In Memoriam

  • Hanne Haller



    Hanne Haller (* 14. Januar 1950 in Ronnenberg bei Hannover; † 15. November 2005 in München; bürgerlich Hannelore Haller) war eine deutsche Schlagersängerin, Komponistin, Texterin, Produzentin und Tonmeisterin.
    Hanne Haller wuchs in Schleswig-Holstein auf. Ihre Mutter war eine Opernsängerin, ihr Vater Bankkaufmann. In ihrer Schulzeit spielte sie ab 1965 in Ronnenberg bei Hannover Schlagzeug in der Band “The Rooks” (Die Nebelkrähen). Nach der Schule studierte sie ab 1968 Sport, musste das Studium jedoch wegen einer schweren Krankheit aufgeben. Im gleichen Jahr gründete sie einen Gospelchor. In den 1960er Jahren besang sie beim christlichen Verlag “Frohe Botschaft” in Wetzlar eine Single mit zwei Liedern von Siegfried Fietz (”Wir sind nur eine Minderheit” und “Broadway”).
    Nach Abbruch ihres Studiums machte Haller eine Ausbildung zur Medizinisch-Technischen-Assistentin (MTA), welche sie 1970 mit dem Examen abschloss. Dann war sie im Strahlen-Biochemischen Labor der Universität Göttingen tätig. 1971 begann sie ihre musikalische Karriere. Der Produzent Georg Moslehner produzierte mit ihr die Single Frühling in Vietnam, die sich aber nicht durchsetzte. Haller lernte Klavier spielen und konnte bereits 1971 ihr erstes Album “Applaus für Hanne Haller” aufnehmen. Doch leider wurde dieses Werk nie auf den Markt gebracht, weil die Plattenfirma in Konkurs ging.
    Daraufhin zog Haller nach München und erlernte den Beruf des Tonmeisters. Nebenher jobbte sie in verschiedenen Branchen und nahm auch weiterhin Schallplatten auf. Ende der 1970er Jahren begann sie auch zu komponieren. Hierzu legte sie sich das Pseudonym Hansi Echer zu. Der Sänger Karel Gott veröffentlichte schließlich 1978 den von ihr geschriebenen Titel “Wohin der Wind die Blätter weht”. Nach einigen weiteren Singles bekam sie 1979 die Chance, als Sängerin einem größeren Publikum bekannt zu werden. Sie nahm mit dem Titel “Goodbye, Chérie” an der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision teil und belegte den siebten Platz. Daraufhin folgten weitere Schallplattenaufnahmen, bei denen meist Bernd Meinunger die Texte schrieb. Mit dessen getextetem Titel “Samstag Abend” gelang ihr 1981 ein sensationeller Hit (Platz 11 der deutschen Charts). Daraufhin gründete sie mit Meinunger 1982 einen Musikverlag. In ihrem eigenen Tonstudio produziert Haller seither ihre Titel selbst. Im gleichen Jahr bekam sie auch ihre erste Goldene Stimmgabel (weitere folgten).
    1985 entdeckte Haller die Gruppe Wind, die mit dem von ihr komponierten Lied Für alle beim Eurovision Song Contest den 2. Platz belegte. Nach diesem Erfolg schrieb Hanne Haller auch für andere Künstler neue Titel, wie etwa für Daliah Lavi, Katja Ebstein (für sie schrieb sie z.B. das Lied der ARD-Fernsehlotterie 1986), Rex Gildo, Lena Valaitis, Caterina Valente, Jürgen Drews, Ingrid Peters, Wolfgang Fierek (für ihn schrieb sie dessen Hit Resi, i hol di mit mei´m Traktor ab) und Milva. Sie entdeckte auch Rosanna Rocci.
    Nach einigen kleineren Erfolgen hatte Haller 1989 ihren zweiten kommerziellen Hit mit Mein Lieber Mann (Platz 20 der Hitlisten). Danach war Haller in zahlreichen Fernsehsendungen zu sehen und gewann mit ihren weiteren Schlagern mehrere Hitparaden. 1992 nahm Haller beim Deutschen Song-Festival “Schlager 92″ teil und konnte diesen Wettbewerb mit ihrem Titel Schatz, ich will ja nicht meckern gewinnen.
    Der von ihr entdeckte Sänger Leon gewann 1996 die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest, wurde dann aber international nicht an den Start gelassen. 1999 nahm Haller mit Während Du mich liebst bei den Deutschen Schlager-Festspielen teil und erreichte Platz 4.
    Am 2. Februar 2003 veranstaltete Haller ihr erstes Live-Konzert vor über 1.200 Zuschauern. Dieser Start führte sie zu einer Tournee im Jahr 2004.
    Hanne Haller erkrankte Mitte der 1990er Jahre an Brustkrebs. Sie starb am 15. November 2005 in München an den Folgen ihrer Krebserkrankung.
    Sie gehörte zu den erfolgreichsten Musikschaffenden in Deutschland.
    Ehrungen
    * Deutscher Schallplattenpreis der Phonoakademie 1983
    * Goldene Stimmgabel 1989, 1992 und 1997
    * Goldene Note 1990
    * Goldene Schallplatte für Mein lieber Mann 1990
    Erfolgstitel
    * Deckel auf Deckel zu 1979
    * Goodbye, Chérie 1979
    * Ich warte hier unten 1980
    * Samstagabend 1980
    * Geh nicht 1981
    * Weil du ein zärtlicher Mann bist 1981
    * Engel fallen nicht vom Himmel 1983
    * Der Sandmann 1985
    * Zeit für ein bisschen Zärtlichkeit 1985
    * Ich hab’ Dich unheimlich lieb 1985
    * Starke Frauen weinen heimlich 1986
    * Ein Wahnsinns Love Story 1987
    * Hallo, lieber Gott 1987
    * Mein lieber Mann 1989
    * Bratkartoffeln mit Spiegelei 1990
    * Willkommen im Leben 1991
    * Schatz, ich will ja nicht meckern 1992
    * Vater unser 2003
    Diskografie
    * Applaus für Hanne Haller (nicht veröffentlicht)
    * 1976 Komm, laß uns miteinander reden
    * 1981 Stärker als ich
    * 1982 Augenblicke
    * 1983 Na und
    * 1984 Eines Tages…
    * 1985 Gefühlsroulette
    * 1986 Ganz normale Frau’n
    * 1987 Love Story
    * 1988 Liebe u.s.w.
    * 1989 Mein lieber Mann
    * 1990 Bratkartoffeln mit Spiegelei
    * 1991 Willkommen im Leben
    * 1992 Überall ist Bethlehem (Weihnachtsalbum)
    * 1993 Immer mittendrin
    * 1994 Liebe hin - Liebe her
    * 1996 Verdammt ehrlich
    * 1998 Für alle Träumer
    * 1999 Ungeschminkt
    * 2001 Hellwach
    * 2003 Mitten im Licht (Weihnachtsalbum)
    * 2004 Gute Nachricht
    Weblinks
    Internetpräsenz von Hanne Haller
    “Hanne Haller ist tot” (Die Bunte 15.11.2005)


