
Bibliographische Ergänzungen zu Jules Verne
Bibliographische Ergänzungen zu Jules Verne
Version 0.6, 22.3.2025
Laufende Ergänzungen unter https://insideforum.de/forum/index.php?thread/58184-bibliographie-bis-2000/
Erläuterungen zur Liste:
Diese bibliographische Liste ist als Ergänzung zur Jules-Verne-Bibliographie von Wolfgang Thadewald gedacht und orientiert sich dementsprechend an der Systematik dieses Werks – Wolfgang Thadewald: Jules Verne: Werksverzeichnis, in Friedrich Schegk (Herausgeber): Lexikon der Reise- und Abenteuerliteratur. Corian Verlag Heinrich Wimmer, Meitingen (im Folgenden als WTB = Wolfgang Thadewalds Bibliographie abgekürzt). So wird beispielsweise der als erster veröffentlichte Roman Fünf Wochen im Ballon unter 1.5 gelistet; Nr. 1.1–1.4 sind Fragmente (Un prêtre en 1835, Jédédias Jamet und Joyeuses misères de trois voyageurs en Scandinavie) und ein vollständiger, aber erst posthum veröffentlichter Roman (Nr. 1.3 Reise mit Hindernissen nach England und Schottland).
Thadewalds Bibliographie wurde um die Jahrtausendwende in mehreren Lieferungen herausgebracht und deckt dementsprechend nur den Zeitraum bis um das Jahr 2000 ab. Auch die Ergänzungsliste beschränkt sich auf diesen Zeitraum.
Die Einträge wurden etwas anders gestaltet als im Originalwerk. Schauen wir uns einfach ein Beispiel an:
7-2 Von der Erde zum Monde – Direkte Fahrt in 97 Stunden 20 Minuten, in: Der Deutsche Correspondent, Baltimore, 18.11.1878 bis 14.1.1879, 38. Jg. Nr. 276 bis 39. Jg. Nr. 12, Übers. NN (Hartleben-Übers.) (online verfügbar)
Dieser Eintrag hätte in Thadewalds Bibliographie ungefähr so ausgesehen:
8) VON DER ERDE ZUM MONDE – DIREKTE FAHRT IN 97 STUNDEN 20 MINUTEN
in: Der Deutsche Correspondent, Baltimore, Nr. 276-313/1878 u. 1-12/1879, 18.11.1878-14.1.1879, Übers. NN
Die Nummern sind bei den Ergänzungen zweiteilig, siehe das Beispiel: 7-2. Im Originalwerk sind sie einteilig, 1), 2) … 7), 8) etc. Dazu weiter unten mehr.
Der wichtigste Unterschied: Wo es möglich und sinnvoll ist, werden in den ergänzenden Einträgen Zusatzinformationen in Klammern hinzugefügt.
Die Form im Originalwerk entsprach den Vorgaben des Verlags, die man nicht als bindend ansehen muss, wenn man nicht für diesen Verlag schreibt. Es ist gut möglich, dass auch Thadewald selbst es vorgezogen hätte, wenn Platz für weitere Informationen zur Verfügung gestanden hätte. Die zusätzlichen Informationen sorgen zwar für einen höheren Platzbedarf, sind aber wohl nützlich. Im angeführten Beispiel kann der Nutzer der Liste gleich sehen, ob es sich um eine besonders interessante, weil seltene Übersetzung handelt, oder ob es eine bereits sattsam bekannte Übersetzung ist, die letztlich keinen Neuigkeitswert hat und bei der man sich dann wahrscheinlich nicht die Zeit nimmt, sie sich anzuschauen, auch wenn sie (bequem) online verfügbar ist. Konkret ist im Beispiel als Zusatzinformation in Klammern angegeben: (Hartleben-Übers.), s. o. Diese Übersetzung wurde oft nachgedruckt und ist die am weitesten verbreitete. In der Regel wird man sich also kaum die Mühe machen, den Abdruck in der Zeitung Der Deutsche Correspondent online zu suchen, auch wenn er relativ leicht auffindbar ist. Wären die Angaben so knapp wie im Originalwerk (nur „Übers. NN“), dann wüsste man nicht, dass man sich die Mühe wohl sparen kann, denn es könnte sich theoretisch ja um eine andere, seltene Übersetzung handeln.
