Beiträge von Poldi

    Jules Verne und die Hohlerde



    Jules Verne selbst äußerte sich nicht direkt zur Theorie der Hohlerde in einer Weise, die als Zitat oder klare Stellungnahme überliefert wäre. Allerdings spielte er mit der Idee einer hohlen Erde in seinem Roman “Reise zum Mittelpunkt der Erde”.


    Artikel Übersicht

    • Die Idee von Jules Verne
    • Worum ging es bei “Reise zum Mittelpunkt der Erde”
    • Wer war Jules Verne?

    Die Idee von Jules Verne

    In diesem Werk wird die Vorstellung einer hohlen Erde als ein extrem großes und wunderbares unterirdisches Reich dargestellt, das zur Bühne eines Abenteuers wir. Es ist wichtig zu beachten, dass Verne diese Idee mehr als literarisches Mittel für seine fiktive Erzählung nutzte, als dass er eine wissenschaftliche Stellungnahme zur Gültigkeit der Hohlerdetheorie abgab. Vernes Werke zeichnen sich durch ihre phantasievollen, doch wissenschaftlich angereicherten Geschichten aus, die oft die Grenzen des damaligen Wissens und der technischen Möglichkeiten ausloteten.


    Worum ging es bei “Reise zum Mittelpunkt der Erde”

    “Die Reise zum Mittelpunkt der Erde” ist einer der bekanntesten Romane des französischen Schriftstellers Jules Verne. Die Geschichte folgt dem Geologen Professor Lidenbrock, seinem Neffen Axel und dem isländischen Führer Hans, die eine Reise zum Mittelpunkt der Erde antreten. Die Abenteuer beginnen in Reykjavík, Island, wo sie durch den Krater des Vulkans Sneffels absteigen. Unterwegs begegnen sie einer faszinierenden unterirdischen Welt mit prähistorischen Tieren, ungewöhnlichen Pflanzen und riesigen unterirdischen Ozeanen. Ihre Entdeckungsreise ist voller Gefahren und Spannung, während sie Rätsel lösen und die Geheimnisse unter der Erdoberfläche enthüllen. Der Roman, der erstmals 1864 veröffentlicht wurde, kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse der damaligen Zeit mit Vernes Fantasie und ist ein Meisterwerk der Abenteuer- und Science-Fiction-Literatur.


    Wer war Jules Verne?



    Jules-Gabriel Verne, geboren am 8. Februar 1828 in Nantes und verstorben am 24. März 1905 in Amiens, war ein französischer Schriftsteller, der heute als einer der Pioniere des Science-Fiction-Genres gilt. Als Sohn eines Rechtsanwalts wuchs er in einer behüteten Umgebung auf und zeigte schon früh ein ausgeprägtes Interesse für Wissenschaft und Technik. Diese Leidenschaft spiegelte sich in seinen Werken wider, in denen er phantasievolle Reisen und Abenteuer beschrieb, die oft wissenschaftliche und technologische Innovationen seiner Zeit weit voraus waren. Verne war ein visionärer Autor, der in seinen Geschichten unter anderem Unterseeboote, Raumfahrt und andere futuristische Konzepte thematisierte, lange bevor diese Realität wurden. Seine bekanntesten Werke, darunter “Die Reise zum Mittelpunkt der Erde”, “20.000 Meilen unter dem Meer” und “Reise um die Erde in 80 Tagen”, faszinieren bis heute Leser aller Altersgruppen und haben ihn zu einem der meistübersetzten Autoren weltweit gemacht.


    Quelle: https://www.hohlwelttheorie.ne…s-verne-und-die-hohlerde/


    Irgendwelche Kommentare zum Bild...? ;)

    VON DANIELA PIELENHOFER

    10. FEBRUAR 2024


    Neuer Band zum May’schen Orient „Tochter der Wüste“

    Mit der Lesung der Titelgeschichte des Buchs „Tochter der Wüste“ ist die Autorin, Essayistin und promovierte Germanistin Tanja Kinkel am 9. Februar unterdessen selbst zu sehen. An dem Band über den Orient, wie ihn Karl May sich in seinen Romanen vorstellte, haben insgesamt sieben zeitgenössische Autorinnen und Autoren mitgewirkt. Unter Verwendung seiner Schauplätze und Figuren entstanden zehn neue Geschichten.


    Tanja Kinkel, Foto: Gisela Schober


    „Tochter der Wüste“ von Tanja Kinkel, nach der das Buch benannt ist, ist eine davon. In der Geschichte geht es um die Beduinenkriegerin Amscha, eine von Karl Mays eindrucksvollen Nebenfiguren, die jedoch nur ein einziges Mal in seinen Romanen auftaucht.


    Tanja Kinkel, selbst ein großer Fan von Karl May, hat sich auf die Spuren des Geheimnisses von Amscha begeben. „Es ist schon etwas Besonderes, zumal wir den Karl-May-Verlag hier in Bamberg haben“, sagt sie. „Der Verlag macht seit einigen Jahren Projekte, in denen Autorinnen und Autoren von heute einen Blick auf die Figuren und Szenarien von Karl May werfen und ihren eigenen Beitrag aus ihrer Perspektive dazu erzählen. Die Bücher von Karl May, dem meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller aller Zeiten, habe ich schon als Kind gerne gelesen. Mit den Figuren, seien es die der in Amerika spielenden Geschichten oder die des Orient-Zyklus, bin ich aufgewachsen und habe sie auch lieb gewonnen. Die Romane aus dem 19. und 20. Jahrhundert haben so viele interessante und spannende Geschichten in sich, dass es schön sein kann, mit eigenen kleinen Beiträgen einen Schlüssel zu liefern, der neugierig auf dieses Universum macht.“