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/362906/hhaller.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Drafi Deutscher


    Deutscher erliegt Herz-Kreislaufversagen
    Seit Tagen im Koma - Sänger stirbt mit 60 Jahren
    Nürnberg/Frankfurt - Schlagerstar Drafi Deutscher ist tot. Der Sänger, Komponist und Produzent starb am Freitagmorgen im Alter von 60 Jahren in einer Frankfurter Klinik. Das teilte sein Manager Gebhard Rothermich in Nürnberg mit. Deutscher hatte nach einem Kreislaufkollaps mehrere Wochen im Koma gelegen, war erst vor wenigen Tagen am Herzen operiert worden und hatte das Bewusstsein nicht wieder erlangt. Musik Downloads: Drafis größte Hits herunterladen
    Nach Angaben seines Managers erlag er einem akuten Herz-Kreislaufversagen. "Drafi Deutscher ist nach zweiwöchiger Krankheit heute morgen um 8.30 Uhr friedlich von uns gegangen", sagte Rothermich. "Ich bin ganz fassungslos", erklärte Marcel Just, der Vorsitzende des Drafi- Deutscher-Fanclubs. "Seine Musik hat mich seit Jahrzehnten begleitet."


    Komponierte für viele Stars


    Seinen größten Erfolg feierte Deutscher 1965 mit dem Evergreen "Marmor, Stein und Eisen bricht". Außerdem komponierte er mehr als 200 Lieder für Stars wie Bernd Clüver, Peggy March und Katja Ebstein. Der Mann mit dem Schlapphut schuf für andere Interpreten auch Hits wie "Jenseits von Eden", "Silver Bird" und "Mama Leone".


    Lebte zeitweise im Obdachlosenasyl


    Der am 9. Mai 1946 in Berlin geborene Musiker, der mit bürgerlichem Vornamen Karlheinz hieß, durchlebte in seiner Karriere fast alle Höhen und Tiefen. Er wuchs in Heimen auf, jobbte und lebte im Obdachlosenasyl. "Erst kommt die Musik, dann kommt lange nichts", sagte Deutscher einmal. Das galt für ihn schon als 13-Jährigen. Er spielte früh die Hits von Jerry Lee Lewis, Bill Haley und Elvis Presley nach. "Beat-Musik war immer die Braut überhaupt", sagte er später.


    1998 zwei Schlaganfälle


    Mehrfach geriet der Musiker wegen privater Tiefschläge ins Straucheln und lieferte mit seinem skandalträchtigen Leben den Boulevardblättern häufig Schlagzeilen. In den vergangenen Jahren hatte Deutscher immer mehr die Fantasielosigkeit und das kühle Marketing der Plattenindustrie kritisiert. Um den Künstler, der früher kaum eine Party ausließ, war es zuletzt eher ruhig geworden. Schon 1998 lag Deutscher nach zwei Schlaganfällen in einer Hamburger Klinik auf der Intensivstation. (go/dpa)[Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/362927/1985264596_1148454037976.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Der „fünfte Beatle“


    Billy Preston gestorben



    Erwachte nicht mehr aus dem Koma: Billy Preston (2003)
    07. Juni 2006
    Der amerikanische Sänger- und Songwriter Billy Preston, der die Beatles und die Rolling Stones in einigen ihrer besten Aufnahmen am Keyboard begleitete, tot. Er starb am Dienstag im Alter von 59 Jahren in einem Krankenhaus in Scottsdale im amerikanischen Bundesstaat Arizona. Preston hatte schon lange an Bluthochdruck und Komplikationen wie Nierenversagen gelitten. Er war am 21. November in ein Koma gefallen, aus dem er nicht mehr aufwachte.



    In Houston (Texas) geboren, kam der junge Billy schon als zehnjähriges Talent groß heraus. Er spielte für die Gospelsängerin Mahalia Jackson am Keyboard und wurde von Ray Charles gefördert. Miles Davis benannte einen Song nach ihm. 1973 gewann er einen Grammy für sein Instrumentalwerk „Outta Space“. Mit Aretha Franklin arbeitete Preston an dem Album „Young, Gifted and Black“, und Bob Dylan holte ihn für die Aufnahme von „Blood on the Tracks“ an Bord.



