Formel I 2007

  • Alonsos WM-Träume geplatzt
    GP von Japan: Crash des Weltmeisters - Hamilton siegt



    Als Lewis Hamilton sein Meisterstück gemacht hatte, riss er beide Arme noch oben und vollführte einen Freudentanz auf seinem Silberpfeil. Nach dem größten Sieg seiner Karriere hat der 22-jährige Engländer den Formel-1-Titel 2007 fast in der Tasche. Bereits am kommenden Sonntag kann sich der rasende "Rookie" mit einem weiteren Erfolg in Schanghai zum jüngsten Weltmeister der Formel-1-Geschichte krönen. Hamilton würde dann die Nachfolge seines Teamkollegen Fernando Alonso antreten, dessen WM-Träume im Regenchaos von Fuji nach einem schweren Unfall so gut wie ausgeträumt sind.


    "Brauche ein Wunder"


    Der als Zugang bei Ferrari ab 2009 gehandelte Spanier, der bei zwei noch ausstehenden Rennen fast uneinholbare 12 Punkte hinter Hamilton auf Rang zwei liegt, hat die Hoffnung aufgegeben: "Ich brauche ein Wunder." Der zweimalige Weltmeister weiß, dass er es aus eigener Kraft wohl kaum noch schaffen kann: "Ich muss gewinnen und hoffen, dass mein Rivale ausfällt."


    "War das längste Rennen meines Lebens"



    Lewis Hamilton ist der WM-Titel jetzt kaum noch zu nehmen.


    Hamilton schwebte derweil im siebten Himmel. "Das war das beste und längste Rennen meines Lebens. In der letzten Runde habe ich an Senna und Prost gedacht und dass ich auf dem Weg bin, das Gleiche wie sie zu schaffen", meinte der trotz einer Karambolage mit Robert Kubica (Polen) unschlagbare Hamilton. Bei der Siegerehrung vor 150.000 Zuschauern bekam er feuchte Augen: "Natürlich will ich jetzt Weltmeister werden." Zur tragischen Figur in Fernost wurde Sebastian Vettel (Heppenheim), den nach sensationeller Fahrt bis auf Position eins ein Unfall das Podest kostete.


    Alonso zeigt Nerven


    Bester Deutscher war Adrian Sutil (Gräfelfing) als Neunter im unterlegenen Spyker-Ferrari nach dem Ausfall seiner vier Kollegen Nick Heidfeld (Mönchengladbach/BMW), Ralf Schumacher (Kerpen/Toyota), Nico Rosberg (Wiesbaden/Williams) und Vettel (Toro-Rosso). Alonso war nach dem Ausfall am Boden zerstört. Der im Zuge der Spionage-Affäre im Team in Ungnade gefallene Spanier zeigte in einem der turbulentesten Rennen der Geschichte mit zwei Safety-Car-Phasen, vielen Unfällen und einem brennenden Auto gleich mehrmals Nerven. Erst kollidierte er mit Vettel, danach krachte "wegen Aquaplanings" in die Mauer.


    "Das war die Vorentscheidung"


    Mercedes-Sportchef Norbert Haug hatte wenig Mitleid und freute sich für Hamilton: "Ein Traum. Das war die Vorentscheidung. Das war eine grandiose Fahrt von Lewis, er ist ein ganz Großer." Hamilton triumphierte nach der rekordverdächtig langen Zeit von 2:00:34 Stunden vor den beiden Finnen Heikki Kovalainen (Renault/8,4 Sekunden zurück) und Kimi Räikkönen (9,5) im Ferrari.


    Resignierender Räikkönen


    Der mit 17 Punkten Rückstand auf Hamilton auf Platz drei in der WM-Wertung liegende "Iceman" könnte theoretisch als Einziger noch den Fahrertitel von McLaren-Mercedes verhindern. Aber daran glaubt er selbst nicht mehr: "Meine Situation in der Weltmeisterschaft ist fast aussichtslos."


