiederum Lewandowski, der aus spitzem Winkel am Freiburger Keeper scheiterte.


    Die vergebenen Möglichkeiten sollten sich rächen. Der BVB machte das Spiel, kam aber zu keinen weiteren zwingenden Chancen, die Freiburger beschränkten sich ihrerseits auf die Abwehrarbeit und versuchten, mit Kontern vor Weidenfellers Tor zu kommen. Dies misslang zunächst. In der 33. Minute war es dann aber Rosenthal, der an der Strafraumlinie Doppelpass spielte mit Putsila und frei vor Borussias Schlussmann zum 1:1-Ausgleich traf. Auch die nächste gute Gelegenheit verzeichneten die Breisgauer: Schmid stibitze Kuba am eigenen Strafraum den Ball, zog bis zur Mittellinie, von wo er eine lange Flanke auf Cissé schlug, dessen Direktabnahme aber am Tor vorbei flog (37.).




    Kurz vor der Pause dann große Verwirrung: Nach einem Getümmel am Mittelkreis landete Rosenthals missglückter Rückpass beim völlig freien Kuba. Der Assistent an der Linie hob die Fahne, doch Schiedsrichter Perl überstimmte seinen Kollegen. Er hatte gesehen, dass der Ball von einem Freiburger Spieler zum Polen gelangt war. Der nutzte die Verwirrung in der Freiburger Hintermannschaft, stürmte aufs Tor, legte quer auf Gündogan: 2:1 für den BVB (43.). Ein Pfeifkonzert begleitete die Mannschaften in die Kabine. Die Freiburger Fans waren erzürnt.


    Der SC kam engagiert aus der Kabine und unterband die Dortmunder Angriffsbemühungen früh. So versuchte Sorgs Team immer wieder, mit schnellen Bällen, besonders gerne über den flinken Bastians auf links, vor Weidenfellers Tor zu gelangen. Der BVB stand aber sicher, und die gut aufgelegten Hummels und Santana bereinigten im Abwehrzentrum alles, was nach Gefahr roch.


    So war es wieder der BVB, der für Gefahr sorgte: 57 Minuten waren gespielt, als Lewandowski nach Kagawas Pass halblinks in den Strafraum durchbrach und auf Großkreutz 17 Meter vor dem Tor zurücklegte. Der Dortmunder Junge fackelte nicht lange und schlenzte den Ball halbhoch gen rechten Innenpfosten, von wo er ins Tor prallte. Ein wunderschöner Treffer zum 3:1.


    Doch auch der SC blieb gefährlich: Cissé spitzelte den Ball aus kurzer Distanz aufs Tor, Weidenfeller lenkte ihn im letzten Moment noch um den rechten Pfosten (63.). Ein kurzes Aufbäumen, was nur fünf Minuten später ein jähes Ende fand: Großkreutz und Lewandowski stürmten alleine auf Baumann zu, die Nummer 19 passte am Elfmeterpunkt nach links auf den Polen, der nur noch zum 4:1 einschieben musste (68.). Auch diese Szene war von Kagawa eingeleitet worden.


    Nur wenige Sekunden später ereilte Trainer Jürgen Klopp allerdings die nächste Hiobsbotschaft, nachdem zuvor schon Schmelzer runter gemusst hatte. Santana, der zuvor schon einige Zeit auf dem Rasen behandelt worden war, musste angeschlagen ausgewechselt werden. Da kein nomineller Innenverteidiger mehr im Kader stand, rückte Owomoyela für ihn ins Abwehrzentrum. Großkreutz übernahm die linke Verteidigerposition, und der eingewechselte Perisic spielte nun auf Großkreutz´ Part im linken Mittelfeld.

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  • Borussia Dortmund ist "Mannschaft des Jahres"

    Große Ehre für Borussia Dortmund: Der Deutsche Fußball-Meister ist von 1.500 Journalisten zur "Mannschaft des Jahres 2011" gewählt worden und tritt damit die Nachfolge der Fußball-Nationalmannschaft an, die im vergangenen Jahr das WM-Halbfinale erreicht hatte. Bei der Laudatio im Kurhaus in Baden-Baden waren Hans-Joachim Watzke, Jürgen Klopp sowie unter anderem die verletzten Profis Sven Bender und Neven Subotic anwesend.

