Beiträge von donja

    Zitat von "Lobo"

    Und 0:7 gegen Bayern erst recht nicht :oops:


    Mit einer Verteidigung die nur als Dekomaterial aufgestellt wurde, muss man erst recht verlieren.

    Zitat von "Lobo"

    Ich wüste aber schon gerne, wer da hinter steckt.
    unser Clive ist am 15. Juli 1931 geboren.


    Vielleicht sollte es heissen: Clive Cussler selig. :mrgreen:

    Timo Konietzka ist tot


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    Timo schluckte gestern daheim in Brunnen SZ den Todes-Cocktail. Er wollte nicht mehr länger gegen den Krebs kämpfen.


    Claudia Konietzka: «Am letzten Dienstag durfte ich Timo aus dem Spital nach Hause nehmen. Die letzten Tage waren ganz, ganz schön. Timo konnte nochmals seine kleinen Enkel sehen. Er hat auch noch ein Bier getrunken.» Und darauf im Beisein von Vertretern der Sterbehilfe-Organisation Exit den Todes-Cocktail geschluckt.


    Konietzka, in der Schweiz als Trainer vierfacher Meister mit dem FC Zürich (1974/75/76) und mit GC (1982), sendet in der Todesanzeige eine letzte Botschaft an seine Freunde: «Ich bin erlöst von meinen Qualen. Macht alle das Beste aus Eurem Leben! Meines war lang und doch so kurz.»


    1977 führte er die Zürcher in den Halbfinal des Meistercups


    Eine Herzattacke im Dezember 2011 hatte der ehemalige Bergwerksarbeiter aus dem Ruhrpott überstanden, im letzten Monat wurde dann aber ein Gallenstein-Krebs entdeckt. Nach mehreren Operationen entschied sich Konietzka gestern, freiwillig aus dem Leben zu scheiden.


    Unsterblich ist Timo Konietzka bereits seit bald 49 Jahren. Am 24. August 1963 schoss er im Dress von Borussia Dortmund gegen Werder Bremen das erste Tor der neu gegründeten Bundesliga. Mit Dortmund (1963) und 1860 München (1966) stemmte er die deutsche Meisterschale.


    Timos Traum-Quote als Stürmer: 72 Tore in 100 Bundesliga-Spielen.


    Nach einem Skandal (Timo klaute einem Schiedsrichter die Pfeife) kam der 9-fache deutsche Internationale 1967 in die Schweiz. Er führte als Spielertrainer den damaligen NLB-Klub FC Winterthur sofort ganz nach oben und in den Cupfinal.


    «Ich will nicht künstlich am Leben gehalten werden»


    Seine besten Fussballer-Jahre hatte Timo beim FCZ als Trainer. Mit Spielergrössen wie Köbi Kuhn, Fritz Künzli und Rosario Martinelli schaffte er den Meister-Hattrick. 1977 führte er die Zürcher gegen Liverpool gar in den Halbfinal des Meistercups. Was keiner nach ihm mehr erreichte.


    1994 beendete Timo beim FC Luzern seine Trainer-Karriere. Er half seiner Gattin Claudia, einer Gastronomin, zuerst im Restaurant «Drei Könige» in Schwyz und zuletzt im «Ochsen» in Brunnen. Konietzkas Güggeli sind schweizweit bekannt. Und ab Mitte der 90er-Jahre schrieb Timo für BLICK scharfzüngige Analysen über den Schweizer Fussball.


    Schon im Februar 2011 hatte Timo offen über einen möglichen Tod gesprochen: «Ich will nicht irgendwann drei bis fünf Jahre künstlich am Leben gehalten werde (…). Ich habe schriftlich hinterlegt, wie ich aus dem Leben scheiden will. Ich kann so meine Frau und meine ganze Familie entlasten. Ich halte es für ein grosses Problem in ­unserer Gesellschaft, dass man Leute, die sterben wollen, nicht gehen lässt. Wenn einer sterben will, dann möchte er nicht mehr leben. Das muss man akzeptieren.»


