Beiträge von Paul

    Wettanbieter bwin will das Land Bremen verklagen


    Hamburg/Bremen (dpa) - Im Streit um das Werbeverbot beim Bundesligisten Werder Bremen will der private Sportwettenanbieter bwin das Land Bremen verklagen. Die "Welt am Sonntag" berichtet, das Unternehmen bereite eine Staatshaftungsklage gegen Bremen vor.
    bwin-Werbung im Stadion


    "Wir tun das, weil uns ein unmittelbarer Schaden entstanden ist", sagte der Direktor von bwin in Deutschland, Jörg Wacker, der Zeitung. Mit der Klage sei eine Schadenersatzforderung in Millionenhöhe verbunden. Mehrere Bundesländer hatten bwin verboten, Sportwetten und andere Glücksspiele anzubieten.


    Grund des Rechtsstreits in Bremen ist eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Bremen, wonach der Fußball-Bundesligist Werder Bremen nicht mehr für seinen Sponsor bwin werben darf. Betroffen von dem Verbot sind unter anderem die Trikot-Werbung bei Heimspielen sowie die Bandenwerbung im Weserstadion. Die Hansestadt hatte die Werbung untersagt.


    Ein Sprecher des Bremer Senats sagte zu der geplante Klage: "Wir sehen dem mit Gelassenheit entgegen." Es gebe eine eindeutige Rechtsprechung.
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    Bwin-Direktor Wacker betonte: "Dieses Verfahren wird einen Mustercharakter haben. Gewinnen wir, werden wir in anderen Bundesländern ähnlich vorgehen." Der Schaden setze sich vor allem aus entgangenen Sponsorenleistungen und beträchtlichen Verfahrenskosten zusammen.

    Vier Jahre alte Döner-Spieße entdeckt


    Die Münchner Polizei hat in einem Kühlhaus mehrere Tonnen alte Döner-Spieße sowie rund 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch sichergestellt.


    Das Mindesthaltbarkeitsdatum sei teilweise um vier Jahre überschritten gewesen, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Da sich der Anfangsverdacht strafbarer Handlungen erhärtet habe, sei die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden. Die Polizei habe eine Sonderkommission eingerichtet.


    Die Betriebsräume wurden den Angaben zufolge versiegelt. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte Firmenunterlagen, zum Beispiel Lieferbelege. Die Ergebnisse der labortechnischen Untersuchung durch das Landesuntersuchungsamt stehen noch aus. Die Lebensmittelüberwacher des Kreisverwaltungsreferats, Vertreter des staatlichen Veterinäramts und Ermittler der Polizei kontrollierten den Kühlkomplex bereits seit dem 24. August, hieß es.


    Stadtdirektor Horst Reif betonte: „Wir sind entschlossen, mit aller Härte gegen derartige Praktiken vorzugehen, um die Münchner Bürger vor dem Verzehr von Ekel erregendem und gesundheitsschädlichem Gammelfleisch zu schützen.“ Er kündigte an, gegen den Betreiber des Kühlhauses mit den Mitteln des Gewerbe- und Lebensmittelrechtes vorzugehen, „unabhängig davon, ob sich auch der strafrechtliche Verdacht bestätigen wird“.



    boah ist das eklig :kotz: wie gut das ich den Mist nicht esse :lol:

    Das Privatleben von Bayern-Keepers ist mal wieder im Gerede. Erneut spielen seine Freundin Verena und die Münchner Edeldisco Disco P1 die Hauptrollen, und Oliver Kahn sieht dabei ziemlich dumm aus.


    Bei der WM war er der Elder Sportsman. Großmütig ertrug er seinen Platz auf der Bank und feierte im Spiel um Platz 3 einen großartigen Abschied aus der Nationalelf. Danach war für Oliver Kahn erstmal Freizeit angesagt. Zuerst zog es ihn ins Nachtleben. Er zeigte sich mit neuem frechen Kurzhaar-Schnitt und verliebt turtelnd mit Freundin Verena Kerth in der Münchner Nobeldisco P1, wo die Beziehung der beiden einst als Promi-Affäre ihren Anfang nahm. Danach verabschiedete sich das Pärchen in den Urlaub nach Sardinien. Soweit also offenbar alles normal und eitel Sonnenschein.