    Seit 1947 werden alljährlich die "Sportler des Jahres" gekürt, seit 1957 auch die Mannschaften. Seitdem setzte sich erst zum 21. Mal ein Fußball-Team durch. Zum dritten Mal hieß der Sieger Borussia Dortmund, das bereits 1995 und bei der erstmaligen Preisverleihung im Jahre 1957 ausgezeichnet worden war.


    "Wir freuen uns über diese außergewöhnliche Auszeichnung, weil Vereinsmannschaften diese Wahl normalerweise nicht gewinnen. Das ist das I-Tüpfelchen auf die Story, die wir in diesem Jahr geschrieben haben", kommentierte Hans-Joachim Watzke die Preisverleihung im Kurhaus von Baden-Baden.


    Erstmals seit zehn Jahren (2001, Bayern München) ging der begehrte Preis wieder an ein Team aus der Fußball-Bundesliga und nicht an eine deutsche Nationalmannschaft im Hockey, Handball, Basketball oder Fußball. Das Votum der Sportjournalisten kam jedoch nicht überraschend. Die ungewöhnliche Erfolgsstory des noch vor sechs Jahren von der Insolvenz bedrohten Revierclubs sorgte für landesweite Anerkennung. Mit erfrischendem Jugendstil trat die Borussia den Beweis an, dass man auch ohne millionenschwere Investitionen Erfolg haben kann.


    Auf Borussia Dortmund entfielen 3.409 Stimmen. Damit verwies der BVB die Nationalmannschaft der Herren (2.684), den Deutschland-Achter im Rudern (2.406), die Biathlon-Frauenstaffel (1.606) sowie das Hockey-Nationalteam der Männer (899) auf die Plätze

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  • "Der Pokal kann unser Wettbewerb werden"

    Das 27. und letzte Pflichtspiel seit August führt den Deutschen Meister am Dienstag nach Düsseldorf. Zweitliga-Tabellenführer Fortuna 95 gegen den aktuellen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga, BV Borussia 09, lautet die reizvolle Konstellation, die sich das ZDF nicht umsonst als "Live-Spiel" ausgesucht hat. Überraschungs-Potenzial steckt in dieser Begegnung - aber überraschen lassen wollen sich die Schwarzgelben nicht.


    "Der Pokal kann unser Wettbewerb werden."
    Wenn dienstags die UEFA Champions League oder samstags ein Bundesligaspiel für die Borussen auf dem Spielplan stand, spielte am Vorabend häufig die Fortuna. Interessiert schauten Spieler und Verantwortliche im Hotel zweite Liga. Das soll sich auszahlen. "Wir hatten oft genug Gelegenheit, die Spiele von Fortuna Düsseldorf zu gucken. Die Mannschaft hat eine beeindruckende Vorrunde gespielt. Die Möglichkeit, diesen Gegner zu unterschätzen, geht gegen Null", sagte Jürgen Klopp am Vortag des direkten Duells und fügte hinzu: "Wir setzen darauf, dass Fortuna Düsseldorf nicht weiß, was es heißt, gegen uns zu spielen, weil sie gegen so eine Mannschaft, wie wir es sind, noch nie gespielt haben."


    Der Deutsche Meister wird nach einer kräftezehrenden Vorrunde nochmals alle Register ziehen. "Wir wollen alles, was zur Verfügung steht, in die defensive Stabilität stecken", erläutert Klopp, "und aus Ballgewinnen werden wir unser Spiel
    aufziehen." Der BVB-Trainer geht davon aus, dass sich der Zweitligist nicht vor dem eigenen Strafraum einmauern wird - weil er dies nicht kann: "Das ist eine offensivstarke Mannschaft, die es nicht gewohnt ist, zu verteidigen und die nicht hinten drin steht." Düsseldorf wird also agieren. "Wenn man weiß, wie man dieses Team verteidigt, nimmt man ihm die fußballerische Qualität", so Klopp. Zumal die Euphorie am Flinger Broich nach dem Ende der Super-Serie einen Dämpfer erhalten hat. Das 2:3 gegen Paderborn war "ein Pfeil in die Achillessehne".


    Düsseldorf soll kein Stolperstein werden für den BVB. "Wir sind extrem motiviert, weil der Pokal unser Wettbewerb werden kann", kündigt Jürgen Klopp an.


    Es sind nur noch drei Siege bis zum Endspiel in Berlin.

