Höllenjagd (The Chase) Rezensionen

  • Produktbeschreibungen


    Pressestimmen
    "Unnachahmlich, wie Cussler authentische Details und dramatische Spannung verbindet: Das fesselt bis zur letzten Seite!" Tusla World


    Kurzbeschreibung
    Ein rasantes Leseabenteuer voller Action und Hochspannung
    Isaac Bell, der erfolgreichste Kopfgeldjäger der USA, heftet sich an die Fersen eines brutalen Bankräubers, dessen Weg von Leichen gepflastert ist. Die Presse nennt diesen Verbrecher, der nie einen Zeugen am Leben lässt, den "Schlächter". Kompromisslos setzt sich Bell auf die Spur seiner Beute, immer näher rückt er dem "Schlächter" - bis dieser plötzlich den Spieß umdreht und aus dem Jäger der Gejagte wird ...


    Klappentext
    "Ein Genuss in der Tradition von Dirk Pitt - mit jeder Menge Unterwasserspannung!"
    The Plain Dealer


    "Nicht enden wollende Spannung, rasante Handlung und sprühende Action! Clive Cussler ist der Meister der Hochspannung!"
    Midwest Boo Review


    "Ein weiterer Bestseller aus Cusslers Feder!"
    Library Journal



    Ist das wirklich ein Western?

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Was möchtest du wissen?


    Handelt es sich hier wirklich um einen western?

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Clive Cussler ist ein Fan von Western. Es war ein Traum, eine solche Geschichte zu schreiben. Es ist ein Western. Das Buch ist sehr erfolgreich in den USA


    Zitat

    This one is a bit different then the typical Dick Pitt adventure but still a lot of fun. This one starts out with the recovery of an old steam locomotive from the bottom of a lake in the 1950's and in it are three dead men from years earlier. The book then flashes back to the old west and the 24 month crime spree of the bank robber the Butcher Bandit. This guy is really bad! He has killed many men and woman and even children. After the butcher Is private investigator Isaac Bell who has been hired by the US government to put an end to the butcher's evil run. This is kind of a mixture of Cussler's typical thriller adventure with an old west dime novel, and it all makes for a page turning, enjoyable read.


    Es geht um Banditen, Bankräuber und Isaac Bell, ein Detektiv.

  • Zitat von "Dirk Pitt"

    Clive Cussler ist ein Fan von Western. Es war ein Traum, eine solche Geschichte zu schreiben. Es ist ein Western. Das Buch ist sehr erfolgreich in den USA



    Es geht um Banditen, Bankräuber und Isaac Bell, ein Detektiv.


    Da lasse ich mich mal überraschen

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Erst mal die Warnung der folgende Inhalt könnte Spannung verderben




    S




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    R




    Nein bei dem Roman Höllenjagd (englischer Originaltitel "the Chase") handelt es sich nicht um einen Western, wobei mich das auch nicht gestört hätte. Vielmehr handelt es sich um eine mehr oder weniger klassische Detektivgeschichte, Isaac Bell als Kopfgeldjäger hinzustellen ist ungefähr genauso falsch wie Unterwasseraction zu versprechen. Bei Isaac Bell handelt es sich um den Spitzenmann der Van-Dorn Detektiv Agentur (Parallelen zu Pinkerton seien mal in den Raum gestellt) der mit der Aufklärung einer Reihe besonders brutaler Bankraube im amerikanischen Westen kurz nach der Jahundertwende des letzten Jahrhunderts beauftragt wird. Zeitlich ist hier besonder der April 1906 hervorzuheben. Cusslers Faszination für alte Technik kann sich in diesem Roman vollständig Bahn brechen, wenn aus unserer Sicht Oldtimer als allermodernste Technik präsentiert wird, deren sich alle Akteure eifrigst bedienen.
    Ich glaube nicht das Cussler mit diesem Roman den Grundstein für eine neue Reihe um den Helden Isaac Bell legen wollte, dafür ist der Schreibstil zu konsequent. Aber Fälle der Van Dorn Detektei könnten durchaus zu anderen historisch interressanten Zeitpunkten spielen.
    Zum Roman selbst, ist die Figur des Isaac Bell gut geschrieben, auf alle Fälle, ist er ein zweiter Dirk Pitt, Gott sei Dank nicht. Clive Cussler hat hier eine neue Figur geschaffen, die mit bekannten Schemata des Autors wenig gemein hat. Die einzige Ähnlichkeit zu unserem bevorzugten Schwerenöter liegt darin, das Frauen dahinschmelzen wenn sie in Bells intensiv blau violetten Augen blicken :-D.
    Alles in allem ein netter Roman, nichts Weltbewegendes aber unterhaltsam zu lesen.

    In a world without walls and fences, who would need gates and windows?

  • Zitat von "adunsch1"

    Also gibts das schon in den USA?

    ja, seit November 2007

    "When I get a little money, I buy books; and if there is any left, I buy food and clothes." - Erasmus (1466 - 1536)

  • Zitat von "Zek"

    Super, danke für deinen aktuellen Infos. Du sitzt ja auch an der Quelle in den USA.


    Kein Problem ich hätte mir das Buch aber wahrscheinlich auch in Deutschland auf Englisch gekauft. Bei Amazon dürfte das schon eine ganze Weile zu haben sein. Ich habe vor dem lesen sehr lange mit mir gehadert ob ich es mir überhaupt zulege. Den Ausschlag hat für mich gegeben das Cussler alleine geschrieben hat, denn alle Romane mit Coautor meide ich wie der Teufel das Weihwasser, ich bin schon bei viel zuvielen Autoren damit auf die Nase gefallen (Alistair MacLean, Robert Ludlum um nur zwei zu nennen). Sehr häufig greift der Coautor die Ideen des Namensgebers auf und versucht sich quasi mit fremden Gedankengut. Bei mir löst das eben meist bedauern aus, da jeder Autor einen eigenen Erzählstil (wohlgemerkt Stil nicht Schema) hat, an den ich mich gewöhnt habe und auch wieder erwarte. Ich glaube immer noch das "Black Wind" überwiegend von Dirk Cussler geschrieben wurde und bei "Treasure of Khan" Clive Cussler selbst wieder mehr mitgewirkt hat. Von Black Wind war ich nämlich extrem enttäuscht und Treasure of Khan hat mich wie gewohnt mitgerissen.
    Teamarbeit ist überall eine tolle Sache aber selten bei der Schreiberei. Um mich selbst ad absurdum zu führen muß ich aber gestehen das ich auch Perry Rhodan lese und es dürfte nur wenige Romanreihen geben die von so vielen Autoren geschrieben wurde :-) :oops:

    In a world without walls and fences, who would need gates and windows?