Ibbenbüren

  • Fehde von „Bandidos“ und „Hells Angels“


    Geflügelter Totenkopf und ein Mexikaner mit Machete und Pistole - das sind die Symbole der verfeindeten Motorradclubs „Hells Angels“ und „Bandidos“. Seit mehreren Jahren bekämpfen sich ihre Mitglieder brutal. Experten gehen davon aus, dass es bei der Fehde auch um das Abstecken von Revieren für Rauschgifthandel und illegale Prostitution geht.


    Die Clubs haben nach Schätzungen der Polizei in Deutschland Hunderte von Ortsvereinen mit zusammen mehreren tausend Mitgliedern. Beide Organisationen wurden von Kriegsveteranen in den USA gegründet. Dies erklärt die international straffen Hierarchien, die Orden und Uniformen.


    Die „Hells Angels“ wurden 1948 von Harley-Davidson-Liebhabern in Kalifornien ins Leben gerufen. Seitdem ist aus dem Motorradclub die wohl mitgliederstärkste und mächtigste Rockerorganisation weltweit geworden. Eine Untersuchung der europäischen Polizeibehörde Europol für Kanada und Europa aus dem Jahr 2005 ergab, dass mehr als die Hälfte der „Engel“ vorbestraft ist.


    Einige Ortsvereine wurden als kriminell eingestuft und verboten, unter ihnen Hamburg und Düsseldorf. Die „Bandidos“ wurden 1966 von Vietnam-Veteranen in Texas gegründet. Der erste europäische Ableger entstand 1989 in Frankreich. In Deutschland sind sie seit etwa elf Jahren aktiv.

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    Lobo





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  • Zitat von "adunsch1"

    Ich hab bei 1Live davon gehört.
    Im Ruhrgebiet soll es zu Kämpfen mit Handgranaten gekommen sein.


    Heute Morgen war ein Bild in unserer Zeitung, was die Polizei bei einer Razzia alles gefunden hat. Da drunter stand vom Polizeisprecher: Damit könnten wir glatt in den Krieg ziehen.

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    Lobo





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  • Ob Dirk und Clive auch kommen?


    Parade in der Ibbenbürener Innenstadt startet heute um 11.30 Uhr


    Die ersten Teilnehmer des 20. Internationalen Ibbenbürener Schnauferl-Treffens sind seit Sonntag bereits in Ibbenbüren angekommen. In diesem Jahr starten 29 historische Automobile aus der Gründerzeit mit Fahrern aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Italien zur Schnauferl-Wanderfahrt, dem ersten Teil des Ibbenbürener Treffens, das dann am Freitag mit der Anreise der restlichen Teilnehmer komplettiert wurde. Insgesamt haben sich 48 Teilnehmer angemeldet.


    Das älteste Schnauferl, das in diesem Jahr den Start gehen wird, stammt aus dem Jahre 1900, das jüngste aus dem Jahre 1917. Berühmte Marken wie Mercedes, De Dion-Bouton, Stoewer, Cadillac, Delage, Clément-Bayard machen ihre Aufwartung, ebenso Exoten wie Dalgliesch Gallune, Stellite und Duhanot, von denen es nur noch einige wenige Exemplare auf der Welt gibt.


    Die kleine „Le Zebre Motorkutsche“ mit ihrem Einzylinder-Motor, der bei 600 ccm Hubraum sagenhafte fünf PS auf die Straße bringt, sorgt ebenso für Erstaunen wie die „Locomobile“ mit dem gigantischen 8,6 Ltr. Motor, der es auf immerhin schon 82 PS brachte. Sie und die anderen liebenswürdigen mitunter asthmatisch tuckernden Schnauferl vermitteln als Zeitzeugen technischer Kultur- und Entwicklungsgeschichte viel von dem Pioniergeist und dem Einfallsreichtum der ersten Automobilkonstrukteure.


    Der Höhepunkt, die traditionelle Schnauferl-Parade in der Ibbenbürener Innenstadt am Samstag, 3. Juli, 11.30 Uhr und ab 15 Uhr, ermöglicht den Zuschauern die hautnahe Begegnung mit den Schnauferln und ihren Fahrern.

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    Lobo





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  • Unfallflüchtiger lässt Kennzeichen an Unfallstelle in Ibbenbüren zurück
    Am Sonntag, gegen 15.45 Uhr, wurde auf der Hauptstraße ein Kennzeichen und ein Stück Zierleiste aufgefunden, wie die Polizei mitteilt. Beide Gegenstände rührten offensichtlich von einem Verkehrsunfall. Aufgrund der Spurenlage war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Leitpfosten und ein Verkehrszeichen gefahren. Anschließend verließ der Verursacher die Unfallstelle unerlaubt.
    Die Polizei suchte darauf die Halteranschrift auf und fand das Unfallfahrzeug, ein schwarzer VW Touareg, vor dem Haus vor


    Nicht das Ihr denkt, alle Ibbenbürener sind so dumm :-D

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    Lobo





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  • Zitat von "donja"

    Schön, dann wird es wohl bald krachen.