    Unvergessen: Das „Get Back“-Solo




    "Georgia on my mind", bei einer Feier zu Ehren von Ray Charles, 2005
    Auf die Beatles traf Preston Anfang der sechziger Jahre, als er mit Little Richard auf Konzerttournee nach Hamburg ging. Er freundete sich mit den Pilzköpfen an und stand besonders George Harrison nah. Angeblich verhinderte er mit seiner besänftigenden Art, daß sich die Beatles damals trotz aller Streitigkeiten trennten.



    Preston spielte auf mehreren Alben der Beatles, unter anderem auf „Let It Be“, „The White Album“ und „Abbey Road“. Sein Keyboard prägt Songs wie „Don't Let Me Down“ oder „Get Back“ - letzteres der erste von den Beatles komponierte Titel, der als Koautor ein Nichtmitglied der Band ausweist. Mit seinem Solo in dem Klassiker „Get Back“ trat er auch bei dem legendären „Roof Top“-Konzert auf, dem letzten Live-Konzert der Beatles.




    Mit Ringo Starr (Oktober 2005)
    George Harrison bat ihn 1971 zu seiner Benefizveranstaltung „Concert for Bangladesh“. Auch die Rolling Stones nahmen Preston mit auf Tournee. Er beteiligte sich an mehreren ihrer Alben, darunter „Sticky Fingers“ und „Exile on Main Street“ sowie „Bridges on Babylon“. Zu hören ist sein Spiel zum Beispiel auf dem Stones-Klassiker „Miss You“. Im Laufe seiner Karriere arbeitete Preston unter anderem auch mit Ray Charles oder Bob Dylan zusammen. Zuletzt spielt er auf den neuen Alben von Neil Diamond und den Red Hot Chili Peppers. Er sei nicht nur wahrhaft begabt gewesen, sagte seine Managerin, sondern habe vor allem „das wundervollste Herz“ gehabt.




    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/429805/_0A643918_AB88_431B_A834_E699288106B0_File1.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Fernsehlegende Aaron Spelling ist tot


    Erfinder von "Denver" und "Drei Engel für Charlie"
    Los Angeles - Der weltweit erfolgreiche US-Fernsehproduzent Aaron Spelling ist tot. Im Alter von 83 Jahren starb Spelling in seiner Villa in Beverly Hills, teilte sein Agent mit. Im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere schuf Spelling legendäre Fernsehserien, darunter "Drei Engel für Charlie", "Der Denver-Clan", "Hart aber herzlich", "Melrose Place" und "Beverly Hills 90210".


    Erfolglos als Schauspieler


    Als junger Mann war der Texaner Spelling nach New York gegangen, um Schauspieler zu werden. Als Darsteller blieb ihm der Erfolg versagt, doch als Drehbuchschreiber un dProduzent machte er eine große Karriere. Spelling produzierte mehr als 200 TV-Shows und -Serien.


    "Die Engel habe ich immer geliebt"


    1976 startete Spellings Serie "Drei Engel für Charlie", die in 90 Länder verkauft wurde und auch in Deutschland großen Erfolg hatte. "Die Engel habe ich immer geliebt. Das kann ich nicht über alles sagen, was ich produziert habe", sagte Spelling 1988 in einem Interview mit dem Magazin "People". Spelling hinterlässt seine zweite Frau Candy, die Tochter Tori und den Sohn Randy. Beide Kinder sind Schauspieler.


    Seiner Tochter Tori gab er in "Beverly Hills 90210" die Rolle der Donna. Ihr jüngerer Bruder Randy war in der Spelling-Produktion "Sunset Beach" zu sehen. "People" zufolge soll Tori ihren schwer kranken Vater kürzlich noch besucht haben. Ihr Verhältnis sei häufig angespannt gewesen, hieß es.


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/466730/aaron.jpg]


    Hier noch eine Liste seiner Filme:
    Seit 1959 hat Spelling über 150 Serien und Filme produziert, deren Produkltion er uft auch selbst geleitet hat.
    Darunter sind die Serien "Burke´s Law" (1963), "Starsky and Hutch" (1975), "Love Boat" (1977), "Hart aber Herzlich" ("Hart to Hart", 1979), "Denver Clan" ("The Dynasty", 1981), "T.J.Hooker" (1982), "Beverly Hills, 90210" (1990), "Melrose Place" (1992), "Models Inc." (1994), "Savannah" (1996), "Malibu Beach" ("Malibu Shores", 1996), "Sunset Beach" (1997) und "Charmed - Zauberhafte Hexen" ("Charmed", 1998). Momentan arbeitet Spelling neben "Eine himmlische Familie" ("7th Heaven", 1996) und "Charmed" an der in den USA beliebten Serie "Safe Harbor" (1999), die wie 7th Heaven bei Warner Brothers läuft.
    Spelling drehte Filme wie ""The Monk" (1969), "Yuma" (1970), "Der Tod eines Bürgers" ("The Old Man Who Cried Wolf, 1970), "Der Mörder meines Bruders" ("Run, Simon, Run", 1970), Der Hauch des Bösen" ("A Taste of Evil", 1971), "Die Verfolger" ("The Truckers", 1971), "Kopfgeldjäger" ("The Bounty Man", 1972), "Liebe in Fesseln" ("The Affair", 1973), "Die knallharten Fünf" ("S.W.A.T.", 1975), "Drei Engel für Charlie" ("Charlie´s Angels", 1976), "Fantasy Island I und II" (1977, 1978 und Serie ab 1978), "Vegas - Auftrag ohne Honorar " ("Vega$", 1978), "Mr. Mom" (1983), "Frauen wie Samt und Stahl" ("Velvet", 1983), "Nacht, Mutter" ("'Night Mother", 1983), "Faustrecht - Terror in der Highschool " ("Three O'Clock High", 1987), "Nicht jetzt, Liebling" ("Surrender", 1987), "Was nun?" ("Cross my Heart", 1987), "Day One" (Emmy 1989), "Mitgefangen - Mitgehangen" ("Jailbirds", 1991), "Lieblingsfeinde - Eine Seifenoper" ("Soapdish", 1991), "Kampf um Georgia" ("Grass Roots", 1992), "..und das Leben geht weiter" ("And the Band Played On", Emmy 1993), "Daus des anderen" ("Jane's House", 1994), "Der Abenteurer und das Biest" ("Love on the Run", 1994).