    Über wen sie innerhalb des Orient-Zyklus schreiben wollte, war Tanja Kinkel ziemlich schnell klar. „Die Figur der Amscha tritt eigentlich nur in dem Roman „Durch die Wüste“ auf, ist aber eine der spannendsten Figuren von Karl May“, sagt Kinkel. „Da habe ich mir als Leserin oft die Frage gestellt, warum die Frau, die so interessant ist, nicht weiter vorkommt.“ Als sie vom Herausgeber Thomas Le Blanc gefragt wurde, ob sie bei dem Buchprojekt mitmachen möchte, war die Chance gekommen, die Geschichte von Amscha weiterzuschreiben. „Und ich kann auch jetzt schon verraten, dass sie, anders als in Karl Mays Geschichten, nicht umgebracht wird“, sagt sie und lacht. An dem Buch mitzuarbeiten, habe ihr sehr viel Freude bereitet. „Zudem hatte Karl May einen, wenn auch auf Grund seiner eigenen Geschichte leider nicht typischen, aber bemerkenswerten Humanismus, der es Wert macht, seine Geschichten weiterzuschreiben“, so die Autorin.


    Programm mit Bandbreite und Fränkischer Autorennacht

    Schon seit der Gründung des Bamberger Literaturfestivals ist die gebürtige Bambergerin und Wahl-Münchnerin Tanja Kinkel dabei, führt als Moderatorin durch die Eröffnung, stellt namhafte Autorinnen und Autoren vor, die beim Festival jährlich zu Gast sind, und liest auch aus ihren eigenen Büchern.


    „Es ist eine Bereicherung, beim Literaturfestival dabei zu sein und Personen der Zeitgeschichte zu moderieren“, sagt sie. „Und es ist immer wieder schön, Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen, sie durch die Stadt zu führen und ihnen Bamberg zu zeigen, ihre Eindrücke zu hören und sie dann später beim Vortrag zu erleben. Als Leserin war ich auch vorher schon immer sehr angetan von Lesungen. Aber wenn man mitverantwortlich ist, dass es ein Abend wird, der der Autorin oder des Autors des Buches auch würdig ist, das ist sehr aufregend und noch mal etwas anderes, als im Publikum zu sitzen. Wir hatten schon sehr namhafte Gäste hier, etwa Donna Leon, die ich gleich beim ersten Literaturfestival als Weltstar moderieren durfte oder die Nobelpreisträgerinnen Hertha Müller und Swetiana Alexeijewitsch.“


    Kompletter Bericht und Quelle: https://webecho-bamberg.de/9-bamberger-literaturfestival/


    Das beschriebene Buch:



    Produktinformation

    Herausgeber ‏ : ‎ Karl-May-Verlag; 1. Edition (31. Juli 2023)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 400 Seiten

    ISBN-10 ‏ : ‎ 3780205742

    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3780205742

    Krimidinner: Sherlock Holmes und die vergiftete Maultäschlesupp in Horb am Neckar

    Das Kriminal Dinner - Krimidinner mit Kitzel für Nerven und Gaumen



    Wann Sa, 25. Januar 2025, 19:00 Uhr Wo oder WAS Horb am Neckar

    Gasthof Adler Vorverkauf Ticket kaufen Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen. Veranstalter engesser marketing GmbH


    Das Kriminal Dinner 'Sherlock Holmes und die vergiftete Maultäschlesupp' - ein köstliches Gänge-Menü in stilvollem Ambiente umrahmt von einem spannenden Kriminalfall im Gasthof Adler in Horb am Neckar.


    Ja, Sie haben richtig gelesen, den berühmten Meisterdetektiv Sherlock Holmes und meine Wenigkeit, Dr. Watson, hat es ins schwäbische Ländle verschlagen. Zugegebenermaßen nicht ganz freiwillig. Doch konnte unser Genie die Einladung einer alten Bekannten, der Baronin von Zuckerberg, zu einem Galadinner nicht schon wieder abschlagen. Nun speisen wir also hier just zu der Zeit im Nebenraum des Restaurants, in dem Sie an diesem Abend ein köstliches 3-Gänge-Menü genießen.


    Auf der Flucht vor seiner Tischnachbarin, der endlos plaudernden Baronin, verpasst der Detektiv nur knapp den vermeintlichen Mord am Gatten der Gastgeberin, dem Baron von Zuckerberg.


    Gut, seine gesundheitliche Verfassung war nicht mehr die Beste. Aber so plötzlich vornüber in die Maultäschlesupp zu fallen ist auch im Schwabenland nicht die feine englische Art zu sterben. Für Sherlock Holmes jedoch ist der bis dahin tödlich langweilige Abend gerettet.


    Ein Krimi steht an, ein äußerst kniffliger Fall zudem, denn die Untersuchungsergebnisse schließen scheinbar jegliche Einwirkung von Gift aus. Die Befragung der Zeugen, des Gerichtsmediziners und einiger der Dinnergäste lässt so manches Unschuldslämmle im Saal verdächtig erscheinen.

    Eifrig und bester Laune kurbelt der berühmte Detektiv seine kleinen grauen Zellen an. Schon greift »Schwäbische Schläue« um sich, doch führt den Meister so schnell kein falscher Häuslebauer hinters Licht. Für ihn liegt die Lösung des Falls natürlich alsbald klar auf der Hand. Wie immer lässt er uns jedoch noch eine Weile im Dunkeln tappen bevor der Mörder virtuos überführt wird.


