Aktuelles aus Deutschland

  • Rauchverbot für Minderjährige?Regierung stellt der Gastronomie Ultimatum
    Berlin - Der Kampf der Bundesregierung gegen das Rauchen nimmt konkretere Formen an. Im Gespräch ist offenbar auch ein Rauchverbot für Minderjährige. "Ein solcher Schritt wäre ein klares politisches Signal, dass die Politik die Gefahren des Rauchens besonders bei Heranwachsenden ernst nimmt", sagte Verbraucher-Staatssekretär Gerd Müller der "Passauer Neuen Presse".Rauchverbot: Gastwirte rechnen mit Umsatzverlusten
    Zugleich hat die Bundesregierung im Streit um ein Rauchverbot der Gastronomie ein Ultimatum von einem halben Jahr gestellt. "Den Wirten bleiben noch sechs Monate. Gelingt es ihnen bis dahin nicht, in 60 Prozent aller Gaststätten mindestens 40 Prozent Nichtraucherplätze anzubieten, wird es ein gesetzliches Rauchverbot geben", sagte Müller weiter. Eine entsprechende Regelung werde in das Maßnahmenpaket zur Verbesserung des Nichtraucherschutzes aufgenommen, über das der Bundestag im Herbst beraten werde.


    Gastronomie setzt auf freiwillige Regelung


    Die Gastronomie will den Schutz von Nichtrauchern unterdessen auf freiwilliger Basis verwirklichen. Der Deutsche Hotel und Gaststättenverband (DEHOGA) weist zugleich die Pläne von Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU) für ein allgemeines Rauchverbot in Restaurants zurück. Verbandschefin Ingrid Hartges sagte der "Neuen Presse", die Regierung solle der Branche bis zum 1. März 2007 Gelegenheit geben, ohne Gesetz das Nichtraucherangebot auszuweiten.


    "Wir erwarten Vertragstreue"


    Die Betriebe müssten ihr Angebot so gestalten können, "dass auch künftig Raucher und Nichtraucher als Gäste willkommen sind." Hartges sagte weiter: "Wir stehen zur Zielvereinbarung Nichtraucherschutz und erwarten Vertragstreue der Regierung."


    Die rot-grüne Bundesregierung hatte 2005 eine Vereinbarung zum Nichtraucherschutz mit der DEHOGA getroffen, die eine Stufenregelung vorsieht. Am Ende, ab Anfang März 2008 soll annähernd die Hälfte der Plätze in Lokalen Nichtrauchern vorbehalten sein.


    "Kein Restaurant geht von einem Rauchverbot kaputt"


    Seehofer prüft derzeit ein gesetzliches Rauchverbot in Gaststätten und öffentlichen Räumen. "Es gibt einen ersten Rohentwurf", sagte Staatssekretär Gert Lindemann. Der Umfang eines möglichen Verbotes in Gaststätten sei aber noch offen. Auch sei noch nicht entschieden, ob das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen des Bundes oder auch in Schulen und Universitäten tabu sei. Das müsse noch mit den Ländern besprochen werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält nur ein umfassendes Rauchverbot für sinnvoll.


    Seehofer hält ebenfalls eine gesetzliche Regelung für nötig: "Rauchen ist tödlich", sagte er der "Mittelbayerischen Zeitung". Der CSU-Politiker sprach sich für ein Verbot in Speiselokalen aus. "Kein Restaurant geht von einem Rauchverbot kaputt." Für Bars könne vielleicht eine andere Regelung getroffen werden. Eine freiwillige Lösung reiche nicht aus. "Wir haben damit in Deutschland trotz mancher Fortschritte (...) keinen wirklichen Durchbruch erreicht", sagte Seehofer.


    Unterstützung durch Grünenfraktion


    Die Bundestagsfraktion der Grünen begrüßt die Haltung Seehofers. "Wir werden ihn dabei gegen die großen Widerstände in der Regierungskoalition unterstützen", sagte Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn. Ein effektiver Schutz vor Passivrauchen müsse die Gaststätten ohne Wenn und Aber einschließen. "Es sollte keinen faulen Kompromiss geben." Rund 3.300 Nichtraucher kommen in Deutschland nach Angaben des Krebsforschungszentrums pro Jahr an den Folgen des Mitrauchens ums Leben.
    Wie ist das eigentlich bei Euch mit dem Rauchen. Ich bin seit ewiger Zeit Nichtraucher

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Ich habe mal geraucht, aber dann auf einmal aufgehört von einem Tag auf den Anderen! Fand es einfach blöd!