    Neee, das kündigte das Schöne Wetter von heute an. Morgen bis 30 Grad (armer Zek) und Sonntag soll es dann Gewitter geben. (Da bin ich in HH) Schade für die Ibbenbürener Großkirmes

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  • Was ist da los bei Euch Zek :?:
    22-jähriger Ibbenbürener starb nach Messerstich in Osnabrück


    Ibbenbüren/Osnabrück. Ein 22-jähriger Mann, der aus Ibbenbüren stammt, wie die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte, ist am frühen Sonntagmorgen auf der Iburger Straße in Osnabrück in eine gewaltsame Auseinandersetzung geraten und dabei zu Tode gekommen. Das teilt die Polizei Osnabrück in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft mit.


    Das Opfer war nach einer Feier in Begleitung von vier Frauen auf dem Weg in die Stadt. Als sich die fünf Personen gegen 2 Uhr in Höhe der gegenüberliegenden Lutherkirche befanden, kamen ihnen vier junge Männer im Alter von 17 und 18 Jahren entgegen. Diese kannte eine weibliche Begleitung des 22-Jährigen flüchtig.

    Nach einem kurzen Wortwechsel kam es zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die vier Angreifer den 22-Jährigen mit Schlägen und Tritten sowie mit einem Messer traktierten. Dabei wurde der Mann schwer verletzt. Die Männer flüchteten in Richtung stadteinwärts. Das Opfer wurde vor Ort medizinisch versorgt, erlag jedoch später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Todesursache war letztlich ein Messerstich im Bauchbereich, wie die Polizei Osnabrück am Montag auf Anfrage unserer Zeitung als Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung mitteilte.


    Zwei der Täter konnte die Polizei im Rahmen der Sofortfahndung fassen. Die beiden anderen Angreifer nahmen Beamte im Zuge der Ermittlungen der eingerichteten Mordkommission fest. Im Laufe des Sonntagabends wurden - nach Rücksprache mit der Osnabrücker Staatsanwaltschaft - drei 17 und 18-jährige Tatverdächtige in Freiheit entlassen. Ein weiterer 17-Jähriger, der nach dem aktuellen Ermittlungsstand der Polizei der Haupttäter sein soll, wurde am Montag einem Haftrichter vorgeführt. Der Richter des Amtsgerichtes Osnabrück erließ Haftbefehl wegen Totschlags und der junge Tatverdächtige wurde in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht. Weiterhin haben die Beamten der Mordkommission ein mutmaßliches Tatmesser gefunden. Nun müssen die weiteren kriminaltechnischen Untersuchungen zeigen, ob es sich tatsächlich um das Messer handelt, mit dem der 22-jährige Ibbenbürener getötet wurde.

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  • Zitat von "Zek"

    Keine Ahnung, alles Vollidioten. Ich weiß auch nicht, wo das mal hinführt, aber geben wir die Hoffnung nicht auf, ich kenne auch viele vernünftige Jugendliche.


    zum Glück überwiegen die noch

    :P


    Lobo





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  • 52-jähriger Jäger erschießt seine Frau
    Am Dienstagmorgen erschien ein 52-jähriger Jäger auf der Polizeiwache in Ibbenbüren und teilte den Beamten mit, dass er soeben seine Frau erschossen habe.


    Der Mann übergab den Beamten die vermutliche Tatwaffe, eine Jagdbüchse. Die eingesetzten Rettungskräfte und die Polizei eilten zum Haus der Familie in Ibbenbüren. Für die 49-jährige Ehefrau kam jede Hilfe zu spät. Sie lag tot im Wohnzimmer des Hauses.
    Das Motiv für die Tat ist bisher unklar. Die Polizei Münster hat unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Ulrich Bux eine 15-Köpfige Mordkommission eingerichtet.


    Das Ehepaar lebte allein in dem Ibbenbürener Einfamilienhaus, die Waffe ist legal im Besitz der Familie gewesen. Der 52-jährige Ehemann wird nun von der Polizei vernommen.

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    Lobo





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  • Schulterschluss für eine schwierige Zeit - Kohle-Diskussion in Ibbenbüren

    Sie seien das „Häuflein der Unverzagten“. Heinz Steingröver beschrieb so am Dienstagabend die Bürgermeister der Region.


    Sie kämpften - auch wenn es ein wenig hoffnungslos erscheine - gegen das Ende des Steinkohlebergbaus 2018. Denn, so wurde während der Diskussion im Bürgerhaus vor rund 600 Menschen deutlich, das Ende des Bergbaus in Ibbenbüren ist wohl besiegelt.


