Sport Allgemein

  • Schweizer Ex-Skirennfahrerin Rey-Bellet erschossen
    Auch der Bruder getötet - War es der Ehemann?
    München - Die ehemalige Schweizer Ski-Rennläuferin Corinne Rey-Bellet und ihr Bruder Alain sind am Sonntagabend erschossen worden. Das gab die Walliser Kantonspolizei am Montag bekannt.


    Mutter mit schweren Verletzungen


    Demnach sei ein Mann, vermutlich Rey-Bellets Ehemann Gerold Stadler, gegen 21.30 Uhr in das Elternhaus von Rey-Bellet in Les Crosets eingedrungen, ehe er mehrere Schüsse abfeuerte, mit denen er seine Opfer niederstreckte. Während Corinne Rey-Bellet und ihr Bruder auf der Stelle tot waren, wurde ihre Mutter mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand sei ernst, aber stabil, teilte das Universitätsspital in Lausanne mit.


    Sohn überlebt Bluttat


    Rey-Bellets zweijähriger Sohn Kevin und ihr Vater Gil überlebten die Bluttat – sie befinden sich in psychologischer Behandlung. Der Täter war trotz der unverzüglich eingeleiteten Fahndung zunächst entkommen. Noch sind die Motive unklar. Aller Vorraussicht nach handelt es sich aber um ein Beziehungsdrama.


    Vom Ehemann fehlt jede Spur


    Demnach soll sich Rey-Bellet vor zehn Tagen von ihrem Ehemann getrennt haben und zusammen mit ihrem Sohn zu ihren Eltern gezogen sein. Nach Stadler, ein Privat-Banker, hat die Schweizer Polizei eine Großfahndung eingeleitet. Er sei dringend tatverdächtig. Augenzeugen berichteten übereinstimmend, er habe das Anwesen mit einer Pistole in der Hand verlassen. Bislang hat er sich weder bei der Polizei noch bei Rey-Bellets Angehörigen gemeldet. Laut "Blick" ist Stadlers Auto in der Nähe der Ortschaft Ollon gefunden worden. Von ihm fehlt allerdings weiter jede Spur.


    Fünf Weltcup-Siege


    Die 33 Jahre alte Rey-Bellet war zum Saisonende 2003 vom aktiven Skisport zurückgetreten. Die Speed-Spezialistin gewann fünf Weltcup-Rennen und stand elf weitere Male auf dem Podest.


    Größter Erfolg 2003


    Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City wurde sie Fünfte in der Abfahrt. Ihren größten Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Silbermedaille in der Abfahrt bei der WM in St. Moritz 2003. Zwei Jahre zuvor war sie bei der WM in Sankt Anton als Vierte in der Abfahrt und der Kombination jeweils knapp an einer Medaille vorbei geschlittert.

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    Was soll das? der hat doch nie richtig was bewegt :?
    Axel Schulz kehrt in den Ring zurück
    Ärzte geben grünes Licht für Comeback des Boxers
    Berlin - Axel Schulz kehrt zurück in den Box-Ring. Knapp sieben Jahre nach seinem Rücktritt kündigte der 37 Jahre alte Schwergewichtler aus Frankfurt/Oder sein Comeback im Profi-Boxen an, nachdem er sich Dienstag in Bayreuth einer fünfstündigen ärztlichen Untersuchung bei Professor Walter Wagner unterzogen hatte.


    "Jetzt kann ich versprechen: Ab 1. Juni bin ich im Sparring, im November oder Dezember werden mich die Fans wieder im Ring sehen", sagte Schulz, der sich in den vergangenen Monaten in Florida auf seine Rückkehr vorbereitet hatte, der "Bild"-Zeitung.
    Professor Wagner erteilte dem "Weißen Riesen" ohne Vorbehalte Grünes Licht: "Die Kernspin hat gezeigt, dass sein Kopf okay ist. Er hat keinen Kampf zuviel."


    Rücktritt nach Niederlage gegen Klitschko


    Schulz hatte seine Karriere nach einer t.K.o.-Niederlage gegen den Ukrainer Wladimir Klitschko am 25. September 1999 in der Kölnarena beendet.


    Sein Kampfrekord steht bei 26 Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen. Einen großen Titel hat er nie gewonnen.


    Foreman als Vorbild


    Vorbild von Schulz ist der frühere Schwergewichts-Weltmeister George Foreman aus den USA, der sein Comeback mit 37 Jahren gefeiert und im Alter von 46 Jahren in Las Vegas seinen WM-Titel gegen Schulz erfolgreich verteidigt hatte.


    Spekulationen über mögliche Gegner von Schulz reichen von Mike Tyson über Evander Holyfield bis hin zu Luan Krasniqi.

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  • Gatlin ist der "Beste der Besten"
    100 Meter in 9,76 Sekunden - Neuer Weltrekord!
    Doha - Durch einen Weltrekord mit Ansage hat sich Justin Gatlin endgültig zum König der Sprinter gekürt. Nach seinem unglaublichen Lauf auf 9,76 Sekunden über die 100 m beim Sportfest in Doha hat der 24 Jahre alte US-Amerikaner nun das begehrte "Triple" aus Olympiasieg (2004), Weltmeister-Titel (2005) und Weltrekord in seinem Besitz. Zuletzt gelang dieses Kunststück seinem Landsmann Maurice Green.


    "Ich hatte es irgendwie im Gefühl"


    "Nun bin ich der Beste der Besten", sagte der strahlende Superstar ausgelassen: "Und ich hatte es irgendwie im Gefühl." Den Rekordlauf, der letztlich bei starkem, aber zulässigem Rückenwind von 1,7 m pro Sekunde zu Stande kam, hatte Gatlin schon zu Beginn der Woche angekündigt: "Ich habe mir gedacht, dass ich es schaffen kann, und ich habe Wort gehalten." Der Trick, sich selbst unter Druck zu setzen, funktionierte also. "Ich bin ein Mann, der Herausforderungen liebt", meinte Gatlin und geriet dann ins Schwärmen: "Und mein Lauf war einfach phänomenal."


