Magazine der Jules Verne Gesellschaften

  • Karl May in Leipzig, 35. Jahrgang, Nr. 137, Juni 2024

    Auch diese Nummer enthält wieder Beiträge mit Jules-Verne-Bezug:

    • Jules-Verne-Kochbuch In 80 Rezepten um die Welt
    • Theuerdank-Verlag Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer
    • Musik: Das neue Album von Nautilus When time is just a word
    • Der neue Nemo-Comic von Schuiten / Peeters Die Heimkehr des Kapitän Nemo
    • Goofy als Nemo im Lustigen Taschenbuch Die Nautilus kehrt zurück

  • Da "Karl May in Leipzig" Dank des dortigen Chefredakteurs, der auch Mitglied im Club ist, inzwischen oftmals umfangreicher und besser als die Nautilus des Clubs berichtet, haben wir zwischenzeitlich vereinbart in Hinblick auf "Neuheiten" enger zu kooperieren. D.h. in der Nautilus werden zukünftig Neuheiten-Beiträge 1:1 oder für die Leser der Club-Nautilus angepasste / modifizierte Neuheiten-Mitteilungen aus der Arbeitswerkstatt des "KM in Leipzig" erscheinen ...

    Dieses durchaus und ganz definitiv als Lob zu verstehende Statement dürfte auch zeigen, dass der Club die Bemühungen anderer durchaus wertschätzt und kein Alleinstellungsmerkmal beansprucht und daher für kooperativen Austausch durchaus bereit ist. Denn dem Club geht es in erster Linie ja darum, Jules Verne und sein Werk lebendig zu halten, egal wer dies tut. Und wenn andere das besser machen, dann bedeutet dies: Umso besser! Und keine Rivalitätsdünkel ... Anfeindungen gibt es heutzutage mehr als nötig, daher setzt der Club bzw. ich auf freundschaftliche Kooperation, denn so sollte es sein!

    B.

    PS: Also die LTB-Story ist diesmal richtig gut! Hab ich gerade gelesen ... Und bzgl. Schuitens neuestem Werk wird die kommende Nautilus ein paar erklärende Ausführungen zu dieser Neuheit gegenüber dem Abdruck im KML bringen ...

    :seemann: :baer:

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    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??

  • Dieses durchaus und ganz definitiv als Lob zu verstehende Statement dürfte auch zeigen, dass der Club die Bemühungen anderer durchaus wertschätzt und kein Alleinstellungsmerkmal beansprucht und daher für kooperativen Austausch durchaus bereit ist. Denn dem Club geht es in erster Linie ja darum, Jules Verne und sein Werk lebendig zu halten, egal wer dies tut. Und wenn andere das besser machen, dann bedeutet dies: Umso besser! Und keine Rivalitätsdünkel ... Anfeindungen gibt es heutzutage mehr als nötig, daher setzt der Club bzw. ich auf freundschaftliche Kooperation, denn so sollte es sein!

    Ja, absolut, das sehe ich auch so. Freue mich auf die Kooperation ab der nächsten Ausgabe!

  • Es geht um eine Anthologie, in der ein (gekürzter) Ausschnitt aus De la Terre à la lune abgedruckt wurde.

    Die Aussagen über Ardan, Barbicane etc. wurden rausgekürzt.

    Die Anthologie ist erwähnenswert, weil es die älteste Anthologie ist, die einen Ausschnitt aus einem Werk von JV bringt. Erschienen 1866, Titel Les Chats – Extraits de pièces rares et curieuses en vers et en prose, …

    Auf Frz.:
    Page:Verne - De la Terre à la lune.djvu/142 - Wikisource

    Nautron respoc lorni virch.

