Das Gmünder Kulturbüro präsentiert die neue Spielzeit 2025/2026
Schwäbisch Gmünd (sv). Das Gmünder Kulturbüro präsentiert die neue Spielzeit 2025/2026: Vielfältige Theaterproduktionen, Opern- und Ballettabende im Congress-Centrum Stadtgarten sowie Konzerte und Literatur im Kulturzentrum Prediger – insgesamt 15 hochkarätige Kulturveranstaltungen stehen auf dem Programm. Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 1. Juli. Mit einem Abonnement sind die Aufführungen in der Theater- und Musiktheaterreihe besonders günstig zu erleben.
Neu: Konzerte und Literatur im Prediger
Die neue Reihe „Konzerte und Literatur im Prediger“ beinhaltet fünf Veranstaltungen im Festsaal des Kulturzentrums. Am Samstag, 8. November, eröffnet das Trio Ariadne mit seinem musikalisch-literarischen Programm „Schilflieder“ die Reihe und entführt in die Epoche der Romantik. Am Mittwoch, 12. November, findet der dritte Poetry Slam im Prediger statt. Moderator Johannes Elster schickt wieder fünf Slam-Poetinnen und -Poeten in den literarischen Wettstreit, bei dem das Publikum mit abstimmt, wer gewinnt. Beide Veranstaltungen sind auch Teil der Literaturtage „wortReich“. Das traditionelle Konzert zum Neuen Jahr bleibt in der neuen Reihe bestehen: Am Samstag, 24. Januar 2026, trifft Klassik auf Tango, schwungvoll dargeboten vom Zoria Trio. Die bekannte Schauspielerin Ulrike Folkerts ist am Samstag, 14. März, mit einer biografischen Lesung zu erleben: „Ich muss raus“, der Titel ihrer Biografie deutet es schon an, es wird ein authentischer und humorvoller Abend. Zum Abschluss der Reihe steht ein Kammermusikkonzert unter dem Motto „Befreiungsschläge“ – das Jasper Trio widmet sich zwei romantischen Klaviertrios. Alle drei Konzerte werden gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL.
Theater im CCS
Zum Auftakt der fünfteiligen Theater-Reihe gastiert das Theater Lindenhof aus Melchingen am Mittwoch, 8. Oktober, mit „Wenn nicht heut, wann dann!“: Das Theaterstück von Franz Xaver Ott wirft einen Blick auf den Bauernaufstand 1525 und die „Zwölf Artikel“, mit denen die Bauern im März 1525 grundlegende Rechte gegenüber den Herrschenden einforderten – Forderungen nach Mitbestimmung und Menschenrechten, die bis in unsere heutige Gesellschaft wirken. Am Donnerstag, 27. November, gastiert die Württembergische Landesbühne Esslingen (WLB) mit „Rausch“ nach dem Film von Thomas Vinterberg. Aus einem harmlos klingenden Experiment entwickelt sich ein unkontrollierbarer Rausch. Das Landestheater Tübingen (LTT) spielt im neuen Jahr, am Mittwoch, 21. Januar 2026, Heinrich von Kleists Klassiker „Der zerbrochne Krug“. Das Lustspiel um den Dorfrichter Adam, der über seine eigenen Missetaten zu Gericht sitzen muss, gehört zu den am häufigsten aufgeführten Stücken im deutschsprachigen Raum.
- Weiter geht’s mit „Vertrag mit meinem Killer“ am Freitag, 17. April, mit der WLB Esslingen: Die Geschichte von Aki Kaurismäki basiert auf einem Roman von Jules Verne und dreht sich um den Pechvogel Henri Boulanger, der für sich selbst einen Auftragskiller anheuert …
Zum Abschluss der Spielzeit zeigt das LTT am Donnerstag, 21. Mai, „Das Bildnis des Dorian Gray“ nach dem Roman von Oscar Wilde. Der Dauerbrenner um das Porträt, das statt seines Vorbilds altert, ist unserer Gesellschaft wie auf den Leib geschrieben: provokant und queer, eine pointierte Studie über Schönheitswahn und den Traum ewiger Jugend.
Musiktheater im CCS
Auch die Musiktheater-Reihe beinhaltet fünf neue Produktionen: Zum Auftakt präsentiert das Theater Pforzheim wieder eine starke Frauenpersönlichkeit, wenn Bizets berühmte Oper „Carmen“ am Donnerstag, 16. Oktober, auf dem Programm steht. Die verführerische und freiheitsliebende Carmen verdreht Don José den Kopf, wendet sich dann aber dem Torero Escamillo zu – das tragische Ende lässt sich nicht aufhalten, es ist ebenso weltberühmt wie die Musik, etwa die Habanera und die Toreador-Arie. Weiter geht es mit einer Uraufführung: Das Tanz Theater Pforzheim zeigt, live begleitet von der Badischen Philharmonie, am Mittwoch, 19. November, „Schwanensee“, ein neues Tanzstück zur Musik von Peter Tschaikowsky. Choreograph Guido Markowitz wirft einen neuen Blick auf den Zwiespalt zwischen der Liebe von schwarzem und weißem Schwan. Im neuen Jahr steht am Dienstag, 24. Februar 2026, mit „Der Opernball“ von Richard Heuberger eine Operette auf dem Programm. Die eleganten Melodien und die Handlung haben alles, was eine gute Wiener Operette ausmacht. Auf der Suche nach Liebesabenteuern im Chambre séparée entspinnt sich ein pikantes Verwirrspiel … Ballett-Fans können sich nur wenig später, am Samstag, 7. März, auf eine atemberaubende Gala mit der John Cranko Schule freuen. Direktor Tadeusz Matacz hat die künstlerische Leitung inne, wenn die Eleven einer der renommiertesten Ballettschulen der Welt ihr Können präsentieren. Das Theater Pforzheim beschließt die Musiktheater-Reihe 2025/2026 am Donnerstag, 23. April, mit einem weiteren Opern-Klassiker: Rossinis „Der Barbier von Sevilla“. Seit seiner Uraufführung vor über 200 Jahren fest im Opernrepertoire verankert, ist der „Barbier“ mit seinem Libretto und Rossinis unverwechselbarer Musik Garant für einen erstklassigen Opernabend.
Informationen
Für das Theater- und Musiktheaterprogramm bieten drei Abonnement-Varianten bis zu 30 Prozent Preisvorteil gegenüber dem Kauf von Einzelkarten. Informationen zu den Abonnements gibt es im Kulturbüro Schwäbisch Gmünd, Telefon (07171) 603-4110, E-Mail kulturbuero@schwaebisch-gmuend.de.
Einzelkarten für alle Veranstaltungen und das Spielzeit-Heft 2025/2026 sind erhältlich im i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Telefon (07171) 603-4250, sowie online unter http://www.schwaebisch-gmuend.de. Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 1. Juli.
Quelle: https://www.schwaebisch-gmuend.de/pressedetails/…-2025-2026.html