    Möglicherweise haben aber auch Sie bald die Lösung parat, denn Sie haben an diesem Abend ja auch noch ein Wörtle mitzureden.


    Das 3-Gänge-Menü wird serviert vom Gastroteam im Gasthof Adler. Ab 19 Uhr wird das Krimi Dinner eröffnet, das Kitzel für Nerven und Gaumen garantieren wird. Einlass ist um 18:30 Uhr.


    Quelle: https://bz-ticket.de/das-krimi…of-adler-horb-am-neck-x5x

    Familien


    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde in Gernsbach

    Erfreuliches Theater Erfurt


    Stadthalle

    Badener Str. 1

    76593 Gernsbach



    Wann So, 17. März 2024, 19:00 Uhr Wo oder WAS Gernsbach

    Stadthalle Vorverkauf Ticket kaufen Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen. Veranstalter Stadtverwaltung Gernsbach



    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

    Eine rasante Reise der Fantasie, frei nach Jules Verne


    Erfreuliches Theater Erfurt, Erfurt

    http://www.erfreulichestheater.de


    Mo. 18. März, 11.30 Uhr für Gruppen mit Anmeldung

    Dauer: ca. 60 Minuten

    Für Kinder und Erwachsene, Mindestalter: 8 Jahre


    Professor Lindenbroock und Arne Saggnusson, zwei seltsame Herren, begeben sich auf eine Forschungsreise, um weltberühmt zu werden. Mit einem alten Bettgestell, einem Sonnenschirm und etlichen anderen Utensilien fliegen sie zum Mond, überleben eine Bruchlandung auf dem Mount Everest, sitzen mit siebzig singenden Chinesen in einer Seilbahn, stürzen mit einem Fahrstuhl in die von blinden Alligatoren wimmelnde Kanalisation von Singapur, treiben ohne Zähne »La Paloma« pfeifend im Stillen Ozean, singen in den Tiefen des Mariannen-Grabens den »Knistertüten-Knippermann-Blues«, finden sich im Bauch eines riesigen Wals und gefangen im Inneren eines Vulkans ... - und fragen sich: »Kennen Sie Jules Vernes?«


    »... Handwerkliche Virtuosität verbindet sich mit grandioser Spielfreude zu einem turbulenten, wunderbaren Theatererlebnis ... Herrlicher Klamauk!« (Das andere Theater)


    Spiel: Ronald Mernitz, Tilo Müller

    Regie: Holger Friedrich

    Austattung: Axel Jirsch


    Quelle: https://bz-ticket.de/die-reise…halle-gernsbach-gernsbach

    Pegasus Spiele

    7,99 € * 14,95 € * (46,56% gespart)

    inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten


    Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-3 Werktage



    BESCHREIBUNG

    Übernatürliche Verbrechen erschüttern London. Ihre Aufklärung erfordert einen Meisterdetektiv - und stellt deine Überzeugungen auf die Probe: Sind die Schuldigen wirklich übernatürliche Kreaturen oder sind in Wahrheit Blender am Werk...?


    Ermittle im neuesten Teil der Spiele-Comic Krimi-Reihe, Übernatürliche Ermittlungen, als Sherlock Holmes, Doktor Watson oder Jäger des Übernatürlichen, Thomas Carnacki. Behalte einen klaren Kopf, befrage Zeugen mit Fingerspitzengefühl, durchsuche die Tatorte, finde Hinweise und stelle dich Rätseln. Denn hier bist du der Held!


    Was ist ein Spiele-Comic? Eine Mischung aus Spiel und Comic. Hier triffst du deine eigenen Entscheidungen, bestimmst, wie es weitergeht, und bist die Heldin oder der Held. Du stürzt dich in atemberaubende Abenteuer, löst knifflige Kriminalrätsel, kämpfst Seite an Seite mit Werwölfen gegen hinterhältige Vampire oder forderst als Western-Held deinen Gegner zum Duell. Jeder Band ist anders, jeder Band stellt dir neue Herausforderungen. Nur mit Intelligenz, Geschick und Mut kannst du sie bewältigen.


    Produktdetails

    Artikelnummer: 36005G

    EAN: 9783969280386

    Verlag: Pegasus Spiele

    Produkttypen: Bücher , Comic-Spielbücher

    Themengebiet: Comic-Spielbuch

    Sprache: Deutsch

    Erscheinungsdatum: November 2021

    Format: 15cm x 21cm x 1.2cm

    Gewicht: 298 g


    Quelle: https://pegasusshop.de/testsys…erliche-ermittlungen?c=24

    Jetzt gibt es gleich 2 Termine, die ich noch nachreichen muss.


    Am 7. Februar haben wir uns einer neuen Serie gewidmet: Sherlock & Watson - Neues aus der Baker Street


    Johann von Bülow als Sherlock Holmes und Florian Lukas als John H. Watson. Die Serie spielt in der Jetztzeit und das macht sie besonders reizvoll.


    Folge 1: Das Rätsel von Musgrave Abbey



    Eine Woche später, am 14.02.2024 gab es dann Folge 2: Ein Fluch in Rosarot



    Johann von Bülow und Florian Lukas machen ihre Sache sehr gut. Man muss sich ein wenig daran gewöhnen, dass Chats, Handys und andere Dinge von heute eine Rolle spielen bei Sherlock Holmes. Dadurch geht natürlich der Charme des viktorianischen Zeitalters verloren, bietet dafür aber andere Möglichkeiten. Wir sind gespannt.


    Inzwischen sind bereits 15 Folgen erschienen, jeweils 5 Folgen bilden eine Staffel.


