Ein interessantes Projekt. Ich hab mal in die Vorschau gesehen - scheint ja ein Auftragswerk von Poldi und Bernhard zu sein ….
Beiträge von Andreas
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Die gedankliche Verbindung von Grant zu den Barrisons (beim dortigen Theater) kann ich nicht herstellen.
Es ging also dabei um Gesangs- oder Tanzeinlagen bei dieser Posse?
Aber zu deinem Nachtrag zu den Schwestern: das in den vergangenen Tagen nicht immer alles züchtig auf die Bühne kam, zeigt die französische Tänzerin Marie Madeleine Guimard. Sie inspirierte Verne zum Bühnenstück „La Guimard“. Diese Dame wurde durch erotische Bühnenstücke mit einer oder mehreren Personen bekannt (manche Chronisten sind noch drastischer in ihren Beschreibungen). Siehe auch:
Jules Verne:La Guimard
Wobei letzteres nicht in Vernes Stück reflektiert wurde. -
… und schon ist es wieder so weit: der fleißigste Akteur unseres Forums hat Geburtstag! Auch auf diesem Wege alles Gute und eine schöne Zeit mit deinem Hobby!
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Da ich auch schon Karten für eine Aufführung habe (die hier im Forum angekündigt wurde), werde ich demnächst auch berichten.
Alles haben die Aufführungen gemeinsam: sie bringen Jules Verne immer wieder ins Gespräch!
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Ganz erstaunlich, wie inflationär die „80 Tage…“ auf die Bühnen kommen.
Poldi kommt gar nicht mit der Berichterstattung hinterher…. -
Was würde wohl Karl May zu dieser Story sagen?
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PS: ich lese übrigens gerade Stück für Stück Doyles Zyklus der Romane über Professor Challenger, einem der Hauptakteure von Lost World.
Doyle konnte ihn zwar nicht so attraktiv wie seinen Holmes entwickeln, aber es sind interessante Werke geworden. Ist vielleicht eine Leseempfehlung für Doylefans, wenn die nicht schon auf Challenger gestoßen sind. -
Es bleibt nicht aus wenn ein Genrestück geschrieben wird, dass man über den Tellerrand blickt. Autoren halten den Markt und natürlich auch frühere Werke im Auge. Da ich einige Bücher über Innenwelttheorien oder zeitlich isolierte Gegenden (nicht bloß Hochplateaus, meist sind es Inseln) gelesen habe, bin ich überzeugt, dass Verne der Urvater dieser Ideen ist. Das es nicht nur einfache Nachahmungen sind, sondern qualitativ gute Ideenentwicklungen, das macht dann die Qualität der nachfolgenden Autoren aus. Und darin sehe ich nichts Ehrenrühriges.
Finde ich übrigens gut, wenn die Fans bestimmter Autoren auch den Vergleich mit anderen Schriftstellern suchen. Gern mehr davon!
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Aufwändige Schaukämpfe? Erinnert mich an die deutsche Film-Version mit dem Haudrauf-Helden Jackie Chan. Hoffentlich lassen die Waldenburger noch was von der eigentlichen Geschichte übrig…
Vielleicht gibt es mal einen Besucher der davon berichten kann…
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Neugierig geworden (Jules Verne geschuldet), war ich mal auf der Citroen-Seite. Da sahen die Angebote so aus:
Es stimmt schon, es ist ein außergewöhnliches Reisen in dieser Preislage…
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Hier ist der dazu passende Newsletter (konnte ich nicht besser kopieren)
Liebe Freunde des Digedonismus, wir präsentieren euch unseren druckfrischen DIGEDON Nr. 26 und weil der Altmeister in diesem Jahr 100 geworden wäre, ist unser Heft diesmal dicker als sonst!
Auf 60 bunten Seiten nimmt Urgestein Orlando die XR 8 auseinander, zeigt Tobo wieder Covervorlagen der Amerika-Serie, taucht pteroman ab in ferne Zeiten, schaut sich aber auch Panelformen und Flatterbändchen an, während Erhard euch eine Tiefenanalyse über die MOSAIK-Logos darbietet.
Ein Leser fragt nach dem BMI der Digedags, ein anderer schickt ein Foto von einem Platz, über den unsere Kobolde 300 Jahre vor dem Erscheinen des MOSAIKs kutschierten.
Und Farbhandwerker Jan Suski schuf sowohl das piratig-pittorske Umschlagmotiv, wie auch zum Jubiläum noch den Comic „Little Heino“ Nr. 10! Der Klubbeitrag beträgt 12 € + 2,50 € für Porto und Versand.
Bei Interesse bitte jeweils 14,50 €(inkl. Porto/Verpackung) überweisen an:
Ralf Haubert
IBAN: DE63 5001 0517 5444 1908 94
oder Paypal: ralf@bergauf.net
Bitte Lieferadresse nennen oder bestätigen!
(Lieferung so lange der Vorrat reicht - wir gehen strikt nach Geldeingang vor.) Viel Spaß mit unseren Fanzines wünschen
Frank & Ralf
DIGEDON und MUTAWAKKEL sind Publikationen des MOSAIK-Fanclubs
„Der Digedonen-Ring“ (kurz: DDR).