    Elf Monate alte Bestmarke geknackt


    Obwohl der US-Boy seine für dieses Jahr angekündigte Marke von 9,75 Sekunden knapp verfehlte, verbesserte er die nur elf Monate währende Bestmarke von Asafa Powell um eine Hundertstelsekunde. Der Jamaikaner war am 14. Juni 2005 in Athen 9,77 Sekunden gelaufen. In seinem Sog lief der Nigerianer Olufasuba Olusoji zu sehr beachtlichen 9,84 Sekunden.


    Gatlin hatte seinen großspurigen Ankündigungen für sein erst zweites Sportfest in diesem Jahr also frühzeitig Taten folgen lassen. Schon im Halbfinale hatte er in 9,85 Sekunden eine Weltjahresbestzeit hingelegt. Welche Sonderprämie der im New Yorker Stadtteil Brooklyn geborene Doppel-Weltmeister für den Rekord-Lauf im Scheichtum Katar erhält, wurde im Vorfeld nicht bekannt.


    Gold-Double 1999


    Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki war Gatlin bereits der große Star. Als erster Sprinter nach Maurice Greene 1999 gewann er das Gold-Double über 100 und 200 m. Der Traum vom dritten Gold endete ohne sein Verschulden, als die 4x100-m-Staffel nach einem Wechselfehler von Mardy Scales zu Leonard Scott ausschied. Gleich nach seinen Gala-Auftritten in Finnland hatte der Star schon für die nahe Zukunft weitere Heldentaten angekündigt.


    Angst vor dem Alter


    "Im Sprint muss man sich seine Erfolge so schnell wie möglich holen. Ich werde schon alt. Da kommen 17-, 18-Jährige nach, die verdammt schnell sind. Ich muss mir jetzt einen Namen machen", betonte er und versicherte zu Beginn der neuen Saison, dass er seine größte Motivation aus der Jagd nach dem Weltrekord zieht.


    "2006 gibt es keine große Meisterschaft, also ist es mein großes Ziel in diesem Jahr, meinen Namen vor den Weltrekord zu setzen", hatte er getönt. Dass dieser bis dahin im Besitz von Powell war, störte Gatlin empfindlich. Nun setzte er dem großen Rivalen schon vor dem ersten Aufeinandertreffen des Jahres am 11. Juni beim Grand-Prix-Meeting in Gateshead/Großbritannien den Rekord vor.

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  • Dallas nach Thriller-Sieg gegen Spurs im NBA-Halbfinale



    Wir haben großen Charakter gezeigt"
    San Antonio/München - Die Dallas Mavericks haben es geschafft! Das Team von Dirk Nowitzki gewann die siebte und entscheidende Partie bei den San Antonio Spurs mit 119:111 nach Verlängerung und zog ins Finale der Western Conference ein.


    Dallas machte es dabei unnötig spannend, denn zwischenzeitlich lag die Mannschaft bereits mit 20 Punkten (58:38) in Führung. Doch San Antonio kam immer wieder ran. Nowitzki war letztlich mit 37 Punkten und 15 Rebounds bester Werfer der Mavericks. Spurs-Star Tim Duncan erzielte 41 Zähler und 15 Rebounds. Im Conference-Finale treffen die Mavs nun auf die Phoenix Suns, die ihr Spiel sieben gegen die Los Angeles Clippers mit mit 127:107 gewannen.


    "Wir haben großen Charakter gezeigt"


    "Das ist ein Testament der Beharrlichkeit", fand Mavs-Guard Jason Terry fast schon staatstragende Worte, als er auf die zahlreichen Möglichkeiten angesprochen wurde, die seine Mannschaft während der Saison und in der Serie gegen San Antonio vergeben hatte. "Wir haben großen Charakter gezeigt." Terry, der in Spiel sechs wegen einer Sperre fehlte, steuerte 27 Zähler zum Erfolg der Mavericks bei.


    Doch das Erreichen des West-Finales hatten die Texaner in der Hauptsache Nowitzki zu verdanken. Der Würzburger sorgte 21 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit einem Layup, bei dem er gefoult wurde, und dem darauf folgenden Freiwurf für den 104:104-Ausgleich. Noch hatten die Spurs aber 21 Sekunden Zeit, um das Spiel zu gewinnen. Erst scheiterte jedoch Manu Ginobili, dann blockte Nowitzki einen Wurfversuch von Duncan - Verlängerung!


    "Eine ganz spezielle Serie"


    In der Overtime ging Dallas dann nach Körben von Josh Howard und Jerry Stackhouse sowie zwei Terry-Freiwürfen schnell in Führung. Das reichte schließlich, um erstmals in der Klubgeschichte ein an Nummer eins gesetztes Team zu eliminieren.


    "Das war wirklich eine ganz spezielle Serie. Wir haben einfach daran geglaubt, dass es unsere Zeit zum Siegen war", erklärte ein überglücklicher Nowitzki nach dem Spiel. Doch noch gibt es auf dem Weg zum NBA-Titel einige Stolpersteine. Der erste heißt Phoenix Suns. Spiel eins steigt in der Nacht zu Donnerstag (MEZ) in Dallas.

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  • Auch ander haber Superstars


    "Chancenverwertung war grausam"
    Dallas Mavericks verlieren Spiel eins gegen Phoenix Suns
    München/Dallas - Fehlstart für die Dallas Mavericks ins Finale der Western Conference: Die Texaner verspielten in der Nacht zu Donnerstag in den letzten 3:43 Minuten eine Neun-Punkte-Führung und unterlagen im heimischen American Airlines Center den Phoenix Suns 118:121.