    Inzwischen ist bei Kahn der Bayern-Alltag eingekehrt und – hoppla – ist er seiner Verena plötzlich nicht mehr gut genug? Während Kahn mit Bayern in Japan auf RP-Tour unterwegs war, erwischte die Klatschpresse die 25-Jährige turtelnd mit einem schwarzhaarigen jungen Griechen. Das Programm: Händchen halten, Shopping in Edel-Boutiquen und Party im Edelschuppen – natürlich dem P1. Hatte es nicht so auch mit Olli begonnen? Angereichert wird die Story in „Bild“ mit Fotos wie er sie zärtlich füttert und wie ein einsamer Kahn – zurück aus Asien und daheim im Training – beim Italiener traurig auf sein Handy stiert.


    Reicher schwarzhaariger Griechen-Jüngling


    Alexander N. nennt die Presse den jungen Mann. Sein Gesicht will er nicht zeigen, plaudert aber umso freimütiger von einer „frischen Beziehung“. O-Ton: „Wir genießen jede Minute, die wir zusammen verbringen. Nur jetzt müssen wir abwarten was daraus wird.“ Außerdem werden dem angeblich millionenschweren Jüngling frühere Beziehungen zu Paris Hilton und Lindsay Lohan nachgesagt.


    Rückkehr des „Disco-Luders“?


    Die kolportieren Bilder und Details fügen sich perfekt in das Klischee von Verena als „Disco“-Luder, von dem sie eigentlich wegkommen wollte. Zur Erinnerung: Im Frühjahr 2003 hatte Kahn die Affäre öffentlich gemacht, als seine Ehefrau Simone mit dem zweiten Kind hochschwanger war. Kahn war nach der WM 2002 auf dem Zenit seiner Karriere.


    Die Presse schlug sich auf die Seite der verlassenen Simone und geißelte den untreuen Ehemann, der offenkundig einer „Promi-Schlampe“ aufgesessen sei. Fast erleichtert wurde registriert, wie Kahn und Verena sich 2004 kurzzeitig trennten und eine Versöhnung mit Simone in Aussicht schien. Das war kurz vor der wenig glücklich verlaufenen EM. Dann wurde wieder alles gut und Kahn & Kerth machten auf seriöses Paar. Nun, kurz nach der WM, steht Kahn mit tatkräftiger Unterstützung seiner Liebsten als der Gehörnte da.


    Reichlich PR


    Eines hat die Beziehung zu Kahn Verena immer eingebracht: viel PR. Ihrer Karriere als Moderatorin versetzte es indes nicht den entscheidenden Push. Kurzzeit-Engagements beim Radio und auf RTL 2 floppten, zurzeit versucht sie sich mit einer Wett-Show auf Premiere. Nun also neuer Mann, neue Aufmerksamkeit, neues Glück?


    Dazu kann man bisher nur spekulieren. Kahn selbst schweigt zu den Entwicklungen. Verena ebenso.


    Quelle: www.focus.de

    TL & Co. sollen bis zu 3,50 Euro kosten


    Der Satellitenbetreiber Astra will Sender der RTL-Gruppe und des MTV-Netzwerks ab nächstem Jahr verschlüsselt ausstrahlen. Zuschauer benötigen dann zum Empfang eine Smartcard. Kosten: bis zu 3,50 Euro monatlich.


    Die Verträge seien unterzeichnet, teilte SES Astra am heutigen Mittwoch mit. Die deutschsprachigen Sender von MTV Networks (MTV, VIVA, NICK und Comedy Central) und von der RTL-Senderfamilie (RTL, VOX, RTL II, Super RTL, n-tv, RTL Shop und Traumpartner TV) werden demnach 2007 die neue digitale Infrastruktur von Astra nutzen.


