Aktuelles aus der Schweiz

  • Da wir jetzt schon drei Mitglieder aus der Schweiz haben, bin ich der Meinung man sollte auch die Nachrichten unserer Eidgenossen mehr Achten

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Flutwellen-Gefahr in der Schweiz
    Tausende Bewohner im Wallis in Sicherheit gebracht
    Meldung vom 26. Juli 2006


    Martigny/Schweiz - Nach schweren Gewittern ist in der Region von Martigny im Schweizer Unterwallis ein Gebirgsbach über die Ufer getreten und richtete schwere Verwüstungen an. 3.000 Bewohner mussten in der Nacht zum Mittwoch wegen der Gefahr einer Flutwelle vorübergehend evakuiert werden. Die Schlamm- und Wassermassen hatten bereits einen Zug zum Entgleisen gebracht und die Passstraße zum Großen St. Bernhard verschüttet. Sie musste vorübergehend gesperrt werden. Naturschauspiel: Massiver Felssturz am Eiger


    Nach Mitteilung der Walliser Kantonspolizei spitzte sich die Lage in der Region zwischen Martigny und dem Großen St. Bernhard gegen 20.50 Uhr zu. Nach heftigen Gewittern trat der Wildbach Durnand über die Ufer. Große Schutt- und Schlammmassen stauten weiter unten im Tal den Fluss Dranse. Es bildete sich eine große Wassertasche, die Teile der Stadt Martigny bedrohte. Die Gemeinde forderte deshalb mehrere tausend Menschen in den bedrohten Vierteln entlang der Dranse auf, ihre Häuser zu verlassen. Sie wurden in einer städtischen Ausstellungshalle einquartiert.


    Entwarnung nach Mitternacht


    Um zwei Uhr in der Nacht konnten die Evakuierten in ihre Häuser zurückkehren. Die Verantwortlichen des Kantons Wallis hatten zuvor die Unwetterzone überflogen und die Gefahrenlage geprüft. Den Schaden schätzen die Behörden auf mehrere Millionen Euro.


    35 Zug-Insassen bleiben unverletzt


    Die Schutt- und Schlammlawine hatte auch einen Zug auf der Strecke Martigny - Orsieres aus den Schienen geworfen. Die 34 Passagiere und der Lokführer des so genannten St.-Bernard-Expresses konnten den Zug unverletzt verlassen. Die Gleise wurden auf einer Strecke von rund 400 Metern weggerissen. Die St.-Bernard-Express AG bezifferte den Schaden auf mehrere Millionen Franken. Die Verbindung soll mit Bussen aufrechterhalten werden. Verschüttet wurde auch die Passstraße zum Großen St. Bernhard; sie blieb bis zum frühen Mittwochmorgen für den Verkehr gesperrt.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Eins hat dieses Forum bzw. die Schweizer in diesem Forum bei mir jedenfalls schon bewirkt: Ich achte viel mehr darauf, wenn ich was von der Schweiz lese. Beispielsweise interessiere ich mich für Ergebnisse von Spielen wie Zürich gegen Salzburg, das hätte ich früher einfach überlesen.

  • Zitat von "Zek"

    Eins hat dieses Forum bzw. die Schweizer in diesem Forum bei mir jedenfalls schon bewirkt: Ich achte viel mehr darauf, wenn ich was von der Schweiz lese. Beispielsweise interessiere ich mich für Ergebnisse von Spielen wie Zürich gegen Salzburg, das hätte ich früher einfach überlesen.


    Das freud mich sehr! So wird auf gute Art dein Horizont noch mehr erweitert :)

  • Wer sich bereits aufs Verböllern seiner Raketen gefreut hat, wird enttäuscht: In drei Kantonen gilt am Nationalfeiertag ein allgemeines Feuerverbot. Ohne Ausnahmen!
    Die Kantone Zürich, Appenzell-Innerrhoden und St. Gallen machen ernst: Sie haben heute ein allgemeines Feuerverbot ohne Ausnahmeregelung für den 1. August erlassen. Damit dürfen in diesen Kantonen also weder Feuerwerk noch Höhenfeuer abgebrannt werden. Selbst das Grillieren im Freien ist nur noch mit Gas- und Elektrogrills erlaubt. Und das gilt, bis es ausgiebig und flächendeckend regnet – und die Behörden das Verbot aufheben.


