Olympia - Vancouver 2010

  • Top Ten 2006


    1 Deutschland 11Gold 12 Silber 6 Bronce
    2 Vereinigte Staaten 9 9 7
    3 Datei:Flag of Austria.svg Österreich 9 7 7
    4 Datei:Flag of Russia.svg Russland 8 6 8
    5 Datei:Flag of Canada.svg Kanada 7 10 7
    6 Schweden 7 2 5
    7 Südkorea 6 3 2
    8 Schweiz 5 4 5
    9 Italien 5 – 6
    10 Frankreich 3 2 4
    Niederlande 3 2 4

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]


  • An der damaligen Ranglliste wird sich Heuer nicht allzuviel ändern.

  • Hüfner souverän zu Gold!
    Am Ende souverän sicherte sich Tatjana Hüfner die Goldmedaille beim olympischen Rodel-Wettbewerb im Whistler Sliding Centre. Die Oberwiesenthalerin gewann mit 0,49 Sekunden Vorsprung vor der überraschenden Silbermedaillen-Gewinnerin Nina Reithmayer aus Österreich. Die Miesbacherin Natalie Geisenberger holte Bronze, Anke Wischnewski wurde Fünfte.



    Die zweimalige Weltmeisterin Hüfner gewann nach der dritten Laufbestzeit aus vier Durchgängen mit fast einer halben Sekunde Vorsprung vor Reithmayer, die nach Laufbestzeit im ersten Durchgang immerhin die zweite favorisierte Deutsche, Geisenberger, noch auf Distanz halten konnte.


    Nach dem tödlichen Unfall des Georgiers Nodar Kumaritaschwili im Freitagstraining war die Strecke der Frauen um 245 Meter verkürzt worden. Der Wettbewerb begann folglich am von den meisten Fahrerinnen ungeliebten "Juniorenstart", der zudem vielen Fahrerinnen einige Probleme unmittelbar nach dem Start bereitete.
    Geisenberger fehlten vor knapp 12.000 Zuschauern am Ende gut acht Hundertstel auf Silber. Anke Wischnewski patzte im dritten Durchgang am Start und vergab so ihre Chancen auf die Bronzemedaille. Nach der fünftbesten Laufzeit im Schlussdurchgang stand für die Oberwiesenthalerin am Ende auch Rang fünf im Gesamtklassement.
    Wolf knapp geschlagen
    Jenny Wolfs Traum vom ersten olympischen Gold ist knapp geplatzt. Lee Sang-Hwa siegte vor der Top-Favoritin aus Deutschland. Zwar gewann Wolf den zweiten Lauf gegen die Südkoreanerin mit einer Hunderstel Vorsprung, doch lag Lee Sang-Hwa nach Durchgang eins sechs Hunderstel vor der Berlinerin, die mit Silber die insgesamt 70. olympische Medaille für die deutschen Eischnellläufer gewann.

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • WHISTLER - Petra Majdic sorgt für ein Olympiamärchen. Beim Aufwärmen stürzt die Langläuferin in einen Graben - und schreibt trotzdem Geschichte!


    Die Mission Olympia ist für die Weltklasse-Langläuferin Petra Majdic schon fast vorbei. Beim Warmlaufen erwischt die Top-Favoritin aus Slowenien eine Kurve nicht wunschgemäss und stürzt drei Meter tief in einen eiskalten Bach. Ski und Stöcke: zerbrochen.


    «Aus und vorbei, dachte ich», beschreibt Majdic, was nach dem Horror-Sturz in ihr vorgegangen sei. Aufgeben wollte sie aber nicht: «Ich wollte nicht einsehen, dass ich nicht starten kann. Seit 22 Jahren kämpfe ich für meine Medaille.»


    Also geht die zähe Majdic an den Start, trotz starker Schmerzen in Becken und Rücken. Sie qualifiziert sich als Neunzehnte. Kurz vor dem Viertelfinallauf die Diagnose: Schwere Rippenprellung.


