Beiträge von Poldi

    Filmreife Action und Neuerungen am Set im Movie Park


    Trattoria Hollywood“. Mit amerikanisch-italienischem Ambiente und neuem All You Can Eat-Konzept. Bild: Movie Park Germany


    Movie Park Germany rollt den roten Teppich für die Saison 2024 aus!

    Restaurant „Trattoria Hollywood“, 4-D Film mit Tom & Jerry

    Weitere Magic Show und Fortsetzung von „Movie Park’s Hollywood Christmas“ treten dieses Jahr ins Scheinwerferlicht


    25.03.2024 – Filmreife Action – Neues Jahr, neuer Drehplan am Hollywood-Set! Am 22. März startete Movie Park Germany in die Saison 2024. So vielfältig wie die verschiedenen Filmgenres zeigt sich dann auch wieder Deutschlands größter Film- und Freizeitpark. Von adrenalinreicher Action auf den Attraktionen über neue Horrorszenen im Halloween-Herbst bis hin zu besinnlichen Erlebnissen wie im Weihnachtsfilm. Das erwartet die Gäste im Jahr 2024 – ein buntes Drehbuch für die ganze Familie.


    Movie Park wird seine Identität als Film- und Freizeitpark weiter festigen. Das ehemalige „Pizza & Pasta“-Restaurant verwandelt sich ab Frühjahr in die „Trattoria Hollywood“. Mit amerikanisch-italienischem Ambiente und neuem All You Can Eat-Konzept. Ebenfalls sorgen ein neuer Tom & Jerry 4-D Film und verschiedene Events für einen filmreifen Aufenthalt im Jahr 2024. Die „Sherlock Holmes – A Game of Mystery“-Show mit Christian Farla erhält im Sommer eine weitere Staffel mit einigen neuen Illusionen. Zum Jahresende gehen wieder Weihnachtswünsche in Erfüllung: Nach dem positiven Gästefeedback im letzten Jahr bekommt das Winterevent „Movie Park’s Hollywood Christmas“ eine filmreife Fortsetzung und erschafft ein original-amerikanisches Weihnachtserlebnis mit über 700.000 Lichtern, Shows und Entertainment.


    „In den vergangenen Jahren hat sich Movie Park Germany kontinuierlich weiterentwickelt und das Thema Film immer deutlicher in den Park integriert. Darauf bauen wir auch in Zukunft auf“, sagt Geschäftsführer Thorsten Backhaus. „Gleichzeitig haben wir in dieser Winterpause einige Neuerungen und Renovierungen im Park vorgenommen, um das Erlebnis in Hollywood in Germany zu optimieren“.


    Um den roten Faden des Parks weiterzuentwickeln, wird auch die Zukunft des 4-D Simulators „The Lost Temple“ für eine Neueröffnung in 2025 in Planung und Konzeptionierung gehen.


    Quelle: https://neue-gladbecker-zeitun…gen-am-set-im-movie-park/

    Cumberbatch verbreitet Hoffnung auf „Sherlock“ Staffel 5


    In regelmäßigen Abständen vergewissern Showrunner Mark Gatiss und Schauspieler Benedict Cumberbatch das Publikum, dass sie eine fünfte Staffel immer noch in Kopf und Herz mit sich herumtragen, aber andere Projekte anstehen, die eine reguläre Arbeit an der nächsten Staffel verhindern. In einem Interview bekräftigt Cumberbatch aber seine Zuneigung zur Serie und seine Bereitschaft, ein erneutes Mal den Sherlock Holmes zu geben:


    „Wir lieben es, die Serie zu drehen und alles, was ich dazu sagen kann, ist dass wir alle sehr beschäftigt waren“, zitiert Hollywood.com aus einem Interview mit der Associated Press. Und weiter: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist klar, dass es nicht mit der üblichen Regularität fortgeführt werden kann, mit der es bisher geschah. Aber wir werden sehen, wir sagen nie nie und wenn es richtig ist, werden wir mehr machen.“ Wer sehen möchte, womit der Star-Schauspieler seine Zeit verbringt, sollte den Serienstart von „Patrick Melrose“ mit ihm in der Hauptrolle nicht verpassen.


    Nach wie vor sind die Äußerungen indifferent und Wiederholungen dessen, was wir bereits vernommen haben: Ausgeschlossen ist eine Fortsetzung nicht, aber ob es sie jemals geben wird, bleibt weiterhin ungewiss und zeitlich unbestimmt. Es könnte durchaus sein, dass sich Martin Freeman und Benedict Cumberbatch als Watson und Holmes erst in einem Jahrzehnt, als gealtertes Detektivpärchen wiedersehen – möglich ist momentan noch alles.


    September 2017: Interview mit Cumberbatch über die Fortsetzung


    Es ist etwas deprimierend, auch wenn das Interview von Radio Times mit dem Sherlock-Darsteller sehr charmant ist. Als Fan hat man aber nicht die Gelassenheit mit einem „Vielleicht“ als einzige Antwort zufrieden zu sein. Dennoch schürt es Hoffnung, dass es vielleicht doch schon Gespräche gegeben haben könnte und eine Rückkehr von „Sherlock“ vielleicht doch nicht ausgeschlossen ist. Vielleicht ist wirklich ein absolut unbefriedigendes Wort - auch wenn es mit einem vielsagenden Grinsen vorgetragen wird. Im Hinblick auf den neuen weiblichen Doktor Who in der elften Staffel hat man Cumberbatch auch befragt, was er von einem weiblichen Holmes halten würde: „Warum nicht - Ist mir egal“ und „Sherlockina - demnächst bei euch“ waren die Antworten. Gut, gut. Bei so viel britischem Humor kann man nur hoffen, dass er schon weiß, dass es Pläne für eine fünfte Staffel gibt.


    Mark Gatiss meint, es ist Zeit aufzuhören


    Den Kollegen von Screenrant zufolge, hat sich Mark Gatiss auf nicht besonders beglückende Weise über die Zukunft von „Sherlock“ geäußert. In einer Episode des Podcasts „A Stab in the Dark“, der dieser Tage veröffentlicht wird, sagte der Schauspieler und Autor, dass die Unmöglichkeit der Terminfindung bedeuten könnte, dass es besser ist, die Sache einfach sein zu lassen:


    „Es wahr sehr, sehr hart die letzten Staffeln zu terminieren, da Martin und Benedict keine Zeit hatten. Und Steve und ich auch nicht. Es gibt immer noch das Fawlty Towers Prinzip: Lass es einfach sein. Wir hatten den Schlüssel zur Baker Street für eine ganze Zeit lang, aber eins der wunderbaren Dinge ist, sie sind immer geteilt. Sie waren geteilt, während wir die Serie gemacht haben. Es ist nichts falsch daran, zu sagen: Das war unsere Version, jemand anderes kann kommen und seine Version machen.„


    Eine Sache ist sehr wohl falsch daran: Sollte Gatiss recht behalten, müssen wir uns mit insgesamt 13 Episoden in vier Staffeln seit 2010 zufrieden geben. Das Damoklesschwert des Endes aufgrund von Terminproblemen hing aber schon lange über der Serie, das Finale der vierten Staffel entlässt uns ausnahmsweise nicht mit einem Cliffhanger. Aber wer weiß? Vielleicht kommt eine neue Staffel, wenn wir alle schon längst nicht mehr damit rechnen.


