Das ist wohl richtig - es sei denn man stellt das Neuhinzufügen von Sammlungselementen ein ... oder findet sich damit ab, bestimmte Dinge eben nicht an die Hand bekommen zu können ... oder, etwas, dass ich beim Briefmarkensammeln (aber auch bei JV) praktiziere: Ich setze Grenzen, klammere bestimmte Teile aus.
Ja, aber dann hat man doch im Hinterkopf, dass es eines Tages vielleicht doch noch klappen könnte sonst wäre man ja kein echter Sammler
Nein, Scherz, du hast schon recht. Um so zu sammeln wie ein Thadewald, muss man wohl ein bisschen ein Exzentriker sein. Ich mache es oft so, dass ich erst mal das Bild des Artikels auf der Festplatte abspeichere, dass muss dann reichen, dann habe ich das Bild „gesammelt“, und wenn ich später meine, dass ich das Teil doch brauche, kann ich auf das nächste Angebot warten und es dann kaufen … vorausgesetzt natürlich, es passt ins Budget.
Thadewald: „Auch sind in Zeitungen, Zeitschriften und Sammelbänden vollständig abgedruckte Romane und abgeschlossene Kurzfassungen aufgeführt. […] Aus Platzgründen wurde auf die Aufführung von Romanauszügen, die in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien enthalten sind, verzichtet.“
Den „Südpol“ (20k) werde ich dann lieber nur mit dem Vermerk „Zusätzlich erschienen: …“ listen. Bei den Kurzfassungen stellt sich die Frage, wo man die Grenze setzen soll. Wenn man da alles (mit allen Nachdrucken) listen wollte, würde das doch zu einer erheblichen Aufblähung der Liste führen. Da stimmt die Relation von Aufwand und Nutzen nicht. Ich hab mal geschaut, wie viel Zeichen im Editor angezeigt werden. Die fünfwöchentliche Luftreise hat ca. 25000 Zeichen, Der Chancellor im Pester Lloyd ca. 50000 Zeichen. „Zwischen Feuer und Wasser“ (andere Kurzfassung vom Chancellor) nur ca. 15000 Zeichen, da kann man dann wohl sagen, dass es eher nur eine Inhaltsangabe ist und keine Kurzfassung. Wurde öfters nachgedruckt, aber das werde ich nicht alles listen.
1.16:
0-1 Der „Chancellor“ – Tagebuch des Passagiers J. R. Kazallon aus London – Jules Verne’s neuestes Werk, in: Pester Lloyd, in Beilagen, Budapest, 20.3. bis 21.3.1875, 22. Jg. Nr. 66 bis 67, Übers. L. H—i., d. i. wahrscheinlich Ludwig Hevesi (Kurzfassung des Romans) (online verfügbar)
[…]
Zusätzlich abgedruckt: Zwischen Feuer und Wasser, Neue Freie Presse, Morgenblatt, Wien, 28.2.75, Nr. 3775 (Zusammenfassung der Handlung, deutlich kürzer als die Kurzfassung im Pester Lloyd (0-1)) (mehrfach in anderen Zeitungen nachgedruckt) (online verfügbar)
ANNO, Neue Freie Presse, 1875-02-28, Seite 1
Und noch zwei Gil Braltars:
4.16:
0-4 Gil Braltar, in: Agramer Zeitung, Agram/Zagreb, ca. Anfang Oktober 1891, 66. Jg. Nr. 226, Übers. NN
0-7 Gil Braltar, in: Semliner Wochenblatt, Semlin/Zemun, ca. März 1892, 13. Jg. Nr. 13, Übers. NN