    Haus mit Satellitenschüsseln: Astra plant Servicepauschale


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    Haus mit Satellitenschüsseln: Astra plant Servicepauschale
    Die Digitalplattform ermögliche nicht nur eine Verschlüsselung der Inhalte, sondern auch Pay-per-View, interaktives Fernsehen, Elektronische Programmführer (EPG) und einen persönlichen Videorecorder. Mit der Verschlüsselung könnten die Sender ihr "Signal vor Missbrauch schützen", heißt es in der Presseinformation. Mit Missbrauch sind vor allem Raubkopien gemeint. Rechteinhabern ist es ein Dorn im Auge, dass aktuelle TV-Serien kurz nach der Ausstrahlung in Tauschbörsen zu finden sind, obwohl sie noch gar nicht als DVD vermarktet werden.


    Um das neue digitale Angebot zu nutzen, brauchen die Zuschauer eine Satellitenschüssel, einen geeigneten Satellitenreceiver sowie eine passende Smartcard. Diese soll von einer neuen Tochterfirma von SES Astra vertrieben werden. Für die Nutzung der Technik beabsichtige diese Tochterfirma, von den Haushalten "eine niedrige Monatspauschale von bis zu 3,50 Euro zu erheben".


    Vom Free-TV zum Fee-TV?


    Die Monatspauschale wird mit den hohen Verbreitungskosten via Satellit begründet. Kritiker sehen darin eine Abkehr vom bisherigen Free-TV hin zum sogenannten Fee-TV. RTL zählt sich jedoch trotz der Servicepauschale auch weiterhin zu den Free-TV-Anbietern. "Free TV bleibt Free TV", sagte RTL- Sprecherin Bettina Klauser im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Digitalpauschalen, die die Infrastrukturbetreiber für die Entschlüsselung der Sendesignale erhöben, seien ebenso wie alle technischen Fragen deren Angelegenheit.


    Astra-Sprecher Markus Payer bestätigte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, dass RTL dafür bezahlt werde, wenn es die neue Digitalplattform nutze. Eine Vergütung der Sender sei "international üblich".


    Der Start der neuen Plattform ist für die erste Hälfte des nächsten Jahres geplant. Die Verträge mit den Sendern lägen dem Bundeskartellamt zur Prüfung vor, teilte Astra mit. Während einer Übergangsphase sollen die digitalen Sendesignale bestimmter Sender gleichzeitig verschlüsselt und unverschlüsselt ausgestrahlt werden.


    Andere Satellitenkanäle weiter unverschlüsselt


    Astra betonte, dass alle Satellitenkanäle, die die neue Digitalplattform nicht nutzen, weiterhin frei empfangbar bleiben. Auch die analoge Ausstrahlung über Astra werde fortgesetzt - "entsprechend dem Wunsch der Sender", wie Sprecher Payer sagte. Er glaube jedoch, dass die analoge Ära 2010 oder 2011 zu Ende gehen werde.


    Zu den Anbietern, die ihr Signal nicht verschlüsseln werden, dürfte wohl auch die ProSiebenSat.1-Gruppe gehören. Unternehmenssprecherin Katja Pichler hatte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE erklärt, es gebe keine Überlegungen zur Verschlüsselung, weder bei der Ausstrahlung über Satellit noch über DVB-T. RTL erwägt hingegen, auch das digitale terrestrische Fernsehen zu kodieren.


    Free-TV sei "mitnichten ein Auslaufmodell, ganz im Gegenteil", erklärte ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch heute auf der Hauptversammlung in München. "Werbefinanziertes Free TV, das möchte ich unterstreichen, wird auch in Zukunft das Kerngeschäft der ProSiebenSat.1-Gruppe sein - auch als Basis für unsere neuen Geschäftsmodelle", so Posch. Die frei empfangbaren Sender weiter zu stärken bleibe "strategisches Ziel Nummer eins."


    Quelle: www.spiegel.de