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Harriet


    SYDNEY – Sie war eines der ältesten Tiere der Welt: In einem australischen Zoo starb die Galapagos-Schildkröte «Harriet» im stolzen Alter von 176 Jahren an einem Herzanfall.
    Sie war eine grossartige alte Lady», sagte der traurige Zoo-Besitzer John Irwin über sein berühmtestes Tier. Er habe die Riesenschildkröte als Familienmitglied betrachtet. Für «Harriet» ging damit ein langer, turbulenter Lebensweg zu Ende.


    Charles Darwin, der berühmte Naturforscher persönlich, soll die Schildkröte zusammen mit zwei weiteren im Jahr 1835 von den Galapagos-Inseln nach Grossbritannien gebracht haben. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts kam sie dann nach Australien. Damals allerdings wurde «Harriet» noch «Harry» genannt – versehentlich hielt man das 150 Kilogramm schwere Tier für ein Männchen.


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/466834/HBs7YzUD_Pxgen_r_304xA.jpg]

  • Rudi Carrell ist tot
    Entertainer erliegt mit 71 Jahren einem Krebsleiden
    Hamburg - Showlegende Rudi Carrell hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Der beliebte Entertainer starb nach langer Krankheit im Alter von 71 Jahren bereits am Freitag in Bremen. Bewegendes Interview: "Es geht steil bergab"


    Carrell war sich seines nahen Todes bewusst. In einem Zeitungsinterview kündigte er Mitte März an, er werde den Rhododendron in seinem Garten nicht mehr blühen sehen. Dennoch arbeitete er noch gemeinsam mit dem Berliner Schriftsteller Jürgen Trimborn an seiner Biographie. Das Buch soll im Herbst erscheinen.


    Rudi Carrell wurde am 19. Dezember 1934 im niederländischen Alkmaar als Rudolf Wijbrabd Kesselaar geboren. Sein Vater und Großvater waren beide im Showgeschäft tätig. Carrell prägte mehr als 45 Jahre lang als Showmaster, Moderator, Schauspieler, Sänger, Produzent und Werbefigur die deutsche Fernsehlandschaft.


    Seinen letzten TV-Auftritt hatte Carrell bei der Verleihung der Goldenen Kamera im Februar. Unter Beifallsstürmen des bewegten Publikums nahm er den Ehrenpreis für sein Lebenswerk entgegen. Gleichzeitig verabschiedete sich der sichtlich abgemagerte Fernsehstar mit viel Galgenhumor und Ironie für immer von der Showbühne.


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/578758/689145623_1143362674790.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Elisabeth Volkmann ist tot
    70-Jährige im Flur ihrer Wohnung aufgefunden
    München - Die Schauspielerin Elisabeth Volkmann ist tot. Nach Angaben der Polizei wurde die 70-Jährige am späten Donnerstagabend leblos in ihrer Münchner Wohnung gefunden. "Es deutet nichts auf Suizid oder Fremdverschulden hin", sagte eine Polizeisprecherin.


    Polizei brach Wohnung auf


    Die Zeitschrift "Bunte" hatte am späten Donnerstagabend gemeldet, eine ihrer Reporterinnen habe aus Sorge um Volkmann deren Wohnungstür von Polizei und Feuerwehr aufbrechen lassen, nachdem die Schauspielerin mehrere Tage nicht erreichbar gewesen sei. Volkmann sei schließlich tot im Flur aufgefunden worden. Ob die Leiche obduziert wird, wird die Staatsanwaltschaft entscheiden, teilte die Polizeisprecherin mit.



    Die ausgebildete Sängerin und zeitweilige Sexfilm-Darstellerin ("Hausfrauen-Report", 1971) wurde in den 70er Jahren durch die Fernsehserie "Klimbim" einem breiteren Publikum bekannt. Sie avancierte zur Ulknudel und Komödiantin, die sich gern in Strapsen und Miedern zeigte. Volkmann spielte in zahlreichen weiteren TV- Serien mit, darunter "Die rote Meile" (1999) und "Schloss Pompon Rouge" (1991). Mit Regisseur Rainer Werner Fassbinder drehte sie unter anderem "Die Sehnsucht der Veronika Voss" (1982). Als Synchronsprecherin war Volkmann die deutsche Stimme der Marge Simpson in der Zeichentrickserie "The Simpsons".