    1993 gelang Bruno Peyron und einer vierköpfigen Mannschaft ein Novum, als sie die Welt in weniger als 80 Tagen umsegelten. Er ist der erste Gewinner der Jules-Verne-Trophäe. Erzählung einer anthologischen Navigation, die Dutzenden von Mannschaften als Inspirationsquelle dienen sollte.

    Maxime Leriche


    Eine von Jules Verne initiierte Herausforderung

    1873 veröffentlichte Jules Verne einen seiner berühmtesten Romane, "In achtzig Tagen um die Welt". In diesem Klassiker geht es um den exzentrischen Briten Philéas Fogg, der mit den Mitgliedern seines Clubs wettet, dass es ihm gelingen wird, die Welt in weniger als 80 Tagen zu umrunden, egal mit welchem Fortbewegungsmittel.



    Mehr als ein Jahrhundert später organisiert eine Gruppe befreundeter Segler die Rekordversuche rund um die Welt und setzt ihnen einen Rahmen. Initiiert von Yves le Cornec, trafen sich dort die Besten der damaligen Zeit: Titouan Lamazou, Jean-Yves Terlain, Florence Arthaud, Peter Blake, Robin Knox-Johnson, Yvon Fauconnier und die Peyron-Brüder. Diese manchmal lebhaften Treffen wurden nach der Insel, auf der diese Zusammenkünfte stattfanden, "accords de la Jatte" genannt.


    So entstand die Jules-Verne-Trophäe, die von den 90er Jahren bis heute immer wieder von den besten Seglern beider Hemisphären bestritten wird.


    Der schnellste Katamaran seiner Generation

    Commodore Explorer ist ein von Gilles Ollier entworfener Katamaran, der vollständig aus Karbon gefertigt ist - eine Meisterleistung für die damalige Zeit. Unter den Farben von Jet Services hält er den Rekord für den Nordatlantik, den er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,7 Knoten bewältigt. Für eine Weltumrundung mit 40 km/h war sie jedoch nicht geeignet.



    Bruno verpflanzte neue Bugspitzen und Schürzen in den Katamaran, der auf 25,90 m Länge vergrößert wurde. Der vordere Balken wird um 2 m nach vorne verlegt, um ein Vorstag für den Dreifuß zu installieren, und im Cockpit werden 60 cm hohe Schanzkleider angebracht, um die Besatzung vor dem Seegang zu schützen. Und schließlich wurden die Arme des Katamarans, die für den Transport abnehmbar waren, endgültig an den Rümpfen befestigt.


    Auf dieser theoretischen Strecke von 25 000 Meilen müssen Bruno und seine Mannschaft einen Durchschnitt von 14 Knoten einhalten, um unter 80 Tagen zu bleiben. Doch es gibt viele Fragen und Befürchtungen. Kein großes Mehrrumpfboot aus Verbundwerkstoffen ist jemals so lange in den Meeren der südlichen Hemisphäre gesegelt.


    Eine kleine, aber komplementäre Crew

    Bruno Peyron, Olivier Despaigne, Marc Vallin, Cameron Lewis und Jacques Vincent bilden eine im Vergleich zu anderen Projekten kleine Crew. Im Januar 1993 herrscht in Brest große Aufregung. Nicht weniger als drei Teams stehen in den Startlöchern für diesen ersten Rekordversuch um die Welt: Olivier de Kersauson auf dem Trimaran Charal, Peter Blake auf dem Katamaran Enza und Bruno Peyron auf Commodore Explorer.



    Commodore macht am 31. Januar 1993 um 12 Uhr mittags die Leinen los. Charal war ihnen eine Woche vorausgegangen, Enza etwa zehn Stunden. Die Crew ist müde von der intensiven Vorbereitung in einem sehr kurzen Zeitraum, aber glücklich, in See zu stechen.


    Am 6. Februar überholt Commodore Explorer die neuseeländische Mannschaft vor den Kapverden. Die Bedingungen sind günstig für Geschwindigkeit, aber die vielen Manöver (die Vorsegel sind nicht auf Rollreffanlagen montiert) sind anstrengend.


    Die Mannschaft bastelt viel. Die Schiene des GV-Schlittens wird abgerissen. Die Schot des GV, obwohl sie aus Titan ist, explodiert. Und auch der Baumniederholer bricht, ebenso wie der schlecht funktionierende Wetterkartenempfänger.


    Ein belebender Auftakt

    Kaum ist Commodore in den 40. angekommen, sieht er sich einem tiefen Tiefdruckgebiet gegenüber. Der Katamaran fährt sehr schnell und gerät in einem Wellengang von geschätzten 10 Metern fast ins Wanken. Die Crew wirft alles über Bord und sucht Zuflucht in den Rümpfen. Die Wohnzellen sind 7 m lang, 1,40 m breit und die Stehhöhe beträgt nur 1,50 m, aber sie sind mit einer kleinen Heizung ausgestattet, um die Kondensation zu begrenzen


    Zur gleichen Zeit gibt Charal auf, weil sie Opfer einer Kollision mit einem Growler geworden ist, der mehrere Meter Schwimmkörper abgerissen hat.



    Das Spiel wird nur noch zu zweit ausgetragen. Commodore Explorer hält einen Vorsprung von 200 Seemeilen vor Enza. Der Mannschaft geht es gut, außer Jacques Vincent, der kein Neuling im tiefen Süden ist, aber unter der Feuchtigkeit an Bord leidet und Antibiotika nehmen muss.


    Vaterschaft und Schichtung

    Ende Februar ist ein Drittel der Strecke geschafft. Zwei der Teammitglieder, Olivier und Cam, erfahren am selben Tag, dass sie Vater werden.