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Ich habe mal geraucht, aber dann auf einmal aufgehört von einem Tag auf den Anderen! Fand es einfach blöd!


    Ich habe mit 16/17 mal Probiert und dann wieder eingestellt. Mir war damals der Sport wichtiger. Auch ansonsten finde ich Rauchen wiederlich. Hoffentlich habe ich jetzt noch Freunde hier

    :P


    Lobo





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  • Mich auch! Ich bin absolut für Rauchverbote und kann das überhaupt nicht ab, wenn so eine Bar oder ein Restaurant so verraucht sind, dass man seinen Gegenüber schon nicht mehr erkennen kann.
    Ich selbst habe nur mal einen Zigarillo am Lagerfeuer geraucht, aber selbst das mache ich mittlerweile nicht mehr.

  • Solange die Erwachsenen den Kindern das Rauchen vorleben, wird es Schwer die Kinder zu überzeugen. Und solange Verkäufer/inen nicht das Rückgrad haben, das Jugendschutzgesetz an der Kasse umzusetzen weis ich nicht wie das Laufen soll. Mir ist schon öffter aufgefallen das Kinder (geschäztes Alter 11-14) mit einer Pulle Schluck durch die Kasse gehen.
    Einmal habe ich die Kassiererin darauf angesprochen. Da hat hat sie mir gesagt, wenn sie es nicht machen würde bekäme sie Ärger
    :cry: :cry:

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Lobo"


    Einmal habe ich die Kassiererin darauf angesprochen. Da hat hat sie mir gesagt, wenn sie es nicht machen würde bekäme sie Ärger
    :cry: :cry:


    ... und wenn sie's macht bekommt ihr Chef Ärger. :shock:

  • Für die Vorsorge "im Zweifel auf Urlaubsreise verzichten"
    Berlin - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat mit seinem Rat, die Deutschen sollten künftig beim Urlaub sparen und mehr für die Altersvorsorge tun, für Unmut gesorgt. Der Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi, sagte der "Neuen Rhein-Zeitung": "Wenn Herr Steinbrück die gut verdienenden Unternehmen gerechter besteuern würde, könnte er sich solche Ideen sparen. Das Problem in Deutschland ist nicht der Urlaub, den Millionen ohnehin nicht antreten können, sondern Politiker, die den Menschen ihren Urlaub nicht gönnen."


    FDP-Chef Guido Westerwelle sprach in der Zeitung von "blankem Zynismus" - "erst recht von jemandem, der sich selbst Sozialdemokrat nennt". FDP-Fraktionsvize Rainer Brüderle gab Steinbrück den Rat, auf die geplante Mehrwertsteuererhöhung verzichten. Dann laufe die Wirtschaft besser, und die Menschen hätten auch Geld für die private Vorsorge, sagte Brüderle der "Kölnischen/Bonner Rundschau". Thea Dückert, Vize-Chefin der Grünen-Fraktion im Bundestag, sagte dem Blatt, Steinbrück habe wohl die "Orientierung verloren". Er male ein "Schreckgespenst" an die Wand. Private Vorsorge sei aber keine Frage des Konsumverzichts, sondern der Lebensplanung.


    DGB: Schon jetzt unfreiwilliger Verzicht auf Urlaub


    Das DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki warf Steinbrück ein "merkwürdiges Politikverständnis" vor. Matecki sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", schon jetzt würden Millionen Deutsche unfreiwillig auf Urlaub verzichten, weil ihnen dazu das Geld fehle. Die Bundesregierung greife den Bürgern durch höhere Mehrwertsteuer sowie steigende Beiträge für Rente und Gesundheit tief in die Taschen. Das treffe vor allem Geringverdiener, die jetzt auch noch wegen der Kosten der sozialen Absicherung auf einen sauer ersparten Urlaub verzichten sollten.


    CSU-Wirtschaftsexperte: Urlaubstage streichen


    Aus der CSU und der Wirtschaft kamen dagegen weitergehende Forderungen. Der CSU-Wirtschaftsexperte Hans Michelbach sprach sich in der "Bild" dafür aus, Urlaubstage zu streichen statt auf Urlaubsreisen zu verzichten. Das würde die Wirtschaft von Kosten entlasten und Arbeitsplätze sicherer machen. Ein sicherer Arbeitsplatz sei "die beste soziale Vorsorge", fügte der CSU- Politiker im Hinblick auf Steinbrücks Argument hinzu, die Deutschen sollten durch gelegentlichen Verzicht auf Reisen mehr für Alter und Krankheit vorsorgen.