    Über den Weg bis 2018 und die Perspektiven danach diskutierten Dr. Heinz-Werner Voß (Sprecher Geschäftsführung RAG Anthrazit), Wolfgang Bischoff (Geschäftsführer WESt mbH, Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt), Bürgermeister Heinz Steingröver, Stadtbaurat Robert Siedler, Friedhelm Hundertmark (Bezirksleiter Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) und Burkhard Bruns (Betriebsratsvorsitzender der RAG Anthrazit). Moderiert wurde die Veranstaltung von IVZ-Geschäftsführer Klaus Rieping.


    Dabei standen Fragen, die sich aus dem politischen Beschluss des Ausstiegs ergeben ebenso im Fokus wie Aspekte des Strukturwandels. Rieping bezeichnete die Veranstaltung sozusagen als „ersten Aufschlag“. Er dämpfte die Erwartungen, dass nun schon erste Konzepte präsentiert würden.


    „Wir werden sehr viel reden und handeln müssen“, beschrieb Bürgermeister Steingröver den Prozess, der vor allen Beteiligten liege. Ganz wichtig sei der Schulterschluss zwischen allen Akteuren. Das Ende des Bergbaus werde eine schwierige Zeit für die Region werden, aber „wir können es schaffen“.


    RAG-Sprecher Voß hatte eine klare Botschaft. Der Konzern nehme die Verantwortung für die Mitarbeiter, die Folgen des Bergbaus und die Region ernst. Mit der Abwicklung des Produktionsbetriebes seien nach 2018 ungefähr 100 Mitarbeiter zwei Jahre lang beschäftigt.


    Wichtige Themen seien die Dauerstandsicherheit, die Wasserhaltung, der Rückbau sowie Bergschäden. Zudem könne er sich ein Engagement der RAG vorstellen, Zukunftstechnologien nutzbar zu machen.


    Das Unternehmen mache sich gerade als „grüne RAG“ auf den Weg. Als Beispiele nannte er Geothermie, die Nutzung von Grubenwasser, Windkraft, Fotovoltaik oder die Entwicklung neuer Modelle zur Speicherung von Energien. „Dafür werden wir unser ganzes Know-how aus 100 Jahren Bergbau zur Verfügung stellen.“ Man wolle der Region „etwas zurückgeben“.


    Bürgermeister Steingröver betonte, das erwarte die Region auch von der RAG. Sie dürfe nicht nur die Zeche abwickeln, sondern müsse sich im Gestaltungsprozess aktiv einbringen.


    Das Bemühen um weitere Gewerbeansiedlungen müsse gefördert werden, Fördertöpfe angezapft und Netzwerke aufgebaut werden, um die Delle in 2018 zu mildern. Man müsse sich aber auch von der Vorstellung freimachen, man könne sich jetzt ein paar Unternehmen in die Schublade legen und 2018 herausziehen.







    (v.l.) Dr. Heinz-Werner Voß (Sprecher Geschäftsführung RAG Anthrazit), Wolfgang Bischoff (Geschäftsführer WESt mbH, Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt), Bürgermeister Heinz Steingröver, Stadtbaurat Robert Siedler, Friedhelm Hundertmark (Bezirksleiter Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) und Burkhard Bruns (Betriebsratsvorsitzender der RAG Anthrazit).
    (Foto: Daniel Lüns)




    Auch WESt-Geschäftsführer Bischoff war überzeugt, die Region werde „das schon schultern“. Diese sei vor Jahren schon mal in den Genuss von Fördermitteln gekommen.


    Allerdings werde man heute bei diesem Thema auf politischer Ebene nicht gerade mit offenen Armen empfangen. „Wir haben nur eine Arbeitslosenquote von drei bis vier Prozent. Es geht uns viel zu gut“, bestätigte er die Nachfrage des Moderators Rieping.


    Stadtbaurat Robert Siedler betonte, das Ende des Bergbaus müsse auf jeden Fall bei der Regionalplanung berücksichtigt werden. Die Region brauche mehr Gewerbeflächen. „Dafür müssen wir kämpfen.“


    Siedler präsentierte zudem beeindruckende Zahlen: Die Gewerbeflächen der Zeche (Hauptstandort und Nordschacht) sind 74 Hektar groß, die Halden 91 und 94 Hektar. Zum Vergleich: Das Gewerbegebiet Schierloh ist 16 Hektar groß.


    Wenn die Politik schon das Ende des Bergbaus in Deutschland beschlossen habe, müsse es auch die Politik sein, die dafür sorge, dass „wir hier gestalten, finanzieren und initiieren können“, erklärte Friedhelm Hundertmark. Zudem unterstrich er, es sei wichtig, die Erfahrungen, die bereits an der Ruhr gemacht worden seien, zu übernehmen.

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  • Zitat von "Zek"

    Wie stehst Du denn dazu, Lobo?
    Das war ja auch Dein Lebensinhalt.


    Es sieht Wirklich danach aus, das 2018 entgültig schluss ist :oops:

    :P


    Lobo





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