Beiträge von Bernhard

    Mittelpunkt Samstag erhalten, wie der 1. Band eine Empfehlung, da quasi Hartleben - Text mit stilistischen Glättungen.


    Habe erstmalig den Vergleich mit der Diogeness - Übersetzung gemacht - also Hartleben gefällt mir besser und scheint auch näher am Original zu sein...


    Grüße


    Bernhard

    Gute Frage!
    In Frankreich hat's das auf jeden Fall gegeben, so habe ich z.B. gerade einen alten Band "Die 2. Reise von Passepartout" im Original erhalten.


    Der "Blaurote Methusalem" von Karl May erinnert deshalb an "Die Leiden eines Chinesen in China", weil in Deutschland wie in Frankreich das gleiche Vorstellungs - Bild von China kursierte, und auch wohl die "Fachliteratur" über China in dieser Zeit sich in beiden Ländern ähnelte, und darauf haben May wie Verne zurückgegriffen. Wobei der Methusalem bei weitem lustiger ist als die Leiden. Meines Erachtens eines der besten Werke von May!


    Bernhard

    Warum soll ich den deutschen Text im Buch mit dem gleichen deutschen Text aud CD vergleichen? Der CD - Text ist doch Meidinger! Die Frage war doch nach dem französischen Originaltext!


    B.

    Hm, gute Frage, die wir wohl wieder an Volker weitergeben müssen. Ich habe zwar Original - Meidinger vorliegen, aber kein Original - Hetzel bisher.


    B.

    Sehr gut, dann brauche ich ja nicht mehr zu gucken. Bemerkenswerterweise enthält auch die Original - Hetzel - Version (liegt mir hier vor) keine Illustrationen, die sich auf dieses Kapitel beziehen, so das es sicherlich die Entscheidung leichter gemacht hat es auszulassen.


    B.

    Dieses PC - Spiel wurde in Deutschland mit Unterstützung des Jules-Verne-Club auf den Markt gebracht.


    Leider sind die Mindestanforderungen an den PC so hoch, daß PC's, die älter als ein Jahr sind, wohl schon Schwierigkeiten bekommen können. Darüber hinaus sind eine ganze Reihe (v.a. INTEL -) Grafikkarten ungeeignet.


    Der Jules-Verne-Club sieht sich daher vorerst nicht in der Lage dieses PC - Spiel zu beurteilen.


    Bernhard

    Da hast Du aber gerade ins Klo gegriffen. Als Roman ist 2 Jahre Ferien von Diogenes der einzige gekürzte, alle anderen sind, so weit mir bekannt, ungekürzt. Und halt eben die Seefahrer...
    Mit Gewissheit kann ich es nicht sagen, aber ich meine das die Pawlak - Ausgaben dieser beiden Bände vollständig sind. Es ist zumindest das vollständigste, was von diesen Werken auf deutsch außer den Original - Hartleben - Ausgaben zu erhalten ist. Die Kürzungen von Diogenes bei 2 Jahre Ferien sind aber nicht gravierend für den Handlungsablauf, es handelt sich da vor allem um geographische / Flora- und Fauna - Beschreibungen, die gekürzt wurden. Also für den Romanablauf durchaus noch lesenswert, denke ich.


    Es ist zu bedauern, daß es seit Hartleben keine komplette Verne - Ausgabe mehr ohne Kürzungen gegeben hat (Pawlak ist da leider auch nicht ganz frei von), und selbst Hartleben hat Kürzungen vorgenommen. Bei "Ein Loterielos" z.B. fehlt ein ganzes Kapitel, daß es bis heute nicht auf deutsch gibt...


    B.

    Hallo,


    ich bin mir da im Augenblick nicht ganz sicher, weil ich den Band im Augenblick nicht zum Vergleich an der Hand habe, aber ich glaube Du hast recht mit den Veränderungen. Warum das Diogenes so gemacht hat, müsstest Du den Verlag selber fragen... :confused:
    Letztendlich wird man nach verkaufsstrategischen Punkten die Auswahl getroffen haben.


    Grüße


    Bernhard

    Von Volker weiß ich das das nach Seiten geht. Pro Seite eine bestimmte Anzahl Euros. Nur ob jetzt die Seiten der übersetzten Druckversion oder die der Vorlage gezählt werden kann ich nicht sagen. Je nach Auftraggeber und zu übersetzendem Text fällt die Höhe des Betrages aus.


    Der Piper - Verlag wird ja die posthumen Romane in den nächsten Jahren weiter veröffentlichen. Ich habe angeregt, auch "Le Chemin de France" zu übersetzen, und ggf. auch "Cynthia". Mal sehen was davon kommt.


    B.

    Das neue PC – Adventure – Spiel „Reise zum Zentrum des Mondes“ scheint grafisch gut gelungen zu sein, die Bedienung und Bewegungsabläufe sind verständlich und flüssig.
    Das ganze beginnt damit, daß Michel Ardan (den man als Person spielt) im inneren der Kolumbiade aufwacht, auf dem Weg zum Mond.
    Was mich an dem Spiel bereits gestört hat, ist, daß man gleich zu Beginn 2 mal zu lösende Aufgaben in den Weg gestellt bekommt, ohne sich erst mal in Ruhe mit der Handhabung des Spiels, dem Untersuchen des Raumes, in dem man sich befindet, dem Erfassen was alles gemacht werden kann oder müßte, dem finden von Gegenständen etc beschäftigen zu können.


    Inzwischen bin ich gelandet und erkunde den Krater. Grafisch wirklich schön, und die Rätsel scheinen bis jetzt lösbar. Was mir bis jetzt fehlt ist der kommunikative Part. Bis jetzt ist man Einzelkämpfer, ähnlich wie bei Lara Croft oder so.


    Auch etwas befremdlich finde ich den Sprecher, der die „Hits“ verließt: er hat doch einen sehr starken französischen Akzent.


    Das andere neue Spiel „In 80 Tagen um die Welt“ werde ich wohl morgen oder übermorgen erhalten, und Poldi dann ein Exemplar schicken.


    Bernhard

    Ich habe es seit März, aber wie mit allem was dieses Jahr in Sachen Verne betrifft: es gibt so viel Neues und es kommt weiterhin viel dazu, so daß ich es bisher noch nicht gespielt habe. In jedem Fall sind die Spielregeln etwas umfangreicher als bei der älteren Spielversion von Ravensburger (das es ja in mehreren Sprachen auch gibt).


    B.


    Das kann man wohl sagen! Ich habe jetzt erst die komplette Comic - Sammlung im ach-so-angepriessenen Buchkarton erhalten.
    Aber Weltbild scheint insgesamt eine sehr merkwürdige Firmenphilosophie zu haben...


    B.