Die vergebenen Zählnummern bestehen – im Gegensatz zu den Nummern in WTB – immer aus mindestens zwei Elementen. So kann man bei jeder Angabe einer der Nummern gleich sehen, aus welcher Liste die Nummer stammt.
Die Nummer 7-2 im obigen Beispiel bedeutet, dass die Ausgabe bzw. der Abdruck zeitlich zwischen den Ausgaben mit der Nr. 7 und der Nr. 8 (in WTB) liegt; Nr. 7 (vom Verlag Hartleben) erschien 1878, die Nr. 8 (vom Verlag George Munro) im Jahre 1882 und Nr. 7-2 von November 1878 bis Januar 1879. 7-2 darf nicht als zweite Auflage von Nr. 7 interpretiert werden, wobei es natürlich in vereinzelten Fällen vorkommen kann, dass die Nr. X 2 tatsächlich die zweite Auflage von Nr. X darstellt.
Wenn im Zeitraum zwischen zwei WTB-Nummern mehrere weitere Ausgaben erschienen sind, wird auch da fortlaufend nummeriert, z. B. 7-2, 7-3 etc., wobei eine korrekte Chronologie angestrebt wird.
So weit erst mal das Wichtigste. Im Folgenden noch eine Anmerkung und weitere Erläuterungen zu bestimmten Details.
(Anmerkung zur Chronologie: Solange die Liste nicht gedruckt erscheint, können, wo nötig, Verschiebungen vorgenommen werden. Falls die Liste irgendwann gedruckt wird, sollten die Nummern möglichst nicht mehr geändert werden, was natürlich bedeutet, dass die korrekte Chronologie dann leicht verloren gehen kann. Würde man z. B. noch eine Ausgabe von Von der Erde zum Mond aus dem Jahre 1881 finden und ihr die Nr. 7-3 zuteilen, später dann die Liste drucken, und dann noch eine Ausgabe aus dem Jahre 1880 finden, müsste man ihr die Nr. 7-4 geben, obwohl sie zeitlich vor Nr. 7-3 läge.)
Ausgaben, die vor der ersten in WTB verzeichneten Ausgabe erschienen, werden mit 0-1, 0-2 etc. nummeriert. Siehe den Anfang der Liste: Einige Ausgaben von Fünf Wochen im Ballon (in diesem Fall: Eine fünfwöchentliche Luftreise) sind zwischen dem 22. Juli und dem 4. August 1863 erschienen. Die Nr. 1 in Thadewalds Werk stammt vom 12. August 1863. Danach sind noch weitere Nachdrucke erschienen, bis November 1872. Nun erhält der Abdruck vom 22.7. die Nr. 0-1, der vom 29.7. die Nr. 0 2, usw. bis Nr. 0-8 vom 4.8. Dann kommt die Nr. 1 vom 12.8, s. o. Danach geht es in der Ergänzungsliste weiter mit Nr. 1-2 vom 14.8., Nr. 1-3 vom 16.8., usw. bis Nr. 1-10 von 1872.
Die Ausgaben von Romanen sind in Thadewalds Werk nur bis maximal November 1999 erfasst. In der Ergänzung wurde eine Weiterführung bis Ende 2000 vorgenommen; die Nummern der neu aufgenommenen Ausgaben enden mit einem W. Beispiel: Von 20000 Meilen unter den Meeren sind in WTB 94 Ausgaben gelistet, die letzte von 1997. Der 1999 bei Gerstenberg erschienenen (und in WTB nicht gelisteten) Ausgabe wurde die Nr. 95-W zugeteilt.