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  • BVB im Viertelfinale gegen Holstein Kiel
    Borussia Dortmund trifft im Viertelfinale um den DFB-Pokal auf Holstein Kiel. Das Spiel wird am 7. oder 8. Februar 2012 an der Ostsee ausgetragen. Die Kieler erreichten durch ein 2:0 gegen Mainz die Runde der letzten acht Mannschaften und sind der erst zweite Viertligist, der seit 1963 das Viertelfinale erreicht hat.

    Sportlich ist Holstein Kiel zweifelsohne das leichteste Los, doch bereits vor der Achtelfinal-Auslosung hatte Jürgen Klopp gesagt: "Nur nicht Kiel." Seine Befürchtungen bezogen sich auf widrige Platzverhältnisse, die heute beim Kieler 2:0 gegen Mainz deutlich zu sehen waren. Die Spielfläche wird Anfang Februar nicht besser sein als Mitte Dezember.


    "Wir werden alles daran setzen, unser Heimrecht ausnutzen zu können", kündigte Kiels Trainer Gutzeit in der ARD an: "Sonst würde etwas fehlen..."

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  • Borussia Dortmund verpflichtet Marco Reus
    Borussia Dortmund wird ab der kommenden Saison Marco Reus verpflichten. Der 22-jährige Nationalspieler, derzeit in Diensten von Borussia Mönchengladbach, wird beim BVB einen Fünf-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschreiben.

    "Mit Marco Reus verpflichten wir unseren absoluten Wunschspieler für die Offensive", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc: "Wir freuen uns, dass sich Marco trotz hochkarätiger Konkurrenz für den BVB entschieden hat."


    Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung, erklärte: "Der Transfer ist aus unseren Rücklagen der letzten Jahre solide finanziert. Marco Reus ist ein Spieler, der den Unterschied ausmacht und dazu ein echter Dortmunder Junge

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  • Zitat von "Zek"

    Ein Schnäppchen ist er nicht gerade, aber Hauptsache sie Bayern haben ihn nicht. :)


    Ich kann mie vorstellen, das er gut zum BVB passt :-D

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  • Klopp sorgt sich weiter um Götze, Kehl und Gündogan
    Der Meister aus Dortmund reiste am Donnerstag ins frühlingshaft warme La Manga. Unter der Sonne Spaniens bereitet sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp auf die Rückserie vor, in der es gilt, die drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayern München aufzuholen. "Wir müssen so schnell wie möglich unseren Rhythmus finden", sagte Trainer Jürgen Klopp.


    Um diesen Rhythmus in Spielform zu pressen, haben die Dortmunder Verantwortlichen zwei Testspiele vereinbart: Am Samstag geht es gegen den belgischen Topklub Standard Lüttich, am Mittwoch gegen den spanischen Zweitligisten FC Elche.


    Schon bei der ersten Trainingseinheit vor Ort musste der BVB-Coach auf drei wichtige Spieler verzichten. Mario Götze laboriert noch immer an den Nachwehen derMuskelverletzung, die er beim 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern Mitte Dezember erlitten hatte. Zu allem Überfluss zog sich der Nationalspieler auch noch eine Magen-Darm-Erkrankung zu, so dass der 19-jährige Mittelfeldspieler bis zum Wochenende nicht trainieren kann.


    Der defensive Mittelfeldspieler Sebastian Kehl plagt sich ebenfalls noch mit Muskelproblemen herum, die aus dem Pokalfight bei Zweitliga-Spitzenreiter Düsseldorf (5:4 im Elfmeterschießen) unmittelbar vor der Winterpause stammen. Erst am heutigen Donnerstag wurde mitgeteilt, dass es sich bei Kehls Verletzung um einen Faserriss handelt - der Borussen-Kapitän kann in La Manga zunächst nur sehr reduziert trainieren.


    Das dritte Sorgenkind heißt Ilkay Gündogan, der sich am Mittwoch eine Zerrung zuzog. Auch für den vier Millionen Euro teuren Mittelfeldspieler heißt es zunächst Trainieren mit Handbremse. Genau das, was der Jung-Nationalspieler eigentlich nicht gebrauchen kann, denn nach holprigem Beginn hat sich der 21-Jährige vor der Winterpause mehr geöffnet und ist präsenter aufgetreten. Dass er einige Male in der Vorrunde nur auf der harten Ersatzbank Platz nehmen durfte und Klopp ihn beim 5:1 gegen Wolfsburg nicht einmal in den Kader berief, hat Gündogan als "lehrreiche Erfahrung" mitgenommen. Das hat mir gutgetan. Es hat gezeigt, dass es bis dahin nicht gereicht hat", so der frühere Nürnberger.