    Die Segelbedingungen sind rau. Die Schot des Großsegels bricht erneut. Eines Nachts schlägt eine Welle gegen die Bordwand und verursacht ein 40 cm großes Loch im Schwert. Die ganze Mannschaft verbringt die Nacht damit, die Wand zu straffen.



    In derselben Nacht rammt Enza ein OFNI, das ein Schwert abreißt und einen Wassereinbruch verursacht. Die Kiwi-Crew kehrt um und fährt mit geringer Geschwindigkeit in Richtung Kapstadt.


    Commodore Explorer schneidet seine Route und reiht Tage mit 500 Meilen aneinander. Die Temperaturen sinken. Eine Begegnung mit Eis ist ein denkbares Szenario. Ein Wachmann hält Wache nach vorne, um einem möglichen Eisberg auszuweichen, den das Radar nicht erfassen kann.


    Die Besatzung leidet unter der Kälte, zumal die Heizung ausgefallen ist.


    Der größte Katamaran der Welt wird zum Spielzeug degradiert

    Ende März, 250 Meilen von Kap Hoorn entfernt, blockiert ein sehr hohles Tiefdruckgebiet den Fortschritt der Mannschaft. Es ist unmöglich, dem Sturm zu entkommen. Der Wellengang nimmt zu. Die Buffetstopps werden sehr heftig, und die Crew fliegt häufig in den Rumpf.


    Der Sturm nimmt an Intensität zu. Der Wind weht mit 60 Knoten, in Böen mit 80 Knoten. Der Katamaran ist nicht mehr riesig, da die Segel trocken sind und die Schwerter hochgeklappt sind. Aus Angst, zu kentern und seine Wachmänner zu verlieren, beschloss Bruno Peyron, das Kap zu nehmen und die Mannschaft in den Rümpfen unterzubringen. Die Seeleute kommunizierten über VHF von einem Rumpf zum anderen und bereiteten sich auf das unausweichliche Kentern vor. In aller Ruhe werden die Überlebenstaschen gepackt. Diese Furie wird 48 Stunden lang anhalten, bevor der Wind auf 45 Knoten abflaut und es der Mannschaft ermöglicht, wieder Kurs zu nehmen und am 25. März Kap Hoorn zu umrunden.


    Atlantikaufstieg durch Kollisionen vereitelt

    Nach dem Horn leckt die Crew von Commodore die Wunden des Katamarans. Der Sturm hat einige Nachwirkungen hinterlassen, aber nichts Dramatisches.


    Der Mehrrumpfsegler segelt auf einem engen Vorwindkurs die brasilianische Küste hinauf, ein Tempo, das auf diesem Schiffstyp besonders unbequem ist.


    Doch am 10. April wäre das Abenteuer fast zu Ende gewesen. Bei einer Geschwindigkeit von 17 Knoten kollidierte die Commodore Explorer mit zwei Pottwalen. Ein 2,50 m langer Riss wurde an der Wasserlinie entdeckt, und das Backbordschwert wurde zerbrochen. Dem Katamaran gelang es jedoch, seinen Kurs beizubehalten.


    Als wir uns den Azoren näherten, verlängerte ein riesiger Rücken das Hochdruckgebiet und ließ die Geschwindigkeit sinken. Der Tagesdurchschnitt lag zwei Tage lang bei 4,5 Knoten.


    Der Wind kehrt zurück und ermöglicht es dem Riesenkatamaran, mehrere Tage mit 500 Seemeilen aneinanderzureihen. Eine Kollision mit einem Holzklotz beschädigt einen der Bugs.


    Schließlich kommt es am 20. April zum Endspurt. Die Commodore Explorer überquert am späten Nachmittag die Ziellinie. Bruno Peyron und seine Crew schreiben Geschichte, indem sie mit einer Zeit von 79 Tagen, 6 Stunden und 15 Minuten die schnellste Crew um die Welt werden.


    La carte du tour du monde, issu de l'ouvrage "Tour du Monde en 80 jours"

    Die Karte der Weltumrundung aus dem Buch "In 80 Tagen um die Welt"


    Quelle: https://www.boote.com/artikel/…ger-als-80-tagen-umrunden

    Gou Tanabe zu Gast auf der Manga-Comic-Con 2024

    Von Micha -13. Februar 20240


    © Gou Tanabe / Tokuma Shoten Publishing Co., Ltd.


    Zuletzt stellte altraverse seine Ehrengäste für die Leipziger Buchmesse im März vor. Nun zieht Carlsen Manga nach und kann ebenfalls einen Gast aus Japan ankündigen.


    So wurde Gou Tanabe als Ehrengast für die Manga-Comic-Con 2024 eingeladen, die er vom 22. bis 24. März 2024 besuchen wird. Neben Signierstunden wird es auch Live-Veranstaltungen geben, die noch nicht genauer definiert sind. Weitere Informationen dazu sollen noch später folgen.


    Sobald es genauere Informationen zum Standort des Standes sowie den Zeiten der Signierstunden gibt, werden wir darüber berichten.


    Hierzulande ist Gou Tanabe für seine Manga-Adaptionen von H.P. Lovecrafts Werken sowie seiner eigenen, dreibändigen Reihe “Mr Nobody” bekannt. Gou Tanabe startete 2007 seine Karriere als Manga-ka mit seiner romantischen Drama-Serie “Kasane” im “Monthly Comic Beam”-Magazin. Seit 2019 veröffentlichte er Manga-Adaptionen der Lovecraft-Novellen wie beispielsweise “Schatten über Innsmouth”, “Cthulhus Ruf” oder “Berge des Wahnsinns”.