    "Wir haben einfach einen schlechten Tag erwischt und müssen jetzt schnell einige Dinge ändern", sagte Mavericks-Trainer Avery Johnson. Bereits Freitag haben die Mavs, die im vergangenen Jahr im Conference-Halbfinale mit 2:4 an Phoenix gescheitert waren, die Chance zur Revanche, ehe die "Best-of-Seven"-Serie nach Phoenix zieht. Die Suns haben dann Sonntag und Dienstag Heimrecht.


    Nash wieder nicht zu stoppen


    Der "Coach des Jahres" muss vor allem ein Problem so schnell wie möglich lösen: Wie stoppt man Steve Nash?


    Der MVP der regulären Saison nahm in einer packenden, am Ende sogar dramatischen Schlussphase das Heft in die Hand. Mit zwei Dreiern, einem Layup und zwei Freiwürfen machte der Kandier in den letzten 3:42 Minuten zehn Zähler der Gäste in Folge.


    Schließlich war es aber Boris Diaw, der zum Matchwinner wurde: 0,5 Sekunden vor dem Ende erzielte der Franzose mit einem Verzweiflungswurf das 119:118 für die Suns, nachdem ein eigentlich für Nash initiierter Spielzug nicht klappte.


    Thomas macht den Sack zu


    "Ich wollte schon Timeout ansagen, als Tim Thomas den Ball unter dem Korb bekam und Boris dieser großartige Abschluss gelang", sagte Nash, der 27 Punkte erzielte und mit 16 Assists nur eine Vorlage unter seiner Karriere-Bestmarke blieb.


    Thomas machte schließlich mit zwei verwandelten Freiwürfen 0,2 Sekunden vor dem Ende den Sack zu. Die Mavericks, die Josh Howard (Sprunggelenk) verloren, hatten in der Kürze der Zeit keine Antwort mehr.


    "Grausame Chancenverwertung"


    Dirk Nowitzki, mit 25 Punkten und 19 Rebounds bester Mann bei den Gastgebern neben Devin Harris (30), war sauer: "In den letzten Minuten haben wir alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Unsere Chancenverwertung war grausam. Und wir haben keinen Weg gefunden, die Suns zu stoppen."


    Die 20.789 Zuschauer werden die Begegnung nicht so schnell vergessen. Beide Teams drückten von Beginn an aufs Tempo. 62:58 führten die Gäste zur Pause und nach drei Vierteln (95:91 für Dallas) hatten beide bereits mehr Punkte erzielt als einen Tag zuvor im ersten Ost-Finale insgesamt (91:86 für Miami).


    Diaw bester Suns-Werfer


    Die Mavericks schienen dank eines 13:0-Zwischenspurts und einer deutlichen Führung im vierten Abschnitt schließlich in die Erfolgsspur eingebogen zu sein.


    Bei den Suns, die um den Einsatz von Raja Bell (Wade) in Spiel zwei zittern, war Diaw mit 34 Punkten bester Werfer. Shawn Marion kam auf 24 Zähler und 13 Rebounds.

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  • Nowitzki lässt Dallas vom Finale träumen
    Deutsche erzielt 50 Punkte beim 117:101 gegen Phoenix
    München/Dallas - 1:12 Minuten vor Spielende bebte das American Airlines Center. Gerade verließ Dirk Nowitzki das Parkett, die gesamte Arena schrie "MVP, MVP" und spendete Standing Ovations.


    Der Power Forward hatte kurz zuvor mit einer grandiosen Vorstellung seine Dallas Mavericks im fünften Conference-Finale zu einem 117:101-Heimerfolg über die Phoenix Suns geführt.


    50 Punkte und zwölf Rebounds standen nach der Schlusssirene auf dem Konto des langen Blonden, von sechs Würfen von jenseits der Dreierlinie sowie von 18 Freiwürfen setzte er jeweils nur einen daneben.


    Eintrag in die Geschichtsbücher


    50 Zähler bedeuten Franchise-Playoff-Rekord für Dallas, in diesem Jahr erzielte nur Kobe Bryant genau so viele Punkte in der Postseason.


    Noch in Spiel vier hatte Nowitzki mit elf Punkten und sieben Rebounds auf der ganzen Linie enttäuscht und seine schwächste Saisonleistung abgeliert.


    Mit einem Bein in den Finals


    "Dirk hat heute etwas besonderes geleistet", so Mavericks-Coach Avery Johnson. Mit dem Sieg im ungemein wichtigen fünften Spiel steht es nun in der "Best-of-Seven"-Serie 3:2 für die Texaner, ein Sieg sind die Mavs vom ersten NBA-Finale der Franchise-Geschichte entfernt.


    Nowitzki alleine besser als Phoenix


    Der Erfolg über die Suns stand jedoch lange auf der Kippe. Nach einem starken ersten Viertel der Mavs (36:23) schlugen die Suns eiskalt zurück, vor dem letzten Spielabschnitt stand es mit 82:81 für Dallas Spitz auf Knopf.


    Dann jedoch hatte Nowitzki seinen Auftritt und erzielte 15 Punkte in Folge. Die gesamte Suns-Mannschaft scorte im vierten Viertel weniger als der 27-Jährige (20:22).


    Howards Serie hält


    Tatkräftige Unterstützung erhielt der deutsche Nationalspieler von Josh Howard mit 23 Zählern. Damit hat Dallas alle 24 Spiele, in dem der Swingman mindestens 20 Punkte erzielt hat, für sich entschieden.