    Gerade auf der Doppelsechs gibt es im Kader des Meisters genügend Konkurrenz. Moritz Leitner hat seinen Rippenbruch auskuriert, Sven Bender ist nach seinem doppelten Kieferbruch wieder einsatzfähig. Und eben der muskelverletzte Kehl.


    Nuri Sahin, dessen Rückkehr von Real Madrid nach Dortmund laut einem BVB-Insider am Donnerstagabend als "konkrete Überlegung" in diversen Medien aufkam, wird diese Gruppe nicht bereichern. Es gebe bezüglich Sahin zum jetzigen Zeitpunkt keine Initiative von Dortmunder Seite noch ein Signal des Spielers oder dessen Beraters, hieß es am späten Donnerstagabend vom Verein. Laut Sportdirektor Michael Zorc ist diese Geschichte "hundertprozentig falsch. Im Moment ist da nullkommanull Dynamik drin", so Zorc weiter.

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  • BVB startet mit 3:0 gegen Lüttich ins neue Jahr
    Neven Subotic und Sven Bender sind wieder da! Nach wochenlanger Verletzungspause kehrten die Meisterspieler im ersten Testspiel des Jahres 2012 in den Kader und auf den Rasen zurück. Beim 3:0 (1:0)-Sieg gegen Standard Lüttich zählte Subotic sogar zu den Torschützen. Außerdem trafen Zidan und Lewandowski.

    Etwa 800 Zuschauer, darunter viele "Exil-Deutsche", die im Warmen überwintern, waren gekommen, um den Deutschen Meister zu sehen. Das Duell gegen den zehnmaligen belgischen Meister (zuletzt 2009) und amtierenden Pokalsieger bestritten beide Teams "aus vollem Training", und so war das Tempo nur in Phasen hoch.


    So in der 27. Minute, als der BVB nach einem abgewehrten Eckball blitzschnell umschaltete. Kuba setzte Zidan in Szene, der aus 16 Metern aber zunächst an Torhüter Moris scheiterte. Kuba setzte nach, passte von der Außenlinie zurück auf Barrios, doch auch er scheiterte am 21-Jährigen im Kasten der Belgier, der aber bei Nachschuss Nummer zwei chancenlos war: Zidan drückte den Abpraller über die Linie.


    Die Führung war verdient zur Pause, denn abgesehen von einer brenzligen Situation (Batshuayi, 21.) gab es kaum Szenen vor dem Kasten von Weidenfeller. Auf der anderen Seite zwang Zidan Moris zu einer Parade (15.), schoss Perisic Kubas Hereingabe volley am Tor vorbei (38.).



    Neben Langerak, der mit einer Bauchmuskelzerrung zwei Wochen ausfällt, fehlten die Rekonvaleszenten Götze, Kehl, Santana, Gündogan und Koch, außerdem stand Piszczek nicht im Kader. Nach der enormen Belastung in der Hinrunde gönnte Klopp seinem Dauerläufer auf der rechten Bahn eine Pause. Der Pole absolvierte mit den oben genannten Spielern parallel eine Laufeinheit auf dem Nachbarplatz.

    Zur Pause wechselte Klopp fast komplett, lediglich Subotic und zunächst auch Owomoyela blieben auf dem Platz. Flüssige Aktionen der Schwarzgelben prägten das Geschehen. Owomoyela nahm eine Großkreutz-Ecke volley, der neue Torwart Henkinet parierte prächtig (47.). Auch Großkreutz, von Lewandowski eingesetzt, scheiterte am belgischen Schlussmann (56.).


    Zuvor hatte es nach Foul an Le Tallec Elfmeter für die Borussia gegeben: Subotic verwandelte sicher zum 2:0 (52.). Den Schlusspunkt setzte Lewandowski in der 84. Minute: Le Tallec war auf links durchgebrochen, doch statt den Abschluss zu suchen, flankte er uneigennützig in die Mitte. Lewandowski nahm den Ball mit rechts an, bugsierte ihn auf den linken Fuß und lupfte ihn aufreizend lässig zum 3:0-Endstand ins Tor.

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