Bei einigen Werken, die unter Jules Vernes Namen veröffentlicht wurden, aber in Wirklichkeit von seinem Sohn Michel stammen, hat Thadewald zwar laufende Nummern für das Werk vergeben, aber die entsprechenden Ausgaben nicht gelistet. Beispiel: L’Agence Thompson and Co erhielt die Nr. 1.68, aber in Klammern gesetzt: (1.68). In der ergänzenden Liste wurde eine Erweiterung um die entsprechenden Ausgaben vorgenommen; die Nummern der Ausgaben enthalten ein E. Beispiel:
1-E Das Reisebureau Thompson und Comp., A. Hartleben, Wien Leipzig, 1907, 2 Bde. 308 S. u. 292 S., Collection Verne 91 u. 92, Übers. NN, Illustr. Léon Benett (2)
Die 2 in Klammern hinter dem Namen des Illustrators bedeutet, dass in dieser Ausgabe nur zwei der Illustrationen abgedruckt wurden (eine pro Band). Es kommt oft vor, dass die Information, wie viele Illustrationen enthalten sind, nicht zur Verfügung steht. Wenn keine Nummer in Klammern vorhanden ist, bedeutet das also nicht unbedingt, dass in dieser Ausgabe alle Illustrationen übernommen wurden.
Für weitere bei Thadewald nicht erfasste Werke (für die von ihm auch keine laufende Nummer vergeben wurde) wurde in der Ergänzungsliste ein Anhang hinzugefügt. Beispiel: Die Kurzgeschichte „Un express de l’avenir“ von Michel Verne, die früher ebenfalls oft unter Jules Vernes Namen veröffentlicht wurde, erhält hier die Nummer A4.28, bei den einzelnen Ausgaben wird wieder ein „E“ verwendet, z. B.:
29-E Der Schnellzug der Zukunft, in: Temesvárer Zeitung (Südungarischer Lloyd), Temesvár/Timișoara, 31.3.1905, 54. Jg. Nr. 74, Übers. NN (Text wie in 21-E) (online verfügbar).
Beispiel für die jeweils angegebene Zahl der Ausgaben:
53 + 22 = 75 bedeutet, dass in WTB bereits 53 Ausgaben des Werks gelistet sind und in der Ergänzungsliste 22 weitere Ausgaben, Gesamtzahl der Ausgaben dann natürlich 75.
Abteilungen:
Nr. 1.1 bis (1.69): Romane
Nr. 4.1 bis (4.21): Kurzgeschichten
Nr. 7.1 bis 7.12: Aufgeführte Theaterstücke
Nr. 9.1 bis 9.5: Bearbeitungen
Abschnitt 10.3. Hörspiel-Fassungen
Sekundärliteratur:
Abschnitt 11.2. b): Leben und Werk
Abschnitt 11.2. c): Verfilmungen
Abschnitt 11.2. d): Dramatisierungen
Anhang:
Kurzgeschichten: A4.22 bis A4.30 Kreuz und quer durch die Wissenschaften (kurze Texte von Michel Verne)
Ergänzend zu Abschnitt 10.2 Vollständige Lesungen:
A10.2. b) Teillesungen
Ergänzend zu Abschnitt 10.3 Hörspiel-Fassungen:
A10.3. b) Hördokumentationen
Abschnitt A10.5 Dokumentarfilme
Ergänzend zu Abschnitt 11 Sekundärliteratur:
A11.2. e) Vermischtes, Kurioses und Randsekundäres
Abschnitt A12 Briefe:
A12. a) Öffentliche Briefe
A12.b) Weitere veröffentlichte Briefe
Die Liste ist urheberrechtlich geschützt, darf aber – unter Beachtung der Bedingungen, s. Creative-Commons-Lizenz im nächsten Absatz – für nichtkommerzielle Zwecke von jedem verwendet werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Liste auf der Webseite des deutschen Jules Verne Clubs veröffentlicht wird und somit für alle Interessierten frei verfügbar ist und kostenlos heruntergeladen werden kann https://www.jules-verne-club.de/jvc/
Bibliographische Ergänzungen zu Jules Verne © 2024 by Matthias Kenter is licensed under Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International
Version 0.6, 22.3.2025