    Auch der Chef des Außenhandelsverbandes BGA, Anton Börner, regte in der "Bild"-Zeitung eine Kürzung des tariflichen Urlaubsanspruchs an: "Tatsache ist, dass die Deutschen im Vergleich zu anderen einen sehr hohen Urlaubsanspruch haben. Ein Verzicht auf einige Urlaubstage wäre ein gutes Signal für das anziehende Wachstum."

    :P


    Lobo





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  • Natascha äußert sich erstmals öffentlich
    Entführte sieht sich nicht als hilfloses Opfer Priklopils
    Hamburg/Wien - Die acht Jahre gefangen gehaltene Natascha Kampusch hat sich erstmals an die Öffentlichkeit gewandt: In einer in Wien verlesenen Erklärung bat sie eindringlich um eine Ruhepause: "Lasst mir Zeit, bis ich selbst berichten kann", appellierte sie an die Medien. Die 18-Jährige wird auf eigenen Wunsch abgeschirmt. "Ich fühle mich an meinem neuen Aufenthaltsort wohl", ließ sie mitteilen. Allerdings fühle sie sich auch ein wenig bevormundet. "Ich werde selbst bestimmen, wann ich mit Journalisten Kontakt aufnehme
    Über ihren Entführer Wolfgang Priklopil schrieb Kampusch: "Er war nicht mein Gebieter, obwohl er das wollte. Ich war gleich stark. Er hat mich symbolisch gesprochen auf Händen getragen und mit Füßen getreten." Der 44-jährige Nachrichtentechniker, der sich nach der Flucht seines Opfers am vergangenen Mittwoch das Leben genommen hatte, habe sich aber "mit der Falschen angelegt".


    Nataschas Entführer nahm sich nach ihrer Flucht das Leben.
    Kampusch betonte jedoch: "In meinen Augen wäre sein Tod nicht nötig gewesen. (...) Er war ein Teil meines Lebens, deswegen trauere ich in einer gewissen Art über ihn." Sie sei sich bewusst, dass sie keine normale Kindheit und Jugend hatte. Doch habe sie nicht das Gefühl, dass ihr etwas entgangen sei. Unter diesen Umständen habe sie zumindest "nicht mit dem Rauchen begonnen" und "keine falschen Freunde kennen gelernt", meinte die 18-Jährige.


    "Alle wollen immer intime Fragen stellen"


    Kampusch berichtete auch über den Alltag mit Priklopil. Sie hätten zusammen gefrühstückt, sie habe Hausarbeiten erledigt, gekocht, fern gesehen und gelesen. Ihren drei mal vier Meter großen Raum habe Priklopil mit ihr zusammen gestaltet. Es sei ihr Raum und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, unterstrich Kampusch. Intime Fragen wolle sie auf keinen Fall beantworten. "Alle wollen immer intime Fragen stellen, die gehen niemanden etwas an." Österreichischen Medien zufolge wiegt Natascha heute etwas über 40 Kilogramm und ist 1,60 Meter groß.

    Kampusch wird an einen geheimen Ort von Psychologen und Kinder- und Jugendjuristen betreut. Sie hatte ihre Eltern nach einer ersten Umarmung nach ihrer Flucht zunächst nicht mehr sehen wollen. Sie habe sich jedoch mit zwei gleichaltrigen Freundinnen getroffen, sagte die Jugendrichterin Monika Pinterits der Zeitung "Kurier“. Das österreichische Bundeskriminalamt wollte Kampusch am Montag oder Dienstag erneut zu ihrer Entführung befragen, wenn diese dazu bereit ist.


    Reicht da nicht eine Pressekonferenz?? Warum muss das jetzt in jeder Fernseh-Magazin Breit getretten werden?? :cry:

    :P


    Lobo





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  • Natascha war doch im Skiurlaub
    Anwalt bestätigt Gerüchte - Keine Fluchtmöglichkeit
    Im Wortlaut: Nataschas Brief an die Öffentlichkeit
    Wien - Die 18-jährige Natascha Kampusch ist noch im vergangenen Winter mit ihrem Entführer in Niederösterreich Ski gefahren. Sie habe bei dem eintägigen Ausflug zum Hochkar in Niederösterreich allerdings keine Chance zur Flucht gehabt, sagte ihr Anwalt Gabriel Lansky. Kampusch hatte zuvor einen Bericht des Magazins "Stern" bestritten, wonach sie im vergangenen Winter mit dem Entführer Wolfgang Priklopil im Skigebiet des Semmering gewesen sei.