    Im Handel entdecken:

    H.P. Lovecraft Manga-Adaptionen (Amazon/Thalia)

    Mr Nobody (Amazon/Thalia)



    Handlung von “Mr Nobody”:

    Auf geheimer Mission Verloren zwischen Erinnerung und Realität Susumu Kawai erhält vom mysteriösen Mr Nobody den lukrativen Auftrag für eine geheime Mission im postkommunistischen Russland. Ein auf der Strecke gebliebener Eisenbahnwaggon soll geöffnet werden – klingt nach einem leichten Job. Doch die böse Überraschung lässt nicht lang auf sich warten und der Privatdetektiv sieht sich plötzlich als Gejagter in einem gefährlichen Strudel aus Verschwörungsszenarien und seiner eigenen Vergangenheit.


    Quelle: https://www.animenachrichten.d…-der-manga-comic-con-2024

    Original Schmuckausgabe aus dem Coppenrath Verlag: 20000 Meilen unter den Meeren von Jules Verne


    Rezension von Stefan Cernohuby | 14. Februar 2024


    20000 Meilen unter den Meeren


    Manche literarischen Werke haben schon bis heute Jahrhunderte überbrückt und werden das wohl tun, so lange es Bücher gibt. Das bedeutet aber nicht, dass diese Bücher immer gleich aussehen müssen. Im Gegenteil, gerade von Klassikern gibt es immer öfter illustrierte, kommentierte Versionen und auch einige, die zusätzliche Medien in die eigentliche Geschichte aufnehmen und die Ergebnisse dann in aufwändigen Schmuckausgaben veröffentlichen. So wie die neueste Version von „20 000 Meilen unter den Meeren“ von Jules Verne, die bei Coppenrath erschienen ist.


    Blau wie der tiefe Ozean

    So wie der tiefblaue und aufwändig goldverzierte Einband suggeriert, werden auch die Charaktere des Romans in eine Welt geworfen, die sie aus diesem Blickwinken nicht kannten. Professor Aronnax und sein Diener Conseil schließen sich einer Expedition an, die auf der Suche nach einem Seeungeheuer ist, das immer öfter Schiffe angreift. Doch schnell stellt sich bei mach einem Angriff heraus, dass entgegen der Vermutungen von Aronnax kein Narwal dafür verantwortlich ist, sondern ein Unterseebot im Besitz eines Kapitäns, der sich Nemo nennt.


    Original Schmuckausgabe: Jules Verne 20 000 Meilen unter den Meeren


    Zukunftstechnologien und -perspektiven

    Der Kommandant des Tauchbootes namens Nautilus stellt sich dem aus dem Meer geretteten Professor, seinem Diener und dem kanadischen Waljäger Ned Land erst nach einiger Zeit vor und erklärt seine Motivation. Er hat sich sowohl von der Menschheit als auch vom Festland abgewandt und betrachtet die Tiefen des Meeres als seine Heimat. Von hier bezieht er alle seine Ressourcen und diesen Lebensraum, den er von den Menschen als zutiefst bedroht ansieht, ist er auch bereit zu verteidigen. Um jeden Preis. Er will auch nicht, dass seine Erfindung und seine Taten bekannt werden, deshalb müssen die drei ihn auf seiner Fahrt begleiten. Auf ihr erleben sie Abenteuer in großer Tiefe, werden von Seeungeheuern angegriffen und erfrieren beinahe im Ewigen Eis.


    Original Schmuckausgabe: Jules Verne 20 000 Meilen unter den Meeren


    Motive und Umsetzung der Ausgabe

    Auch wenn der Roman grundsätzlich in sich abgeschlossen ist, ist der Autor in einem späteren Werk nochmals zu seinem Kapitän Nemo und dessen legendärem Schiff zurückgekehrt. Diverse Filmadaptionen haben sich dem Stoff angenähert und andere Schreibende (unter anderem Rick Riordan oder Wolfgang Hohlbein) haben die Reihen fortgesetzt. Eines der spannendsten Motive ist allerdings, dass Jules Verne bereits im 19. Jahrhundert viele der durch den Menschen verursachten Probleme im Lebensraum Meer vorweggenommen hatte, lange bevor die meisten anderen nur begannen, die Effekte von Überfischung, Umweltverschmutzung und die Ausbeutung weiterer Ressourcen zu sehen. Wenngleich wenn er diesen Aspekt selbst den Lesenden gegenüber im beiliegenden Brief nicht erwähnt. War das Werk nur als Abenteuerroman gedacht und sind heutige Schlussfolgerungen nur der Vorgehensweise des Autors geschuldet, wie man sie auch aus anderen Werken wie „Von der Erde zum Mond“ oder „In 80 Tagen um die Welt“ kennt?

    Weniger schwierig zu beurteilen ist tatsächlich die Ausstattung des vorliegenden Schmuckbandes. Sowohl die unzähligen Illustrationen als auch die beiliegenden Karten, Schautafeln und die am Ende des Bands befindlichen Anmerkungen inklusive Nachwort, ermöglichen deutschsprachigen Lesenden eine eingehendere Beschäftigung mit dem Werk als je zuvor. Das allein ist schon Grund genug, eine Empfehlung für das Buch auszusprechen.