    Die Zukunft ist unklar


    Die Zukunft von „Sherlock“ wurde in letzter Zeit öfter zwischen den Zeilen in Frage gestellt. Wer Martin Freeman im Interview mit EW zuhörte, konnte schon ins Zweifeln geraten, ob es noch zu einer fünften Staffel der Detektivserie der besonderen Art kommen wird:


    „Jeder, der mit der Serie zu tun hat, weiß ganz genau wie sehr gut sie geschrieben und produziert ist, gut gefilmt, gut angekommen und wir haben großes Glück, dass zwischen uns die Chemie stimmt, das ist ziemlich cool. Und sowas findet man nicht jeden Tag. Aber zur gleichen Zeit wollen wir eben auch andere Sachen machen. Und Gott sei es gedankt, sind wir alle sehr beschäftigt. Steven Moffat und Mark Gatiss sind beschäftigt. Alle sind beschäftigt. Ich würde gerade keine Versprechungen jeglicher Art dazu machen. Ich denke, Dinge, die zu Ende gehen, sind nichts, vor denen man Angst haben müsste. Könnt ihr euch die Beatles heute vorstellen? Jesus. Bestimmte Dinge sollten enden. Ich denke, alles ist dazu bestimmt zu enden. Wer weiß?„


    Sherlock Staffel 5: Ein Projekt aus Leidenschaft

    Steven Moffat macht aber im Interview mit Radio Times deutlich:

    „Jetzt in diesem Moment wissen wir gar nichts über die Zukunft. Mark und ich werden eine lange Unterhaltung darüber führen müssen, was wir nun tatsächlich bezüglich einer weiteren Runde tun werden. Wir lieben die Serie sehr und das heißt, dass wir nicht davon lassen werden, bevor wir müssen. Alle, die in die Sache involviert sind, wissen, dass eine Zeit wie diese nie zurückkommen wird und wir haben keine Eile, sie beendet zu sehen. Aber weil wir Sherlock so sehr lieben, wollen wir es nicht weiter als an seine natürliche Grenze treiben. Es gab eine ziemlich lange Zeit, in der wir dachten, Staffel 4 würde nicht passieren. Dann saßen Mark und ich da und waren ganz aus dem Häuschen über einige Ideen, pitchten sie an Sue (Vertue, Produzent), dann zu Benedict und Martin. Erst dann, mit klarem Blick, entschieden wir alle gemeinsam, wieder an die Arbeit zu gehen. Dasselbe muss wieder passieren, wir müssen begeistert sein. Uns müssen Geschichten einfallen, bei denen wir es nicht aushalten, sie nicht zu realisieren. Die Zeitplanung von allen ist schwierig. Benedict und Martin sind nicht nur zwei der ausgezeichnetsten Schauspieler ihrer Generation, sie sind Stars, die überall gefragt sind. Sherlock kann immer nur ein Projekt aus Leidenschaft sein. Also gebt uns einen Augenblick und Mark und ich werden uns zurück zu Doyle begeben und schauen, was wir noch verpasst haben. Das Spiel könnte noch am Laufen sein.“


    Quelle: https://www.kino.de/serie/sher…d-hoffen-nimmt-kein-ende/

    von Kristina Kielblock

    „Sherlock“ Staffel 5: Das Warten und Hoffen nimmt kein Ende


    © IMAGO / Allstar


    Ob „Sherlock“ eine fünfte Staffel bekommt, kann nur die Zeit zeigen. Der Wille ist da, aber terminlich kommt das Team nicht zusammen.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt und „Sherlock“-Fans können dieses Sprichwort noch eine ganze Zeit lang auf die Probe stellen. Die letzten Jahre hätte man sich von dem Format verabschieden können, aber die Macher*innen wollen uns nicht gehen lassen. Immer wieder wird bekräftigt, dass es tolle Pläne für die fünfte Staffel „Sherlock“ gibt, aber die Terminkalender der beiden Hauptdarsteller einfach keine Produktion zulassen.


    Daran hat sich aktuell auch nichts geändert. Grundsätzliche Bereitschaft äußerte Mark Gatiss vor einigen Monaten erneut, indem er in einem Interview mit The Guardian auf einen Sherlock-Film anspielt, den er sehr gerne machen würde. Es geht dabei aber eher um die Möglichkeit des Formats an sich, als um tatsächliche Pläne. Da ist noch kein Silberstreif am Horizont zu finden. Wer sich aber die alten Folgen noch einmal entspannt in der Streaming-Flatrate anschauen mag, kann sich alle vier „Sherlock“-Staffeln ab dem 1. April 2024 auf Netflix anschauen.


    Auch im vorletzten Jahr haben die Showrunner Steven Moffat und Mark Gatiss an verschiedenen Stellen wieder neue Hoffnung auf eine fünfte Staffel „Sherlock“ geschürt, aber es bleibt beim alten Problem. Die beiden Hauptdarsteller haben viele und vor allem viele besser bezahlte (Marvel-)Jobs, als es zu Beginn der Serie der Fall war, deren letzte Staffel 2017 erschienen ist. Grundsätzlich wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Willensbekundungen geäußert, teilweise auch mal darüber sinniert, dass die Serie eigentlich am Ende ist.


    Die Fortsetzung steht und fällt aber ganz offensichtlich einzig und allein mit Benedict Cumberbatch und seinem Kollegen Martin Freeman. Sobald die beiden signalisieren, dass sie Zeit und Lust haben, neue Folgen abzudrehen, scheinen bereits genügend Vorbereitungen getroffen zu sein, dass es dann auch ohne Umschweife losgehen könnte. Fans bleibt also nur, weiter abzuwarten, ob sich das Team erneut zusammenfindet. Ein kleines Trostpflaster: Cumberbatch kann sich vorstellen, den Sherlock auch noch im hohen Alter zu spielen – vielleicht können wir uns also die fünfte Staffel gemeinsam im Seniorenheim anschauen.


    Inhaltlich kann uns dann Spannendes bevorstehen, denn die vierte Staffel hat uns mit einer zentralen Figur aus Sherlocks Vergangenheit bekannt gemacht. Und diese Veränderung sollte auch in der nächsten Staffel zum Tragen kommen. Wir haben einen neuen Aspekt an Sherlocks und Mycrofts Persönlichkeit entdeckt und warten gespannt, welche Entwicklung die Figuren nehmen werden.


    „Sherlock“ Staffel 5 ohne Una Stubbs

    Endgültiger als ein voller Terminkalender ist natürlich der Tod. Una Stubbs wird ihre Rolle als Mrs. Hudson nicht mehr spielen, denn sie verstarb 2021 am 12. August in Edinburgh. Von 2010 bis 2017 war sie in insgesamt 14 Episoden zu sehen.


    Sherlock Staffel 5: Kommen irgendwann neue Folgen? Was bisher geschah

    Dass Cumberbatch und Freeman keine echten Buddys sind, ist schon lange kein Geheimnis mehr und dass sie es nicht eilig hatten, wieder gemeinsam zu arbeiten, war abzusehen. Das Fazit ist einhellig: Eine weitere Staffel könnte kommen, Ideen sind ausreichend vorhanden, aber die Wartezeit werden vielleicht nicht alle Fans überleben.