    Vettel schießt Webber ab


    Das 20 Jahre alte Supertalent Vettel lag im unterlegenen Auto nach einer Leistung a la "Regenkönig" Michael Schumacher auf Platz drei, als er ausgerechnet in einer Safety-Car-Phase einen Unfall mit dem Australier Mark Webber verursachte. "Das war mein Fehler, ich habe mich bei Mark entschuldigt. Hamilton ist langsam geworden, ich habe geschaut und dann krachte es schon", meinte Vettel, der zuvor an der Boxenmauer geweint hatte.


    Bestrafung für den Youngster


    "Ich bin unglaublich enttäuscht, aber ich nehme auch viel Positives mit." Zum Beispiel seine ersten drei Runden als Spitzenreiter in einem spektakulären Regenrennen. Für den Automobil-Weltverband FIA war Vettel der Unfall-Verursacher. Deshalb wird der 20-Jährige beim Großen Preis von China um zehn Startplätze nach hinten versetzt.


    Ferrari ohne Regenreifen


    "Man hat die ganze Zeit wegen der Gischt nichts gesehen, das war wie im Blindflug", meinte Hamilton nach dem Rennen. Deshalb hatte die Rennleitung entschieden, erstmals seit dem 24. August 1997 im belgischen Spa das Rennen hinter dem Safety Car zu starten. So behauptete Hamilton seine Pole Position vor Alonso, während die Ferrari von Räikkönen und Felipe Massa (Brasilien) an die Box mussten. Sie hatten entgegen der Anweisungen der Rennleitung keine Regenreifen aufgezogen und behaupteten, diese Anweisung niemals bekommen zu haben. Raikkönen: "Das hat unser Rennen ruiniert."


    Einschlag an der Mauer


    Erst nach 18 Runden wurde das Rennen freigegeben, Vettel schoss vom starken Qualifikationsplatz acht sofort auf Position drei nach vorn. Williams-Pilot Alexander Wurz (Österreich) schlitterte als erster von der Piste, dann fing der Honda von Lokalmatador Takuma Sato beim Boxenstopp Feuer. Dann platzten Alonsos Titelträume bei einem brutalen Einschlag in eine Betonmauer.


    Ständige Vibrationen


    Der Spanier entstieg dem völlig zerstörten Auto unverletzt und stand minutenlang nachdenklich hinter einem Zaun, bevor er auf einem Motorrad traurig winkend zurück zur Box fuhr. Nach der Safety-Car-Phase mit dem Vettel-Crash brachte Hamilton den vierten Sieg seiner Karriere souverän nach Hause. "Ich habe nach dem Unfall mit Kubica ständig Vibrationen gespürt und nur noch gehofft, dass ich das Rennen irgendwie beenden kann

    :P


    Lobo





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  • Schade, ich hab leider nur die lezten 10 Runden gesehen...
    Das ist ja mal eine Saison der spektakulären Regen-GPs. Nach dem GP von Deutschland dachte ich eigentlich, dass das von dem Unterhaltungsfaktor nicht mehr zu toppen ist, anscheinend habe Ich mich geirrt... :mrgreen:
    Ich muss mir unbedingt noch die Zusammenfassung anschauen.

  • Qualifying - GP von China
    Platz 01 Lewis Hamilton
    Platz 02 Kimi Räikkönen
    Platz 03 Felipe Massa
    Platz 04 Fernando Alonso
    Platz 05 David Coulthard
    Platz 06 Ralf Schumacher
    Platz 07 Mark Webber
    Platz 08 Nick Heidfeld
    Platz 09 Robert Kubica
    Platz 10 Jenson Button
    Platz 11 Vitantonio Liuzzi
    Platz 12 Sebastian Vettel
    Platz 13 Jarno Trulli
    Platz 14 Heikki Kovalainen
    Platz 15 Anthony Davidson
    Platz 16 Nico Rosberg
    Platz 17 Rubens Barichello
    Platz 18 Giancarlo Fisichella
    Platz 19 Alexander Wurz
    Platz 20 Takuma Sato
    Platz 21 Adrian Sutil
    Platz 22 Sakon Yamamoto

    :P


    Lobo





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  • Hamilton verpasst WM-Sieg!
    Die WM bleibt weiter spannend, in Brasilien kommt es in zwei Wochen zum Showdown zwischen drei Fahrern! Hamilton schied in Shanghai aus, Räikkönen sicherte sich den Sieg in China vor Alonso. Damit hat Hamilton noch vier Punkte Vorsprung vor Alonso und sieben vor Räikkönen. Bester Deutscher wurde Vettel im Toro Rosso, der als Vierter über die Ziellinie fuhr!