    Original Schmuckausgabe: Jules Verne 20 000 Meilen unter den Meeren

    „20 000 Meilen unter den Meeren“ ist nicht einfach nur eine weitere Übersetzung und ein Nachdruck des gleichnamigen Werks von Jules Verne. Der Coppenrath Verlag hat einen Schmuckband veröffentlicht, in dem nicht nur zahlreiche Anmerkungen zu finden sind. Auch viele Illustrationen und Extras wie Karten, Briefe und Anmerkungen des Autors zu seinen Theorien sind enthalten. Und auch wenn die Ausgabe nicht wenig kostet, ist sie doch in jedem Fall eine der besten Möglichkeiten, sich mit dem zeitlosen Stoff rund um Kapitän Nemo und die Nautilus zu beschäftigen.


    Fotos von Michael Seirer Photography



    Quelle: https://www.janetts-meinung.de…0-meilen-unter-den-meeren

    Beim Durchlesen des hinteren Textes musste ich unwillkürlich Grinsen. Da sind ja Akteure von mindesten vier Büchern die ich im Original kenne mit in den "Topf" reingefallen. Na dann - viel Spaß!

    Das ist gerade das Schöne der Serie: Die Fäden des MSU werden in verschiedenen Serien zusammengesponnen und man spielt damit, dass mehrere Protagonisten der Abenteuerliteratur miteinander / gegeneinander antreten. Die verschiedenen Serien des MSU werden von den Couchfesseln besprochen ==> kann man hier nachlesen und auch hören.

    Autor: Sindy Einhorn



    An der Strecke der Preßnitztalbahn gibt es heute eine besondere Zeitreise. Dort kann man sich auf die Spuren Karl May begeben. Zu sehen gibt’s, was der Autor in seinem Roman „Das Buschgespenst“ beschrieben hat – die Pascherei – also den Schmugglerhandel.


    Der Militärhistorische Darstellungsverein geht auf Grenzpatrouille und ist in den Zügen, Bahnhöfen und an der Strecke unterwegs. Bis zum letzten Zug versuchen die Gesetzeshüter die Schmuggler aufzuspüren. Knapp 50 Darsteller sind den ganzen Tag in Aktion und lassen eine längst vergangene Zeit lebendig werden.


    Quelle: https://www.radioerzgebirge.de…-pressnitztalbahn-813815/

    Die nächste Besprechung der Couchfesseln: Finsteres Hochland: Oscar Wilde & Mycroft Holmes - Sonderermittler der Krone 2



    Heute begleiten unsere wortgewandten Podcaster Moritz und Dirk eine Sonderermittlergruppe in die schottischen Highlands. Während Moritz sich über die einem Pen and Paper Rollenspiel gleichende Atmosphäre freut, wundert sich sein Kollege Dirk darüber, was einen Briefmarkensammler wohl in die Wildnis verschlagen haben könnte. Leider wurde auch während der Aufnahme ein unschuldiges Tier aufs Übelste beleidigt und anschließend verstoßen.

    Das alles und noch viel mehr ist in dieser Folge zu hören!!!


    Die Couchfesseln ist ein privates Hobbyprojekt und steht nicht mit MARITIM in Verbindung.

    Vielen Dank an KRÄFT für das tolle, handgemalte Cover!

    Trailermusik ist von Musicfox, Lizenz liegt vor.


    Vielen Dank fürs Hören!


    00:00 – Intro

    02:10 – Begrüßung und Vorgeplänkel

    06:15 – Hardfacts

    10:16 – Besprechung

    53:57 – Fazit

    56:57 – Dirk und Moritz spekulieren


    20.000 Meilen unter dem Meer


    Eine phantastische Geschichte für Menschen ab 8

    von Karin Eppler nach Motiven von Jules Verne



    Eine aufsehenerregende Nachricht geht durch alle Zeitungen: Auf hoher See verschwinden immer wieder spurlos Schiffe. Ob sie von einem Kraken angegriffen wurden oder in einem Meeresstrudel gesunken sind, weiß niemand. Um dem Rätsel auf den Grund zu gehen, schleichen sich Nadine und Pierre als blinde Passagiere an Bord eines Schiffes. Auf ihrer Reise landen die beiden als Gefangene auf der Nautilus – dem sagenumwobenen U-Boot von Kapitän Nemo. Nemo führt die beiden durch eine Welt, deren technischer Fortschritt der Überwasserwelt um Meilen voraus ist. Trotz der bahnbrechenden Erfindungen des Kapitäns und der betörenden neuen Welt voll von Zitterdorschen und Zickzackaalen ist Nemo den beiden Kindern nicht geheuer.


    Karin Eppler nimmt den berühmten Science-Fiction-Roman von 1870 als Ausgangspunkt für eine phantastische Geschichte über technische Errungenschaften und die Frage, welche Verantwortung mit technischem Fortschritt einhergeht. Durch den Zauber des Figurenspiels entsteht auf der Bühne eine geheimnisvolle Unterwasserwelt.


    Regie · Konzeption & Coaching des Figurenspiels Karin Eppler || Bühne · Kostüm · Figurenbau Iskra Jovanović-Glavaš || Dramaturgie Alice Feucht || Regieassistenz Anna Kasten || Schneiderei Kathrin Röhm || Technik · Werkstätten · Inspizienz Lukas Armbruster · Boris Gonzalez · Christoph Henning · Aurel Walker


    Mit:

    Kapitän Nemo · Erzähler · Matrose · Zeitungsverkäufer · Koch David Liske || Nadine Landinger · Erzählerin Chrysi Taoussanis || Pierre Arronax · Erzähler Paul Schaeffer || Personal der Nautilus (via Toneinspielung) Anna Kasten · Michel op den Platz · Boris Gonzales · Karin Eppler


