Beiträge von cindyofseven

    Schießerei in Bremen - fünf Menschen verletzt


    Polizei vor dem Ort der Schießerei (Foto: ddp)


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    Bei einer Schießerei in Bremen sind am frühen Freitagmorgen mindestens fünf Menschen schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden während einer Auseinandersetzung auf der Diskomeile in der Nähe des Bahnhofs mehrere Schüsse abgegeben.


    Türsteher zusammengeschlagen
    Ein Türsteher, der zusammengeschlagen worden war, hatte Verstärkung geholt. Gemeinsam mit seinen Komplizen gab er Schüsse in eine andere Diskothek ab. Nachdem diese erwidert wurden, verlagerte sich die Schießerei auf die Straße und ein angrenzendes Parkhaus.


    Mehrere Personen festgenommen
    Die alarmierte Polizei umstellte das Gebäude und nahm mehrere Personen fest. Der Grund für die Auseinandersetzung ist noch unklar.

    Der Sohn der Kröte


    Warum ein russischer Vater gegen die Serie "Die Simpsons" klagt


    Am frühen Abend, draußen ist es längst dunkel, liegt Igor Alexandrowitsch Smykow in einem Sessel vor dem Fernseher und erwartet die Ankunft des Feindes. Er hat sich ein Glas Wodka eingeschenkt, vor ihm steht ein Teller mit Gebäck und Schokolade, daneben die Fernbedienung; Smykow ist vorbereitet. Es gehe um die Zukunft der Kinder, sagt er, um die Zukunft des Landes: Wenn niemand etwas unternehme, drohe der "Untergang Russlands".


    Aus der "Süddeutschen Zeitung"


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    Smykow, 38 Jahre alt, Rechtsanwalt in Moskau, hat beschlossen, sich dem Untergang entgegenzustellen. Schließlich war es sein Sohn Konstantin, von Smykow zärtlich Kostja gerufen, der dem Feind die Tür geöffnet hat: Jeden Werktag um 19 Uhr, am Wochenende um 9.30 Uhr, macht sich der gezeichnete Clan der "Simpsons" für drei, vier Folgen im Haus von Igor Smykow breit, der sich deshalb entschieden hat, in der amerikanischen Fernsehserie das Reich des Bösen zu sehen.


    Smykow ist ein schwerer Mann, der viel arbeitet und früh ergraut ist. Er studierte Jura, als die Sowjetunion auseinanderfiel, er beklagt die Korruption, die Gleichgültigkeit, die allgemeine Verwahrlosung. Nach dem Studium war er kurze Zeit zuständig für die Vergabe von Lizenzen an Straßenhändler, danach versuchte er sich im Ölgeschäft. Heute verdient er sein Geld als Unternehmensberater, ehrenamtlich arbeitet er für eine Menschenrechtsorganisation - es sieht aus, als suchte er noch immer einen Platz in der neuen Gesellschaft.


    Wahrscheinlich war es sein Glück, dass ihm Kostja irgendwann zu Hilfe kam.


    Der Junge ist neun Jahre alt, er geht in die dritte Klasse und liebt Computerspiele. Wenn er aus der Schule kommt, macht er Hausaufgaben, sieht fern, isst etwas, spielt. Dann sieht er wieder fern. Smykow hat das Gefühl, er müsse seinen Sohn gegen die neue Freiheit schützen.


    Gleich in der ersten Klasse bekam Kostja eine Lehrerin, die ihm mehrere Einsen gab - was in Russland Sechsen entspricht. Smykow wollte sie verklagen. Erst der Schuldirektor bewegte ihn dazu, die Klage zurückzuziehen, die Frau habe vier Kinder, sei praktisch unkündbar.



    Eines Tages schenkte Smykow seinem Sohn einen eigenen Fernseher zum Geburtstag, der Junge sollte beizeiten lernen, damit richtig umzugehen. Kostja mag Zeichentrickserien, Komödien, am liebsten mag er die "Simpsons": Bart Simpson, den beschränkten Sohn, dessen Schwester Lisa und vor allem Homer, den Vater, der mit seinem dicken Bauch und seinen schütteren Haaren ein wenig aussieht wie Igor Smykow.