    Die Formel 1 erlebt doch noch ein Herzschlagfinale! Nach dem Ausfall von WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton beim Großen Preis von China fällt die Titel-Entscheidung erst beim Finale am 21. Oktober in Sao Paulo. Das 16. und vorletzte Saisonrennen am Sonntag in Shanghai gewann Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen aus Finnland vor Weltmeister Fernando Alonso aus Spanien im McLaren-Mercedes. Damit kommt es in zwei Wochen beim Grand Prix von Brasilien zu einem Dreikampf um den WM-Titel 2007.


    Aus deutscher Sicht war es ein bemerkenswerter Grand Prix in China! Toro-Rosso-Pilot Sebastian Vettel beendete den teilweise verregneten und teils chaotischen Großen Preis als Vierter und sammelte fünf WM-Zähler. Nick Heidfeld kam im BMW Sauber auf Rang sieben. Nico Rosberg (Williams)beendete das Rennen, kam aber nicht über Platz 16 hinaus. Ralf Schumacher schied nach einem klasse Rennen im Toyota (Dreher) ebenso vorzeitig aus wie Adrian Sutil im Spyker, der in der Streckenbegrenzung einschlug.


    Der Taifun zog vorbei
    Das Rennen hatte es in sich. Die Taifun-Warnungen bestätigten sich glücklicherweise nicht, dennoch musste das Rennen im (leichten) Regen gestartet werden. Der Wind besaß zwar keine Sturmstärke, dennoch wehten starke Böen über die Strecke. Die Teams entschieden sich zunächst allesamt für Intermediates.


    Die tragische Figur des Rennens war Lewis Hamilton. Bis zur Hälfte des Rennens war der Brite auf Titelkurs. Er bewies wieder sein Ausnahmekönnen und schien sich durch nichts und niemanden nervös machen zu lassen. Der McLaren-Mercedes-Pilot, am Samstag im Qualifying auf Pole gefahren, verteidigte beim Start ohne Probleme Platz eins. Bei feuchter Witterung baute Hamilton seine Führung vor Räikkönen, Massa und Alonso kontinuierlich aus. Auch nach den ersten Boxenstopps änderte sich nichts an der Rangfolge. Scheinbar ungefährdet führte der beste Neuling in der Formel-1-Historie souverän das Feld an.


    Hamilton bleibt im Kiesbett stecken
    Bis zur Halbzeit: Als nach 27 von 56 Runden der Regen heftiger wurde, rächte es sich für Hamilton, nicht beim ersten Boxenstopp die Reifen gewechselt zu haben. Räikkönen kam immer näher und überholte ihn. Die Pneus an Hamiltons McLaren-Mercedes bauten immer mehr ab. Als er dann - mindestens eine Runde zu spät! - seine Reifen wechseln wollte, kam er in der Boxeneinfahrt (!) mit völlig abgefahrenen und nicht mehr haftenden Reifen von der Strecke und blieb im Kiesbett stecken. "Ich bin natürlich sehr enttäuscht, aber es gibt ja noch ein Rennen. Ich liege immer noch vorn, ich greife an", sagte Pechvogel Hamilton.


    Enttäuscht war naturgemäß auch BMW-Sauber-Pilot Robert Kubica, der in der 34. Runde - kurz nachdem er Führungskilometer gesammelt hatte, ehe er die Box ansteuerte - seinen Boliden neben der Strecke parken musste. Teamkollege Nick Heidfeld musste in China Sebastian Vettel als besten Deutschen den Vortritt lassen, erhielt für Rang sieben aber weitere zwei WM-Punkte.