    Entführer drohte mit Mord


    Der Geiselnehmer habe gedroht, jeden umzubringen, mit dem Kampusch Kontakt aufnehme, sagte ein weitrere Rechtsberater Kampuschs, Gerald Ganzger, der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Die 18-Jährige habe dies der Polizei bereits geschildert.


    Ausflug als besonderer "Kick"?


    Warum der Entführer sich zu dem Ausflug entschlossen habe, darüber könne nur spekuliert werden: "Vielleicht war er in seinem Selbstbild gar kein Verbrecher und wollte sich eine gewisse 'Normalität' vorgaukeln. Vielleicht hat er auch einen größeren 'Kick' gebraucht", erklärte Ganzger. Für Kampusch war der Ausflug nach seinen Angaben ein Höllentrip: Ihr Entführer habe mit der Tötung jeder Kontaktperson gedroht. Auf der Toilette habe das Mädchen zwar eine Frau getroffen, die Touristin habe jedoch kein Deutsch verstanden.


    Kein Kontakt zur Außenwelt


    Ganzger verteidigte seine Mandantin gegen alle Spekulationen, warum sie nicht schon früher geflohen ist. "Sie war achteinhalb Jahre gefangen. Ihr einziger Kontakt zur Außenwelt war ihr Entführer und Medien wie Ö1. Und dort gibt es keine Sendungen wie 'Wie verhalte ich mich als Entführungsopfer' oder 'Wie mache ich mich selbst zum Elitesoldaten", sagte der Anwalt.


    Zudem sei Kampusch unternährt gewesen und habe unter Herz-Kreislauf-Beschwerden gelitten. "Es ist ein Wunder, dass es ihr überhaupt gelungen ist", sagte Ganzger über die Flucht.


    Kein Fluchtversuch als Skianfängerin


    Anwalt Gabriel Lansky betonte ebenfalls, dass die 18-Jährige, der vor drei Wochen die Flucht aus achteinhalbjähriger Gefangenschaft geglückt war, bei dem Ausflug keine Möglichkeit hatte, ihrem Entführer zu entkommen: "Wenn man sich selber mal eine Sekunde in die Lage hineinversetzt, dann versteht man, dass ein Ausflug eines Anfängers auf den Skiern nicht wirklich geeignet ist, um die einzige Fluchtmöglichkeit seines Lebens zu beginnen."


    Die Öffentlichkeit war nach Angaben Lanskys unter anderem nicht über den Skiausflug zum informiert worden, weil man befürchtete, dass die "Entführung dadurch verharmlost werden könnte". (mo/ia/dpa/AP)


    Also, wenn da nicht was Faul ist...............

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Zek"

    Was soll denn da faul sein?
    Wir können uns das gar nicht richtig vorstellen, wie so was ist. Wenn sie so sehr eingeschüchtert worden ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es in ihren Augen wirklich keine Fluchtmöglichkeit gegeben hat.


    Ich bin davon Überzeugt, das die Wahrheit erst in ein paar Monaten richtig ans Licht kommt :cry:

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Zek"

    Mir fällt gerade aus, dass das ja hier im völlig falschen Thread ist.
    Es müsste ja wohl eher in "Aktuelles aus Österreich", aber den gibt es ja nicht. Dann wohl eher in den Nachrichten-Thread.
    Mods, bitte verschieben!


    Östereich ist doch fast Deutschland. Mein liebster Urlaubsort
    :D
    Aber bis sich hier meine Prognose erfüllt ,ist das Thema sowieso erstmal abgeschlossen :cry:

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Zek"

    Ui, ui, ui, sei vorsichtig mit solchen Aussagen.


    Wieso?? fühlt sich hier jemand auf den Schlips getreten??