    Bei den Suns überzeugte Tim Thomas mit 26 Punkten, im letzten Viertel blieb er jedoch ohne Korberfolg. Shawn Marion (zehn Rebounds) und Steve Nash (elf Assists) lieferten je 20 Zähler.


    Dallas hat am Samstag in Phoenix den ersten Matchball. Nach der empfindlichen 20-Punkte-Klatsche in Spiel vier bei den Suns gibt Nowitzki die Marschroute für Spiel sechs vor: "Wir dürfen uns jetzt nicht zurücklehnen und relaxen."

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  • Dirk Nowitzki im Finale
    Wach geküsst in Dallas
    Miami Heat fordern die Mavericks im NBA-Finale
    München - Lang ist's her. Letztmals standen 1971 zwei Debütanten im NBA-Finale. Die Milwaukee Bucks schlugen die Baltimore Bullets 4:0. 35 Jahre später heißen die Kombattanten Dallas Mavericks und Miami Heat.


    Dass es gerade Letztere so weit geschafft haben, ist erstaunlich. Wir blättern zurück im Geschichtsbuch dieser Saison. Es ist der 9. Februar. Miami reist nach einem lockeren Heimsieg über Boston mit der ordentlichen Bilanz von 30:19 nach Dallas. Was dann im American Airlines Center über die Heat hereinbrach, beschreiben die Spieler heute als den Wendepunkt der Saison.AD


    Schmerzhaft und peinlich


    Die fürchterliche 76:112-Demütigung gegen die Mavericks vor vier Monaten sollte die Initialzündung für eine Mannschaft sein, die bis dahin im Schatten der großen Vier aus San Antonio, Detroit, Phoenix und Dallas dahindümpelte.


    "Von diesem Tag an wurden wir besser", sagt Headcoach Pat Riley. "Wir wurden in diesem Spiel so gedemütigt und lächerlich gemacht, dass wir begannen uns zusammenzuraufen. Eine Menge Dinge haben sich an diesem Tag verändert. Das war der Wendepunkt."


    Riley selbst sprach damals von einer schmerzhaften Erfahrung. Shaquille O'Neal nannte die Vorstellung in Dallas peinlich, andere bedienten sich kräftigerer Begriffe.


    Sieg über Detroit


    Wie die Legende besagt, soll Spielmacher Gary Payton ein eilends einberufene Krisensitzung mit der Frage eröffnet haben: "O.K., Coach, was wollen wir machen, um besser zu werden?" Die Heat wurden plötzlich ein Team. Drei Tage später schlugen sie das beste Team der Saison, die Detroit Pistons, trotz eines 13-Punkte-Rückstands. Überhaupt ging nur eines der auf die Nacht von Dallas folgenden 16 Spiele verloren.


    Männergespräche


    "Es gab kein Geschrei, keinen Streit", erinnert sich Dwyane Wade. "Es war ein Gespräch unter Männern. Das Ergebnis war, dass wir uns selbst sagten: Wenn wir etwas Großes erreichen wollen, dann lasst uns ab jetzt an einem Strang ziehen. Und das haben wir getan."


    Udonis Haslem berichtet, dass in der Folgezeit härter trainiert wurde und jeder Spieler mehr in die Verteidigungsarbeit investierte. "Das Team ist aufgewacht", meint Wade. "Jede Mannschaft braucht so einen Wachrüttler in der Saison."


    In die Tonne mit den Zahlen


    Fast alle statistischen Rekord-Minus-Werte der Saison verbuchte Miami gegen Dallas. Als böses Omen für die in der Nacht zum Freitag beginnenden Finalspiele sieht das aber niemand beim Eastern-Conference-Champion.


    "Das interessiert keinen. Es ist jetzt eine völlig neue Saison, Mann", sagt Antoine Walker, der vor zwei Jahren noch selbst das Mavericks-Trikot trug. "Diese Statistiken kannst Du in die Tonne treten. Wir sind ein völlig neues Team und ich bin mir ganz sicher, dass sie das wissen."


    Dirk Nowitzki und seine Mavericks wissen mit Sicherheit um die Stärke der neuen Heat und werden alles dafür tun, dass sie es nicht bereuen müssen, den schlafenden Riesen am 9. Februar wach geküsst zu haben.

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  • Dallas gewinnt Auftaktmatch gegen Miaimi 90:80
    München - Während die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Freitagabend ihr Eröffnungsspiel noch bestreiten muss, hat Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks sein Auftaktspiel schon hinter sich gebracht - und das überaus erfolgreich.


    In der Nacht auf Freitag besiegten die Texaner im ersten Spiel des "Best-of-Seven"-Finales die Miami Heat mit 90:80. Jedoch war nicht der deutsche Hüne die spielentscheidende Person in der Partie der Final-Neulinge, sondern sein Teamkollege Jason Terry.


    Mit 32 Punkten führte der Guard die Mavericks zum verdienten, aber hart erkämpften Triumph gegen die Mannschaft aus Florida.
    Deren bester Schütze war erneut Dwyane Wade, der mit 28 Zählern, sechs Rebounds, sechs Assists und vier Steals eine glänzende Vorstellung ablieferte, jedoch am Ende im Schatten von Terry stand.


    Die andere Offensive


    "Dieser Jason Terry macht uns zu einem ganz besonderen Team", lobte Mavs-Coach Avery Johnson seinen Guard. "In einer Nacht wie heute, wenn Dirk und Josh zusammen nur 7 von 28 treffen, braucht man von wo anders her Offensivkraft."


    Dabei sah es anfangs nicht nach einem Sieg für Dallas aus. Die Truppe von Johnson kam gegen exzellent startende Gäste schnell ins Hintertreffen.