    WM-Punkte verpasst hat einmal mehr Toyota-Pilot Ralf Schumacher. In seinem vorletzten Rennen für die Japaner startete der Wahl-Salzburger vom hervorragenden 6. Platz, fand sich aber nach einem Dreher in der Startphase ganz hinten wieder. In bestechender Manier rollte er das Feld von hinten auf, zeigte tolle Überholmanöver, schied aber nach einem Dreher in der 25. Runde aus. Er hatte sich kurz zuvor für Trockenreifen entschieden, als aber wieder Regen einsetzte, gab es keinen Halt mehr für den Toyota.


    Silberpfeil-Pilot Hamilton, der in China den ersten Matchball auf dem Weg zum jüngsten Weltmeister der Formel-1-Geschichte nicht nutzen konnte, führt zwar weiterhin die Gesamtwertung an. Doch der Vorsprung des 22-jährigen Briten auf seinen Teamkollegen Alonso schmolz von 12 auf nur noch vier Punkte zusammen. Mit sieben Zählern Rückstand darf sich auch Räikkönen auf Rang drei noch Chancen ausrechnen.

    :P


    Lobo





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  • Schneller Hamilton im Visier der FIA
    Anhörung nach Fehlgriff bei Reifen - Brite im Training vorn



    München - Ein fataler Fehlgriff bei den Reifen könnte die WM-Träume von Lewis Hamilton platzen lassen. Gegen den 22-jährigen Briten, der sich am Sonntag beim Saisonfinale in Sao Paulo zum jüngsten Weltmeister der Formel-1-Geschichte krönen kann, ist zum zweiten Mal in nur zwei Wochen wegen eines Regelverstoßes eine Untersuchung eingeleitet worden.


    Laut Mercedes-Sportchef Norbert Haug haben die Silberpfeile in diesem brisanten Fall sogar Selbstanzeige erstattet: "Wir haben den Vorfall den Stewards gemeldet." Wie konnte es überhaupt erst zu dem Malheur kommen? Dazu Haug: "Das war eine simple Verwechslung vom Team nach der Installationsrunde und nichts, was Lewis bei fünf gezeiteten Runden einen Vorteil für das Wochenende gebracht hätte."


    Falsche Reifen - die FIA muss entscheiden


    Hamilton und zwei weitere Fahrer sollen am Freitag im 1. Freien Training zwei Sätze Regenreifen verwendet haben. Laut Artikel 25.3 des sportlichen Reglements darf kein Fahrer während des 1. und 2. Freien Trainings mehr als einen Satz Regenreifen und einen Satz Reifen für extremen Regen verwenden. Über ein mögliches Strafmaß muss der Automobil-Weltverband FIA entscheiden.


    Hamilton droht Strafversetzung


    Sogar eine Strafversetzung um insgesamt zehn Plätze in der Startaufstellung ist nicht auszuschließen. Hamilton musste noch am Freitagabend zu einer Anhörung bei den Sportkommissaren erscheinen.


    Silber schneller als Rot


    Auf der Rennstrecke lief für Hamilton dagegen alles ganz rund. Der McLaren-Mercedes-Pilot gewann das mit Spannung erwartete erste Kräftemessen der drei Titelkandidaten und legt in 1:12,767 Minuten die erste Bestzeit vor. Nur eine Hundertstelsekunde langsamer war Hamiltons Teamkollege und Titelverteidiger Fernando Alonso (Spanien) auf Rang zwei. Dahinter folgten die Ferrari-Rivalen Felipe Massa (Brasilien) und Kimi Räikkönen (Finnland) auf den Positionen drei und vier.


    Täglich grüßt die FIA


    Bereits zuletzt in Schanghai hatte sich Hamilton wegen seines Verhaltens hinter dem Safety Car beim Rennen in Fuji verantworten müssen. Die FIA hatte den McLaren-Mercedes-Piloten da allerdings freigesprochen. Mit den Reifen hat der junge Brite offenbar kein Glück: Vor zwei Wochen in Schanghai hatte er seinen ersten Matchball vergeben, als er auf ruinierten Gummis von der Strecke gerutscht und dann im Kiesbett steckengeblieben war.