    Trotzdem macht die Slowenin weiter und holt sich sensationell Bronze. «Diese Medaille ist für mich wie eine Goldene mit Diamanten», sagt die Frau, die als erste überhaupt eine Langlauf-Medaille für ihr Land gewinnt.


    Kurz nach dem Zieleinlauf bricht Majdic völlig entkräftet und mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Helfer eilen herbei und unterstützen sie. Skurril: An der Medaillenzeremonie muss ein Begleiter Majdic aufs Podium helfen. Diese Medaille hat sich die Slowenin redlich verdient.

  • Zitat von "donja"

    Pech würde ich nicht sagen. Ein Punkte gegen Kanada. Super!


    Wie wird das den Punktemässig gewertet? :shocked:

    :P


    Lobo





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  • Simi, König der Lüfte


    Das ist der pure Wahnsinn! Simon Ammann zermürbt seine Konkurrenz bereits beim Probesprung und lässt im Wettkampf mit 144 und 138 Metern nichts anbrennen. Der Toggenburger hat die zweite Goldmedaille im Sack und somit vier (!) Goldene auf seinem Konto – das ist einmalig, historisch!


    Damit steigt Simon Ammann auch aufs Treppchen des erfolgreichsten Schweizer Athleten an Olympischen Winterspielen aller Zeiten, Vreni Schneider wird auf Platz 2 verdrängt. An der Pressekonferenz zeigt sich Gold-Simon hellauf begeistert und eröffnet mit folgenden Worten: «Es war bereits extrem voll geil, jetzt geht es noch mehr ab!» Für ihn ist es schwer zu realisieren, was er erreicht hat.


    Doch unter diesen Umständen, war es «eigentlich nicht schwierig». Simon Ammann spricht dabei das Theater um die vermeintlich irreguläre Bindung an (Blick.ch berichtete): «Ich bin schon im Sommer erstmals damit gesprungen. Und auch unter Wettbewerbsbedingungen. Deshalb erstaunt es mich schon, dass es solange gedauert hat, bis es jemand gemerkt hat.»


    Und der Protest der Spätzünder aus Österreich, die zumindest dank dem völlig missratenen zweiten Sprung des Finnen Matti Hautamäki (3. nach erstem Durchgang) durch Gregor Schlierenzauer Bronze erben, hat Simon Ammann nie persönlich genommen.



    «Das Bindungs-Theater hat mich eher noch stärker gemacht. Es war ein doppelter Vorteil für mich. Man muss schon vorsichtig sein, wenn man behauptet, dass ein so kleines Detail, so viel ausmachen soll.»


    Der Schlüssel zum Sieg lag laut Simon Ammann besonders daran, dass «ich völlig relaxt war. Ich habe den Sprung am Tisch dank meinem flachen Absprung extrem forciert, dass funktioniert nur, wenn das Selbstvertrauen da ist.»


    Und davon hat Simon Ammann nach seiner zweiten Goldmedaille in Vancouver definitiv zu recht genug. Der emotionale Drive hat ihn nach 2002 wieder nach ganz vorne getragen, Simon ist der wahre Adler am Skispringen-Himmel.

  • Au weia :-D


    Deutschland verpatzte Derby gegen die Schweiz


    Im Spiel, in dem der Schweizer Achtelfinalgegner ermittelt wurde, verpatzte Deutschland seine Chancen.


    Deutschland-Coach Uwe Krupp Trotz klarer Überlegenheit und 40:17 Torschüssen verlor Deutschland gegen Weissrussland 3:5.


    Weissrusslands Keeper Witali Kowal (37 Paraden) erwies sich als Matchwinner. Den Deutschen fehlte die offensive Durchschlagkraft. Nachdem sie bereits gegen Schweden (0:2) und Finnland (0:5) kein Tor erzielt hatten, harzte es auch gegen Weissrussland. Erst als die Partie nach 51 Minuten vermeintlich schon entschieden war (1:3), fand die DEB-Auswahl dank zwei Toren von John Tripp und Marcel Goc innerhalb von 21 Sekunden nochmals ins Spiel zurück. Gegen Weissrusslands Paradeformation mit Alexej Kaljuschni (2 Tore, 1 Assist) und Sergej Kostizin (1 Tor, 3 Assists) fanden die Deutschen indessen kein Rezept.