    Hohe Quote aus dem Feld


    Das erste Viertel verloren die Mavs mit 23:31, wobei auf Seiten der Heat 70 Prozent der Würfe aus dem Feld den Weg ins Ziel fanden. Diese hohe Quote konnte Miami im Laufe der Partie nicht mehr halten, so dass sich Dallas Punkt für Punkt herankämpfte und schließlich mit der Halbzeit-Sirene 46:44 in Führung ging.


    Dirk Nowitzki, der in der Begegnung ansonsten blass blieb und nur 16 Zähler (4 von 14) erzielte, hatte in dieser Situation seine auffälligste Szene, als er trotz guter Verteidigung von Antoine Walker den Ball im Netz versenkte.


    Nicht nur ein Ein-Mann-Team


    "Man hat gesehen, dass Dallas nicht nur aus Nowitzki besteht und noch andere Spieler da sind, wenn ich nicht treffe", zeigte sich der Würzburger von der geschlossenen Mannschaftsleistung begeistert. Während die Auswechselspieler der Mavericks nämlich 24 Punkte zum Sieg beisteuerten, kamen die der Heat nur auf mickrige zwei Punkte.


    Die Entscheidung in der Partie fiel allerdings erst im letzten Viertel. Dort machte Jason Terry seinem Spitznamen "Der Jet" alle Ehre und schoss die Mavericks mit zwei Dreiern in Folge schnell mit zehn Punkten in Front.


    Terry fast tragischer Held


    Beinahe wäre Terry jedoch zum tragischen Helden geworden. Bei einem Fast-Break verschenkte "Der Jet" zwei sicher geglaubte Punkte und landete bei seinem Korblegerversuch stattdessen unsanft auf dem Boden.


    "Der Korb hängt immer noch in über drei Metern Höhe, auch wenn es bei meinem Korbleger nicht so aussah", schmunzelte der Matchwinner über seinen Fauxpas. So wurde die Begegnung noch einmal unnötig spannend, denn die Heat kamen bis auf vier Punkte an Dallas heran.


    Miserable Freiwurfquote


    Doch eine miserable Trefferausbeute von der Freiwurflinie (36,8 Prozent - Negativ-Rekord für Finalspiele) und eine starke Dallas-Defensive im Schluss-Abschnitt verhinderten den möglichen Auswärtssieg der Heat."Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel, vor allem nicht in der Offensive. Aber es sind die Finals und da nimmt man jeden Sieg mit", sagte Johnson.


    Spiel Nummer zwei findet in der Nacht auf Montag im American Airlines Center in Dallas statt.

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  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Dirk hat sich da wirklich prächtig entwickelt! Ich gönne es ihm sehr!


    Ich auch. Dallas hat ihm ungefähr soviel zu verdanken wie Ferrari dem Schumi. :!: Auch wenn Dirk das nicht gerne hört :wink:

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    Lobo





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  • 2:0 - Mavericks nicht zu stoppen
    München - Die Dallas Mavericks sind auf bestem Wege zum ersten Titelgewinn in der NBA.
    Auch das zweite Spiel der Finalserie gegen die Miami Heat gewannen die Texaner, diesmal aber ganz deutlich mit 99:85.


    Wade überfordert


    Miamis Star Shaquille O'Neal blieb blass, Dwyane Wade war als alleiniger Anführer überfordert. Er kam aber immerhin auf 23 Punkte und 8 Rebounds.


    Bester Mann bei den Mavericks war einmal mehr Dirk Nowitzki. Der Deutsche steuerte 26 Punkte und 16 Rebounds zum Gesamterfolg bei.


    Das nächste Sppiel findet nun bei den Heat statt.

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  • Wades Soloshow hält Miami am Leben
    München/Miami - Die Miami Heat haben das Finale wieder spannend gemacht. Für die Dallas Mavericks war der dritte Sieg zum Greifen nah. Doch sie gaben das Spiel im letzten Viertel noch aus der Hand.
    Nach drei Spielabschnitten führte das Team aus Texas noch mit 77:68. Das Team um Superstar Dirk Nowitzki war auf dem besten Weg zur Vorentscheidung, nachdem schon die beiden Auftaktspiele in Dallas gewonnen wurden.


    Doch Miami gab sich nicht geschlagen und drehte das Spiel noch zu seinen Gunsten. Damit verkürzten die Heat in der Serie "Best-of-Seven" auf 1:2.


    Wade überragt mit 42 Punkten


    Den Hauptanteil an diesem beeindruckenden Comeback hatte Dwyane Wade. Der Guard kam auf bärenstarke 42 Punkte und komplettierte sein "Double-Double" mit 13 Rebounds.


    Zweitbester Scorer für Miami war Star-Center Shaquille O'Neal (16 Zähler, elf Rebounds, fünf Assists).


    Nowitzki kommt auf 30 Zähler


    Auch Dirk Nowitzki spielte stark und war Topscorer seines Teams. Der Power Forward erzielte 30 Punkte und holte sich sieben Rebounds. Josh Howard markierte 21 Zähler und fünf Rebounds.


    In der Anfangsphase aber war Miami das Team, das den Ton angab und aufs Tempo drückte. Mit einer klaren 29:21-Führung wurden die ersten zwölf Minuten abgeschlossen.


    Im zweiten Viertel kam Dallas bis auf einen Punkt heran, doch Miami übernahm am Ende wieder das Kommando. Mit einer 52:43-Führung ging es in die Halbzeit.


    Dallas zieht im dritten Viertel davon


    Dallas legte im dritten Viertel los wie die Feuerwehr und nach einem 12:2-Run gingen sie mit 55:54 in Führung. Nowitzki und Howard übernahmen das Kommando und alles sprach schon für die Mavs.


    Als noch 8:36 Minuten im letzten Abschnitt zu spielen waren, führten die Texaner sogar mit zwölf Punkten (83:71). Doch Miami kam zurück ins Spiel und in den letzten 62 Sekunden überschlugen sich die Ereignisse.