    Als Spitzenreiter ins Finale


    Hamilton (107 Punkte) führt die WM-Wertung mit vier Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen und Titelverteidiger Fernando Alonso (Spanien/103) an. Dem besten Neuling aller Zeiten würde schon ein zweiter Platz zum Titelgewinn reichen.
    Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen (Finnland/100) geht bei sieben Zählern Rückstand auf Hamilton als Außenseiter in das spannendste Finale seit 21 Jahren.


    Auch Button und Sato mit Reifen-Fehlgriff


    Neben Hamilton sollen auch der Brite Jenson Button (Honda) und der Japaner Takuma Sato (Aguri-Honda) am Freitag in Sao Paulo zu viele Reifensätze benutzt haben. Schnellster der fünf deutschen Fahrer war Nico Rosberg (Wiesbaden) im Williams-Toyota. BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld (Mönchengladbach) landete auf Rang zehn direkt vor Ralf Schumacher im Toyota. Sebastian Vettel (Heppenheim) wurde im Toro-Rosso-Ferrari 17., Adrian Sutil (Gräfelfing) fuhr im Spyker-Ferrari auf Platz 21.



    Gut das es noch Spyker gibt

    :P


    Lobo





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  • Zitat von "Zek"

    Will McLaren eigentlich nicht, dass Hamilton gewinnt? Der Verdacht drängt sich ja beinahe auf.


    Das würde auf der Hand liegen, McLaren bezahlt ja die Milliarden-Gagen für Alonso, dass er die Saison gewinnt wird also lieber gesehen, als wenn der Newcomer Weltmeißter wird.
    Das ist einfach nur Ärgerlich. :-?

  • Qualifying - GP von Brasilien
    Platz 01 Felipe Massa
    Platz 02 Lewis Hamilton
    Platz 03 Kimi Räikkönen
    Platz 04 Fernando Alonso
    Platz 05 Mark Webber
    Platz 06 Nick Heidfeld
    Platz 07 Robert Kubica
    Platz 08 Jarno Trulli
    Platz 09 David Coulthard
    Platz 10 Nico Rosberg
    Platz 11 Rubens Barichello
    Platz 12 Giancarlo Fisichella
    Platz 13 Sebastian Vettel
    Platz 14 Vitantonio Liuzzi
    Platz 15 Ralf Schumacher
    Platz 16 Jenson Button
    Platz 17 Heikki Kovalainen
    Platz 18 Takuma Sato
    Platz 19 Kazuki Nakajima
    Platz 20 Anthony Davidson
    Platz 21 Adrian Sutil
    Platz 22 Sakon Yamamoto

    :P


    Lobo





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  • 1 K. Räikkönen Ferrari 1:28:15,270 Weltmeister :lol:
    2 F. Massa Ferrari + 1,493
    3 F. Alonso McLaren-Mercedes + 57,019
    4 N. Rosberg Williams F1-Team + 1:02,848
    5 R. Kubica BMW-Sauber F1 Team + 1:10,957
    6 N. Heidfeld BMW-Sauber F1 Team + 1:11,317
    7 L. Hamilton McLaren-Mercedes 1 Runde zurück
    8 J. Trulli Toyota 1 Runde zurück
    9 D. Coulthard Red Bull Racing 1 Runde zurück
    10 K. Nakajima Williams F1-Team 1 Runde zurück
    11 R. Schumacher Toyota 1 Runde zurück
    12 T. Sato Super-Aguri 2 Runden zurück
    13 V. Liuzzi Scuderia Toro Rosso 2 Runden zurück
    14 A. Davidson Super-Aguri 3 Runden zurück
    15 A. Sutil Spyker F1 Defekt, 55. Runde
    16 R. Barrichello Honda Racing F1 Team Motorschaden, 41. Runde
    17 H. Kovalainen Renault Unfall, 37. Runde
    18 S. Vettel Scuderia Toro Rosso Defekt, 35. Runde
    19 J. Button Honda Racing F1 Team Defekt, 22. Runde
    20 M. Webber Red Bull Racing Defekt, 15. Runde
    21 S. Yamamoto Spyker F1 Unfall, 2. Runde
    22 G. Fisichella Renault Unfall, 2. Runde