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/712328/1195845166_1154065092462.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Trauer um Glenn Ford
    Hollywood-Star im Alter von 90 Jahren gestorben
    Los Angeles - Der Schauspieler Glenn Ford ist tot. Der aus Kanada stammende Star aus den Glanzzeiten Hollywoods starb im Alter von 90 Jahren in seinem Haus in Beverly Hills, wie die Polizei von Los Angeles am Donnerstag mitteilte. Bekannt wurde Ford in den vierziger Jahren vor allem mit Auftritten an der Seite von Rita Hayworth, mit der er unter anderem in dem Klassiker "Gilda“ spielte.


    Ford drehte im Lauf seiner jahrzehntelangen Karriere dutzende Filme, trat in Western ("Der Richter von Colorado“) und in Filmen der schwarzen Serie ("Heißes Eisen“, "Menschenraub“) auf. Anfang der neunziger Jahre zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück. "Menschenraub“ kam 1996 unter dem deutschen Titel "Kopfgeld“ als Remake in die Kinos, Fords Rolle wurde von Mel Gibson gespielt. (AFP)


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/1007936/255735523_1157006676203.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • "Crocodile Hunter" Steve Irwin: Herzstillstand nach Rochenstich


    Der berühmte australische "Krokodiljäger" Steve Irwin ist bei Unterwasser-Filmaufnahmen im Great Barrier Reef von einem Fisch getötet worden. Der Stachelrochen versetzte dem 44-jährigen Fernsehstar einen tödlichen Stich in die Brust.


    [sda] - Nach Angaben von Rettungskräften war Irwin auf der Stelle tot; die mit einem Helikopter eingeflogenen Rettungskräfte konnten ihm nicht mehr helfen. Irwin sei durch Herzstillstand gestorben, sagte der Notarzt.


    Der Dokumentarfilmer hatte in der beeindruckenden Unterwasserlandschaft des Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens an einem Dokumentarfilm gearbeitet. Die scheuen Stachelrochen haben an ihrer Schwanzflosse einen giftigen Stachel, den sie als Waffe einsetzen, wenn sie sich bedroht fühlen.


    Irwin habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte der australische Naturfilmer David Ireland. "Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirken", erläuterte Ireland.


    Der Australier, dessen Markenzeichen Khaki-farbene Shorts und Hemden waren, war über die Landesgrenzen hinweg mit Fernsehsendungen berühmt geworden, in denen er sich ohne Scheu mit wilden Tieren umgab.


    1991 hatte er den Zoo seiner Eltern an der Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland übernommen und zu einer Touristenattraktion gemacht. Ein Jahr später begann seine später so erfolgreiche TV-Serie, "Crocodile Hunter" ("Krokodiljäger"). Sie wurde unter anderem im Discovery Channel gezeigt.


    Irwins Popularität brachte ihm auch eine Rolle in dem Hollywood-Streifen "Dr. Doolittle 2" an der Seite von Eddie Murphy ein.


    Einen Bärendienst hatte sich der Fernseh-Tierfreund erwiesen, als er vor zwei Jahren vor laufender Kamera ein vier Meter langes Krokodil mit der Hand fütterte, während er seinen erst einen Monat alten Sohn Bob auf dem Arm hielt.


    Selbst treue Fans fragen sich damals, ob Irwin noch recht bei Sinnen sei. Wegen der scharfen öffentlichen Kritik zog sich Irwin in Australien zurück.

  • Ex-"Lindenstraßen"-Darstellerin Annemarie Wendl ist tot
    Schauspielerin verkörperte fast 21 Jahre lang die Rolle der bissigen Hausmeisterin
    Else Kling: "Ich bin nur noch Haut und Knochen"
    Köln/München - Die Schauspielerin Annemarie Wendl, bekannt als Else Kling aus der ARD-Serie "Lindenstraße", ist tot. Sie starb am Sonntag in München im Alter von 91 Jahren an Herzversagen, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Montag mitteilte. Wendl gehörte seit dem Start der "Lindenstraße" 1985 zum Ensemble der Dauerserie. Fast 21 Jahre lang verkörperte sie den nervigen Hausdrachen Else Kling und mischte sich ins Leben der "Lindenstraßen"-Bewohner ein. Aus gesundheitlichen Gründen war sie im Mai dieses Jahres in Folge 1069 aus dem TV-Dauerbrenner ausgestiegen.


    "Annemarie Wendl wird uns unvergessen bleiben"


    WDR-Intendant Fritz Pleitgen würdigte die Schauspielerin als eine "beeindruckende Charakterdarstellerin". Sie habe wesentlich zum Erfolg der "Lindenstraße" beigetragen. Wendl habe mit Hausmeisterin Else Kling eine authentische Serienfigur geschaffen, die Millionen von Zuschauern im Gedächtnis bleiben werde. "Ihre Auftritte im Treppenhaus oder an der offenen Wohnungstür waren legendär. Annemarie Wendl wird uns unvergessen bleiben."


    Produzent Hans W. Geißendörfer erklärte: "Die Lindenstraße und Millionen von Zuschauern verdanken Annemarie Wendl wunderbare Fernseherlebnisse." Für ihn persönlich sei mit Annemarie auch eine sehr gute Freundin gestorben.


    Fernsehen, Bühne und Werbung


    Wendl wurde 1914 in Trostberg/Oberbayern geboren. Ihre Schauspielausbildung begann sie in Berlin. Danach spielte sie zahlreiche klassische Theaterrollen, darunter an Bühnen in Augsburg, Bonn, Innsbruck, München und Berlin. Neben ihrer Tätigkeit für die "Lindenstraße" stand sie weiterhin auf der Bühne. So ging sie 1997 mit dem Stück "Die Witwe zum Grünen Baum" auf Tournee. 2001 war sie in "Sanssouci" in Berlin zu sehen. Daneben wirkte Wendl in zahlreichen Fernseh- sowie Kinoproduktionen und war auch in der Werbung aktiv. Sie hinterlässt einen Sohn.