    Dramatische Schlussphase


    Erst brachte Udonis Haslem die Heat mit zwei Freiwürfen in Front (94:93). Doch 33 Sekunden vor Schluss war nach einem Layup von Devin Harris wieder alles offen (95:95).


    Dann kam der große Auftritt von Gary Payton. Der Routinier erzielte mit einem Sprungwurf neun Sekunden vor Ultimo seine einzigen zwei Punkte des Spiels (97:95).


    Nowitzki verpasst den Ausgleich


    Nowitzki hatte danach die Chance zum Ausgleich, versenkte aber nur einen seiner zwei Freiwürfe. Der Schlusspunkt gehörte dann mit einem weiteren Wurf von der Linie dem Mann des Tages, Dwyane Wade.


    Der will mit seinen Heat den Schwung jetzt mit ins vierte Spiel nehmen. Das steigt in der Nacht zu Freitag wieder in Miami

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  • Das darf nicht war sein!!


    Nowitzki und Co. mit Zitterhändchen
    Minusrekord in Spiel vier für Dallas - Miami gleicht aus
    München - Die Dallas Mavericks haben wieder einmal Geschichte geschrieben. Dieses Mal jedoch in negativer Hinsicht. Der erstmalige Finalteilnehmer aus Texas erzielte bei der 74:98-Klatsche in Partie vier gegen die Miami Heat nur sieben Punkte im letzten Spielabschnitt. Damit steht es in der "Best-of-Seven"-Serie nun 2:2.


    Starke Defense der Heat


    Noch nie in der Geschichte der NBA hatte ein Team in den Endspielen eine geringere Punktausbeute vorzuweisen als die Mavericks in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Lediglich 25 von 79 Würfen (31,6 Prozent Trefferquote) aus dem Feld fanden den Weg ins Ziel. Superstar Dirk Nowitzki kam zwar insgesamt noch auf 16 Zähler (2 von 14) und neun Rebounds, erzielte elf Punkte jedoch von der Freiwurflinie. Zudem verstauchte sich der 27-jährige Würzburger Anfang des Schlussviertels auch noch den linken Knöchel.


    "Es war zweifellos unser bestes Spiel der Serie", zeigte sich Miamis Coach Pat Riley von der Vorstellung seiner Mannschaft begeistert. "Unsere Verteidigung war heute sehr aktiv." Man wollte keine freien Würfe zulassen und auch keine einfachen Korbleger oder Halbdistanzwürfe. Das taktische Konzept sei hervorragend aufgegangen, so Riley über den ungefährdeten Sieg der Heat.


    Angeschlagener Wade als Matchwinner


    Während Nowitzkis Achterbahnfahrt in den Finals also weiterging, lief Miamis Guard Dwyane Wade hingegen wie schon in der dritten Begegnung zu absoluter Hochform auf und schoss Dallas mit 36 Zählern quasi im Alleingang ab. Und das trotz einer Knieverletzung, die den schnellen Guard eigentlich behindern sollte. Zu spüren war davon jedoch nichts.


    Vorwürfe aus Dallas, dass Wade die Verletzung nur für die Kameras vorgetäuscht habe, wies der Heat-Guard energisch zurück. "Jeder weiß, dass ich kein Simulant bin", sagte der All-Star. "Wenn ich verletzt bin, dann bin ich wirklich verletzt."


    Neben Wade fand auch Shaquille O' Neal wieder zu alter Form zurück. Zwar markierte der Koloss nur 16 Zähler, schnappte sich aber 13 Rebounds und blockte zudem zwei Schüsse. Was aber noch viel wichtiger war: Shaq zeigte endlich wieder Präsenz unter dem Korb und wirkte auf die Mavericks Angst einflößend.


    "Meine Tochter tackelt härter"


    Ein hartes unsportliches Foul von Jerry Stackhouse, der 16 Punkte erzielte, steckte der Riese weg, als ob nichts gewesen wäre. Für den für markige Sprüche bekannten Center natürlich ein gefundenes Fressen. "Ich glaube, dass meine Tochter mich härter tackelt. Es fühlte sich richtig gut an, so angegangen zu werden. Danke Jerry, ich weiß das zu schätzen", sagte Shaq.


    Bevor die Serie in Spiel sechs und sieben wieder nach Dallas geht, findet die nächste Partie der Finals Sonntagnacht in Miami statt.

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  • US-Basketball: Nowitzki verliert erneut Finalspiel
    Basketball-Star Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben ein weiteres Spiel der Finalserie „Best of Seven“ verloren – das dritte in Folge. Damit steht es im Kampf um den Titel der nordamerikanischen Basketball-Profiliga 3:2 für den Gegner Miami Heat. Nowitzki zeigte mit 20 Punkten und acht Rebound eine mäßige Leistung. Dennoch unterlagen die Mavericks nur ganz knapp – 100:101 nach Verlängerung. Miami braucht nur noch einen Sieg, um die Finalserie zu gewinnen. Nächstes Spiel: Dienstag in Dallas.

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  • Mit einem Dieselfahrzeug gewann Audi die 24 Stunden von Le Mans -
    Formel-1-Pilot Franck Montagny im Pescarolo-Judd starker Zweiter


    (F1Total.com/sid) - Audi ist der König der Langstrecke, das Gütesiegel "Made in Germany" bürgt im Automobilsport weiter für Qualität: Die Ingolstädter setzten ihre Siegesserie in Le Mans fort und gewannen das berühmteste 24-Stunden-Rennen der Welt als erster Automobilhersteller mit einem Dieselfahrzeug.