    :P


    Lobo





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  • Räikkönen hat das ganz toll gemacht! [Blockierte Grafik: http://forum.moviegod.de/images/smilies/icon_respect.gif]
    Wer hätte das gedacht, bis vor 2 Rennen hatte niemand mehr mit ihm gerechnet, und nun, durch Ausfälle, Abflüge und Chaos-Rennen hat Ferrari es doch noch geschafft...! :mrgreen:
    Obwohl..., Räikönen ist auch immer fehlerfrei gefahren, er sich den Titel verdiehnt [Blockierte Grafik: http://forum.moviegod.de/images/smilies/icon_respect.gif]

  • Kimi Räikkönen muss doch weiter um seinen WM-Titel zittern, weil McLaren-Mercedes gegen das Resultat von Brasilien Protest einlegen wird


    (Motorsport-Total.com) - Nachdem die Rennleitung das Resultat des Brasilien-Grand-Prix in der Nacht offiziell bestätigt hat, schien Kimi Räikkönen schon als Weltmeister festzustehen, doch die ohnehin schon kontroverse Weltmeisterschaft 2007 geht in eine weitere Verlängerung: McLaren-Mercedes hat einen Protest gegen das Rennergebnis angekündigt.


    Anstoß der neuerlichen Diskussionen ist die zunächst ergebnislos verlaufene Untersuchung gegen das BMW Sauber F1 Team und Williams, denn bei der technischen Abnahme nach dem Rennen stellte der Technische Delegierte der FIA, Jo Bauer, fest, dass die Benzintemperatur der vier betroffenen Autos zu gering war. In den Regeln steht bekanntlich, dass das Benzin um maximal zehn Grad unter der Lufttemperatur liegen darf, die vier Autos lagen jedoch zwölf bis 14 Grad darunter.


    Eigentlich hätten also Nico Rosberg (4.), Robert Kubica (5.), Nick Heidfeld (6.) und Kazuki Nakajima (10.) disqualifiziert werden müssen, doch die Rennleitung entschied sich trotz des Bauer-Berichts gegen diesen Schritt. Begründung: Die offizielle FOM-Temperaturmessung in São Paulo, die 37 Grad besagte, wich um mehrere Grad von den Temperaturmessungen der FIA und von jener der meteorlogischen Anstalt Meteo France, auf deren Daten sich die Teams verlassen, ab.


    Dagegen will jedoch McLaren-Mercedes Protest einlegen, denn eine Disqualifikation der beiden betroffenen Teams würde für Lewis Hamilton ein Aufrücken vom siebenten auf den vierten Platz bedeuten - und damit den Gewinn des WM-Titels am Grünen Tisch! Allerdings wird dieses Verfahren voraussichtlich noch einige Wochen dauern, denn der Fall dürfte vor dem Internationalen Berufungsgericht der FIA landen, das erst einmal einberufen werden muss.

    :P


    Lobo





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  • Erster Nacht-GP


    Der Internationale Automobilverband FIA hat grünes Licht für das erste Formel-1-Nachtrennen gegeben. Austragungsort des ersten Flutlicht-WM-Laufs ist Singapur am 28. September 2008.


    Zwei Beleuchtungstests seien positiv ausgefallen, gaben die Organisatoren bekannt. Das Rennen wird auf öffentlichen Strassen ausgetragen und wird somit als Asiens erster «City-Grand-Prix» in die Geschichte eingehen.


    Einen kleinen positiven Nebeneffekt für die TV-Zuschauer in Europa gibt’s in Sachen Zeitverschiebung: Die Live-TV-Zuschauer müssen nicht mehr in der Nacht aufstehen, sondern können sich den GP zu gewohnten Tageszeiten anschauen...


    Der erste Grand Prix unter Flutlicht wird aber nicht in der Formel 1, sondern in der Motorrad-WM über die Bühne gehen. Bereits im März 2008 starten in Doha (Katar) die drei Motorrad-Klassen abends in die neue Grand-Prix-Saison.