    Freeman jammert über „Sherlock“-Fans

    In einem Interview mit dem Telegraph drückt Watson-Schauspieler Martin Freeman auf die Tränendrüse. Es sei nicht immer ein Spaß Teil des Teams der Serie „Sherlock“ zu sein und dies habe auch mit dem hohen Anspruch der Fans zu tun, den Freeman als überzogen empfindet. Zeitweise habe er aufgrund dieses Drucks sogar die Lust an dem Projekt komplett verloren. Dennoch heißt dies für ihn nicht, dass er an einer fünften Staffel nicht mehr interessiert sei, aber er hält es für nahezu unmöglich, die hohe Qualität der Serie auf Dauer zu halten.

    Kategorie: Rezensionen

    Veröffentlicht: Mittwoch, 27. März 2024 11:30

    Marc Gruppe & Sir Arthur Conan Doyle & Herman Cyril McNeile

    Sherlock Holmes 61

    Die Spuren auf der Treppe

    Sprecher: Joachim Tennstedt, Detlev Bierstedt u.a.

    Titelbild: Firuz Askin

    Titania Medien, 2024, 1 CD, ca. 60 Minuten, ca. 8,99 EUR


    Rezension von Christel Scheja



    Weiter geht es mit den Hörspielen der Reihe „Sherlock Holmes“ von Titania Medien. Erneut wird eine zu den Figuren passende Geschichte von Herman Cyril McNeile zur Grundlage genommen. „Die Spuren auf der Treppe“ bietet erneut einen spannenden Fall.


    Dem ungarischen Zwischenhändler Ivolsky wird ein großzügiges Honorar geboten, damit verbunden ist allerdings ein Auftrag, der den Mann schon bald ins Grübeln bringt, scheint er doch in dubiose Machenschaften verwickelt zu werden. Deshalb wendet er sich hilfesuchend an Sherlock Holmes und Dr. Watson. Der Meisterdetektiv nimmt an, wittert er doch einen interessanten Fall hinter dem seltsamen Geschehen, hinter dem schon bald erschreckend mehr steckt.


    Nach einem humorvollen Intermezzo mit Mrs. Hudson, das daran erinnern soll, wie arrogant Holmes gelegentlich auch sein kann, kehrt sich aber schon bald wieder die freundliche Seite des Meisterdetektivs heraus. Denn der betrachtet den Ungarn nicht unbedingt von oben herab, sondern hört ihm geduldig zu und geht der Sache nach, die sich schon bald als gefährlicher herausstellt als gedacht, denn die Gegenspieler haben es in sich.


    Manchmal wird man das Gefühl nicht los, dass diese späteren Abenteuer in einer Zeit nach der Jahrhundertwende spielen, denn das vorliegende ist nicht das erste Hörspiel, das auf subtile Weise mit den wachsenden Spannungen zwischen den Ländern Europas spielt und damit auch Agenten einbringt.


    Wie immer schaffen es die Sprecher, vor allem die Hauptfiguren zum Leben zu erwecken und ihre Entwicklung weiter voranzutreiben, denn vor allem Holmes und Watson agieren mehr und mehr wie ein eingespieltes Team. Da stört es auch nicht, wenn die spitze Zunge des Meisterdetektivs etwas sanfter daherkommt als bei Doyle. Allein die Gegenspieler wirken etwas klischeehaft - aber sie passen dennoch gut genug in ihre Rollen, um die Spannung aufrechtzuerhalten.


    „Die Spuren auf der Treppe“ erweist sich als ein weiteres interessantes Hörspiel der Reihe „Sherlock Holmes“, bei dem man auch dem Zusatz „geheim“ aus dem Untertitel „Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs“ mehr als gerecht wird, stolpern die Helden doch in ein weiteres Agenten-Abenteuer mit spannenden Entwicklungen und dramatischen Folgen.


    Quelle: https://www.phantastiknews.de/…-auf-der-treppe-hoerspiel

    JULES VERNE - FOLGE 41: AUFBRUCH

    Phileas Fogg ist im Auftrag von Mycroft Holmes unterwegs und gerät mit einigen Halunken aneinander. Kapitän Nemo und Passepartout können die Harriet Malone endlich einholen und stellen, doch die Waffenschmuggler leisten erheblichen Widerstand. Professor Challenger und Hawthorn finden das Dorf der Affenmenschen zerstört vor. Kurz entschlossen nehmen sie die Verfolgung der französischen Soldaten auf. Dort droht der Streit zwischen dem General und Frankenstein zu eskalieren, als ein mächtiger Sturm aufzieht



    Mit den Stimmen von: Christian Brückner, Sascha Draeger, Marius Clarén, Reent Reins, K.Dieter Klebsch, Konstantin Graudus, Jaron Löwenberg, Dietmar Wunder, Lutz Riedel, Detlef Tams, Manja Doering, Ulrike Möckel, Joachim Tennstedt, Markus Pfeiffer


    Lieferzeit: Ab VÖ 3 bis 4 Werktage


    Veröffentlichungsdatum: 07.06.2024



    Quelle: https://www.pop.de/jules-verne-folge-41.html

    AB 6. APRIL 2024: DIE ZEITMASCHINE


    EIN PARTIZIPATIVES UND INKLUSIVES THEATERPROJEKT VON UND MIT JUGENDLICHEN AUS BONN UND SCHAUSPIELERN DES THEATER BONN

    nach dem Roman von H. G. Wells



    Rollen:

    Christian Czeremnych & Sören Wunderlich als H. G. Wells:

    Leilani Basu-Weidner, Henrik Brouwer, Jerome Clemens, Franka Gübitz, Laszlo Helbling, Jana Heller, Elena Jakobi-Comtet, Johanna Korn, Jan Kreutzmann, Eva Leyow, Diana Liushyna, Daniel Meißner, Louise Noll, Emilia Paereli, Antonia Riet, Idina Tetteh, Andreas Tsekos, Victor von Braun, Mariella Weindel, Frieda Wirkus & Maria Zubayrova als Zeitreisende


    105 Minuten keine Pause

    Termine & Karten

    Scrollytelling – interaktives Bonusmaterial hier



    Ein namenloser »Zeitreisender« erzählt Freunden von seiner Erfindung: einer fahrradähnlichen Maschine, die Vor- und Rückwärtsbewegungen auf der Zeitachse ausführen kann. Während einer Demonstration seines Wunderwerks verschwindet ihr Erfinder und taucht erst acht Tage später wieder auf. Erstaunliches hat er danach aus der Zukunft zu berichten: aus dem Jahr 802701; einer Ära, in der das Land wie ein Paradies aussieht. Der Reisende war vor seiner Expedition felsenfest davon überzeugt, dass der technische Fortschritt den Menschen in der Zukunft rosige Zeiten und allgemeines Glück bescheren wird. Aber was er wirklich vorfindet, entspricht absolut nicht seinen positiven Erwartungen: zwar scheinen für die dort lebenden zutraulichen Eloi alle Menschheitsträume in Erfüllung gegangen zu sein. Doch die Idylle trügt, denn nachts werden die Paradiesischen zum Schlachtvieh der in einer verborgenen Unterwelt arbeitenden Morlocks…


    H. G. Wells‘ 1895 erschienener Roman entwirft eine literarische Gegenutopie, die sich apokalyptischer Zukunftsbilder bedient, um eine humane und gerechte Welt im Hier und Heute anzumahnen.