    Frank Biela, Emanuele Pirro und Marco Werner triumphierten im Audi R10 TDI vor 275.000 Zuschauern in Le Mans und schrieben dadurch ein weiteres Kapitel Automobilsportgeschichte. Das Audi-Werkstrio hatte nach 380 Runden (5187 Kilometer) einen Vorsprung von vier Runden auf die Lokalmatadoren Eric Helary und Franck Montagny, die in einem Pescarolo-Judd noch von Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb unterstützt wurden. Die zurückgelegte Distanz des siegreichen Teams ist ein Rekord in der 83-jährigen Historie des Rennens. Für Audi war es schon der zweite Hattrick und der insgesamt sechste Erfolg beim Langstreckenklassiker an der Sarthe.


    "Das war der mit Abstand schwierigste und wichtigste Sieg hier. Zwischen dem Rollout des R10 TDI und dem Start in Le Mans lagen nur 200 Tage", sagte der sichtlich erleichterte Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich und kämpfte mit den Tränen: "Hinter uns liegen die bislang intensivsten Tage in der Geschichte von Audi Sport. Mein Dank gilt jedem einzelnen Mitarbeiter."


    Großes Pech hatte der zweite 650 PS starke Audi R10 TDI mit dem siebenmaligen Le-Mans-Rekordgewinner Tom Kristensen, Rinaldo Capello und Allan McNish, der wegen zahlreicher technischer Defekte mehr als eine Stunde zur Reparatur in der Box verbrachte. Mit Bestzeiten am Fließband schaffte dieses Trio allerdings nach einer tollen Aufholjagd noch den Sprung aufs Treppchen, fuhr vom zwischenzeitlichen 16. Rang bis auf Position drei nach vorne (13 Runden zurück).

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  • Nowitzkis Titeltraum geplatzt
    Miami Heat gewinnen 95:92 - Wade wieder überragend
    München/Dallas - Die Miami Heat haben gegen die Dallas Mavericks ihren ersten Titel der Vereinsgeschichte geholt. Im sechsten Finalspiel bei den Mavs in der Nacht zu Dienstag gewann das Team aus Florida 95:92 und holte den entscheidenden vierten Sieg in der Serie nach dem Modus "Best of Seven".


    Dabei gingen die ersten zwei Spiele in Dallas noch klar verloren und im dritten Spiel sahen die Texaner ebenfalls schon wie die sicheren Sieger aus. Doch Miami zog den Kopf aus der Schlinge und ließ drei weitere Siege folgen. Den größten Verdienst daran hatte Dwyane Wade.


    Dwyane Wade wertvollster Spieler der Finals


    Auch in Spiel 6 war der Guard der Heat der überragende Mann. Zwar übertraf er nicht wie schon zweimal zuvor in der Serie die 40-Punkte-Marke, doch viel fehlte nicht.


    Am Ende standen 36 Punkte, zehn Rebounds und fünf Assists zu Buche. Als Lohn wurde Wade von NBA-Commissioner David Stern zum "Most Valuable Player" (wertvollster Spieler) der Finals gekürt. "Er war das Herz eines außergewöhnlichen Teams", so Stern bei der Siegerehrung.


    Dass aber auch der 24-jährige Superstar nur ein Mensch ist, zeigte er neun Sekunden vor dem Ende. Beim Stande von 95:92 versemmelte er zwei Freiwürfe und gab Dallas eine allerletzte Chance ins Spiel zurückzukommen.


    Terry vergibt letzte Mavs-Chance


    Doch Jason Terrys Drei-Punkte-Versuch sprang vom Korbring zurück ins Feld, Wade schnappte sich eine Sekunde vor der Schlusssirene locker den Rebound und das Spiel war gelaufen.


    Damit sind die Heat erst das dritte Team in der Geschichte der NBA Finals, das nach zwei Auftaktniederlagen noch den Titel holte.


    Nowitzki: Erst stark, aber am Ende blass


    Auch Dirk Nowitzki stellte Wade in den Schatten. Der Deutsche war mit 29 Punkten und 15 Rebounds der beste Mann bei den Mavs.


    Jedoch blieb er im entscheidenden letzten Viertel sehr blass. Die einzigen zwei Punkte erzielte der Power Forward von der Freiwurflinie.


    Starker Dallas-Start


    Dabei sah in der Anfangsphase alles nach einem klaren Sieg der Mavs aus. Nach knapp neun Minuten stopfte Nowitzki einen Dunk zum 26:12 in die Reusen. Miami kam aber schnell zurück ins Spiel und führte bereits zur Halbzeit knapp (49:48).


    Dallas verkrampfte im dritten Spielabschnitt mehr und mehr und Miami ging mit neun Punkten in Führung. Doch nach einem Dunk von Marquis Daniels und einem weiteren Freuwurf waren die Mavs wieder dran und es ging mit einer 71:68-Führung für Miami ins letzte Viertel.


    "Dieses Mal waren wir dran"


    Zur Wende aber reichte es für die Mavs nicht mehr. Stattdessen holte Trainerlegende Pat Riley seinen ersten Titel seit 18 Jahren und meinte: "Ich glaube, dieses Mal waren wir wirklich dran."

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    Lobo





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  • T-Mobile trifft Entscheidung
    Ullrich und Sevilla suspendiert

    Der deutsche Rennstall T-Mobile hat seine beiden Profis Jan Ullrich und Oscar Sevilla mit sofortiger Wirkung suspendiert. Das gab Pressechef Christian Frommert am Freitag bekannt.



    Nach Angaben von T-Mobile-Presse-Chef Christian Frommert sind die beiden T-Mobile-Profis Jan Ullrich und Oscar Sevilla sowie der Sportliche Leiter Rudy Pevenage vom deutschen Rennstall suspendiert worden. T-Mobile reagiert damit auf die jüngsten Ergebnisse im spanischen Doping-Skandal.