    Für die andern Kantone mit Feuerverboten gelten nach wie vor Ausnahmeregelungen für unseren Nationalfeiertag. Entsprechend müssen Organisatoren von 1.-August-Feuern bis am Montagmorgen beim Polizeikommando eine Bewilligung einholen – und mit der örtlichen Feuerwehr ein Sicherheitskonzept erstellen. Zudem können Gemeinden auf Plätzen, die von der Feuerwehr speziell überwacht werden, Feuerwerk erlauben. Das sind die Kantonen Appenzell-Ausserrhoden, Freiburg, Graubünden (Alpennordseite), Jura, Tessin, Waadt und Wallis

  • Vor zwei Jahren waren wir an Eurem Nationalfeiertag am Bodensee und sind spät Abends mit einem Schiff Richtung Schweizer Grenze gefahren. Die Feuerwerke waren schon Super. War richtig Toll. Man hate das Gefühl die ganze Schweiz hat sich daran beteiligt

    :P


    Lobo





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  • Schweizer Nationalfeiertag
    1.August 1291
    Der 1. August ist der offizielle Nationalfeiertag in der Schweiz. Die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden schlossen sich im "Ewigen Bund" zusammen.



    1. August - Nationalfeiertag


    Vielleicht nicht auf der ganzen Welt bekannt, begehen die Schweizerinnen und Schweizer jeweils am 1. August ihren Nationalfeiertag mit vielen Festen, Festansprachen und Höhenfeuern. Natürlich darf zum Schluss auch das Feuerwerk nicht fehlen.


    Am 1. August wird in der ganzen Schweiz der Entstehnung der Eidgenossenschaft gedacht. Die Eidgenossenschaft geht, wie es der Name schon vermuten lässt, auf einen Schwur zurück. Jedenfalls will es die Legende so. Im Jahre 1291 nach Christus trafen sich 3 Vertreter der 3 Waldstätten Uri, Schwyz und Unterwalden auf der Rütliwiese um ein Verteidigungsbündnis gegen die Österreicher und andere Feinde zu treffen. Um das Bündnis zu besiegeln, schworen sie den "Rütlischwur", den heute jedes Kind in der Schweiz kennt. Apropos Kind: Die Rütliwiese gehört übrigens der Schweizer Jugend. Mit diesem Schwur hat also alles begonnen und es gesellten sich mit der Zeit und den Jahrhunderten immer mehr Kantone friedlich oder auch kriegerisch zu den Urkantonen bis sich die Schweiz, wie sie heute existiert, gebildet hatte. Dieser Tatsache nun gedenken also die Schweizerinnen und Schweizer jedes Jahr am 1.August. An diesem Tag werden Hunderte von Reden gehalten, Tausende Würste verspiesen und natürlich für Millionen von Franken Feuerwerk in den Himmel geschossen. An manchen Orten geht es auch besinnlicher zu und her: Mit Höhenfeuer und Schweigeminuten wird über die Vergangenheit, die Zukunft und das Leben ganz allgemein sinniert. Es ist ein schöner Brauch, dass wir unseren Nationalfeiertag mit Höhenfeuern weithin sichtbar machen. Denn Höhenfeuer, die über Täler und Berge hinweg leuchten , sind ein starkes Symbol der Zusammengehörigkeit.
    Auf jeden Fall sollte man, wenn man als Tourist in der Schweiz ist, die Möglichkeit nutzen an diesen Festivitäten teilzunehmen. In diesem Sinn wünsche ich allen einen schönen Schweizer Nationalfeiertag.

    :P


    Lobo





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  • Teilweise Lockerung der Feuerverbote
    Kanton Zürich bleibt stur


    Einen Tag vor dem 1. August haben die Kantone St. Gallen, Appenzell-Innerrhoden und Glarus ihre Feuerverbote am Montag etwas gelockert. Grillieren auf dem Balkon und ums Haus ist in diesen Kantonen wieder erlaubt. Am strikten Verbot hielt hingegen der Kanton Zürich fest.

  • Zitat von "Lobo"

    Geht Ihr auch das Ereigniss Feiern?


    Ich nicht, die Feiertage gehen mir sowiso gegen den Strich. Für mich sind es einfach Tage wo ich nicht arbeiten muss.
    Wen der Rütli-Schwur war ist auch nicht sicher, es wurde einfach den 1. August genommen als Gründungstag von der Confederation Helvecia. Die Schweiz in der heutigen Form wurde ja erst 1848 gegründet.

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Danke und in meinem Kanton darf man sogar Feuerwerk abschiessen ;)


    Schönen Feiertag und pass auf das Du niemanden triffst mit Deinen Raketen

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Zek"

    Dirk ist doch ausgebildeter Soldat, der wird schon damit umgehen können.


    genau, aber normalerweise hantiere ich mit Panzerfäusten und Stinger, und die Lärmen ein bisschen mehr ;)

  • yeah jetzt haben wir auch einen Star:


  • Gestern Abend lief auf 3SAT: "Beresina oder die letzten Tage der Schweiz"
    habe ich aber leider nicht gesehen. Thema: Ein Russisches Calgirl löst in der Schweiz den Beresina-Alarm aus. Kann mir einer sagen was das ist?

    :P


    Lobo





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