    Nach JUGEND OHNE GOTT, UNTERM RAD und DER SCHIMMELREITER inszeniert der Regisseur Dominic Friedel abermals ein partizipatives Projekt mit jungen Menschen aus Bonn und Ensemblemitgliedern des Schauspiels. Dabei werden eigene Perspektiven auf die Geschichte des Stoffes gesucht, spielerisch erarbeitet und anschließend auf die Bühne des Schauspielhauses gebracht.



    BESETZUNG

    Christian Czeremnych

    Sören Wunderlich

    Jugendliche aus Bonn Leilani Basu-Weidner

    Henrik Brouwers

    Jerome Clemens

    Franka Gübitz

    Laszlo Helbling

    Jana Heller

    Elena Jakobi-Comtet

    Johanna Korn

    Jan Kreutzmann

    Eva Summer Leyow

    Diana Liushyna

    Daniel Meißner

    Louise Noll

    Emilia Paereli

    Antonia Riet

    Idina Tetteh

    Andreas Tsekos

    Victor von Braun

    Mariella Weindel

    Frieda Wirkus

    Maria Zubayrova

    Regie Dominic Friedel

    Bühne Julian Marbach

    Kostüme Annika Garling

    Licht Jorge Delgadillo

    Dramaturgie Carmen Wolfram

    Theaterpädagogik Susanne Röskens

    Regieassistenz René Fiegen

    Bühnenbildassistenz Antonia Karnetzky

    Kostümassistenz Alissa Schaaf

    Inspizienz Hans-Jürgen Schmidt

    Soufflage Heike Mia Hülsebusch



    Quelle: https://www.theater-bonn.de/de…m/die-zeitmaschine/211714

    Erneute Ausstrahlung:


    Tele 5 | Sa., 13.04. | 20:15 - 21:55 | 79/100 Min.

    Mysterious Island – Die geheimnisvolle Insel (1)

    USA 2005 | Fantasyabenteuer

    Teil 2 um 21:55 Uhr



    Folge 1

    Auf diesem Eiland kommt alles zusammen: Monsterinsekten, Piraten, Gestrandete und mittendrin der etwas irre Kapitän Nemo. Zweiteiliges TV-Fantasyabenteuer – frei nach Jules Verne


    Mit einem Fesselballon fliehen Ingenieur Cyrus (Kyle MacLachlan), Witwe Jane, ihre Tochter, Neb und Private Lamay aus einem Lager der Konföderierten. Ein Sturm weht sie aufs Meer hinaus, wo sie auf einer rätselhaften Insel stranden. Während Cyrus auf das futuristische Anwesen von Kapitän Nemo gerät, müssen die anderen um ihr Überleben kämpfen – z. B. gegen riesige Insekten…


    Die Hallmark-Produktion bietet Billig-TV vom Reißbrett: langweilig, mies getrickst und ohnehin geklaut. Ungenanntes Vorbild ist der Klassiker „Die geheimnisvolle Insel“ (’61) mit seinen famosen Monstern – die in Jules Vernes Roman nämlich gar nicht vorkommen!


    Quelle: https://www.tvspielfilm.de/tv-…tml#inline-section_images

    Ein paar Mal ist unser Hörspieltermin ausgefallen, aber ein paar Mal hatte er auch stattgefunden. Hier also die Nachreichungen:


    Sherlock & Watson – Neues aus der Baker Street: Die Spur des Teufels (Fall 3):


    Sherlock & Watson – Neues aus der Baker Street: Der Somerset-Fall (Fall 4):



    Das getupfte Band


    Der Daumen des Ingenieurs


    Das Beryll-Diadem


    Sherlock Holmes: Die neuen Fälle - Fall 03: Die betrogenen Titanic-Passagiere


    Sherlock Holmes 36 - Der Teufelsfuß


    Und ein wenig auf Abwegen, zur Abwechslung mal kein Holmes:

    Die Grusel-Box, 6 spannende Gruselgeschichten - Die Geisterkogge-Der Knochenkumpel-Der Kupferstich-Das Mordbett-Die obere Koje-Die Wachsfigur


    Jetzt geht's hoffentlich mit regelmäßigen Updates weiter

    Der Coppenrath Verlag in Münster macht nicht nur schöne Bücher und Spiele, sondern er stellt auch rund um bestimmte Themen nützliche Dinge her. Da interessiert mich natürlich das Thema Jules Verne! Und so habe ich mir beim letzten Besuch des schönen Städtchens Tecklenburg aus der hiesigen Buchhandlung zwei schöne Dinge mitgebracht, denen ich nicht widerstehen konnte.


    Zunächst mal ein schöner Brieföffner - ich hatte noch keinen:




    Dann noch einen DIN A4 Ringbuchblock, für den ich schon einen schönen Verwendungszweck gefunden habe:



    Schade, dass man die Spiegelburg in Münster bzw. den Coppenrath-Verlag nicht besuchen kann. An anderer Stelle hatte ich bereits ein Video mit der Vorstellung des Verlags gepostet, ein wirklich sehr schöner Ort, aber leider ohne Öffnungszeiten. Dort würde ich gerne stöbern und weitere Jules-Verne-Accessoires entdecken.

    Sanne Müller und Roland Endler kleiden sich in ihrer Freizeit extravagant. Denn sie gehören dem Bremer Steampunk-Zirkel an. Anhänger dieser Subkultur treten erstmals auf der Osterwiese auf.

    04.04.2024, 05:00 Uhr


    Warum der Bremer Steampunk-Zirkel erstmals auf der Osterwiese auftritt

    Von Lisa Duncan


    Sanne Müller und Roland Endler im Steampunk-Outfit. Hauptmerkmal sind die fantasievollen Brillen am Hut - genannt Goggles.

    Foto: Christina Kuhaupt


    Sanne Müller liebt ausgefallene Outfits. Diese entwirft die 58-Jährige selbst für ihr Hobby. Als Anhängerin des Steampunk unternimmt sie in ihrer Fantasie Zeitreisen in Zukunft und Vergangenheit. Der Kleidungsstil ist wie bei Jules Verne an das viktorianische Zeitalter angelehnt. Wie beim Punk gehört aber auch das Verrückte, leicht Abseitige zum Konzept. Das Erkennungszeichen des Steampunk: sogenannte Goggles, alte Schweißerbrillen, die, mit bunten Lampen oder Glasaugen verziert, an Zylindern oder Hals befestigt werden.


