Williams schließt sich dem Concorde Agreement an
07. Dezember 2005 - 12:16 Uhr
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Sind sich einig: Frank Williams bleibt seinem Bernie Ecclestone weiterhin treu | |
Damit einhergehen dürfte ein finanzieller Bonus, schließlich hat Ecclestone jenen, die früh die Fronten wechseln und auf seinen Zug aufspringen, besondere Konditionen angeboten. Williams kann dieses Geld im Moment gut gebrauchen, schließlich klafft im Budget für 2006 ein eklatantes Loch, welches man gerade zu stopfen versucht - siehe die Entschädigung aus "Buttongate", siehe Sponsorendeal mit 'Philips', siehe Vergabe des Testfahrervertrags an einen Bezahlfahrer.
Teamchef Frank Williams gilt außerdem als Vertreter der alten Racer-Dynastie in der Formel 1, die den Herstellern gegenüber schon immer skeptisch war und sich in den meisten Fragen unverändert lieber Ecclestone anvertraut. Dennoch verlor er heute kein schlechtes Wort über die 'GPMA': "Die Hersteller und Teams", sagte er anerkennend, "waren ein Katalysator für weitreichende Änderungen in der Wirtschaft und Verwaltung der Formel 1."
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Das Williams-Team werden wir bis inklusive 2012 in der Formel 1 sehen | |
Für die Herstellervereinigung 'GPMA' bedeutet diese Nachricht - auch wenn sie sich wie gesagt ohnehin schon abgezeichnet hat - einen herben Rückschlag, denn abgesehen von den eigenen Werksteams Renault, McLaren-Mercedes, Toyota, Honda und BMW sind inzwischen schon alle zu Ecclestone übergelaufen. Die Drohung, im Zweifel eine eigene Rennserie gründen zu wollen, verliert damit immer mehr an Glaubwürdigkeit.