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/1046991/1582048107_1157388759363.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Milliardär Flick gestorben


    Der Milliardär und frühere Industrielle Friedrich Karl Flick ist tot. Er starb im Alter vom 79 Jahren in Österreich. Das teilte sein Vermögensverwalter Jörg-Andreas Lohr am Freitag in Wien mit. Flick starb den Angaben zufolge am Donnerstagabend im Kreise seiner Familie in seinem Haus am Wörthersee. In Flicks Besitz hatte sich eine der größten deutschen Industriegruppen befunden. Er trennte sich davon Mitte der 80er Jahre.



    Flick starb nach Angaben seines Sprechers an einer «schweren Krankheit». Der gebürtige Berliner war bereits 1958 Österreicher geworden und galt in der Alpenrepublik mit seinem geschätzten Vermögen von etwa sechs Milliarden Euro auch als «der reichste Österreicher». Zudem war er Besitzer des größten privaten Forstbetriebs des Landes. Sein Hauptwohnsitz war in den letzten Jahren die fast schon zur Familien-Festung ausgebaute Luxus-Villa am Ufer des Wörthersees.


    Flick war Mitte September in das Münchner Klinikum Großhadern eingeliefert worden. Dass es um die Gesundheit des 79-Jährigen allerdings so schlimm stand, wurde von seinem Vermögensverwalter auf Anfrage ausdrücklich dementiert.


    Industrie-Imperium geerbt
    Das Vermögen der Familie hatte der Vater Friedrich Flick (1883-1972) zusammengetragen. Die Erfolgsgeschichte begann in der Weimarer Zeit und endete zunächst vor dem Nürnberger Kriegsverbrecher-Tribunal, das ihn wegen seiner Verstrickung in das NS-Unrechtsregime zu einer sieben Jahre langen Gefängnisstrafe verurteilte. Nach seiner Begnadigung nach drei Jahren Haft ordnete Flick das Imperium neu. Friedrich Karl Flick stieg 1957 in das Unternehmen ein. Nach dem Tod des Vaters erbte er 1972 ein Industrie-Imperium mit 330 Unternehmen, 300.000 Beschäftigten und einem Umsatz von rund 18 Milliarden DM.


    Flick verlegte erst Mitte der 90er Jahre seine Vermögensverwaltung von Düsseldorf nach Wien. Er sparte damit viel an Steuern, dem deutschen Fiskus entgingen durch die österreichischen Flick-Stiftungen Hunderte an Steuermillionen. Österreich dagegen genoss es, einen prominenten Milliardär ins Land gelockt zu haben. Für sein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Österreich und zum Finanzplatz Wien erhielt er 1997 das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich.


    Flick war in dritter Ehe seit 1990 mit der 30 Jahre jüngeren Österreicherin Ingrid Ragger verheiratet. Die Kärntnerin machte ihn als 72-Jährigen noch einmal zum Vater der Zwillinge Katharina Victoria und Friedrich Karl.


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/1457881/manuell_upload_flick_frau_ingriddpajpg188_188ECF.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Tierfilmer Sielmann gestorben


    Der Tierfilmer und Naturschützer Heinz Sielmann ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Sielmann sei am vergangenen Freitag ruhig und in Würde im Kreise seiner Familie und Freunde in München entschlafen, teilten der Stiftungsrat und der Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung am Sonntag in Berlin mit.
    Bekannt wurde Sielmann vor allem mit der von ihm moderierten und konzipierten Fernsehreihe "Expeditionen ins Tierreich", die von 1965 bis 1991 in der ARD lief. Auch im Privatfernsehen setzte er sich für den Schutz der Tiere und Umwelt ein und war mit Naturfilmen bei RTL und SAT.1 präsent. Nach Angaben der Stiftung wurden bis heute mehr als 250 Folgen seiner Tierdokumentationen ausgestrahlt. Sein Werk prägte Generationen.
    Die Grünen äußerten Bedauern: "Mit Heinz Sielmann verliert unser Land einen Aufklärer und Vorreiter im Dienste der Natur", sagten die Parteichefs Reinhard Bütikofer und Claudia Roth. Sielmann habe die Sensibilität der Menschen gegenüber der Natur und bedrohter Tierarten erhöht und ihnen die Schönheit der Natur nahe gebracht.



    Viele Preise
    Über viele Jahrzehnte war der 1917 in Rheydt im Rheinland geborene Verhaltensforscher und Biologe rund um die Welt, aber auch durch Deutschland gereist, um das Leben der Tiere mit der Kamera zu beobchten. Dabei drehte er auch mehrere Kinofilme wie "Lied der Wildbahn", "Herrscher des Urwalds" oder "Galapagos - Landung in Eden".
    Der Tierfilmer, Filmproduzent und Publizist erhielt viele Preise - darunter den Deutschen Filmpreis, die Goldene Kamera und den Goldenen und Silbernen Bären der Berliner Filmfestspiele. Die Bundesrepublik ehrte sein Engagement unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern.