    Sanne Müller gehört dem Bremer Steampunk-Zirkel an. Deren Mitglieder gestalten mit Kreativität und Eigenarbeit nicht nur Kleidung, sondern auch Fahrzeuge bis hin zur Wohnungseinrichtung in diesem Stil. Bei Müller dient etwa ein alter Koffer an der Wand ihres Nähzimmers zur Aufbewahrung von Garnen und anderem Zubehör. Und ihr Liegerad hat sie zum Steam-Bike umfunktioniert. Ihr Alter Ego Santana Livingstone führt als Schwester des schottischen Missionars und Afrikaforschers David Livingstone ein Zeitreisetagebuch. Auch Zeitreise-Pässe gehören zur Ausstattung: „Auf unseren Treffen mit anderen Gruppen sammeln wir auch Marken und geben selbst welche raus“, sagt ihr Mitstreiter Roland Endler. „Es ist einfach ein großer Spaß.“


    SPAZIERGANG ÜBER DIE OSTERWIESE

    Die Bremer Steampunker haben Spaß daran, sich gemeinsam auf Events zu zeigen – ob auf der Landesgartenschau in Bad Iburg, bei einer besonderen Führung durch das Überseemuseum oder auf dem Vintage Markt im Weserpark. „Wir machen meist nichts Besonderes, vielleicht ein Picknick und die Leute können sich das anschauen“, so Sanne Müller. Zum ersten Mal flanieren sie diesen Donnerstag als sogenannter Walking Act gemeinsam über die Osterwiese.


    Die Parade war am Donnerstag der Hingucker auf der Osterwiese.

    Foto: Karsten Klama


    Roland Endler alias Rhys MacGearloose ist einer der Gründungsmitglieder des Bremer Zirkels, der im Oktober 2023 zehnjähriges Bestehen feierte. Der Name von Endlers zweitem Ich ist dem berühmten Erfinder aus den Micky-Maus-Comics Gyro Gearloose nachempfunden – der englische Name von Daniel Düsentrieb. Dass der 53-Jährige diesen Charakter wählte, hat viel mit ihm selbst zu tun. „Als Hobbyschrauber bastele ich gerne an Fahrzeugen herum“, erzählt er. Zuletzt habe er ein Auto aus dem Jahr 1899, einen Einsitzer, umgebaut. Fahrtüchtig sei es schon und müsse nur noch lackiert werden. Auch ein Erwachsenendreirad habe er sich für sein Hobby als Steampunker zum „Brezel-Dreirad“ umgebaut.



    Als Endler vor mehr als zehn Jahren bei der Internet-Recherche auf Steampunk aufmerksam wurde, dachte er: „Das kann ich auch.“ Mit sechs Mitgliedern gründeten sie daraufhin den Bremer Zirkel. „Mir gefällt der Stil mit Messing, Kupfer und Holz. Da kann man richtig was Schönes draus machen“, so Endler. Zum Beispiel habe er einen Leuchtglobus zur „schwebenden Röhre“ umgebaut und sogar eine ganze Wohnwand in diesem Stil gestaltet.


    Die Steampunk-Parade auf der Osterwiese.

    Foto: Karsten Klama


    Szenenwechsel und Rückblende ins Leben von Sanne Müller, die schon als Teenager bis spätabends Kleidungsstücke für ihre Zwecke abänderte. Angefangen hatte alles, weil sie aufgrund eines inzwischen operierten Lipödems, das zu krankhafter Fettbildung führt, zu voluminöse Oberschenkel für die meisten Hosen hatte, die es im Handel gab. „Also habe ich mir selber Bundfaltenhosen genäht, die passten gut zu meiner Oberschenkelform“, erzählt sie. Mit Mitte 20 habe sie sich das Nähen mit der Nähmaschine selbst beigebracht. In einer Zeit, als es weder Internet noch Youtube-Tutorials gab.


    Erste Kostüme habe sie für Motto-Geburtstagsfeiern des Sohnes entworfen. Dabei arbeitet sie ohne Schnittmuster, nur nach Augenmaß: „Wenn ich ein Kleidungsstück angucke, sehe ich, wie es geschnitten ist“, sagt Müller. Selbst genähte Kleidung sei günstig und halte länger und sie lasse sich nach Belieben gestalten. Und wenn sie in ihrem kleinen Atelier im Dachboden des Hauses näht und dabei Hörbucher hört, entspannt die Bildungsreferentin für den Verein Pflegekinder in Bremen (PiB) komplett. Für ihre Alltagskleidung, die farbenfroh, aber schlicht im Schnitt ist, verarbeitet Sanne Müller ausschließlich Baumwolle mit Elasthan, aus Gründen der Nachhaltigkeit gerne recycelte Stoffe.


    ÜBERROCK AUS MÖBELSTOFF

    Anders als ein aus vielen Einzelteilen bestehendes Steampunk-Kostüm. Dessen detailreich gestalteter Überrock in changierendem Bordeauxrot bis Lila ist aus Möbelstoff hergestellt, das mache ihn besonders robust. Für ein anderes Steampunk-Outfit hat sie sich aus einem alten Herrenledermantel eine Korsage genäht. „Als ich den über Ebay-Kleinanzeigen gefunden hatte und abholen wollte, sagte der Mann zu mir: ‚Der passt Ihnen aber nicht‘. Wenn ich dem gesagt hätte, dass ich seinen Mantel zerschneiden will...“


    Nicht alle Steampunker tragen selbstgeschneiderte Kleidung. „Viele kaufen Kostüme und hübschen sie selbst etwas auf“, so Müller. „Mir gefällt, dass ich mich beim Steampunk meinen kreativen Leidenschaften Nähen, Schreiben und Erzählen widmen kann. Und zwar nicht nur für mich, sondern auch für andere“, sagt sie. Das Hobby bringe sie dazu, anders durch die Welt zu gehen. Als ihr Sohn davon erzählte, dass es in seiner Firma in Elmshorn einen Paternoster gebe, der als Lastenaufzug für Zementsäcke verwendet werde, habe dies sofort ihre Fantasie beflügelt. Wäre das nicht eine ideale Zeitmaschine?


    Zur Sache

    Präsentation am Donnerstag


    Am Donnerstag präsentieren sich einige Mitglieder des Bremer Steampunk-Zirkels erstmals dem Publikum der Osterwiese. Dabei bewegen sie sich im Fahrwasser der niederländischen Schauspielgruppe "Abacus Theater", die zu dem Bremer Volksfest auf der Bürgerweide eingekauft wurde. Der Unterschied: "Sie machen ihren Job, für uns ist es ein Hobby", sagt Sanne Müller. Um 16 Uhr treffen sich einige Anhänger des Bremer Zirkels am Hintereingang des Hauptbahnhofs, um gemeinsam zur Osterwiese zu laufen. Sie sind als Walking Act dort von allen Volksfest-Besuchern, gerne auch Kindern, ansprechbar.


    Quelle: https://www.weser-kurier.de/br…t-doc7uta8e54ljp18x3ux82l

    Gefunden bei meinem letzten Ausflug nach Alkmaar in den Niederlanden. Tim Aarts (Text) und Gwendy Delos Santos (Zeichnungen) haben bereits 2022 dieses schöne rechteckige und handliche Comic für Kinder geschrieben. Billy ist die Tochter von Kapitein Nemo und zusammen mit ihrem Vater reist sie durch 6 verschiedene Länder in Europa und lernt die dortigen Sitten und Gebräuche kennen.




    Peter Pan Comics, 2022, ISBN 9789083023335, Niederländisch

    Heute neu:




    Beschreibung der Folge

    Sonntag Morgen und Katerstimmung? Keine Spur! Gut gelaunt und munter treffen sich Moritz, Stefan und Dirk zu einem lustigen Frühschoppen und beplaudern die nächste Folge von Phileas und seiner Bande.

