Benzinpreis

  • Benzin-Jubel - Spritpreis unter der Ein-Euro-Grenze


    Münster--Neue erfreuliche Nachrichten für Pendler: Noch nie in diesem Jahr war Diesel so billig wie derzeit. An einigen Tankstellen – so in Köln – sank der Preis sogar unter die Ein-Euro-Grenze. Einzelne Zapfsäulen der Domstadt zeigten 0,999 Euro pro Liter Diesel oder Normalbenzin an.


    Der ADAC ermittelte gestern einen Bundesdurchschnitt von 1,070 Euro pro Liter Diesel – Jahrestiefststand. Superbenzin kostete laut ADAC im Schnitt 1,116 Euro. Der Superpreis liegt damit bereits seit Montag ebenfalls auf Jahrestiefststand.


    Der Grund: Wegen der Weltwirtschaftskrise und der schlechten Konjunkturprognosen sinkt die weltweite Rohöl-Nachfrage – erstmals seit 25 Jahren, wie die Internationale Energieagentur (IEA) gestern meldete. „Der Rohölpreis ist gewaltig runtergegangen“, sagte Klaus Picard vom Mineralölwirtschaftsverband (MWV) unserer Zeitung. Das Barrel (159 Liter) Rohöl der Sorte Brent kostete am Mittwoch in Rotterdam 43,06 US-Dollar. Der Jahreshöchststand habe am 4. Juli 100 Dollar höher gelegen bei 143,73 US-Dollar. „Der Rückgang schlägt natürlich irgendwie auf den Benzinpreis durch“, so Picard. Die IEA-Experten rechnen deshalb damit, dass die Ölförderstaaten der Opec im Dezember ihre Produktion drosseln, um die Rohöl-Preise zu stabilisieren.

    :P


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  • Kräftiger Preisschub an den Tankstellen


    Hamburg/Bochum - Unmittelbar vor den Ostertagen sind die Benzinpreise in Deutschland kräftig gestiegen und haben ein neues Jahreshoch erreicht.


    Die Mineralölkonzerne erhöhten den Preis für einen Liter Benzin auf durchschnittlich 1,27 Euro und für Diesel auf 1,09 Euro, teilten Sprecher der Unternehmen am Mittwoch in Hamburg und Bochum mit. Das Ausmaß der Preiserhöhungen war regional sehr unterschiedlich; in einzelnen Städten wie zum Beispiel Lübeck stiegen die Preise innerhalb kurzer Zeit um bis zu zehn Cent je Liter. In anderen Regionen waren es drei bis vier Cent. Der Automobilclub ADAC nannte die Benzinpreise angesichts des Rohölpreisniveaus «deutlich überhöht».



    Als Begründung nannten die Sprecher gestiegene Beschaffungskosten am europäischen Ölmarkt in Rotterdam. Dort seien die Preise für Benzin von rund 337 Euro im Februar und März auf 365 Euro je Tonne gestiegen. Beim Diesel sei der Einkaufspreis von 320 auf 348 Euro je Tonne gestiegen. In den vergangenen Monaten bewegte sich der Benzinpreis an der Tankstelle überwiegend in einer relativ schmalen Bandbreite zwischen 1,17 und 1,23 Euro je Liter. Die Schwankungen an einzelnen Tagen könnten jedoch beträchtlich sein, sagte Aral-Sprecher Detlef Brandenburg. Das sei Ausdruck des intensiven Wettbewerbs.


    Diesel habe sich seit Dezember zunächst verbilligt, weil die Heizöltanks der Verbraucher wieder gefüllt sind und die Nachfrage nach sogenannten Mitteldestillaten sich deutlich abschwächte. Zudem mache sich auch die Wirtschaftskrise bemerkbar; es würden weniger Güter transportiert und damit auch weniger Dieselkraftstoff verbraucht.


    Bislang schwankte der durchschnittliche Dieselpreis in diesem Jahr meistens zwischen 1,02 und 1,08 Euro je Liter. Der steuerliche Abstand von rund 17 Cent je Liter zum Benzin sei wieder hergestellt, nachdem Diesel im vergangenen Jahr zeitweise an der Tankstelle ebenso viel wie Benzin kostete.
    Lachhaft :evil:

    :P


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  • Benzinpreise über Ostern rückläufig


    Hamburg - Nach den kräftigen Erhöhungen vor Ostern sind die Benzinpreise über die Feiertage um einige Cent je Liter gefallen. Ein Liter Benzin kostete am Sonntag bei Markentankstellen beispielsweise in Dresden, München und Frankfurt 1,23 Euro, in Köln 1,21 Euro und in Hamburg 1,19 Euro.


    Das ergab eine Internet-Recherche. Diesel war zwischen 1,01 Euro und 1,05 Euro je Liter zu bekommen. Vor Ostern hatten die Mineralölkonzerne die Preise auf durchschnittlich 1,27 Euro für Benzin und 1,09 Euro für Diesel angehoben und dafür heftige Kritik der Automobilclubs geerntet. Vergleichbare Durchschnittspreise waren zu Ostern nicht erhältlich.


