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"Das fünfte Element"-Macher bringt "Dracula" zurück ins Kino – mit Christoph Waltz als Vampirjäger: Hier ist der erste Trailer

Zahlreiche große Filmemacher haben sich bereits der Geschichte um Vampirfürst Dracula angenommen. Nun gesellt sich auch Luc Besson dazu, der Christoph Waltz seinem „DogMan“-Star Caleb Landry Jones auf den Blutsauger-Hals hetzt.
Im Laufe der Film- und Seriengeschichte wurde Bram Stokers berühmte Erzählung über den blutsaugenden Dracula und seine unsterbliche Liebe schon so oft adaptiert, abgewandelt, erweitert oder fortgesetzt, dass man mit dem Zählen gar nicht mehr hinterherkommt. Das hat „Léon - Der Profi“-, „Das fünfte Element“- und „Lucy“-Regisseur Luc Besson aber nicht davon abgehalten, sich rund 130 Jahre nach Erscheinen des Romans noch an seine eigene Adaption zu wagen.
Nach dem Erfolg seines gefeierten Thriller-Dramas „DogMan“ hat sich der französische Filmemacher kurzerhand dessen Star Caleb Landry Jones („X-Men: Erste Entscheidung“) geschnappt, um ihn zum bekanntesten aller Vampire zu machen. An seine Fersen heftet sich dabei der zweifache Oscarpreisträger Christoph Waltz. In Bessons Heimat gibt es das Ergebnis bereits am 30. Juli 2025 auf der großen Leinwand zu sehen, hierzulande müssen wir uns drei Monate länger gedulden: Der neue „Dracula“ startet am 30. Oktober 2025 in den deutschen Kinos.
Auch der neue "Dracula" wird eine Liebesgeschichte
In vielen Ländern firmiert die abermalige Bram-Stoker-Verfilmung noch unter dem Titel „Dracula: A Love Tale“. Ob das tatsächlich so bleibt, nachdem die Schauer-Romanze in Frankreich nun offenbar ohne diesen Zusatz in die Lichtspielhäuser kommt, bleibt abzuwarten. In jedem Fall macht es aber deutlich, wo der Fokus des Films liegt.
Wie in der Vorlage und etwa auch bei Francis Ford Coppolas Kult-Adaption aus dem Jahr 1992 (wo übrigens Bessons „Léon“-Bösewicht Gary Oldman den Ober-Blutsauger spielte) wird Luc Bessons „Dracula“ vor allem die Jahrhunderte überdauernde Liebesgeschichte des Kriegers Vlad (Caleb Landry Jones) und seiner Frau Elisabeta (Zoë Bleu) erzählen. Nach dem Tod seiner Liebe im 15. Jahrhundert hat Vlad einst Gott verflucht und wurde daraufhin in einen unsterblichen Vampir verwandelt.
Vier Jahrhunderte später glaubt der nun auf den Namen Dracula hörende Blutsauger in der jungen Mina Harker die wiedergeborene Elisabeta zu erkennen – und stellt ihr in Paris nach. Doch zieht er dabei bald die Aufmerksamkeit eines geistlichen Vampirjägers (Christoph Waltz) auf sich. Stärker als bei Coppola soll dabei die Vorgeschichte im 15. Jahrhundert und die Beziehung zwischen Vlad und Elisabeta beleuchtet werden.
Quelle: https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000148003.html