    Link zum Hörspiel  Die Couchfesseln – MSU Soundtrack

    Europa Hörspiel 1979

    Batman  und die Ritter aus Stahl  Raumstation Alpha Base Rocky Beach Crimes


    Social Media:

    Facebook Instagram Discord  YouTube

    Die Couchfesseln ist ein privates Hobbyprojekt und steht nicht mit MARITIM in Verbindung.

    Vielen Dank an KRÄFT für das tolle, handgemalte Cover!

    Trailermusik ist von Musicfox, Lizenz liegt vor.


    Vielen Dank fürs Hören!


    00:00 – Intro

    02:10 – Begrüßung und Vorgeplänkel

    14:40 – Hardfacts

    20:04 – Besprechung

    70:48 – Fazit

    76:42 – Moritz und Dirk spekulieren



    Na, das finde ich doch mal eine gute Idee! :)


    Volksspielgruppe Altenerding ruft anlässlich ihres neuen Stücks „Dracula“ zur Blutspende in der Stadthalle auf

    Stand:22.03.2024, 16:00 Uhr


    Verlosen die Eintrittskarten: Janine Bach (2. Vorsitzende der VSG), Laura Gallo (in ihrer Rolle als Lucy), Lisa Koelbl (in ihrer Rolle als Mina), Andreas Lindner und Max Ganser vom BRK © VSG


    Passend zum Stück „Dracula“ nach Bram Stoker ruft die Volksspielgruppe (VSG) Altenerding gemeinsam mit den BRK zur Blutspende in der Stadthalle auf.


    Erding – Ab 5. Juli führt die Volksspielgruppe (VSG) Altenerding ihr neues Stück in der Stadthalle auf. Es handelt sich dabei um kein geringeres Werk als „Dracula“ nach Bram Stoker. Passend dazu hatte die VSG unter dem Motto „Kein Blut für Dracula“ gemeinsam mit dem BRK in den vergangenen Wochen zur Blutspende aufgerufen.


    Volksspielgruppe Altenerding und BRK rufen wegen Stück „Dracula“ zur Blutspende auf

    Und diesem Aufruf wurde zahlreich nachgekommen, konnten doch Eintrittskarten für das anstehende Horrordrama gewonnen werden. Zur Auslosung trafen sich die beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen Lisa Koelbl (Mina) und Laura Gallo (Lucy), die bei der Gelegenheit die von Oliver Scheufler gestalteten Kostüme erstmals ausführen konnten.


    Andreas Lindner und Max Ganser vom BRK, die mit Janine Bach die Auslosung organisiert hatten, konnten sich persönlich davon überzeugen, dass bei der Gewinnvergabe alles mit „rechten Dingen“ zuging.


    Im Stück selbst, das die Zuschauer ins England und Transsilvanien des 19. Jahrhundert entführen wird, geht eben nicht alles „mit rechten Dingen“ zu: Nachdem der neue Nachbar, zugegebenermaßen, ein charmanter Graf, ins Anwesen eingezogen ist, geschehen im beschaulichen englischen Badeort seltsame Dinge. Die werten Damen und Herren der feinen, aber durchaus gelangweilten Gesellschaft, werden in Aufruhr versetzt!


    Tickets zu den Aufführungen gibt es unter http://www.stadthalle-erding.de. Schon am Montag und Dienstag finden ebenda die nächste Termine zur Blutspende statt, jeweils von 15 bis 20 Uhr.


    Quelle: https://www.merkur.de/lokales/…lle-brk-vsg-92906522.html

    Ausstellung: Ferne Welten. Jens Hanke – Jules Verne im Schloss Britz


    Bild Schloss Britz


    Der Künstler Jens Hanke zeigt in sechs Räumen der Sonderausstellung und den historisch möblierten Wohnräumen von Schloss Britz eine Verbindung von Jules Vernes literarischen Ideen und seiner eigenen Kunst. Mit Gemälden, Zeichnungen und Objekten schafft Hanke thematische Bezüge zum „Wissenschaftlichen Roman“ des 19. Jahrhunderts und Vernes literarischem Schaffen. Die Ausstellung bietet Einblicke in die Ideenwelt und Mentalitätsgeschichte der Gründerzeit durch zeitgenössische Kunst.


    Hanke nutzt literarische und filmische Quellen in seiner Kunst, wobei die entstehenden Werke nicht direkt von Vorlagen abhängig sind. Die resultierenden Arbeiten spiegeln Hankes Erinnerungen an Gelesenes oder visuelle/akustische Eindrücke wider, die er als „synapsale Nachbilder“ erlebt. Seine Beobachtung der geistigen und neurophysiologischen Verarbeitung führt zu eigenständigen Gestaltungen.


    Webseite: https://schloss-gutshof-britz.…en-jens-hanke-jules-verne

    VERANSTALTUNGSORT

    Schloss Britz

    Alt-Britz 73

    Berlin 12359

    Telefon 030 609 79 230

    Bezirk: Neukölln


    Quelle: https://www.berliner-freizeit-…schloss-britz/2024-03-30/

    Tele 5 | Mo., 08.04. | 03:50 - 05:15 | 92/85 Min.

    Die Zeitmaschine

    USA 2002 | Fantasy

    FSK 12


    Aufwändiges Abenteuer ohne rechten Sinn


    Guy Pearce („L.A. Confidential“) reist in die Zukunft. Fantasy nach H. G. Wells.


    New York 1899: An dem Tag, als sich der geniale Erfinder Alexander Hartdegen (Guy Pearce) mit seiner Emma (Sienna Guillory) verloben will, wird sie erschossen. Er konstruiert eine Zeitmaschine, um seine Liebste zu retten. Aber seine Reise in die Vergangenheit bleibt erfolglos.


    Alsbald sucht Alexander nach Antworten in der Zukunft. Ins Jahr 802701 (!) katapultiert, gerät er in eine völlig fremde Welt: Die Menschen haben sich in friedliche Elois und kannibalische Morlocks verwandelt…


    Diese Verfilmung des Romans von H. G. Wells reicht nicht an die 1960er-Version heran. Regisseur Simon Wells, Urenkel des Autors, geizt zwar nicht mit Trickeffekten, verfehlt aber den nostalgischen Charme des Vorgängers und dessen philosophische Tiefe. Nach dem 11. September 2001 musste neu gedreht werden: Der Meteoritenregen auf New York erschien politisch nicht mehr korrekt.







    Quelle: https://www.tvspielfilm.de/tv-…bf0b7fc5947197f1531d.html

    Around the World in 80 Days: BBC-Abenteuerserie erhält 2. Staffel

    Stand:29.03.2024, 05:22 Uhr

    Von: Mario Giglio


    In 80 Tagen um die Welt BBC/PBS © n 80 Tagen um die Welt (c) BBC/PBS


    Die kommende BBC-Serienadaption von In 80 Tagen um die Welt erhält nicht nur eine zweite Staffel, für die David Tennant zurückkehrt, man plant auch eine weitere Umsetzung von Jules Vernes Die Reise zum Mittelpunkt der Erde.


    Diesen Monat beginnt für David Tennants Phileas Fogg das 80 Tage andauernde Abenteuer in Around the World in 80 Days. Danach geht es aber offenbar weiter, denn laut Deadline wurde nun eine zweite Staffel in Auftrag gegeben, mit der man wohl die von Jules Verne geschriebenen Pfade der Vorlage verlassen muss.