    (si)


  • EINE SENSATIONELLE LEISTUNG VON SIMON AMMANN! 4 GOLDMEDAILLEN AN OLYMPISCHEN SPIELEN, GROSSARTIG!

  • Lange triumphiert erneut
    André Lange hat Olympia-Geschichte geschrieben: Der Oberhofer fuhr im Zweierbob-Wettbewerb in Whistler mit Anschieber Kevin Kuske souverän auf den ersten Rang und schnappte sich so als erster Bobpilot überhaupt zum vierten Mal Gold in seiner Kariere. Der Riesaer Thomas Florschütz machte mit Silber den ersten Doppelsieg deutscher Bobfahrer seit 1984 perfekt

    :P


    Lobo





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  • Neuner übt harsche Kritik
    Nach ihrem großen Triumph kritisierte Doppel-Olympiasiegerin die Organisation der Spiele mit deutlichen Worten. "Man wird schlimmer behandelt, als ein Schaf, das zum Schlachten geführt wird", schimpfte die 23-Jährige. "Wir werden da teilweise schon nicht mehr als Menschen behandelt", pflichtet ihre Bronze-Gewinnerin Simone Hauswald bei



    Gerade hatte sie im Massenstart über 12,5 Kilometer ihren zweiten Olympiasieg errungen, da platzte Magdalena Neuner der Kragen. "Da wird phasenweise wirklich Gewalt angewandt", schimpfte Neuner in Whistler über die Umgangsformen der kanadischen Veranstalter. "Man wird gleich angeschrien. Es fällt ein bisschen schwer, sich zu freuen, wenn man gleich links und rechts am Arm gezogen wird."


    Die wegen ihrer Kleidung "Blaubärjacken" genannten Offiziellen kümmern sich nach dem Zieleinlauf um das Material der Biathleten, achten darauf, dass sie nicht sofort die Kleidung wechseln und führen sie anschließend zur Dopingkontrolle. "Das verdirbt einem echt die Laune. Man kann sich nicht einmal etwas überziehen. Man kommt ins Ziel, ist fix und fertig mit der Welt, möchte sich gerne umziehen - dafür gibt es gar kein Verständnis", meinte Neuner. "Die Leute hier sind leider sehr unflexibel, halten sich nur an ihre Regeln und vergessen dabei die Sportler."


    Auch Bronzemedaillen-Gewinnerin Simone Hauswald war von den Ruppigkeiten der Veranstalter im Ziel überrascht. "Wir werden da teilweise schon nicht mehr als Menschen behandelt", meinte die Biathletin aus Gosheim. "Da ist man sogar ein bisschen deprimiert, weil es einfach zu viel war für mich", gestand Neuner, mit zweimal Gold und einmal Silber bisher einer der Stars der Winterspiele.


    Lange teilt die Kritik
    Rückendeckung für ihre Kritik erhielten Neuner und Hauswald von Bob-Olympiasieger André Lange. "Ich kann der Lena nur absolut recht geben. Das kann nicht sein", sagte der 36-Jährige, der zusammen mit Neuner für den aus deutscher Sicht "goldenen" Sonntag gesorgt hatte.


    "Man wird schlimmer behandelt, als ein Schaf, das zum Schlachten geführt wird", so das traurige Resümee der 23-Jährigen.


    Zumindest entgeht Neuner den "Blaubärjacken" nach ihrem Startverzicht in der Staffel. Sie kann die Spiele nun in vollen Zügen genießen und muss sich nicht mehr mit Offiziellen auseinandersetzen.

    :P


    Lobo





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