    :P


    Lobo





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  • Schockliste: 2007 haben Sie weniger Geld
    Eigentlich müsste es den Bundesbürgern in Zukunft finanziell besser gehen. Die Wirtschaft wächst wieder, die Arbeitslosenzahlen sinken. Alles prima? Leider nicht! Bereits jetzt steht fest, dass wir im neuen Jahr weniger Geld haben werden. Welche Mehrbelastungen auf Sie zukommen.
    Das neue Jahr ist noch weit weg. Was es auch bringen mag, unsere finanzielle Zukunft sieht nicht gerade rosig aus. Rund dreihundert Euro an zusätzlichen Ausgaben muss jeder Bundesbürger ab 2007 einkalkulieren, schätzen Verbraucherschützer.


    In der Tat: Die "Horrorliste" der Veränderungen im neuen Jahr lässt nichts Gutes erahnen. An Nummer eins die bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung.


    Apropos Steuererhöhung, eine höhere Mehrwertsteuer ist nicht der einzige Geldanschlag der Regierung auf die Bürger. Dem Sparkurs der Bundesregierung fallen einige Vergünstigungen zum Opfer. Treffen wird es unter anderem die Berufspendler und jeden, der Geld spart.


    Hier die Horrorliste:
    Strompreise
    Für die Strompreise haben viele Versorger bereits Erhöhungen beantragt, die je nach Bundesland variieren. In Sachsen liegen sie zwischen einem und 3,3 Cent pro Kilowattstunde plus Mehrwertsteuer. Weitere Preiserhöhungen sind zu befürchten, da nämlich Mitte nächsten Jahres die Verpflichtung wegfällt, sich die Preisänderungen von den zuständigen Ministerien genehmigen zu lassen.


    Mehrwertsteuer
    Die größte zusätzliche Belastung stellt die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent dar. Alle Konsumgüter und Dienstleistungen werden sich verteuern. Kaufen Sie sich zum Beispiel ein neues Auto für 34.000 Euro, kostet es allein durch die dreiprozentige Steuererhöhung 1.020 Euro mehr. Nur Miete, Lebensmittel, Blumen, Pflanzen und Bücher unterliegen weiterhin dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent.


    Pendlerpauschale
    Die Pendlerpauschale wird ab 2007 deutlich gekürzt. Denn für die ersten 20 Kilometer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte fällt die Anrechnungsmöglichkeit ganz weg. Erst ab dem 21. Kilometer können wie bisher 30 Cent pro Entfernungskilometer angerechnet werden. Wer also 80 Kilometer Arbeitsweg täglich zurücklegt, wird ab nächsem Jahr rund 1.360 Euro weniger absetzen können als bisher.


    Steuersatz für Spitzenverdiener
    Schlechte Aussichten auch für die besonders gut Verdienenden. Der Steuersatz für Spitzenverdiener war von der alten Regierung gerade erst von 53 auf 42 Prozent gesenkt worden. Ab 2007 steigt er wieder auf 45 Prozent. Wer als Alleinstehender zum Beispiel 500.000 Euro im Jahr verdient, muss dann aufgrund der Steuererhöhung 7.500 Euro mehr an das Finanzamt abführen.


    Kinderfreibeträge
    Kinder zu haben wird für Eltern ab 2007 ebenfalls teurer. So entfällt zum Beispiel das Kindergeld von 1.848 Euro pro Jahr, wenn Kinder über ihr 25. Lebensjahr hinaus studieren. Außerdem fallen bei Kindern über 25 die Kinder- und Ausbildungsfreibeträge weg. Und wer alleinerziehend ist, bekommt nicht mehr wie bisher den Entlastungsbetrag. Einziger Trost: Die Dauer der Kinderförderung verlängert sich um die Zeit, die das Kind Ersatz-, Wehr- oder Polizeidienst geleistet hat.


    Lebensmittel
    Obwohl Lebensmittel gar nicht von der Mehrwertsteuererhöhung betroffen sind – für sie gilt der verminderte Steuersatz von sieben Prozent – wird hier kräftig an der Preisschraube gedreht. Nach dem Motto: Alle Konsumartikel und Dienstleistungen werden teurer, dann fällt es auch nicht auf, wenn die Preise für Lebensmittel ebenfalls steigen. Verbraucher sollten vor allem auf die Preise derjenigen Artikel achten, die sie sich nicht tagtäglich kaufen. Hier spekulieren die Anbieter darauf, dass der Kunde die Preiserhöhungen nicht bemerkt.


    Sparerfreibetrag
    Die Freibeträge für Zinsen und Dividenden werden ab 2007 ebenfalls sinken. Ehepaare zum Beispiel können pro Jahr nur noch 1.602 Euro anstatt der bisherigen 2.842 Euro absetzen.


