(F1Total.com) - Auch der zweite Testtag in Jerez de la Frontera verlief für das Renault-Team nicht nach Maß. Immerhin war diesmal nur ein Auto von einem technischen Problem betroffen. So konnte Giancarlo Fisichella im Rahmen seiner Arbeiten an Setup, Reifen und Aufhängung mehr als 600 Kilometer abspulen.
Testfahrer Franck Montagny dagegen kam "nur" auf 84 Umläufe, was dennoch einer Distanz von fast 400 Kilometern entsprach. Immerhin war die Arbeit, die der Franzose am Vormittag leisten konnte, im Hinblick auf die Reifenwahl der kommenden Rennen nützlich. "Franck hatte während des Nachmitttages einige Probleme, aber sein Morgen war dennoch sehr erfolgreich. Er arbeitete an der Reifenwahl für die anstehenden Grands Prix", so Chef-Testingenieur Christian Silk.
"Wir hatten mit Giancarlo einen guten Tage, er konnte sogar mehr erreichen, als wir am Morgen gehofft hatten", fuhr Silk fort. "Seine Arbeit an der Aufhängungsentwicklung brachte uns nützliche Daten, und er hat sich auch auf einige Setup-Dinge für die kommenden Rennen konzentriert. Besonders schön war es, dass er die Zuverlässigkeit seines Autos gut nutzen konnte."
Morgen steht auch für Renault der letzte Testtag vor Sommerpause der Formel 1 auf dem Programm. Während Montagny weiter im Einsatz bleiben wird, darf Fisichella wieder abreisen. "Morgen, am letzten Testtag vor der Sommerpause, wird Heikki Kovalainen Giancarlo Fisichella ablösen", bestätigte Silk.
