Abenteuerklassiker als Musical-Stoff

  • Marl: Nur Phileas Fogg kann auf die Idee kommen, von
    jetzt auf gleich mit seinen Diener Passepartout einmal um
    die Welt zu reisen, und das, in nur 80 Tagen.
    Die aufregenden Abenteuer in Schiff, Ballon, Bahn und sogar
    auf einen Elefanten haben Film und Bühne immer wieder
    herausgefordert. Am Dienstag 6.Dezember, ist das Euro-Stu-
    dio Landgraf mit der deutschen Erstaufführung der musikali-
    schen Version von Phil Willmott nach Jules Vernes Romann
    „In 80 Tagen um die Welt“ ab 20 Uhr im Marler Theater zu
    Gast. In der Euro-Studio-Produktion spielt der aus dem Fern-
    sehen (u.a. Assistenzarzt Dr. Brotesser im Sat.1 Serienhit
    „Alphateam-Die Lebensretter im OP“) bekannte Wolfgang
    Wagner den exzentrischen Helden.


    Wer Interesse an Karten hat, mailt mir bitte !

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  • Hier gibt es weitere Informationen:


    http://www.landgraf.de/web/ind…htzigtage/achtzigtage.htm


    In 80 Tagen um die Welt
    Musical in zwei Akten
    nach dem Roman von Jules Verne
    Buch und Gesangstexte von Phil Willmott
    Musik von Phil Willmott und Annemarie Lewis Thomas
    Deutsch von Anita Lochner


    Regie:
    Phil Willmott


    Music Super Visor:
    Annemarie Lewis Thomas


    Musikalische Leitung:
    Jens-Uwe Fiebig / Donato Deliano


    Choreographie / Dance Captain:
    Annette Artus


    Bühnenbild:
    Mike Grünwald, Verena Winter


    Kostüme, Figuren, Objekte, Projektionen:
    Sylvia Wanke


    Mit
    Wolfgang Wagner, Étienne Gillig, Janina Isabell Batoly,
    Hartmut Schröder, Katharina Groth, Thomas Schirano, Annette Artus, Uwe Lach, Christiane Reichert,
    Daniel Wangler, Sabine Effmert

    [Blockierte Grafik: http://www.landgraf.de/web/index/produktionen/musical/musical_aktuell/achtzigtage/atage.jpg]
    Szenenfoto:
    Janina Isabell Batoly, Wolfgang Wagner und Étienne Gillig


    Tourneezeitraum:
    09.09.2005 - 31.12.2005
    Produktion:
    Euro-Studio Landgraf


    Deutsche Erstaufführung


    Inhalt
    Der atemberaubende Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Nur 80 Tage, also neunzehnhundertzwanzig Stunden oder hundertfünfzigtausendzweihundert Minuten, soll es dauern, den Erdball zu umrunden – so steht es 1872 im Londoner Morning Chronicle zu lesen. Detailliert ist der Reiseplan aufgelistet. Da es an der Korrektheit der englischen Presse keinen Zweifel gibt, verwettet Phileas Fogg die Hälfte seines Vermögens, um den Beweis für die Richtigkeit aller Angaben anzutreten und genau nach 80 Tagen wieder zu einer Runde Whist in seinem exklusiven Club zu erscheinen. Mit der anderen Hälfte seines Vermögens im Gepäck und begleitet von seinem Diener Passepartout macht er sich auf den Weg. Mit Dampfschiffen, im Ballon, mit Eisenbahnen und auf einem Elefanten – mit jedem nur möglichen Transportmittel – versuchen die beiden, die Wette zu gewinnen, denn „ein richtiger Engländer spaßt nie, wenn es sich um eine so ernste Sache wie eine Wette handelt“, heißt es im Roman.
    Der englische Geheimagent Fix, der in Fogg einen flüchtigen Bankräuber vermutet, der am 21. September die Bank von England um 55 000 Pfund Sterling erleichtert hat, folgt dem vermeintlichen Verbrecher wie ein Schatten.


    Unüberwindlich scheinende Hindernisse schrecken Fogg nicht ab: Mal endet eine als durchgehend angekündigte Eisenbahnlinie im unwegsamen Urwald, mal ist die junge indische Prinzessin Aouda vor dem Verbrennungstod zu retten, mal drohen Anschläge in Opiumhöhlen oder von wilden Eingeborenen... Mit letzter Kraft erreichen die Weltreisenden England. Da schlägt die große Stunde des eifrigen Detektivs Fix: Er lässt den vermeintlichen Bankräuber verhaften. Die Enttäuschung ist riesig. Und dann die Erleichterung. Fogg hat nicht damit gerechnet, dass er einen Tag gewinnt, wenn er die Erde gegen Osten umfährt. Und so betritt er genau


    zur vorgegebenen Zeit seinen Londoner Club. Die Wette ist gewonnen – und die im indischen Urwald gerettete Prinzessin macht Fogg zum Glücklichsten der Sterblichen. „Seien wir ehrlich: würden wir nicht auch für weniger eine Reise um die Welt wagen?“

    Pressestimmen zu den Londoner Aufführungen:
    Man wird durch exotische Schauplätze gewirbelt, die Gelegenheit zu witzigen und melodienreichen Nummern bieten: vom Moulin Rouge in den indischen Dschungel, von Hongkongs Opium-Höhlen in den Wilden Westen. Das überschäumende Finale mit romantischem Happy-End rundet diese temperamentvoll-charmante Geschichte gutgelaunt ab.
    Mark Cook, The Times 30.1.2003
    Die Erzählung um den unerschrockenen Reisenden Phileas Fogg und seinen arglosen Diener wird spielerisch, witzig und einfallsreich von Phil Willmott auf die Bühne gezaubert.
    Madeleine North, Time Out 12.12.2001


    Das Stück hat eine ausgelassene Energie und viele beschwingte Ohrwürmer. Ein Riesenspaß.
    Lyn Gardner, Guardian 10.12.2001


    Eine großartige Familienunterhaltung ...
    Robert Hewison, Sunday Times 16.12.2001


    Vitalität und Schwung. Ein Volltreffer.
    Georgina Brown, Mail on sunday 6.1.2002


    Willmott hat sich eine Spaß-Reise ausgedacht, deren Qualität sich am besten an der überschäumenden Freude des Publikums messen lässt.
    Patrick Marmion, Evening Standard 21.12.2001