    Ich Glaube die Automobielclubs sind selber daran beteiligt. Wenn der ADAC schon mit Shell-Rabaten (1Cent pro Liter)wirbt, ist da doch was faul :evil:

    :P


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  • Ferienbeginn: Tanken im Ausland meist günstiger



    Hamburg/München - Pünktlich zum Ferienbeginn in den ersten Bundesländern befürchten die Verkehrsclubs wieder steigende Preise an den Zapfsäulen.


    «Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre gehen wir davon aus, dass die Preise nicht sinken, sondern passend zur Reisewelle anziehen. Das ist der typische Ferieneffekt», sagte der Sprecher des Auto Club Europa (ACE), Rainer Hillgärtner, am Mittwoch. Autofahrern, die ihre Reisekasse schonen wollen, rät der ADAC auf dem Weg in den Urlaub im Ausland zu tanken. Dort sei der Sprit oftmals billiger als in Deutschland.


    Am günstigsten lässt sich demnach in Luxemburg, Kroatien und Polen tanken. Aber auch in Österreich und Spanien lohnt sich ein Tankstopp, wie eine Auswertung des ADAC für die wichtigsten Urlaubsländer ergab. In Deutschland liegt der Preis für einen Liter Super demnach derzeit bei durchschnittlich 1,35 Euro, für Diesel bei rund 1,12 Euro.


    Reisende, die sich in Richtung Italien aufmachen, sollten laut ADAC am besten Zapfsäulen in Österreich ansteuern. Ein Liter Super ist in der Alpenregion rund 30 Cent günstiger als hierzulande, Diesel mehr als 10 Cent. Wer seinen Urlaub in Spanien verbringt, sollte vor der Heimfahrt noch mal tanken, denn Spanien ist laut ADAC-Erhebung eines der günstigeren Autoreiseländer. Ein Liter Super kostet dort durchschnittlich 1,02 Euro, Diesel 0,96 Euro. Am tiefsten in die Tasche müssen Autofahrer in den Niederlanden greifen, wo sie für einen Liter Super 1,50 Euro und für Diesel 1,09 Euro zahlen müssen.


    ACE-Sprecher Hillgärtner empfiehlt den Autofahrern, bereits in Deutschland auf die Spritpreise zu achten. So sollten Fahrer ihren Tank in Hochpreisphasen nicht komplett füllen und freie Tankstellen anfahren. «Die sind etwas günstiger als Markentankstellen, weil sie ihre Gewinne knapper kalkulieren», erklärte Hillgärtner.


    Die Spritpreise zu Beginn der Ferienzeit zu erhöhen, dazu gibt es laut ACE keinen Grund: «Wir sehen vielmehr reichlich Spielraum nach unten», sagte Hillgärtner. «An vielen Tankstellen sind wir nur noch weniger als 30 Cent entfernt von den Höchstpreisen im Sommer des vergangenen Jahres, wo der Liter Super Plus rund 1,60 Euro kostete. Damals lag der Ölpreis aber bei rund 150 Dollar pro Barrel (159 Liter), heute bei weniger als 70 Dollar.» Damit sei offensichtlich, dass die Preise an den Zapfsäulen künstlich hoch gehalten werden, sagte Hillgärtner.


    Die Mineralölwirtschaft erklärt dagegen, dass Veränderungsraten von Öl- und Benzinpreis nicht direkt vergleichbar seien. «Die Rohölpreise haben nur mittelbaren Einfluss auf die Benzinpreise», sagte Aral-Sprecher Detlef Brandenburg. Die Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbandes in Berlin, Karin Retzlaff, erklärte, entscheidend für die Verbraucherpreise seien die Einkaufspreise für das Produkt Benzin. Außerdem würden die USA derzeit auf dem Weltmarkt massiv Öl einkaufen, weil dort die Raffineriekapazität - unter anderem durch Wartungsarbeiten - zu gering sei.

    :P


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  • Zitat von "donja"

    Hab da auch keine Ahnung wie das läuft mit den Preisen.


    Vor etwa einem Monat hatten wir einen Preis von 1.43. Aktuell liegen wir bei 1.65. Wieso auch immer.
    Umgerechnet 1.08 Euro


    Ich hab jetzt die Diskussionen hier im Thread noch nicht wirklich mitbekommen, aber ist es normal bei euch, dass der Preis so niedrig ist?

  • Zitat von "adunsch1"


    Ich hab jetzt die Diskussionen hier im Thread noch nicht wirklich mitbekommen, aber ist es normal bei euch, dass der Preis so niedrig ist?


    Du meinst wohl der Preis in der Schweiz. Der ist tatsächlich günstiger als im angrenzenden Ausland. Darum gibts bei uns sehr viele Benzintouristen.

  • Zitat von "adunsch1"


    Ok, ich kenn das aus eigener Erfahrung nur aus Holland und Österreich.


    Dann komme ich morgen zum Tanken in die Schweiz :evil:
    Holland lohnt auch nur noch bei Diesel

    :P


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