    Leider, sagt Smykow, veränderte die Fernsehserie Kostjas Charakter, der Junge wurde immer schwieriger und aggressiver.


    "Ich würde meine Mutter töten", sagte er eines Tages, ein andermal rief er: "Hau ab, Papa, ich kann sehr gut auf dich verzichten."


    Kostja wollte wissen, was Kokain ist, zudem äußerte er den Wunsch, einen Mann zu küssen. "Warum schaust du dir nicht die guten alten sowjetischen Zeichentrickfilme an?", fragte der Vater. "Sie sind hübsch, sie sind friedlich, in ihnen gibt es nur das Gute."


    Als Kostja seine Großmutter, Smykows Mutter, mit den Worten "du stinkende Kröte" beschimpfte, sah Smykow den Zeitpunkt gekommen, einzuschreiten.


    Er reichte beim Moskauer Stadtgericht Klage ein: Die "Simpsons" propagierten Gewalt, Brutalität, Drogenkonsum und Homosexualität, die Serie stelle die Eltern als Debile dar und die Kinder als Idioten, und ständig werde über Sex geredet.


    Smykow verlangte, die Ausstrahlung zu verbieten. Falls das nicht möglich sei, wollte er einen späteren Sendetermin sowie die Anmerkung "nur für Erwachsene". Schließlich forderte er Schadensersatz. Smykow schätzte den moralischen Schaden, den Kostja erlitten hat, auf 300.000 Rubel, rund 9000 Euro. Er wollte einen Präzedenzfall schaffen - für andere Eltern, für andere Sender, für das ganze Land.


    Der Prozess zog sich über drei Jahre. Das Gericht setzte rund 20 Verhandlungstermine an und lud zahlreiche Zeugen, darunter eine Psychologin von der Russischen Akademie der Wissenschaften.


    Ob die "Simpsons" Propaganda enthielten, fragte der Richter.


    Ja, sagte Natalja Markowa, die Psychologin, mit fester Stimme.


    Könne die Serie seelische Schäden bei Kindern anrichten?


    Ja, sagte Natalja Markowa, sie beobachte einen "Kult der Grausamkeit und Gewalt".


    Smykow atmete auf. Im Oktober 2003 bewarb er sich für die Kandidatur zum Moskauer Oberbürgermeister. Alles schien auf einmal möglich. Er organisierte den Wahlkampf, gab Interviews. Doch er trat nicht an.


    Man sei sich über die Finanzie- rung des Wahlkampfs uneins gewesen, sagt Smykow leise. Vielleicht hatte er auch einfach das Gefühl, sich zunächst um seinen Sohn kümmern zu müssen.


    Ende 2005 schließlich wies das Gericht Smykows Klage zurück. Der Fernsehsender Ren-TV, an dem RTL zu 30 Prozent beteiligt ist, darf die "Simpsons" weiterhin ausstrahlen, um 19 Uhr.


    Smykow will jetzt nach Straßburg ziehen, vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, er möchte alles bekämpfen, was russische Kinder süchtig macht.


    Als Nächstes, sagt er, will er Pepsi- Cola verklagen.


    Quelle: www.spiegel.de

    AOL startet DSL mit 16 MBit/s


    Der Internetprovider AOL bietet wie angekündigt nun DSL-Zugänge mit bis zu 16 MBit/s an. Ein ADSL2+-Anschluss ist ohne Einrichtungsgebühr erhältlich als "AOL DSL Flatpack Professional plus" für monatlich 39,98 Euro. Der Preis setzt sich zusammen aus 29,99 Euro für die ADSL2+-Leitung und 9,99 für die AOL-Flatrate. Das Angebot ist derzeit laut AOL in Hamburg, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Karlsruhe und München verfügbar. Bis Jahresende sollen noch 20 weitere Städte hinzukommen


    Quelle www.heise.de

    Zitat

    Original von Nicola
    Ganz normal indem du einen neuen Account anlegst und der dann ebenfalls auf deinen Namen läuft.
    Das ist erlaubt nur untereinander bieten dürfen die beiden Accounts logischerweise nicht.