  • Karl May in Leipzig, 35. Jahrgang, Nr. 138, September 2024

    Auch diese Nummer enthält wieder Beiträge mit Jules-Verne-Bezug:

    • Beitrag von Matthias Kenter zu den aktuellen bibliografischen Recherchen und der Entdeckung des ersten "Wintercampagne"-Andrucks (4 Seiten!)
    • Kurz-notiert: Hinweise auf das Buch Pasda. Der Mann für Spezialaufträge aus dem Steinchen für Steinchen Verlag (Andreas Pasda hat eine Adaption von Die Erfindung des Verderbens gezeichnet)
    • Kurz-notiert: Die beiden "Mond-Romane" beim Coppenrath Verlag

    Darüber hinaus:

    • Jenny Florstedt schreibt über den Vortrag von Tobias Weskamp, in dem er Arthur Conan Doyle und Karl May vergleicht
    • Rezension von Thomas Harbach zweier Romane von Robert Kraft
    • ...und natürlich ganz viele Beiträge über Karl May!

  • Karl May in Leipzig, 35. Jahrgang, Nr. 138, September 2024

    ... genau genommen entspricht diese Fachpublikation ja nicht der Überschrift "Magazine der Jules Verne Gesellschaften", denn Karl May in Leipzig ist ja - wie schon der Name sagt - eine Karl-May-Gesellschaft und keine JV-Gesellschaft ....

    Trotzdem finde ich, Du hast recht, dass gehört hier mit hinein ...

    :seemann: :baer:

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    I love you, you love me, ja wo lawe ma denn hi??

  • Karl May in Leipzig, 35. Jahrgang, Nr. 139, Dezember 2024

  • Über die Société Jules Verne weiß ich nur relativ wenig (was auch meinem mangelhaften und nur noch fragmentatisch vorhandenem Schulfranzösisch geschuldet ist). Das Magazin der Gesellschaft hängt aber seit einiger Zeit ein paar Ausgaben hinterher, zumindest gewinnt man diesen Eindruck hier bei den Ankündigungen. Was ist da eigentlich der reguläre Erscheinungsrhythmus? Zweimal jährlich?

  • Zweimal jährlich ist korrekt. Covid und eigene Gesundheitsprobleme hatten dazu geführt, dass sich für das Bulletin de la Société Jules Verne ein Rückstand von mehr als einem halben Jahr eingestellt hat, der angesichts der Vorbereitung der Nummern schwer aufzuholen war und ist. Ende 22 hatte ich meinen Rückzug als Chefredakteur für Anfang 24 angekündigt, aber eine Tandem-Lösung als meine Nachfolge hat sich als nicht praktikabel erwiesen.

    Aus diesem Grunde habe ich mich im Oktober 24 entschieden und angeboten, die beiden Nummern für das Jahr 24 doch noch zu stemmen, ich bereite also noch eine letzte Nummer vor, die im November 24 hätte erscheinen sollen und wohl Mitte 2025 erscheinen kann.

    Ab 2025 hat Agnès Marcetteau-Paul die Chefredaktion und die Leitung der Nummern 210folgende übernommen. Die beiden Nummern 209 und 210 bereiten wir gleichzeitig vor, in der Hoffnung, dass sich der Rückstand dadurch verringen möge. Mal schauen... Vielleicht erscheint die Nr. 210 sogar vor der Nr. 209, das wäre doch mal originell!

    Verniana hat zufälligerweise zeitgleich mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, Krankheit und Personalnotstand. Zur Zeit sieht es so aus, als ob Verniana am Leben erhalten werden könne und dass auf eine Mehrjahresausgabe (2022-26) hingearbeitet wird.

    volker

  • Vielen Dank für diese Einblicke.

    Durch "Karl May in Leipzig" habe ich eine ungefähre Vorstellung, was das für Aufwand sein muss. Bei der KMiL haben uns die "Altvorderen" zwar sogar einen Vierteljahresrhythmus vorgegeben, den wir weiter einhalten wollen, aber glücklicherweise ist es "nur" eine kleine Vereinszeitung mit nicht ganz so großem Umfang. Und wir hatten und haben das Glück, dass im Hintergrund genug hilfreiche Hände mitwirken, dass bisher alles im Fluss geblieben ist.