    Premiere am Donnerstag, 22. Februar 2024 um 20:00 Uhr in der Tonne ➁

    Dauer: ca. 1 Stunde, keine Pause


    Preise

    Abendkasse/Premiere 22,– € regulär 16,– € ermäßigt *

    Vorverkauf 20,– € regulär 14,– € ermäßigt *

    Gruppe ab 10

    (nur VVK) 16,– € regulär 11,50 € ermäßigt *

    Vereinsmitglieder 11,– € (mit Ausweis)

    Student*innen 10,– € (unter 30 Jahren, mit

    Ausweis, auch im VVK)

    Schüler*innen 7,– € (auch im VVK)

    Peter-Pan-Ticket 1,– € (für alle, die sich Theater

    sonst nicht leisten können,

    kein Nachweis, auch im VVK)

    Robin-Hood-Ticket 25,– € (für alle, die mehr geben

    möchten, auch im VVK)

    *) Schwerbehinderte (ab 70%),

    Auszubildende, Arbeitslose


    Termine

    DO 22.02.24Tonne2 20:00 SA 24.02.24Tonne2 18:00 SO 25.02.24Tonne2 16:00 DI 27.02.24Tonne2 10:30 SA 02.03.24Tonne2 18:00 SO 03.03.24Tonne2 16:00 DI 12.03.24Tonne2 10:30 MI 13.03.24Tonne2 10:30 SO 17.03.24Tonne2 11:00 DI 19.03.24Tonne2 10:30 MI 20.03.24Tonne2 10:30 DO 21.03.24Tonne2 10:30 FR 22.03.24Tonne2 10:30 SA 30.03.24Tonne2 16:00 DI 02.04.24Tonne2 15:00 SA 06.04.24Tonne2 15:00


    Spielstätten

    Beim Reutlinger Theater Die Tonne sind die eigenwilligen Spielstätten, die Regie wie Ausstattung nicht auf eine Guckkastenbühne festlegen, Teil des Konzepts, das größtmögliche künstlerische Entfaltungsmöglichkeiten und damit ganz besondere Theatererlebnisse schafft. Diesem Konzept bleibt die Tonne auch in den beiden neuen Spielstätten im soeben fertiggestellten Theater-Neubau treu.


    Anfahrt & Parken

    Spielstätten wie Vorverkauf sind vom Zentralen Busbahnhof (ZOB) wie dem Hauptbahnhof in wenigen Gehminuten zu erreichen.



    Alle Karten können ab 4 Stunden vor Vorstellungsbeginn und bis zum jeweiligen Betriebsschluss für die Fahrt vom Wohn zum Veranstaltungsort und zurück mit Bussen und Bahnen innerhalb des gesamten Nahverkehrsverbundes (NALDO) genutzt werden.

    Alle Spielstätten sind für Rollstuhlfahrende geeignet (bitte aus Platzierungsgründen mit der Kartenreservierung anmelden). Für die Benutzung des Aufzugs im Tonnekeller bitte Bescheid geben lassen. Gerne sind wir behilflich.

    Im Neubau sind Türen und Zugänge behindertengerecht und dort gibt es auch eine Induktionsschleife für Hörgeschädigte, die bei ansteigender Bestuhlung bis ca. zur fünften Reihe auf der Tribüne wirkt.

    Neubau, Jahnstraße 6

    Der Kartenvorverkauf der Tonne befindet sich auf der dem Veranstaltungszugang gegenüberliegenden Gebäudeseite im Untergeschoss. Zugang über Fußweg von Jahnstraße/Ecke Frauenstraße (bei Eichendorff-Realschule).

    Die beiden Spielstätten im Neubau Tonne 1 und Tonne 2 sind über das Foyer mit Zugang von der Alteburgstraße (Richtung Mensa des Kepler-Gymnasiums) zu erreichen (an gleicher Stelle wie ehemals Eingang der Listhalle).

    Tonnekeller im Spitalhof, Wilhelmstraße 71

    Der Tonnekeller, Wilhelmstraße 71, ist zentral gelegen und befindet sich unter dem Spitalhof, zu erreichen über die nach unten führende Wendeltreppe im angebauten Zugangsbereich. Vom Marktplatz her direkt nach Unterqueren des Spitalhofgebäudes rechts, von der Metzgerstraße aus einmal über den Hof, links vom Durchgang zum Marktplatz.


    Quelle: https://www.theater-reutlingen…mes=1677024000,1677110399

    Ist noch gar nicht so lange her, da bin ich in Elspe gewesen. Ich glaube, es wurde Der Ölprinz gegeben. Als Kind wäre ich bestimmt beeindruckt gewesen, als Erwachsener dachte ich "Ach ja, nett. Aber noch einmal muss ich hier nicht unbedingt hin." ==> War doch alles ziemlich altbacken, auch das Drumherum.


    Aber was ich zu Winnetou III bzw. zu seinem Tod sagen kann: Den Film habe ich genau EINMAL gesehen. Ich habe so geheult, dass ich bis heute mir gerne Winnetou I und Winnetou II ansehen kann, aber niemals wieder Winnetou III. Gleiches gilt übrigens für Wenn der Vater mit dem Sohne mit Heinz Rühmann.

    Zur Vorbereitung eines kommenden Projekts habe ich mit dem Lesen des Romans Das Schloss der Schlange begonnen. Die Geschichte ist enthalten in dem Sammelband Im Schatten der Vampire, der drei Geschichten von Bram Stoker beinhaltet:


    • Die sieben Finger des Todes
    • Das Schloss der Schlange
    • Das Geheimnis des schwimmenden Sarges


    Bastei Lübbe, Band 25683, 2001


    Bin gespannt, ob mir auch andere Geschichten des Dracula-Autors gefallen.