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Erläuterungen zur Liste:
Diese bibliographische Liste ist als Ergänzung zur Jules-Verne-Bibliographie von Wolfgang Thadewald gedacht und orientiert sich dementsprechend an der Systematik dieses Werks – Wolfgang Thadewald: Jules Verne: Werksverzeichnis, in Friedrich Schegk (Herausgeber): Lexikon der Reise- und Abenteuerliteratur. Corian Verlag Heinrich Wimmer, Meitingen (im Folgenden als WTB = Wolfgang Thadewalds Bibliographie abgekürzt). So wird beispielsweise der als erster veröffentlichte Roman Fünf Wochen im Ballon unter 1.5 gelistet; Nr. 1.1–1.4 sind Fragmente (Un prêtre en 1835, Jédédias Jamet und Joyeuses misères de trois voyageurs en Scandinavie) und ein vollständiger, aber erst posthum veröffentlichter Roman (Nr. 1.3 Reise mit Hindernissen nach England und Schottland).
Thadewalds Bibliographie wurde um die Jahrtausendwende in mehreren Lieferungen herausgebracht und deckt dementsprechend nur den Zeitraum bis um das Jahr 2000 ab. Auch die Ergänzungsliste beschränkt sich auf diesen Zeitraum.
Die Einträge wurden etwas anders gestaltet als im Originalwerk. Schauen wir uns einfach ein Beispiel an:
7-2 Von der Erde zum Monde – Direkte Fahrt in 97 Stunden 20 Minuten, in: Der Deutsche Correspondent, Baltimore, 18.11.1878 bis 14.1.1879, 38. Jg. Nr. 276 bis 39. Jg. Nr. 12, Übers. NN (Hartleben-Übers.) (online verfügbar)
Dieser Eintrag hätte in Thadewalds Bibliographie ungefähr so ausgesehen:
8) VON DER ERDE ZUM MONDE – DIREKTE FAHRT IN 97 STUNDEN 20 MINUTEN
in: Der Deutsche Correspondent, Baltimore, Nr. 276-313/1878 u. 1-12/1879, 18.11.1878-14.1.1879, Übers. NN
Die Nummern sind bei den Ergänzungen zweiteilig, siehe das Beispiel: 7-2. Im Originalwerk sind sie einteilig, 1), 2) … 7), 8) etc. Dazu weiter unten mehr.
Der wichtigste Unterschied: Wo es möglich und sinnvoll ist, werden in den ergänzenden Einträgen Zusatzinformationen in Klammern hinzugefügt.
Die Form im Originalwerk entsprach den Vorgaben des Verlags, die man nicht als bindend ansehen muss, wenn man nicht für diesen Verlag schreibt. Es ist gut möglich, dass auch Thadewald selbst es vorgezogen hätte, wenn Platz für weitere Informationen zur Verfügung gestanden hätte. Die zusätzlichen Informationen sorgen zwar für einen höheren Platzbedarf, sind aber wohl nützlich. Im angeführten Beispiel kann der Nutzer der Liste gleich sehen, ob es sich um eine besonders interessante, weil seltene Übersetzung handelt, oder ob es eine bereits sattsam bekannte Übersetzung ist, die letztlich keinen Neuigkeitswert hat und bei der man sich dann wahrscheinlich nicht die Zeit nimmt, sie sich anzuschauen, auch wenn sie (bequem) online verfügbar ist. Konkret ist im Beispiel als Zusatzinformation in Klammern angegeben: (Hartleben-Übers.), s. o. Diese Übersetzung wurde oft nachgedruckt und ist die am weitesten verbreitete. In der Regel wird man sich also kaum die Mühe machen, den Abdruck in der Zeitung Der Deutsche Correspondent online zu suchen, auch wenn er relativ leicht auffindbar ist. Wären die Angaben so knapp wie im Originalwerk (nur „Übers. NN“), dann wüsste man nicht, dass man sich die Mühe wohl sparen kann, denn es könnte sich theoretisch ja um eine andere, seltene Übersetzung handeln.