    Geschockt ist Ex-Nati-Coach Köbi Kuhn, Timos langjähriger Captain beim FCZ: «Ging das jetzt alles schnell ... Wir haben uns erst noch gesehen, da war Timo noch gut drauf.»

    FC Zürich beurlaubt Cheftrainer Urs Fischer per sofort


    Der FC Zürich teilt mit, dass der Verwaltungsrat beschlossen hat, die Zusammenarbeit mit Urs Fischer als Cheftrainer per sofort zu beenden. Fischer wurde heute Abend beurlaubt. Der Zeitpunkt und auch die Kommunikation dieses Entscheides hängen damit zusammen, dass der FC Zürich offen und transparent die Suche des Nachfolgers in Angriff nehmen will.


    Der bisherige Assistenztrainer Harald Gämperle wird bis auf weiteres die Leitung des Teams übernehmen. Er wird von Erich Hänzi und Dominik Baumgartner assistiert.


    Der Verwaltungsrat des FC Zürich bedauert diese Entwicklung. Urs Fischer hat in seiner ersten Saison als Cheftrainer den FCZ zum Vize-Meistertitel geführt. Unter Fischer erreichte der Verein die wichtige Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Europa League.


    Leider verlief die Saison 2011/2012 in der nationalen Meisterschaft weniger erfolgreich. Besonders in den Heimspielen waren die Ergebnisse wie auch die spielerischen Leistungen nicht sehr überzeugend. Aus diesem Grund hat der Verwaltungsrat entschieden, eine Änderung in der sportlichen Führung vorzunehmen.


    Der FC Zürich dankt Urs Fischer an dieser Stelle für seine stets engagierte und loyale Arbeit. Die Vereinsleitung wird in den nächsten Tagen mit Urs Fischer Gespräche über eine allfällige weitere Zusammenarbeit führen.

    Hallo Leute


    Sind wieder da. Die Woche war super. Hübsche Braut, ein Bräutigam, Schönes Wetter, gutes Essen, viel Schlaf.
    Tip top erholt. :-D

    Melde mich für einige Tage ab.


    Zuerst Hochzeit auf der Schwägalp auf 1300m über Meer.


    Anschliessend Ferien im Schwarzwald.
    :-D
    Bye bye.

    Der FC Zürich gewinnt das 227. Derby mit 2:0. Adrian Nikci kann sich als Doppeltorschütze feiern lassen.


    Die Entscheidung im Zürcher-Derby fällt kurz nach der Halbzeitpause: Mit einem Doppelschlag innert vier Minuten schiesst Adrian Nikci den FCZ zum 2:0-Sieg. Dabei ist der 22-jährige Flügelspieler in der 1. Halbzeit noch der grosse Depp.


    Der Reihe nach. In der 11. Minute läuft Nikci völlig alleine auf GC-Goalie Bürki los. Doch statt einen der beiden mitgelaufenen Mitspieler zu bedienen, schliesst er egoistisch selber ab. Er versiebt diese Chance auf klägliche Weise. Die Fans raufen sich die Haare.


    Nach der Halbzeitpause macht Nikci alles besser. Er kommt nach einem Menezes-Fehler an der Strafraumgrenze an den Ball. Sein Schuss wird vom Verteidiger noch abgefälscht – und landet mit etwas Glück im GC-Tor.


    Und nur wenige Minuten später doppelt Nikci nach und avanciert damit zum Derby-Helden. GC-Pavlovic grätscht Pedro im Strafraum von den Beinen. Penalty und Rote Karte! Nikci, wieder er, schnappt sich den Ball und verwertet eiskalt zum 2:0.


    Damit ist das muntere Spiel entschieden. Das dezimierte GC kommt in der 2. Halbzeit zu keiner nennenswerten Torchance. Offensiv zu harmlos, defensiv zu schwach lautet das deutliche Verdikt. Nicht einen einzigen Ball muss FCZ-Torwart Johnny Leoni während der gesamten Partie halten.


    Mit diesem Sieg überholen die Stadzürcher Servette und stehen neu auf Platz 5 der Super League