    Schon als Kind
    1994 hatte Sielmann zusammen mit seiner heute 76-jährigen Frau Inge die Heinz Sielmann Stiftung gegründet. Das Paar hatte 1978 seinen einzigen Sohn Stephan verloren, der in Nairobi an den Folgen eines Unfalls starb. Die Stiftung will "Naturschutz als positive Lebensphilosophie" vermitteln und soll vor allem junge Leute besser mit der Natur vertraut machen. "Der Mensch muss die Natur besser kennen lernen", hatte Sielmann dazu einmal gesagt: "Man kann etwas nur dann schützen, wenn man es kennt."
    Seine Liebe zur Natur hatte Sielmann schon als Kind entwickelt. Der Vater war leidenschaftlicher Angler und Jäger. Doch der Sohn entschied sich für die Jagd mit der Kamera. Seine Karriere startete er 1938, als er mit 21 Jahren seinen ersten Film "Vögel über Haff und Wiesen" drehte. Etliche Filme später blickte der Forscher anlässlich seines 85. Geburtstages zufrieden zurück: "Es war mir vergönnt, mein Leben in der Natur zu verbringen."


    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/1457894/netzeitung_445234_205268jpg188_188ECF1F6188.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Bruni Löbel gestorben
    München (dpa) - Bruni Löbel, die als liebenswerte Oma Herta in der Serie «Forsthaus Falkenau» die Herzen vieler Fans eroberte, ist tot. Die Schauspielerin starb bereits am 27. September im Alter von 85 Jahren in einem Krankenhaus in Mühldorf am Inn, teilte ihr Sohn Felix Bronner in München mit.


    Einem großen Publikum wurde die vielseitige Künstlerin durch das Fernsehen bekannt, doch schon in den 40er Jahren spielte sie zahlreiche Hauptrollen in UFA-Filmen und auf Theaterbühnen.


    Von diesem Freitag (19.25 Uhr) an ist die gebürtige Chemnitzerin noch einmal in «Forsthaus Falkenau» zu sehen. Bis zum 29. Dezember läuft die 17. Staffel der ZDF-Serie. Löbel hatte sich ohnehin entschieden, aus der Serie auszuscheiden. Ihre Begründung: «Am Anfang war ich der Mittelpunkt. Ich habe die Kinder huckepack getragen und ins Bett gebracht. Aber jetzt sind sie alle erwachsen geworden. Und nur Petersilienbeilage zu sein, lag mir noch nie.»


    Außerdem wollte Löbel sich offenbar nicht auf einen neuen TV- Förster einstellen. Zusammen mit Christian Wolff hatte sie die Erfolgsserie geprägt. Künftig übernimmt Hardy Krüger jr. die Rolle. «Mit dem neuen Förster verbindet mich nichts», sagte Löbel.


    Wolff zeigte sich vom Tod seiner langjährigen Partnerin tief getroffen: «Für mich ist das besonders traurig, weil die Bruni und ich ja 18 Jahre miteinander gedreht haben», sagte Wolff. «Sie stand mir immer zur Seite. Ich konnte alles Berufliche und Private mit ihr besprechen. Teilweise ist sie mir fast eine Ersatzmutter geworden. Ich bin tief traurig.»


    Im August hatte Löbel ein kurzes Gastspiel in der ARD-Soap «Sturm der Liebe» gegeben. Sie hatte dort eine verarmte Landadlige gespielt.


    Bereits als 15-Jährige stand die Tochter eines Fabrikanten in Molières «Der eingebildete Kranke» in ihrer Heimatstadt Chemnitz auf der Bühne. Nach ersten kleineren Rollen ging es mit Löbels Schauspielkarriere steil bergauf, als sie 1939 in der UFA-Verfilmung von Nico Dostals «Heimatland» ihre erste Filmrolle bekam. Bei den Marburger Festspielen debütierte sie im selben Jahr als Hermia in Shakespeares «Sommernachtstraum». Sie spielte gemeinsam mit Martin Held und Gert Fröbe, die damals noch relativ unbekannt waren.


    Im Film spielte sie dann als «muntere Naive» zahlreiche Hauptrollen. Ihre eigentliche Liebe gehörte aber immer dem Theater. Einen großen Bühnenerfolg erzielte sie nach dem Krieg in Avery Hopwoods «Der Mustergatte» zusammen mit Heinz Rühmann, mit dem sie mehr als 600 Mal auf nahezu allen größeren deutschsprachigen Bühnen stand. Auch Hollywood-Stars wie Joseph Cotten, Robert Cunningham oder Montgomery Clift zählten zu ihren Partnern.


    Besonders gern und mit großem Erfolg stand sie in München auf der Bühne. Als «Schauspielsoubrette großen Stils» wurde sie von der Kritik nach ihrem Auftritt in Lope de Vegas' «Tumult im Narrenhaus» gepriesen. Auch wenn die vergangenen Jahre vor allem durch ihre TV- Arbeit geprägt waren, hatte Löbel gemeinsam mit ihrem 1998 gestorbenen Mann, dem Schauspieler Holger Hagen, immer versucht, neben dem Fernsehen auch Theater zu spielen. «Doch die Serien nahmen einfach überhand», erzählte Löbel einmal.


    Über die Dreharbeiten zu «Forsthaus Falkenau» hat sie gesagt: «Es war schon ein sehr anstrengendes Geschäft - mit dem Wetter, den Kindern und Tieren, die nie das Drehbuch gelesen haben.» Am wohlsten fühlte Löbel sich auf ihrem alten bayerischen Bauernhof.


    Die Beisetzung erfolgte nach Angaben von Löbels Agentur bereits im engsten Familien- und Freundeskreis. Die Gedenkfeier für die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin findet in der Komödie im Bayerischen Hof statt. Ein Termin werde noch bekannt gegeben, sagte Bronner.