Die vergebenen Zählnummern bestehen – im Gegensatz zu den Nummern in WTB – immer aus mindestens zwei Elementen. So kann man bei jeder Angabe einer der Nummern gleich sehen, aus welcher Liste die Nummer stammt.
Die Nummer 7-2 im obigen Beispiel bedeutet, dass die Ausgabe bzw. der Abdruck zeitlich zwischen den Ausgaben mit der Nr. 7 und der Nr. 8 (in WTB) liegt; Nr. 7 (vom Verlag Hartleben) erschien 1878, die Nr. 8 (vom Verlag George Munro) im Jahre 1882 und Nr. 7-2 von November 1878 bis Januar 1879. 7-2 darf nicht als zweite Auflage von Nr. 7 interpretiert werden, wobei es natürlich in vereinzelten Fällen vorkommen kann, dass die Nr. X 2 tatsächlich die zweite Auflage von Nr. X darstellt.
Wenn im Zeitraum zwischen zwei WTB-Nummern mehrere weitere Ausgaben erschienen sind, wird auch da fortlaufend nummeriert, z. B. 7-2, 7-3 etc., wobei eine korrekte Chronologie angestrebt wird.
So weit erst mal das Wichtigste. Im Folgenden noch eine Anmerkung und weitere Erläuterungen zu bestimmten Details.
(Anmerkung zur Chronologie: Solange die Liste nicht gedruckt erscheint, können, wo nötig, Verschiebungen vorgenommen werden. Falls die Liste irgendwann gedruckt wird, sollten die Nummern möglichst nicht mehr geändert werden, was natürlich bedeutet, dass die korrekte Chronologie dann leicht verloren gehen kann. Würde man z. B. noch eine Ausgabe von Von der Erde zum Mond aus dem Jahre 1881 finden und ihr die Nr. 7-3 zuteilen, später dann die Liste drucken, und dann noch eine Ausgabe aus dem Jahre 1880 finden, müsste man ihr die Nr. 7-4 geben, obwohl sie zeitlich vor Nr. 7-3 läge.)
Ausgaben, die vor der ersten in WTB verzeichneten Ausgabe erschienen, werden mit 0-1, 0-2 etc. nummeriert. Siehe den Anfang der Liste: Einige Ausgaben von Fünf Wochen im Ballon (in diesem Fall: Eine fünfwöchentliche Luftreise) sind zwischen dem 22. Juli und dem 4. August 1863 erschienen. Die Nr. 1 in Thadewalds Werk stammt vom 12. August 1863. Danach sind noch weitere Nachdrucke erschienen, bis November 1872. Nun erhält der Abdruck vom 22.7. die Nr. 0-1, der vom 29.7. die Nr. 0 2, usw. bis Nr. 0-8 vom 4.8. Dann kommt die Nr. 1 vom 12.8, s. o. Danach geht es in der Ergänzungsliste weiter mit Nr. 1-2 vom 14.8., Nr. 1-3 vom 16.8., usw. bis Nr. 1-10 von 1872.
Die Ausgaben von Romanen sind in Thadewalds Werk nur bis maximal November 1999 erfasst. In der Ergänzung wurde eine Weiterführung bis Ende 2000 vorgenommen; die Nummern der neu aufgenommenen Ausgaben enden mit einem W. Beispiel: Von 20000 Meilen unter den Meeren sind in WTB 94 Ausgaben gelistet, die letzte von 1997. Der 1999 bei Gerstenberg erschienenen (und in WTB nicht gelisteten) Ausgabe wurde die Nr. 95-W zugeteilt.