    Gleichzeitig wurde verkündet, dass die Producer von Slim Film + Television und Federation Entertainment ein weiteres Werk des Autors in Angriff nehmen. Geplant ist eine Serienverfilmung von „Journey to the Centre of the Earth“ („Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“), in der Professor Lidenbrock sich auf eine Expedition ins Erdinnere aufmacht, wo Antworten über den Ursprung der Menschen auf ihn warten. Verfilmt wurde der Stoff unter anderem 1959 mit Schauspieler James Mason, 1999 als Fernsehfilm mit Treat Williams und 2008 mit Brendan Fraser in der Hauptrolle des Professors.


    „In 80 Tagen um die Welt“ dreht sich hingegen um den englischer Gentleman, Exzentriker und Abenteurer Phileas Fogg (Tennant), der mit seinem französischer Diener Jean Passepartout (Ibrahim Koma, „Maman a tort“) das Abenteuer auf sich nimmt, die Welt in nur 80 Tagen zu umrunden, um damit eine Wette zu gewinnen. Mit auf diese gefährliche Reise begibt sich auch Abigail Fix (Leonie Benesch, Babylon Berlin), die das Spektakel als zukünftige Journalistin dokumentieren möchte.


    Quelle: https://www.serienjunkies.de/n…nteuerserie-92605937.html


    GEO+: ZUM HÖREN UND LESEN - VLAD III.


    Dracula: Der Fürst des Schreckens

    Harte Gesichtszüge, eine Adlernase und weit aufgerissene Augen soll Vlad III. gehabt haben. Schon als Kind wird er Dracula genannt, "kleiner Drache2. Jahrhunderte nach seiner blutigen Herrschaft wird der irische Schriftsteller Bram Stoker dem vielleicht berühmtesten Ungeheuer der Literaturgeschichte diesen Namen leihen: Graf Dracula, der Vampir aus den Karpaten (Holzschnitt, 1491)

    Harte Gesichtszüge, eine Adlernase und weit aufgerissene Augen soll Vlad III. gehabt haben. Schon als Kind wird er Dracula genannt, "kleiner Drache2. Jahrhunderte nach seiner blutigen Herrschaft wird der irische Schriftsteller Bram Stoker dem vielleicht berühmtesten Ungeheuer der Literaturgeschichte diesen Namen leihen: Graf Dracula, der Vampir aus den Karpaten (Holzschnitt, 1491)


    von Jörg-Uwe Albig

    29.03.2024


    Er lässt die Hirne seiner Gegner an Flusskrebse verfüttern, Schwangeren die Ungeborenen aus dem Bauch schneiden und vor allem, ungezählte Male, Menschen auf Pfähle spießen: Vlad III., genannt Dracula, im 15. Jahrhundert Herrscher über die Walachei, gilt als Inbegriff des grausamen Tyrannen. Sein Sadismus scheint so willkürlich wie grenzenlos – und dient doch auch zur Sicherung seiner Macht. Erst recht, als er um 1460 einen schier übermächtigen Gegner herausfordert: das Großreich der Osmanen


    Dracula: Der Fürst des Schreckens

    gelesen von Peter Kaempfe


    Das Ende der Geschichten, die man sich von ihm erzählt, ist fast immer gleich: Zuletzt werden Menschen auf Pfähle gespießt. Manchmal, so heißt es, nimmt der Fürst seine Mahlzeiten im Angesicht der Gepfählten ein, plaudert mit ihnen, trinkt auf ihre Gesundheit. Manchmal findet er vorher noch Zeit für einen zynischen Spruch. Manchmal lässt er die Opfer kochen oder braten, zwingt ihre Leidensgenossen, von ihnen zu essen: Mütter ihre Kinder, Männer die Brust ihrer Frauen.


    Wie auch immer: Adelige wie Bettler, Bauern wie Kaufleute, Botschafter fremder Mächte oder Untertanen, die auf eine Frage die falsche Antwort geben – alle enden sie schließlich auf dem Pfahl.


    Es ist keine zimperliche Zeit, in der Vlad III. Dracula, der Mann mit der grimmigen Miene, der Adlernase, den geblähten Nasenflügeln und den aufgerissenen, graublauen Augen, derartige Erzählungen inspiriert. Die Renaissance bringt Gewaltherrscher hervor wie den englischen Frauenmörder Heinrich VIII. oder Ferdinand I. von Neapel, der seine Gegner nicht nur umgebracht, sondern auch mumifiziert und in Originalkleidung seinen Gästen präsentiert haben soll.


    Das Pfählen, bald untrennbar mit Vlads Namen verbunden, ist eine jahrtausendealte Praxis. Doch wohl keiner nutzt die grausame Methode so hemmungslos wie er. Mitunter, so heißt es, lässt er seine Opfer aufspießen, speist und plaudert, während die angespitzten Pflöcke langsam in die Körper der Elenden dringen (kolorierter Holzschnitt, 1499)

    Das Pfählen, bald untrennbar mit Vlads Namen verbunden, ist eine jahrtausendealte Praxis. Doch wohl keiner nutzt die grausame Methode so hemmungslos wie er. Mitunter, so heißt es, lässt er seine Opfer aufspießen, speist und plaudert, während die angespitzten Pflöcke langsam in die Körper der Elenden dringen (kolorierter Holzschnitt, 1499)

    © Granger Collection/Alamy


    Auch das Pfählen ist nicht Draculas Erfindung. Schon die jahrtausendealten Gesetzbücher des babylonischen Herrschers Hammurabi sehen die Strafe für Gattenmörderinnen vor.


    Weiter geht es leider nicht kostenlos, allerdings kann man 30 Tage kostenlos testen.

    Quelle und auch der Link zur Audioversion: https://www.geo.de/wissen/welt…-schreckens-34454992.html

    Buchkritik: François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo


    Von Max Bauer


    François Schuiten ist nicht nur Comiczeichner, sondern auch Designer. Die U-Bahn-Station „Arts et Métiers“ in Paris hat er entworfen. Dort fühlt man sich unter Bullaugen-Fenstern und gewaltigen Zahnrädern wie im U-Boot „Nautilus“ von Kapitän Nemo. Und im neuesten Werk von François Schuiten und dem Comicautor Benoît Peeters erlebt Kapitän Nemo tatsächlich ein neues Abenteuer. An Bord eines U-Boots, das halb Maschine, halb lebendige Riesenkrake ist. Eine Hommage an Jules Verne und zugleich ein kritischer Blick in die Zukunft.


    François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo

    7 Min | Audio herunterladen (6,5 MB | MP3)


    Aus dem dunklen Ozean steigt dieses Wesen auf, aus der Tiefe eines Meeresgrabens. Acht meterlange Tentakeln und davor ein riesiges leuchtendes Auge. Doch dieses Auge ist kein Auge, nur ein Bullauge. Und der vordere Teil des Wesens mit dem Bullauge ist auch kein riesiger Krakenkopf, sondern ein stählerner U-Boot-Rumpf.


    Zitat

    Dieser seltsame Oktopus ist wie ein neues Unterwasserboot, eine zweite Nautilus… Ein Nautipus, genau!

    François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo

    Als ob ein riesiger Oktopus die Nautilus, das legendäre Boot des Kapitän Nemo halb verschluckt hätte, so sieht es aus. Aber statt des ewigen Kampfes der Technik gegen die Natur, haben sich Technikmonster und Meeresungeheuer hier miteinander verbunden, sind eins geworden, eine lebende, denkende Maschine.


    François Schuiten und Benoît Peeters - Die Heimkehr des Kapitän Nemo (Foto: Pressestelle, Schreiber & Leser Verlag)

    Verlag: Schreiber und Leser (96 Seiten, 26,80 Euro)

    Erscheinungsdatum: 09.01.2024

    ISBN: 978-3-96582-141-5


    Die wundersame Reise des Nautipus – halb Oktopus, halb Nautilus

    Mit ganzseitigen Zeichnungen erzählen Schuiten und Peeters von der Reise des Nautipus, durch Friedhöfe riesiger gesunkener Schlachtschiffe am Meeresgrund, aber auch an Land, durch Landschaften und Städte, die fremd und vertraut zugleich erscheinen: Parallelwelten aus den Abenteuerromanen des 19. Jahrhunderts.


    Zitat

    Wo sind wir jetzt? Wir haben den Ozean schon vor Tagen verlassen. Der Nautipus kommt lange Zeit ohne Wasser aus, und er bahnt sich seinen Weg durch vielfältige, sogar feindliche Umwelten. Der Nautipus scheint genau zu wissen, wohin er will.


    François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo

    Ganzseitig illustriert mit feinem Strich, der die atmosphärischen Radierungen aus den alten Jules Verne-Bänden zum Vorbild hat, findet die Reise des Nautipus jeweils rechts auf jeder Doppelseite statt. Und links sehen wir den, der diese Reise erlebt und erzählt, eingeschlossen in den Nautipus.


    Zitat

    Kapitän, ich war Kapitän… ich bin Kapitän Nemo… Die Nautilus… versunken… Der Vulkan… Die Lincoln-Insel… zerstört… vernichtet… Wie durch ein Wunder bin ich dem Tod entronnen.


    François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo

    Kapitän Nemo verwandelt sich in Jules Verne

    Der Malstrom in „20.000 Meilen unter dem Meer“, der Vulkanausbruch in „Die geheimnisvolle Insel“ – Kapitän Nemo hat sie doch überlebt. Und während der Nautipus ihn durch die fremd-vertrauten Welten von Schuiten und Peeters trägt, erzählt Kapitän Nemo uns noch einmal seine Geschichte. Von seiner indischen Herkunft, der Revolte gegen die britische Kolonialmacht, der Ermordung seiner Familie.


    Zitat

    Mein Vaterland war unterjocht, mein Volk versklavt. Mein Leben auf der Erde hatte keinen Sinn mehr. Ich entschied mich für die Tiefen des Meeres, wohin mir niemand folgen konnte. Damals wurde ich zu Nemo… Kapitän Nemo… Mein zweites Leben begann.


    François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo

    Während Kapitän Nemo in den Parallelwelten seiner Erinnerungen versinkt, uns seine Abenteuer nacherzählt, nähert sich der Nautipus beharrlich seinem Ziel.


    "Ich spürte, auch ich war am richtigen Ort angekommen. Der Nautipus hielt auf eine riesige Halle zu, als wäre seine Reise zu Ende. Als hätte er seinen Platz gefunden. Nur mit allergrößter Mühe konnte ich den Nautipus verlassen. Aber ich verspürte die Dringlichkeit. Sobald ich an Land war, erstarrte der Nautipus, als wäre er versteinert." Der Nautipus wird zur Statue und Kapitän Nemo ist angekommen, in Amiens, dem Wohnort von Jules Verne nördlich von Paris. In seiner Tasche findet er den Schlüssel zum Haus des Schriftstellers und die Heimkehr vollendet sich.


    Zitat

    Nichts schien verändert. Ich wusste, weshalb ich zurückgekommen war. Die Möbel, die Gemälde, alles war mir vertraut. Kein Zweifel, hier war ich zu Haus.


    François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo

    Vor dem Porträt von Jules Verne verharrt Nemo. Er hat ganz die Gestalt des Schriftstellers angenommen, setzt sich an den Schreibtisch und bringt dann die ersten Sätze des Romans aufs Papier, der Jules Verne berühmt gemacht hat: „20.000 Meilen unter dem Meer“.


    Keine bloße Hommage, sondern ein Traum von der Moderne

    Für das Jules Verne-Haus in Amiens hat François Schuiten ein Wandgemälde geschaffen. Der Nautipus ist der Entwurf für eine Statue am Wohnort des Dichters. Ist also auch dieser Comic nicht mehr als ein nostalgischer Blick zurück, eine ehrfürchtige Hommage an den Vater der modernen Science-Fiction?


    Nein, diese Comic-Geschichte von Kapitän Nemo, der zu Jules Verne wird wie das U-Boot Nautilus zum Hybrid-Wesen Nautipus, ist ein Comic-Essay, der klug die dunklen Seiten der Moderne auslotet. Denn neben dem Jules Verne mit einem ungebrochenen Zukunfts-Optimismus, gibt es den, der nicht nur U-Boot und Mondreise, sondern auch die Atom-Bombe vorausgesehen hat. Der fortschrittsoptimistische Verleger von Jules Verne mochte den düsteren, manisch-depressiven Kapitän Nemo nicht. Doch Jules Verne hielt an seiner komplexesten Figur fest. An diesen Jules Verne erinnern Schuiten und Peeters.


    Die Abenteuerreise, auf der Jules Verne und Kapitän Nemo eins werden, bleibt also nicht eine postmoderne Spielerei, sondern wird zum kritischen Spiel mit verschiedenen Ebenen. Denn die Kunst-Figur Nemo-Jules Verne spiegelt besonders auch unsere Zeit. Nemos Technologiegläubigkeit ist so voller Allmachtsfantasien wie die von Elon Musk. Und das Hybrid-Wesen Nautipus erinnert als Krake mit künstlicher Intelligenz an die künstliche Intelligenz, der wir Menschen immer mehr unsere natürliche Intelligenz ausliefern.


    Schuiten und Peeters sind kritisch mit der technisch-kalten Moderne, aber sie bewahren sich einen modernen Traum: Der von der Menschheit verstoßene Kapitän Nemo kann doch nach Hause zurückkehren, zu einem Leben mit einer Lebensgeschichte. Und der unbeirrbare Weg des Roboter-Kraken Nautipus birgt den Funken utopische Hoffnung, dass die Technik friedlich von der Natur lernt, ohne die Natur dabei zu zerstören.


    Gewiss, manche Menschen laufen bei seinem Anblick davon. Andere wiederum heißen ihn wie ein legendäres Wesen willkommen. Der Nautipus kann zwar bedrohlich wirken, aber ich habe nie erlebt, dass er jemanden angreift, der sich friedlich nähert.



    François Schuiten und Benoît Peeters – Die Heimkehr des Kapitän Nemo

    Sendung vom

    So., 31.3.2024 17:05 Uhr, SWR2 lesenswert Magazin, SWR2


    Quelle: https://www.swr.de/swr2/litera…es-kapitaen-nemo-100.html