    OK alles klar danke :kiss:

    Habt ihr ein System oder spielt ihr überhaupt nicht? Falls ja nehmt ihr immer andere Zahlen oder wie macht ihr das Geburtstage ect.? :confused:


    Es soll ja Leute geben die mehrmals die gleichen Zahlen nehmen :balla: :balla: :lach:

    Ameisen jagen Wirbeltiere


    Eine unheimliche Begegnung im Regenwald von Ecuador beschreiben Forscher aus den USA: Sie stießen dort auf eine Gruppe von äußerst aggressiven Ameisen. Die Insekten attackierten sogar Wirbeltiere - und fraßen sie anschließend auf.


    Sean O'Donnell erlebt bei seiner Arbeit Dinge, die andere nur aus Horrorfilmen kennen: "Ein Trupp Arbeiter brach aus dem Boden hervor, einem flüchtenden Riesen-Erdwurm auf den Fersen. Mehrere hundert Arbeiterarmeisen kamen aus dem Boden und rannten über die faulenden Blätter hinweg hinter dem Wurm her. Fünf Arbeiter erkletterten ihn und begannen, ihn zu beißen und zu stechen. Nachdem der Wurm etwa drei Meter weit einen Abhang hinabgekrochen war, zog sich sein Körper von über 40 Zentimetern Länge auf etwa 20 Zentimeter zusammen. Zehn Sekunden, nachdem er aus dem Boden gekommen war, stellte der Wurm abrupt jede Bewegung ein und wurde steif."


    C. andicola: Klauenförmige Kiefer
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    Michael Kaspari/University of Oklahoma
    C. andicola: Klauenförmige Kiefer
    Über seine Begegnung mit den Killerameisen namens Cheliomyrmex andicola im Dschungel von Ecuador berichtet O'Donnell, der eigentlich an der University of Washington lehrt, in der Fachzeitschrift "Biotropica" (Bd. 37, S. 706). Kurz zuvor hatten er und seine Kollegen schon einen anderen Stoßtrupp der furchtlosen Insekten dabei beobachtet, wie sie eine offenbar eben erlegte Schlange abnagten.


    Für die Forscher selbst war die Begegnung mit der Spezies, über die bislang wenig bekannt war, nicht lebensgefährlich - aber doch ziemlich unangenehm: "Die Arbeiter hakten sich an unserer Haut fest, und wir stellten fest, dass ihre Stiche schmerzhafter waren als die anderer Ameisen."


    Was die ziegelroten Untergrundbewohner für andere, viel größere Tiere so gefährlich macht, sind ihre mächtigen Kiefer: Sie sind klauenförmig und tragen lange, dornenförmige Zähne. Mit diesen Beißwerkzeugen verhaken sich die C. andicola an der Haut ihrer Opfer. Außerdem, vermuten O'Donnell und seine Kollegen, könnte der Stich der Ameisen giftig oder gar lähmend sein. Das schließen die Biologen aus dem plötzlichen Ende des Erdwurms.


    Die Spezies sei innerhalb der Gruppe der amerikanischen Wanderameisen (New World army ants) offenbar einzigartig, schreiben die Forscher. Denn andere Ameisenvölker töten zwar auch gelegentlich mal ein Wirbeltier, etwa kleine Eidechsen, Schlangen oder Vögel - aber sie essen sie anschließend nicht auf. Die Tatsache, dass die C. andicola Schlangenfleisch in ihren Mandibeln davontrugen, macht sie zu den ersten Wirbeltier-Fressern dieser Gruppe.


    O'Donnell vermutet, dass die Cheliomyrmex sich einst von afrikanischen Treiberameisen abgespalten haben könnten - vor über 100 Millionen Jahren, als Afrika und Südamerika noch beide zum Ur-Kontinent Gondwana gehörten. "Cheliomyrmex sagt uns vielleicht, dass kooperative Jagd auf große Beutetiere ein evolutionärer Vorläufer der Jagd auf kleinere Beutetiere ist", sagt O'Donnell.


