Polarsturm (Arctic Drift) Rezensionen

  • Zitat von "Dave"

    Buch is eingetroffen


    Clive hat sich wieder mal selbst übertroffen
    was die Story angeht


    Hast Du schon angefangen zu lesen ?

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • Schon auf der ersten Seite des Buches gibt es einen Nachruf auf Cusslers alten Freund Leigh Hunt . Ich wusste bis dahin nicht, das er gestorben ist

    :P


    Lobo





    Glück ist das einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt[SCHILD=random]der beste Lobo der Welt [/SCHILD]

  • aus amazon
    Wie schon von der Amazon-Redaktion geschrieben, zeichnen sich Clive Cusslers Dirk-Pitt-Romane nicht gerade durch große Individualität und Veränderungen in der grundsätzlichen handlungsstruktur aus. Vielmehr ist das Prinzip immer gleich: Bösewicht bedroht die Welt (oder zumindest einen Teil davon... zumeist natürlich Amerika) und wird von dem Numa-Team und die Familie Pitt mit viel Action und unter großer Leidensfähigkeit besiegt. Das könnte nun Anlass zur Langeweile geben, tut es aber nicht, denn Cussler versteht es immer wieder durch exotische Schauplätze, charismatische Bösewichte, jeder Menge Showdowns, katastrophen, spektakulären Rettungsaktionen und seine Helden Dirk Pitt, Al Giordino und neuerdings auch Pitt Kinder Dirk jun. und Summer das vermeintlich Langweilige in eine knisternde Verpackung mit durchaus lohnenswertem Inhalt zu verwandeln. Seine Romane sind kurzweilig, sicher auch nicht allzu anspruchsvoll und richtig gute Pageturner.


    Genau so verhält es sich auch mit seinem neusten Abenteuer "Polarsturm", in dem Dirk Pitt unversehens in einen von einem kanadischen, macht- und geldgierigen Unternehmer inszinierten Konflikt der Großmächte Kanada und USA gerät. Es geht um nichts mehr als um die Bekämpfung des Klimawandels, denn eine Wissenschaftlerin hat eine Methode entdeckt mit Hilfe des seltenen Elements Ruthinium den Klimawandel zu stoppen und sogar umzukehren. Und dies schafft - wie in Cusslers Romanen so üblich - die Brücke zu einer dramatisch gescheiterten und in einer Katastrophe endenden Polarexpedition knapp zwei Jahrhunderte zuvor. Als über seine Kinder Pitt in Kontakt zu der jungen Wissenschaftlerin kommt und kurz darauf das geamte Labor in die Luft fliegt, sieht sich der charismatische Direktor der NUMA, (einem halbfiktiven Tiefseependant zur NASA) persönlich gefordert. Gemeinsam mit seinem langjährigen Wegbegleiter Al Giordino führt ihn die Suche nach den Handlangern des kanadischen Bösewichts unmittelbar auf die Spur der früheren Expedition und damit ins Polargebiet. In einem Wettlauf mit der Zeit versucht Dirk Pitt der Eskalation der Auseinandersetzungen zwischen den USA und Kanada und dem perfiden und skrupellosen Plan seiner Widersacher zuvor zu kommen. Und wie üblich, steuert alles auf einen furiosen ShowDown hin.


    Wie immer besticht die Handlung durch ihre Klarheit und Stringenz. Cussler, der im Übrigen wieder seinen Sohn Dirk als Co-Autor aufführt, lässt dem Leser kaum Zeit zum Luftholen und versteht es, Landschaften und Personen punktgenau und sehr bildhaft in Szene zu setzen. Auch wenn seine beiden Helden deutlich älter geworden sind (Dirk jun. und Summer spielen nur Anfangs und später eher am Rande eine Rolle), so müssen sie wieder allerlei an Rückschlägen und Verletzungen erleiden und schaffen es doch immer wieder, aufzustehen und das Böse zu besiegen - und zwar ohne, dass es für den Leser langweilig wird.


    Eigentlich hätte für mich auch "Polarsturm" wieder 5 Sterne verdient, wenn Cussler nicht dieses mal zu viel des Guten (vom Üblichen) eingepackt hätte. Sich selbst einen sogenannten Cameo-Auftritt zu verschaffen, mag zwar mal ganz witzig sein, aber dieses mal ist sein Auftritt so überzogen und künstlich geraten, dass er so gar nicht in die Handlung rein passt... mal ganz abgesehen davon, dass Pitt ihn mal so langsam kennen müsste - so oft, wie man sich schon übern Weg gelaufen ist.
    Auch die Idee der Bekämpfung des Klimawandels ist absolut unrealistisch geraten und hinterlässt mehr Fragezeichen als Nutzen für die Handlung. Und last but not least erscheint die Eskalation der Streitigkeiten zwischen den beiden nordamrikanischen Nachbarstaaten doch ziemlich naiv konstruiert.


    Daher gebe ich "Polarstern" von Clive Cussler (und seinem Co-Autor Dirk Cussler) 4 von 5 Sternen.

    Zitat
  • So das Buch habe ich nun auch durch. Sehr spannend. Aber ich finde aber, dass der Schluss zu schnell gekommen ist. Wirkt ein bisschen abgehackt. Was ich mich au immer wieder Frage, wie das weiter geht mit Dirks Junioren und Dahlgreen. Dirk Pitt Sr. und Al sind klar die Hauptakteure im Buch, die Jungen haben Nebenrollen. Ich freue mich, wie Cussler da weitermacht.