Bei einigen Werken, die unter Jules Vernes Namen veröffentlicht wurden, aber in Wirklichkeit von seinem Sohn Michel stammen, hat Thadewald zwar laufende Nummern für das Werk vergeben, aber die entsprechenden Ausgaben nicht gelistet. Beispiel: L’Agence Thompson and Co erhielt die Nr. 1.68, aber in Klammern gesetzt: (1.68). In der ergänzenden Liste wurde eine Erweiterung um die entsprechenden Ausgaben vorgenommen; die Nummern der Ausgaben enthalten ein E. Beispiel:
1-E Das Reisebureau Thompson und Comp., A. Hartleben, Wien Leipzig, 1907, 2 Bde. 308 S. u. 292 S., Collection Verne 91 u. 92, Übers. NN, Illustr. Léon Benett (2)
Die 2 in Klammern hinter dem Namen des Illustrators bedeutet, dass in dieser Ausgabe nur zwei der Illustrationen abgedruckt wurden (eine pro Band). Es kommt oft vor, dass die Information, wie viele Illustrationen enthalten sind, nicht zur Verfügung steht. Wenn keine Nummer in Klammern vorhanden ist, bedeutet das also nicht unbedingt, dass in dieser Ausgabe alle Illustrationen übernommen wurden.
Für weitere bei Thadewald nicht erfasste Werke (für die von ihm auch keine laufende Nummer vergeben wurde) wurde in der Ergänzungsliste ein Anhang hinzugefügt. Beispiel: Die Kurzgeschichte „Un express de l’avenir“ von Michel Verne, die früher ebenfalls oft unter Jules Vernes Namen veröffentlicht wurde, erhält hier die Nummer A4.28, bei den einzelnen Ausgaben wird wieder ein „E“ verwendet, z. B.:
29-E Der Schnellzug der Zukunft, in: Temesvárer Zeitung (Südungarischer Lloyd), Temesvár/Timișoara, 31.3.1905, 54. Jg. Nr. 74, Übers. NN (Text wie in 21-E) (online verfügbar).
Beispiel für die jeweils angegebene Zahl der Ausgaben:
53 + 22 = 75 bedeutet, dass in WTB bereits 53 Ausgaben des Werks gelistet sind und in der Ergänzungsliste 22 weitere Ausgaben, Gesamtzahl der Ausgaben dann natürlich 75.
Abteilungen:
Nr. 1.1 bis (1.69): Romane
Nr. 4.1 bis (4.21): Kurzgeschichten
Nr. 7.1 bis 7.12: Aufgeführte Theaterstücke
Nr. 9.1 bis 9.5: Bearbeitungen
Abschnitt 10.3. Hörspiel-Fassungen
Sekundärliteratur:
Abschnitt 11.2. b): Leben und Werk
Abschnitt 11.2. c): Verfilmungen
Abschnitt 11.2. d): Dramatisierungen
Anhang:
Kurzgeschichten: A4.22 bis A4.30 Kreuz und quer durch die Wissenschaften (kurze Texte von Michel Verne)
Ergänzend zu Abschnitt 10.2 Vollständige Lesungen:
A10.2. b) Teillesungen
Ergänzend zu Abschnitt 10.3 Hörspiel-Fassungen:
A10.3. b) Hördokumentationen
Abschnitt A10.5 Dokumentarfilme
Ergänzend zu Abschnitt 11 Sekundärliteratur:
A11.2. e) Vermischtes, Kurioses und Randsekundäres
Abschnitt A12 Briefe:
A12. a) Öffentliche Briefe
A12.b) Weitere veröffentlichte Briefe
Die Liste ist urheberrechtlich geschützt, darf aber – unter Beachtung der Bedingungen, s. Creative-Commons-Lizenz im nächsten Absatz – für nichtkommerzielle Zwecke von jedem verwendet werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Liste auf der Webseite des deutschen Jules Verne Clubs veröffentlicht wird und somit für alle Interessierten frei verfügbar ist und kostenlos heruntergeladen werden kann https://www.jules-verne-club.de/jvc/
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