    Die kriegerische Zusammenarbeit sei also möglicherweise eben deshalb entstanden, weil den größeren Happen anders nicht beizukommen war. Inzwischen ist das bei den meisten Verwandten der Killertruppe aus Ecuador anders: Typisch für Wanderameisen sei es eigentlich, andere staatenbildende Insekten anzugreifen, erklärt der Forscher. "Aber Cheliomyrmex hält sich nicht an diese Lebensweise."

    Erste Klage wegen neuer Konsole


    Schon kurz nach dem Verkaufsstart gab es Beschwerden, Microsofts neue Spielkonsole Xbox 360 sei fehlerhaft, werde zu heiß und könne abstürzen. Nun geht ein US-Amerikaner wegen angeblicher "Konstruktionsfehler" vor Gericht.
    XBox 360: Kräftiger Sound aus dem Lüfter


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    Der Mann aus Chicago, der sich eine Xbox 360 gekauft hatte, ist der Meinung, Microsoft habe die Konsole zu früh auf den Markt gebracht. Die Energieversorgung und der Zentralprozessor der Konsole würden zu heiß, wodurch hitzeempfindliche Chips im Inneren schließlich einen Absturz herbeiführten.


    In den USA ist die Konsole seit dem 22. November erhältlich, in Europa seit dem 2. Dezember. Schon kurz nach dem US-Start hatten enttäuschte Käufer Fotos von eingefrorenen Xbox-360-Bildschirmen auf ihre Webseiten gestellt. Microsoft bezeichnete die Vorfälle aber als "einzelne Berichte über Konsolen, die nicht funktionieren wie erwartet". Es handele sich nur um einen "sehr kleinen Bruchteil" der verkauften Geräte.


    Der Kläger will nun aber eine Sammelklage anstrengen. Microsoft sei so darauf versessen gewesen, die neue Konsole auf den Markt zu bringen, bevor die Konkurrenten Nintendo und Sony mit ihren Produkten Revolution und Playstation 3 nachziehen, dass man ein "fehlerhaft konstruiertes" Gerät produziert habe. Der Kläger fordert eine ungenannte Schadensersatzsumme und den Austausch oder Rückruf aller Xbox-360-Konsolen. Von Microsoft kam zu den Vorwürfen nur der Kommentar, man äußere sich nicht zu bevorstehenden Verfahren.

    Schweizer Spieler krankenhausreif getreten


    Hässliche Szenen nach dem Relegationsspiel zwischen der Türkei und der Schweiz. Im Kabinengang kam es zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen den Spielern, ein Schweizer Akteur musste nach einem Tritt im Krankenhaus behandelt werden. Auch Journalisten wurden attackiert.



    Istanbul - Nach dem Schlusspfiff wurden die Spieler der Gäste durch Sicherheitskräfte und türkische Ersatzspieler tätlich angegriffen. Der Schweizer Spieler Stephane Grichting erhielt einen Tritt in den Unterleib und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Torwarttrainer der Gäste, Erich Burgener, wurde von Wurfgegenständen getroffen und kassierte ein blaues Auge. Dies berichtete der Schweizer Pressesprecher Pierre Benoit.



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    Die Gäste mussten in die Kabine flüchten. Von den Rängen warfen die enttäuschten türkischen Anhänger Gegenstände auf den Platz und im Kabinengang wurden sogar Medienvertreter tätlich angegriffen und massiv an ihrer Berichterstattung gehindert. Noch über eine Stunde nach der Partie hockte die Schweizer Delegation in der Kabine. Mit den Vorkomnissen in Istanbul wird sich in Kürze die Fifa beschäftigen. Den Türken drohen drastische Strafen.



    So schlechte Verlierer wie die Türken habe ich noch nie gesehen. Hoffentlich bekommen sie für diese Schwerwiegenden Vorfälle eine drastische Strafe. Unsportlicher gehts kaum noch :kotz: