Grusel Kabinett - Phantom der Oper (4)

  • Frankreich 1880


    In der Pariser Oper treibt ein Phantom sein Unwesen. Niemand kennt sein Gesicht, das stets hinter einer Maske verborgen bleibt. Die neuen Direktoren erkennen schnell, dass es sehr gefährlich ist, sich den Wünschen des Phantoms zu widersetzen. Als die vom Phantom protegierte Sängerin Christine Daaé ihrer Jugendliebe Raoul de Chagny wiederbegegnet, bahnt sich eine Katastrophe an. In den Katakomben unter der Oper kommt es zur Demaskierung ...



    Mit viel Freude und Erwartung schon ich die CD in den Player und lauschte der Dinge, die da kommen sollten. Die vierte Folge der ohne Zweifel tollen Serie "Grusel Kabinett" trägt den Namen "Das Phantom der Oper". Kennern und/oder Musical-Freunden unter uns dürfte die Geschichte bekannt sein; mir ist sie gänzlich unbekannt und somit stellte ich auch keinerlei Ansprüche an die Hörspieladaption.


    Was Titania Medien hier wieder sprachtechnisch aus dem Hut gezaubert hat ist schlicht und ergreifend umwerfend. Allen vorweg legt Ursula Heyer (dt. Stimme von Rosanne) eine Opern-Diva hin, die man am liebsten persönlich am nächsten Galgen aufknüpfen würde. Diese ins Mark und Bein dringende Stimme könnte perfekter nicht sein - besonders wenn es um einen eingebildeten Opernstar geht. Tolle Leistung! Die übrigen Sprecher sind:


    a) ebenfalls hochkarätig besetzt! Und
    b) ebenfalls erstklassig!


    Was mich jedoch abhält diesem Hörspiel Bestnoten zu geben ist die Story!. Meiner Meinung nach kommt sie nicht richtig in Schwung. Mitunter ist sie ein wenig zäh und schrammt knapp an einer aufkommenden Langeweile vorbei. Torsten Michaelis - der das Phanton spricht - trägt mit seinem Geflüster mit dazu bei. Zunächst kommt der Effekt in der Stimmt gut an, aber eben dieser fängt auch leicht an zu nerven.


    Das Phanton der Oper" ist erstklassig besetzt und produziert, aber die Messlatte hat Titania Medien selbst in Höhen gelegt, in denen andere Label zu ersticken drohen. In solchen Höhen gibt es eigentlich nur Nuancen, die die Produktionen unterscheiden. Teil vier enthält eben diese Nuancen und ist somit - für mich - der bisher "lahmste" Teil der Serie. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.



    (c) by Jaxx

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