    Vorläufig keine Zusammenarbeit
    Laut Frommert habe man die ganze Nacht in Kontakt mit Tour-Veranstalter ASO gestanden. "Aufgrund von Unterlagen, die wir von der Tour-Direktion erhalten haben, halten wir es für unmöglich, vorläufig mit diesen Dreien weiterzuarbeiten", erklärte auch Team-Sprecher Luuc Eisenga.


    Ullrich und Sevilla befanden sich mit den anderen Teammitgliedern im Mannschaftsbus auf dem Weg zu der Pressekonferenz, wo eigentlich das Team vorgestellt werden sollte. Unterwegs wurden sie von den Suspendierung informiert. Derzeit soll sich Ullrich im Teamhotel in Blasheim aufhalten.


    Faktenlage widerspricht Unschuldsbeteuerungen
    "Die echte Beweislage liegt erst jetzt auf dem Tisch", sagte der zweite Teamsprecher Stefan Wagner: "Wir hatten beim ersten Verdacht um Akteneinsicht gebeten. Das ist erst heute geschehen, warum, wissen wir nicht. Die Faktenlage widerspricht den Unschuldsbeteuerungen von Ullrich so stark, dass wir handeln mussten, um unserem Grundsatz vom sauberen Sport noch folgen zu können."


    "Die Entscheidung wurde vom Sponsor und der Teamleitung um Olaf Ludwig gemeinsam getroffen. Aufgrund der Dokumente der spanischen Justiz kamen uns begründete Zweifel an der Wahrheit der Aussagen von Ullrich oder Sevilla", ergänzte Eisenga. Die beiden Fahrer waren vom Team mehrfach befragt worden und beteuern weiterhin ihre Unschuld.


    Bei der Tour will das T-Mobile-Team trotzdem starten. Für
    Ullrich und Sevilla sollen der Italiener Lorenzo Bernucci und
    Stephan Schreck nachnominiert werden. "Natürlich haben alle
    Beteiligten die Chance, ihre Unschuld zu beweisen. Im Fall Ullrich wäre ein DNA-Test eine theoretische Möglichkeit", erklärte Eisenga.


    Stand: 30.06.2006, 10:20 Uhr

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  • Das ist wirklich traurig, man kann sich gar nicht mehr so richtig über Erfolge freuen, gerade im Radsport oder in der Leichtathletik z.B., weil man - ich zumindestens - immer im Hinterkopf hat, ob der nicht eigentlich gedopt ist. Und es tut mir leid für die, die nicht dopen und deshalb verlieren.
    Und beim Fußball, wo Doping nicht so ein Thema ist, hat man dann Wettskandale u.ä., was einem dem Spaß auch gehörig verderben kann.

  • Maske will Revanche gegen Hill
    Comeback-Fight des Ex-Weltmeisters Anfang 2007
    Neuss - Das Comeback des "Gentleman" ist perfekt: Über zehn Jahre nach seinem tränenreichen Abschied will der frühere Box-Weltmeister Henry Maske Anfang 2007 wieder in den Ring steigen. "Es wird nur ein einziger Kampf gegen Weltmeister Virgil Hill, gegen den ich 1996 im letzten Kampf nach Punkten verloren habe", erklärte der 42-Jährige in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. Maskes ehemaliger Haus-Sender RTL meldete am Montag außerdem die Einigung mit dem Ex-Champion auf einen Vertrag über die TV-Liveübertragung.


    "Niederlage hat mich zehn Jahre beschäftigt"


    Die Niederlage gegen Hill in seinem letzten Kampf im November 1996 empfand der langjährige Weltmeister im Halbschwergewicht wie einen Schatten auf seiner glanzvollen Karriere. "Diese Niederlage hat mich zehn Jahre lang beschäftigt. Jetzt ist die Gelegenheit da, mich Hill noch einmal zu stellen. Ich merkte, wie viele unbefriedigte Menschen dieser Kampf hinterlassen hat. Der Fight 1996 hatte überhaupt keinen Sieger verdient - aber das Publikum hat einen verdient.


    Wir werden sehen, wer der Sieger ist", erläuterte Maske seine neue Motivation. Letzter Auslöser für die Comeback-Entscheidung sei zu Jahresbeginn Hills WM-Titelgewinn im Cruiser-Gewicht gewesen. "Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein. Ich habe nachgesehen: Hill ist nur zwölf Tage jünger als ich. Es setzte ein Gefühl ein, was ich die ganzen neun Jahre nicht hatte", meinte Maske.


    Maske fühlt sich fit


    Körperlich fühlt sich der Ex-Champion der IBF, der zum Zeitpunkt des geplanten Kampfes bereits 43 Jahre alt sein wird, für die Herausforderung gegen den amtierenden Weltmeister der WBA gerüstet. "Ich hatte im November einen Routine-Check. Da wurde alles für bestens befunden. Knochen, Leber, Hirn: alles ist gesund, beste Voraussetzungen. Jetzt muss mir nur noch Box-Arzt Professor Walter Wagner sein Okay geben", so Maske.


    Trainer steht noch nicht fest


    Das Training hat er bereits wieder aufgenommen. "Ich bin seit Mitte März im Aufbautraining. Ich hatte zehn Jahre keine Handschuhe mehr an. Jetzt habe ich meinen zugestaubten Box-Sack aufgehängt. Das war ein einmaliges Gefühl", erklärte der Brandenburger und kündigte den Bezug eines Trainingslagers für September an. Wer Maske bei seiner Rückkehr als Trainer betreuen wird, steht noch nicht fest. Der Kölner Express nennt in seiner Dienstag-Ausgabe jedoch den US-Amerikaner Teddy Atlas als Kandidaten.

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