Unser Fanzine ist ein Magazin von Fans für Fans, das nicht käuflich erworben, sondern nur über den Fanclub bezogen werden kann. Mitglied im Digedonen-Ring wird man immer nur temporär, das heißt, eine Mitgliedschaft wird pro Ausgabe unseres Fanzines DIGEDON / MUTAWAKKEL erworben. Impressum: Der lustige Digedon
Bautzener Straße 14, 10829 Berlin -
… wobei ich wirklich schon schlimmeres gelesen habe. Die beiden letzten Absätze stimmen mich versöhnlich.
Wie hieß es früher in Beurteilungen: „… er bemühte sich“
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Dieser Beitrag und die Szenenbilder haben uns überzeugt. Im Juli sehen wir uns das Stück an. Da wir fast drei Stunden dahin fahren, haben wir gleich Übernachtungen dazugebucht. Die Fahrräder kommen hinten aufs Auto und dann können wir noch ein bisschen im Nationalpark Untere Oder Ausflüge machen.
Danke für den schönen Tipp Poldi!
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Heute zeige ich euch mal ein Beispiel, wie man danebenliegen kann, wenn man zuviel an Jules Verne denkt.
In der Comicreihe „Mosaik“ von Hannes Hegen gab es in den Jahren 1957-58 die Episodenreihe: „Römer-Serie“, die im Römischen Reich angesiedelt war.
Dort sehen wir im Oktoberheft 58 die folgende Szene:
Ein Kurier des Römischen Kaisers hatte es eilig. Als die Hefte in den 90er Jahren in Buchform erschienen, sah der hintere Buchdeckel so aus:
Irgendwie muss der Texter in Gedanken woanders gewesen sein: im Buch soll ein „Kurier des Zaren“ agieren.
Es wäre interessant zu wissen, wieviel Leute im Verlag darüber hinweg gelesen haben …
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Das 4. Treffen in Köthen war wieder ein voller Erfolg. Trotz des recht durchwachsenen Wetters, es gab immer mal wieder Regenpausen, haben sich die Besucher nicht abschrecken lassen. Besonders natürlich die weiter angereisten - denn diese hatten den Besuch bereits lange und gut geplant.
Die Köthener Steampunkfreunde hatten das Treffen liebevoll und voller Fantasie vorbereitet, natürlich haben sie sich selbst an vielen Stellen aktiv eingebracht. Das Ambiente des Schlosshofes in Köthen unterstützte das Vorgaben. Man verfiel nicht in in Gigantomanie: es war ein kleineres aber feines Fest. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, viele Aktuere, Stand-up-Einlagen, Walkacts und die vielen ungenannten und spontanen Steampunkbastler, die mit Fahrzeugen, kuriosen technischen Lösungen und wunderschönen Kostümen die Veranstaltung bereicherten.
Neben einer guten gastronomischen Versorgung gab es auch diverse Anbieter auf dem Steampunkmarkt. Dort konnte man selbst getaltetes und professionelles Dekor und den häufig gesuchten Schnick-Schnack der Szene erwerben oder tauschen. Für Kinder gab es zusätzlich noch eine Bastelstraße und natürlich gab es überall viel zu sehen. Da wir selbst mit unserem Steampunk-Fantasiefahrzeug anwesend waren, habe ich als Fahrer so manche Runde auf dem Schlosshof mit Kindern auf dem Beifahrersitz gedreht.
Anbei gebe ich ein paar fotografische Impressionen weiter, wobei ich bewusst keine Zuschauer direkt fotografiert habe, ichkonnte ja nicht alle für eine Zustimmung befragen. Also wundert euch nicht, wenn die Bilder "etwas leerer" wirken.
Anbei also eine kleine Auswahl von Akteuren und Aktivitäten:
Zuerst liebevolle Miniaturen, hier im Bespiel "Die Reise um die Welt in 80 Tagen" und die NAUTILUS aus "20.000 Meilen unter den Meeren" von Yvonne Greifendorf. Sie ist übrigens unter ihrem Namen auf Facebook und Instagramm zu finden.
Im Außenbereich war unter anderem Sebastian Beutlers "Kleine Johanna", als schwerstes Fahrrad der Welt zu bestaunen. Der Köthener hatte mit Heimvorteil und Mitgliedern seiner Familie seine 2,18 Tonnen schwere und 5,20 Meter lange Superbastelei vorgestellt. Das Gefährt wurde wirklich mit der Kraft nur eines "Pedalritters" mit der dementsprechenden Untersetzung vorwärts bewegt:
Als Beispiel eines Walkacts möchte ich euch die beiden Künstler Folke Witten-Nierade und Lorenz Pilz vorstellen. Mit viel Komik, Pantomine, Schlappstick und gewaltiger Geräuschkulisse agierten sie mit ihrer MASCHINE:
Mit diesen Beispielen will ich mich begnügen. Wie üblich bei solchen Veranstaltungen, könnte man dutzende von Schnappschüssen präsentieren. Am besten ihr seht im nächsten Jahr mal selbst in Köthen vorbei. Das nächste Event ist schon in Planung!
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… und dann sind noch mehr Postsendungen bei dir zu Hause angekommen!
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Und hier Hinweise zum Programm:
Und hier gibt es weitere Informationen:
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Pass blos auf, dass die Comic- und Bücherladung im Auto gut gesichert ist.
Alles Gute für Euch!
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… die Idee mit dem Overheadprojektor finde ich ja prima. Mit kleinem Mittel größere optische Wirkung.