    Arbeitszimmer
    Die Möglichkeit, ein häusliches Arbeitszimmer abzusetzen wird stark eingeschränkt. Ab nächstem Jahr kann dies nur noch geltend gemacht werden, wenn es sich dabei um den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Tätigkeit handelt. Doch auch dann können nur noch bis zu 725 Euro pro Jahr abgesetzt werden.


    Wohnungsbauprämie
    Nach der Eigenheimzulage soll nun ab 2007 auch die Wohnungsbauprämie wegfallen. Obwohl die Zuschüsse pro Jahr lediglich 50 Euro für Alleinstehende und 90 Euro für Ehepaare betragen, rechnet die Bundesregierung mit einer jährlichen Einsparung von bis zu 500 Millionen Euro

    :P


    Lobo





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  • Da habe ich mal eine Führung hin Organisiert
    Transrapid-Unfall: Mindestens 15 Tote
    Merkel und Tiefensee auf dem Weg ins Emsland
    Lathen - Beim Unfall mit einem Transrapid auf der Teststrecke im Emsland sind bisher 15 Tote Tote geborgen worden. Nach Angaben von Landrat Hermann Bröring wurden zehn der insgesamt 29 Insassen lebend und ein Opfer tot geborgen. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie nicht mehr lebend geborgen werden", sagte Bröring über die übrigen Insassen und die zwei Arbeiter auf dem Werkstattwagen, mit dem die Magnetschwebebahn zusammenstieß. Somit könnte die Zahl der Toten auf bis zu 21 steigen


    Nach Angaben des Landrates raste die Magnetbahn in der Nähe von Lathen gegen 9.30 Uhr mit rund 200 Stundenkilometern in die mit zwei Personen besetzte Arbeitsplattform auf der Strecke. Im Zug war nach seinen Worten eine Besuchergruppe aus einer Firma aus dem Emsland sowie Personal. Die Magnetbahn sei unter die Plattform gerast, die dann auf das Dach des Zuges geschleudert worden sei.


    "Ein schreckliches Bild"


    Nach Angaben der Polizei steht der verunglückte Zug noch auf dem Fahrweg. Die Bergung der Opfer ist schwierig, weil der Fahrweg in etwa vier Metern Höhe auf Betonständern verläuft. Die Feuerwehr, die mit über 150 Rettungskräften vor Ort ist, setzt Leitern und Kräne ein, um an den Zug zukommen. Die Opfer werden ausgeflogen.


    Trümmerteile unter der Transrapid-Strecke. (Foto: AP)
    Der niedersächsische Landesbrandmeister Karl-Heinz Schwarz sagte nach dem Besuch der Unglücksstelle: "Es ist ein schreckliches Bild für uns alle." Landrat Bröring sagte: "Ich habe die Gesichter der Feuerwehrleute gesehen, die brauchen einen Notfallseelsorger." Mehrere der Pastoren sind zur Anlage gekommen, um dort Angehörige der Opfer zu trösten.


    Menschliches Versagen?


    Völlig unklar ist noch, warum die Plattform auf der Strecke war. Laut Landrat hat die Staatsanwaltschaft den aufgezeichneten Funkverkehr zwischen Zug und Anlagenleitung beschlagnahmt. Der Betreiber führt den Unfall auf menschliches Versagen zurückgeführt. "Nach derzeitigem Kenntnisstand hat die Unfallursache keinen technischen Hintergrund", sagte der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft IABG, Rudolf Schwarz, am Freitag in Ottobrunn bei München. "Wir sind tief betroffen über diesen Vorfall und werden schnellstmöglich die genauen Hintergründe klären", erklärte Schwarz.


    Ein Kilometer vom Versuchsbahnhof entfernt


    Der Zug verunglückte einen Kilometer nördlich des Versuchsbahnhofs. Auf der 31,8 Kilometer langen Versuchsstrecke erreichen die Magnetschwebebahnen Geschwindigkeiten von bis zu 450 Stundenkilometer. Die 1987 fertig gestellte Strecke liegt bei Lathen in Niedersachsen, etwa auf halbem Weg zwischen Papenburg und Meppen. Der Transrapid fährt anders als klassische Züge nicht auf Rädern, sondern schwebt auf einem Magnetfeld.

    :P


    Lobo





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