    [Blockierte Grafik: http://upload4.postimage.org/1463009/707699951.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • US-Schauspieler Jack Palance ist tot


    Oscar-Gewinner stirbt mit 87 Jahren in Kalifornien


    Los Angeles - Schauspieler und Hollywood-Haudegen Jack Palance ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der Oscar-Preisträger starb am Freitag in seinem Haus in Montecito (US-Bundesstaat Kalifornien) im Kreise seiner Familie eines natürlichen Todes, teilte sein Sprecher mit. Palance wirkte im Laufe seiner Karriere in mehr als 80 Filmen mit, darunter zahlreiche Western. Für seinen Part in der Westernkomödie "City Slickers - Die Großstadthelden“ mit Billy Crystal erhielt er 1992 den Oscar für die beste männliche Nebenrolle.


    Profiboxer, Kampfflieger, Journalist


    Palance kam am 18. Februar 1919 unter dem Namen Walter Jack Palahnuik als Kind ukrainischer Einwanderer in Pennsylvania zur Welt. Mit 13 Jahren wurde er vorerst Profiboxer - und das mit großem Erfolg: Er gewann 18 von 20 Kämpfen. Im Zweiten Weltkrieg erlitt er als Kampfflieger schwere Verbrennungen im Gesicht. In der Nachkriegszeit verdingte er sich zunächst als Eisverkäufer, Bademeister, Leibwächter und Journalist, bevor er auf dem Broadway mit dem Schauspiel begann.


    Der Regisseur Elia Kazan entdeckte den Mann mit dem harten, kantigen Gesicht und besetzte ihn als Nachfolger von Anthony Quinn und Marlon Brando in der Bühnenfassung von Tennessee Williams’ "Endstation Sehnsucht“. Kazan war es auch, der Palance als erster auf die Leinwand brachte.


    Vergebliche Flucht nach Europa


    Nur selten durfte Palance im Kino andere Rollen spielen als die des Mörders oder Psychopathen. Zu den wenigen Ausnahmen gehörten Percy Adlons Kinoerfolg "Out of Rosenheim“, in dem er den Liebhaber von Marianne Sägebrecht spielte, Robert Aldrichs "Hollywood Story“ (1955) und "Le mépris“ von Jean-Luc Godard.


    Auf dem Höhepunkt seiner Filmkarriere zog Palance in die Schweiz, kehrte aber nach sechs Jahren nach Hause zurück, weil er auch in Europa die Rollen bekam "wegen derer ich Hollywood verlassen hatte".


    Unter seinen bekanntesten Filmen sind außerdem "Barabbas“ mit Anthony Quinn, "Young Guns“ mit Kiefer Sutherland und Charlie Sheen, "Batman“ mit Michael Keaton und "Tango & Cash“. In den letzten Jahren lebte der Schauspieler zurückgezogen auf seiner Ranch in Kalifornien. Seine Zeit widmete er der Malerei


    [Blockierte Grafik: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_1373593733_1163228239592_1.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Fußball-Legende Puskas ist tot


    Fußball-Legende: Puskas führte Ungarn als Kapitän ins WM-Finale von Budapest - Die ungarische Fußball-Legende Ferenc Puskas ist tot. Er starb heute im Alter von 79 Jahren nach langer Krankheit, wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI unter Berufung auf die Familie berichtete.


    Puskas litt an der Alzheimer-Krankheit und wurde zuletzt wegen einer schweren Lungenentzündung intensivmedizinisch behandelt. Puskas führte die ungarische Fußball-Nationalmannschaft 1954 ins Finale gegen Deutschland, das die Elf von Sepp Herberger damals sensationell 3:2 gewann. Der Sieg ging als "Wunder von Bern" in die Fußballgeschichte ein.


    [Blockierte Grafik: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_1079361058_0x120x_1.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Ich habe mal ein Buch über berühmte Fussballer gelesen und da war er auch drin! Er war wirklich ein Klassemann.


    R.I.P



    Gruss DP

  • Meistermacher stirbt im Alter von 87 Jahren
    Fußballprofi, Erfolgstrainer, Kolumnist: Max Merkel.


    Der frühere Fußball-Bundesligatrainer Max Merkel ist tot. Merkel, der sich in seiner Karriere als Fußballlehrer den Ruf des Meistermachers erwarb, starb am Dienstagabend im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Putzbrunn bei München. Seine Familie bestätigte laut ARD eine entsprechende Meldung der "Bild"-Zeitung. Merkel war jahrelang Kolumnist des Blattes.


    "Spieler vertragen kein Lob": Merkels markige Sprüche


    Als Fußballprofi bestritt Merkel jeweils ein Länderspiel für Österreich und Deutschland. Seine größten Erfolge feierte der für seine markanten Sprüche bekannte geborene Wiener jedoch auf der Trainerbank. Merkel führte mehrere Bundesligavereine zur deutschen Meisterschaft. 1966 holte er mit 1860 München den Meistertitel und 1964 den Sieg im DFB-Pokal. 1968 gewann er mit dem 1. FC Nürnberg erneut die Meisterschale.


    Auch in Spanien feierte Merkel als Trainer Erfolge. Mit Atletico Madrid wurde er Meister und Pokalsieger. Max Merkel hinterlässt seine Frau Marion und eine Tochter


    [Blockierte Grafik: http://cussler.plusboard.de/userpix/cussler/8_677176439_1164796487144_1.jpg]

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Zitat von "Zek"

    Wie geht das denn?? War das früher möglich?


    Hatte der geb. Östreicher später die Deutsche Staatsangehörigkeit?
    Oder Spielte er schon als Östereich noch zu Deutschland gehörte?

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]